Fazit
Ried setzt sich letztendlich doch recht klar mit 3:0 durch, Kapfenberg weiterhin ohne Torerfolg mitten im Abstiegskampf. Dabei schien der Sieg der Rieder für lange Zeit gar nicht so sicher: Kapfenberg spielte in der zweiten Hälfte stärker, richtige Torchancen fehlten aber. Dennoch schien ein Ausgleich zumindest denkbar. Getroffen haben aber die Rieder, mit dem zweiten Treffer war der Bann gebrochen und die Partie entschieden. In der Schlussphase konnte Ried noch einen dritten Treffer erzielen, Kapfenberg war abgemeldet.
Das Hauptproblem der Kapfenberger bleibt nach wie vor der Sturm: nur eine einzige Torchance in 90 Minuten, schon vier Spiele ohne Torerfolg, das ist nicht unbedingt Bundesliga-tauglich.
Ried macht in der Tabelle einen kleinen Sprung auf Rang fünf, Kapfenberg nur mehr zwei Punkte vor Kärnten auf Rang neun.
Stimmen zum Spiel - Paul Gludowatz: \"Wir haben unser taktisches Konzept klar umgesetzt. In den ersten 20 Minuten hatten wir etwas Pech und hätten treffen müssen. Zum Glück kam der erste Treffer wenig später, auch der zweite und dritte Treffer sind uns dann gelungen. Ein wichtiger Sieg für uns und unsere Fans.\"
Florian Mader: \"Ich denke dass mein Treffer zum 1:0 für die Partie wichtig war. Dadurch waren die Kapfenberger zum Handeln gezwungen und wir konnten sie auskontern.\"
Werner Gregoritsch: \"Die erste Halbzeit ist unsere Taktik halbwegs aufgegangen, haben aber ein blödes Tor bekommen. Dadurch mussten wir aufmachen, und sind zwei Mal ausgekontert worden. Die Chancenauswertung ist natürlich ärgerlich, ich glaube aber, wir werden uns in Zukunft in diesem Punkt verbessern.\"
Das war\'s hier aus der Keine Sorgen Arena, einen schönen Abend noch!

Spielende Die Nachspielzeit verläuft ereignislos, Ried gewinnt verdient mit 3:0.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Osoinik verhindert einen möglichen vierten Treffer durch Huspek. Wenigstens der Einsatz stimmt bei den Kapfenbergern.

Damit ist die Partie endgültig gelaufen, Kapfenberg kann in Ried einfach nicht punkten.

Tooor für SV Ried: Nacho Nacho staubt eine Wolf Abwehr (Schuss von Huspek) ab und beweist erneut seinen Torriecher.

Die Rieder Fans singen den Sieg ihrer Mannschaft nach Hause, währendessen sich die Kapfenberger bemühen, noch eine Torchance zu erspielen.

Das Spiel scheint entschieden, Trainer Gregoritsch greift zwar noch einmal kräftig in die Wechselkiste, aber viel Unterschied macht das wohl auch nicht mehr.

Tooor für SV Ried: Nacho Freistoß von Brenner, der Ball kommt mit etwas Glück zu Nacho. Wolf ist bereits geschlagen, Nacho braucht den Ball nur noch einzuschieben.

Ried sollte sicherheitshalber einen zweiten Treffer erzielen, es besteht immer die Gefahr eines Glückstreffers der Kapfenberger.

Fukal kann weitermachen.

Gebauer stößt Fukal im Strafraum um, dieser bleibt angeschlagen liegen und muss behandelt werden.

Drechsel mit einem Schuss aus der Drehung, verfehlt das Kreuzeck um ca. einen Meter. Ried dem 2:0 näher als Kapfenberg dem Ausgleich.

Gewaltschuss von Drechsel aus gut 30 Metern, aber deutlich drüber.

Drechsel mit einem Schuss aufs kurze Eck von der Strafraumgrenze, erneut hält Wolf. Die Kapfenberger können sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass sie nicht noch höher zurückliegen.

Was für eine Chance! Lexa mit der Vorarbeit auf der rechten Flanke, der Ball kommt über Nuhiu zu Brenner, der wuchtig aufs Tor von Wolf schießt. Der Kapfenberger Goalie steht eigentlich zu weit vorne, hält aber mit einer Spitzenparade!

Trainer Gregoritsch hofft mit einem zusätzlichen Stürmer für Gefahr zu sorgen.

Freistoß für Kapfenberg: Siegl verspekuliert sich aber und schießt ins Toraus.

Hüttenbrenner und Rauscher müssen aufpassen: ihre griechisch-römischen Einlagen hätten zu einem Elfmeter führen können.

Ein Schuss von Brenner aufs kurze Eck wird zum Eckball abgeblockt.

Ein abgeblockter Schuss von Felfernig bringt immerhin einen Eckball.

Abgerissene Flanke von Lexa, das kann er eigentlich besser...

Ried drückt wieder, das heimische Publikum möchte einen zweiten Treffer sehen.

Kapfenberg wirkt zum Anfang der zweiten Hälfte sehr bemüht, man kommt wieder aus der eigenen Hälfte raus.

Der Hauptkonkurrent um den Abstieg Kelag Kärnten steuert momentan auf einen Punkt zu, und würde Kapfenberg einen Punkt abnehmen.

Halbzeitfazit
Ried führt relativ souverän mit 1:0, Kapfenberg bis auf die Möglichkeit von Heinz vollkommen ungefährlich. Ried kontrollierte von Beginn an die Partie und könnte eigentlich schon höher führen. Bei der Abseitsentscheidung gegen Nuhiu hatte man Pech, allerdings haderte man nicht lange mit seinem Schicksal sondern machte konsequent weiter Druck. Für Kapfenberg wird es nun ganz schwer, gerade weil die Steirer nicht gerade für ihre Comeback-Qualitäten bekannt sind.
Gleich geht es weiter...

Burgstaller mit einer Kopfballmöglichkeit nach einer Flanke von Lexa. Ca. zwei Meter neben das Tor.

Flanke von Nacho, Fukal klärt zur Ecke.

Riesenchance auf den Ausgleich: Heinz stoppt eine Flanke von Siegl mit der Brust herunter und schießt aus kurzer Distanz aufs Tor. Zum Glück für die Rieder geht sein Schuss daneben.

Schuss von Drechsel, aber einer der harmloseren Sorte.

Ried macht munter weiter, ein zweites Tor wäre wohl die Vorentscheidung.

Macht Kapfenberg nun mehr für das Spiel? Mehr als verlieren können sie ohnehin nicht...

Das Tor hat sich angekündigt, Kapfenberg stand von Beginn an unter Druck, ohne selbst gefährlich zu werden.

Tooor für SV Ried: Florian Mader Nacho mit der Vorarbeit, legt ideal für Mader auf. Mader aus ca. 20 Metern niedrig genau ins Eck, keine Chance für Wolf.

Wieder ein Lebenszeichen von Kapfenberg: Sencar mit einem Schuss aus 25 Metern, Gebauer hält aber recht locker.

Osoinik mit einem Foul an Nacho, es gibt Freistoß. Lexa führt aus und flankt nach vorne, die Kapfenberger Abwehr kann aber klären.

Ried spielt konsequent nach vorne, führt in beinahe jeder Statistik - Ballbesitz 62-38%, Torschüsse 7-2.

Werner Gregoritsch ist nicht zufrieden: es ist nur eine Frage der Zeit, bis man das erste Gegentor erhält.

Ein abgefälschter Schuss von Drechsel sorgt für ein Raunen im Publikum. Der Ball schlägt knapp neben dem Tor ein.

Abseitstor von Nuhiu: die Fans jubeln schon, aber der Schiri-Assistent hat die Fahne oben. Diese Szene wird man sich in der Pause noch einmal ansehen müssen.

Das Hauptproblem von Kapfenberg ist der Sturm: Heinz ist zwar stets bemüht, bekommt aber kaum brauchbare Bälle.

Bleibt Kapfenberg auch in der vierten Partie in Folge ohne Torerfolg? Bis jetzt geht noch keine Torgefahr von ihnen aus...

Wieder eine Chance für Ried: Nacho kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss, Wolf mit Problemen. Nuhiu mit dem Nachschuss, doch Wolf kann retten.

Ried steht hinten sehr kompakt, unterbindet jede Kapfenberger Aktion und spielt anschließend schnell nach vorne.

Ried bestimmt klar das Spiel, Kapfenberg meist in der eigenen Hälfte anzutreffen.

Schuss von Nacho von der Strafraumgrenze, erneut hält Wolf.

Freistoß von Brenner aus 20 Metern, viel Effet, Wolf halt mit einer Superparade. Erste Riesentorchance für Ried!

Ried mit nur einer Spitze, das Mittelfeld wird sich aber mit Sicherheit offensiv einbringen.

Lexa mit einer Flanke zur Mitte, doch Wolf faustet weg. Kapfenberg gleich von Beginn an unter Druck.

Rajic mit einem Schuss/Flankenversuch, deutlich über das Tor.

Herzlich Willkommen zur 11. Runde in der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel SV Josko Fenster Ried gegen KSV Superfund Kapfenberg.

Der SV Ried will natürlich alles daran setzen, ein viertes Mal in Folge ungeschlagen zu bleiben, zudem sind sie auf Grund ihrer Heimstärke heute der klare Favorit: in den letzten 22 Spielen gab es nur eine Heimniederlage - eine Bilanz die sich sehen lassen kann... Allerdings will man die Obersteirer nicht unterschätzen, Trainer Paul Gludowatz sieht in dem 0:0 gegen Sturm Graz so etwas wie ein Lebenszeichen. Außerdem glaubt man in Ried, gegen große Mannschaften besser zu spielen, gegen kleine fehle es oft an Motivation. Dem gelte es heute entgegen zu wirken. Die Oberösterreicher sind von Personalsorgen geplagt, es fehlen Gabriel, Ziegl, Hackmair, Stocklasa (alle verletzungsbedingt) und Schrammel (gesperrt).
KSV Trainer Gregoritsch hat in der Länderspielpause an der Offensivschwäche seiner Mannschaft gearbeitet (seit drei Spielen ohne Torerfolg), zudem glaubt er, dass seine Mannschaft auswärts besser spielt als zu Hause (die Statistik gibt ihm recht). Bei Kapfenberg fehlt Gansterer verletzungsbedingt, der Einsatz von Alar ist fraglich.
Hoffen wir auf ein spannendes Spiel, Anpfiff ist um 18:00.

Der Anpfiff verzögert sich etwas, da Gebauer den Preis für den besten Torhüter bekommt.