Fazit
Der LASK holt einen Punkt, Rapid verliert zwei - so könnte man es wohl ausdrücken. Der LASK schien auf dem Weg zu einem Sieg und kontrollierte das Spiel. Der Ausschluss von Piermayr drehte die Partie aber: von da an war Rapid die klar bestimmende Mannschaft, nach dem Ausgleich schien die Führung nur eine Frage der Zeit. Der LASK stellte aber seine Mannschaft auf Komplett-Defensive um und rettete das Ergebnis über die Zeit. Rapid hält damit zumindest den Anschluss an die Tabellenspitze, der LASK ist mehr oder weniger beruhigende zehn Punkte von dem Abstiegsplatz entfernt.
Stimmen zum Spiel: Stefan Hofmann: \"Wir haben Fehler gemacht, die eigentlich nicht passieren dürfen. In der Pause haben wir gesagt, dass wir zurückkommen wollen, und das haben wir auch geschafft. Eigentlich müssen wir nach der Führung drei Punkte mitnehmen, aber wenn man 3:1 zurückliegt, kann man mit einem Punkt leben.\"
Das war\'s hier also aus Linz, einen schönen Abend noch!

Die Nachspielzeit von drei Minuten ist beinahe vorbei.

Hart kommt bei einem Zweikampf im gegnerischen Strafraum zu Fall, möchte einen Elfmeter. Der Pfiff bleibt aber aus.

Chance für Rapid: Hofmann nimmt einen Abpraller direkt, aber deutlich drüber.

Rapid läuft langsam die Zeit davon, es wird zwar noch zwei bis drei Minuten Nachspielzeit geben, aber so langsam wird\'s eng.

Rapid nutzt die Überzahlsituation aus und macht weiter konstant Druck.

Freistoß von Panis, ca. zwei Meter am Tor vorbei. Seit längerem wieder einmal eine Aktion der Linzer.

Kopfball von Salihi nach einem Eckball, der Stürmer ist heute brandgefährlich.

Der LASK bringt einen weiteren defensiven Mann, wenigstens das Unentschieden will man halten.

Noch eine Chance für Salihi: wieder per Kopf, diesmal nach einer Flanke von Kavlak. Der Ball fliegt auf das Tornetz.

Tooor für Rapid Wien, 3:3 durch Hamdi Salihi Freistoß von Hofmann, Salihi kommt in der Mitte frei zum Kopfball und trifft sehenswert zum Ausgleich.

Rapid drückt nun non-stop, der LASK in die eigene Hälfte gedrängt.

Der LASK, nun ohne Stürmer, will das Ergebnis über die Zeit retten.

Ein Fehler von Macho bring beinahe das 3:3. Er lässt eine Flanke von Kavlak fallen, der Ball rutscht ihm zwischen den Beinen durch. Kurz vor der Linie kann er den Ball noch festhalten.

Tooor für Rapid Wien, 3:2 durch Steffen Hofmann Hofmann verwertet den Elfer sicher.

Elfmeter für Rapid! Piermayr bringt Kavlak im Strafraum zu Fall, klare Sache: Elfmeter.

Scharfe Flanke von Kulovits in den Strafraum, Hofmann wird aber entscheidend am Kopfball gestört.

Jelavic wird auf die Reise geschickt, Macho eilt aber aus dem Kasten und wirft sich auf den Ball.

Abseitsposition von Salihi.

Majabvi beißt die Zähne zusammen und ist wieder am Feld.

Majabvi leicht angeschlagen, er muss behandelt werden.

Rapid bemüht sich zwar, die Linzer Defensive hat mit den Offensivaktionen aber kaum Probleme.

Stoppfehler bei Hofmann, auch beim Deutschen läuft es heute überhaupt nicht.

Gelbe Karte für Thomas Piermayr (LASK Linz) Nach einem Foul an Salihi.

Der LASK ist die bessere Mannschaft, die Leistungsträger bei Rapid spielen alle unter Normalform.

Rasswalder mit einer Flanke auf Saurer, der dribbelt sich an der Linie entlang und versucht den Ball über Payer zu schlenzen. Payer wehrt den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Das Spiel ist auf Grund der Nebelschwaden kurz unterbrochen.

Beide Teams sind unverändert.

Die Linz Fans zünden zur Feier des Tages einige Bengalische Feuer. Schließich müssen die gekauften Exemplare aufgebraucht werden, solange es noch erlaubt ist.

Halbzeitfazit
Nachdem Rapid bereits nach 17 Sekunden in Führung ging, drohte sich ein weiteres Debakel für die Linzer anzukündigen. Überraschenderweise haben die Linzer sich aber in die Partie zurückgekämpft, der bisherige Mann des Matches ist Christian Mayrleb, der zwei Tore erzielt und eines vorbereitet hat. So schön und explosiv die Aktionen auch waren, man darf nicht verschleiern, dass die Rapid Abwehr desorganisiert wirkte, und auch Helge Payer war an den Treffern nicht ganz unschuldig. Wird die Ansprache von Trainer Pacult wirken, oder macht der LASK mit einem weiteren Treffer alles klar? Die Antwort darauf gibt es in wenigen Minuten.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Nun steht Rapid unter Schock: nach einem Bilderbuchbeginn liegen sie nun 3:1 zurück.

Erneut hat die Rapid Abwehr alles andere als souverän ausgesehen. Bemerkenswert, wie einfach sie sich von den Linzern ausspielen lassen.

Tooor für LASK Linz, 3:1 durch Thomas Prager Schneller Angriff der Linzer über Mayrleb, er gibt ab zu Prager. Payer wartet zu lange und bleibt im Tor stehen und Prager trifft ins lange Eck.

Kalte Dusche für Rapid: der LASK hat die Partie gedreht.

Tooor für LASK Linz, 2:1 durch Christian Mayrleb Schöner Lochpass von Prager auf Mayrleb. Der lässt Soma mit einer einfachen Drehung stehen und zieht ins lange Eck ab. Der Ball prallt von der Innenstange ins Tor.

Flanke von Kavlak in den Strafraum, Macho wirft sich aber auf den Ball und klärt vor Thonhofer.

Rapid muss sich erst wieder neu organisieren, momentan hapert es vor allem an der Passgenauigkeit.

Der Regen auf der Gugl wird stärker, noch hält der Rasen aber stand.

Die Linzer Fans haben wieder Grund zum Jubeln, Linz ist wieder in der Partie drinnen.

Steilpass auf Salihi, Macho eilt aus dem Tor und wirft sich auf den Ball.

Wieder alles offen: die Linzer haben sich aus eigener Stärke wieder in die Partie zurückgekämpft.

Riesenchance für Salihi: Macho wehrt eine Kavlak Flanke mit den Fäusten ab, der Ball landet bei Hofmann. Dieser schießt, der Ball wird aber abgeblockt und landet bei Salihi, der das leere Tor vor sich hat. Er schießt aber einen Linzer Abwehrspieler an.

Tooor für LASK Linz, 1:1 durch Christian Mayrleb Rasswalder löst sich auf der linken Seite, in der Mitte läuft sich Mayrleb frei, der den Ball direkt übernimmt. Payer zwar noch am Ball dran, er kann den Ausgleich aber nicht verhindern.

Handspiel von Mayrleb, hat versucht, sich den Ball mitzunehmen.

Der LASK hat wieder etwas Ruhe ins Spiel gebracht, man versucht über Standards zum Erfolg zu kommen.

Thonhofer ist wieder im Spiel.

Thonhofer wird an der Seitenauslinie behandelt.

Der LASK hat den Treffer einigermaßen verdaut und kommt nun besser ins Spiel.

Prager dribbelt in den gegnerischen Strafraum, macht aber einen Haken zu viel. Immerhin springt ein Eckball heraus.

Kavlak versucht es immer wieder mit hohen Bällen von links, ein Rezept das funktionieren könnte.

Foul von Patocka an Prager, es gibt Freistoß für den LASK.

Die zahlreichen aus Wien angereisten Rapid Fans machen Stimmung, ihre Mannschaft drängt weiterhin auf den zweiten Treffer.

Dober mit einer Hereingabe in die Mitte, doch diesmal hat Macho den Ball.

Der LASK steht verständlicherweise unter Schock, so sieht kein Neuanfang aus. Rapid macht indes weiter Druck.

Sensationsstart von Rapid, die Abwehr des LASK hat sich gleich in der ersten Minute überrumpeln lassen.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Nikica Jelavi? Flanke durch Kavlak von links, Jelavic kommt am langen Eck zum Kopfball und überlistet Torhüter Macho.

Herzlich Willkommen in der 15. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel LASK Linz gegen SK Rapid Wien.

Der LASK will sich nach dem 2:7 Debakel gegen Kapfenberg klarerweise rehabilitieren, ob Rapid dafür allerdings der richtige Gegner ist, bleibt abzuwarten. Beim LASK setzt man auf einige Änderungen, so feiert etwa Jürgen Macho heute sein Debüt im Linzer Torwarttrikot. \"Es ist ein Neuanfang für mich, eine neue Ära. Es ist in der jüngeren Vergangenheit einiges schief gelaufen. Für mich ist in erster Linie nun einmal wichtig, Fuß zu fassen. Der LASK hat mir einen Rettungsanker zugeworfen und ich will schnell Leistungen bringen. Das erste Training war in jedem Fall ein tolles Gefühl, es ist schön, wieder auf dem Rasen zu stehen\", so der Neo-Linzer.
Trainer Hamann, der heute auf den gesperrten Wallner verzichten muss, hofft auf eine Rehabilitation seiner Mannschaft und glaubt, dass Rapid unter Druck verwundbar ist.
Rapid Trainer Pacult ist ebenfalls um Wiedergutmachung bemüht, und fordert \"eine konzentrierte Leistung\", um keinen Boden in der Meisterschaft zu verlieren.