Arno Kozelsky: Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Wir denken nicht an den Abstieg. Wenn wir wüssten warum wir nicht treffen dann würden wir es anders machen. Natürlich muss ich aus meiner Chance mehr machen.

Werner Gregoritsch: Meine Mannschaft ist hinten hervorragend gestanden. Vorne haben wir eine Tausendprozentige vergeben. Wir müssen mehr und gefährlicher nach vorne spielen, denn die Offensivspieler denken mir zu defensiv. Die Mannschaft hat sich heute als Einheit präsentiert und man kann doch zufrieden sein wenn man in Graz einen Punkt holt.

Andreas Hölzl: Wir sind natürlich mit einem Remis gegen Kapfenberg daheim nicht zufrieden, wenn wir oben mitspielen wollen müssen wir daheim jedes Spiel gewinnen.

Fazit: Ein schwaches Bundesligaspiel zwischen Sturm Graz und Kapfenberg endet torlos. Die Grazer wirken das ganze Spiel über müde und ideenlos im Offensivspiel. Die beste Chance vergab Hölzl schon in der 8. Minute. Das Team von Werner Gregoritsch stand in der Defensive sehr sicher und ließ das gewohnte Kurzpassspiel der Grazer nicht zu. Die beste Möglichkeit auf ein Tor vergab der eingewechselte Kozelsky mit einem Kopfball. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden in Graz.

Haris Bukva probiert es noch einmal aus der Distanz. Doch auch der Schuss geht weit über den Kasten von Wolf.

Zweikampf zwischen Rauscher und Hassler. Die Sturmspieler fordern Freistoß den SR Gangl nicht gibt.

Toller Steilpass von Hlinka auf Lavric. Der kommt aus dem laufen von der Strafraumgranze zum Schuss. Doch Wolf ist auf dem Posten.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Eckball von Marek Heinz. Doch Sonnleitner schraubt sich hoch und kann klären.

Kandelaki versucht es mit einem Distanzschuss aus 30m. Doch das Leder fliegt auf die Tribüne.

Die Flanke von Bukva wird zur Ecke abgeblockt. Die nichts einbringt.

Freistoß für Kapfenberg aus gut 25m. Marek Heinz versucht es mit einem Gewaltschuss. Doch der Schuss ist kein Problem für Gratzei der rechtzeitig in der Ecke ist und ganz sicher zupackt.

Die Kapitänsschleife von Hölzl erbte Petr Hlinka.

Steilpass von Hlinka auf Lavric, der verscht das Leder mit der Ferse weiterzuleiten, doch er trifft den Ball nicht und das Leder rollt in die Hände von Torhüter Wolf.

Der erste Eckball für Sturm Graz im Spiel. Doch auch der bringt nichts ein.

Wenig Bewegung im Grazer Offensivspiel. Der ballführende Spieler findet beinahe nie eine Anspielstation.

Weiterhin stehen die Kapfenberger sehr sicher in der Defensive. Die Grazer versuchen es immer durch die Mitte, wo die Verteidiger der Gäste wieder und wieder ein Fuß dazwischen stellen können.

Haris Bukva setzt sich gegen zwei Gegenspieler auf der linken Flanke sehr gut durch und kommt zur Flanke. Doch Wolf macht einen Schritt aus seinem Kasten und hat den Ball sicher.

Muratovic wirkte in den letzten Minuten schon sehr müde und wird von Franco Foda auf die Bank geholt.

Freistoßflanke von Muratovic. Weber steigt hoch, doch sein Kopfball geht neben das Tor.

Die Konterchance der Grazer vereiteln sie selber, denn Kandelaki hält den Ball zu lange und verliert schlußendlich das Leder beim Vorstoß.

...Scharrer schießt flach in die Mitte. Doch die Grazer können klären.

Steilpass auf Felfernig. Ehrenreich rennt ihm hinten die Beine und der Kapfenberger fällt. Freistoß von der Strafraumgrenze für Kapfenberg...

Kapfenberg wird nun stärker. Immer wieder können sie den Ball lang halten und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Sturm Graz fehlt der Spielwitz.

Chance für Kapfenberg! Flanke von Osoinik zur Mitte. Kozelsky steht im Strafraum ganz alleine doch er köpft zu schwach mitten auf das Tor. Gratzei kann abwehren.

Eckball für das Team von Werner Gregoritsch. Doch die Flanke von Marek Heinz pflückt Keeper Gratzei locker aus der Luft.

Die Grazer versuchen es immer wieder über die Mitte, doch da machen die Gäste aus Kapfenberg die Schotten dicht.

Weiterhin ein schwaches Spiel in Graz. Sturm findet nicht richtig ins Spiel. Vielleicht kommt da doch die Müdigkeit durch vom Match am Donnerstag in Istanbul?

Eckball Nummer 5 und 6 für Kapfenberg. Doch beide sind ungefährlich. Sturm konnte sich bis jetzt keinen einzigen Corner herausspielen.

Milan Fukal humpelt wieder auf das Feld. Richtig fit sieht er nicht aus.

Milan Fukal liegt auf dem Boden und greift sich auf sein Knie. Ein Foul war nicht zu erkennen.

Hölzl wird lange nicht attackiert und dribbelt von der rechten Flanke in die Mitte. Sein Schuss wird aber von Fukal abgeblockt.

...doch die schwache Flanke von Bukva kann Wolf sicher fangen.

Gleich zu Beginn gibt es eine tolle Freistoßgelegenheit für Sturm...

Halbzeitfazit: Durchwachsenes Spiel in Graz. Sturm hat zwar die größeren Spielanteile, doch die Kapfenberger stehen in der Defensive sehr sicher und bauen eine Menschenmauer vor dem Strafraum auf. Bis auf je einen gefährlichen Schuss von Hölzl bzw. Jantscher hatten die jungen Wilden aus Graz keinen Chancen. Die Kapfenberger konnten sich immer wieder befreien und holten zahlreiche Eckbälle heraus bei denen Gratzei bis jetzt die Lufthochheit in seinem Strafraum behielt.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Eckball von Siegl. Weite Flanke in den Strafraum, Fukal kommt völlig frei zum Ball. Doch sein Kopfstoß ist zu schwach.

Foul von Hlinka an Gansterer und es gibt eine Freistoßgelgenheit für Kapfenberg. Heinz bringt den Ball zur Mitte, doch auch die Sturm Abwehr steht bislang sicher und kann das Leder aus der Gefahrenzone bringen.

Schöner Pass von Muratovic auf Bukva. Der ersprintet sich den Ball und legt will den Ball zurück an den Strafraum legen, doch wieder einmal ist ein Kapfenberger dazwischen und kann klären.

Kurz abgespielter Freistoß von Bukva auf Ehrenreich. Sein Schuss geht jedoch weit über das Tor.

Toller Außenristpass von Bukva auf Beichler. Der steht jedoch im Abseits. Hölzl wäre zwar an den Ball gekommen doch der Schiedsreichter hat das Spiel schon abgepfiffen. Die Sturm Spieler protesieren gegen diese Entscheidung.

Eine Freistoßflanke von Heinz kann Gratzei sicher aus dem Strafraum fausten.

Jantscher scheint leicht angeschlagen zu sein und wird von Franco Foda aus dem Spiel genommen. Der U21 Nationalspieler Bukva kommt für ihn.

Freistoßchance für Sturm. Der Schuss von Jantscher wird von der Mauer abgeblockt. Hlinka kommt zum Ball, doch auch sein Schuss ist zu schwach und rollt neben das Tor.

Ein wenig Platz für Sturm. Muratovic führt den Ball durch das Mittelfeld. Doch seinen Lochpass auf Jantscher kann Gansterer abfangen.

Das gewohnte Kurzpassspiel der Grazer kommt momentan überhaupt nicht zur Geltung. Nach versuchten Doppelpass zwischen Hlinka und Beichler ist wieder mal ein Kapfenberger dazwischen.

Muratovic startet ein Dribbling durch das komplette Mittelfeld. Seine Flanke landet dann jedoch im Toraus.

...doch die Grazer Defensive kann souverän klären.

Abermals Eckball für die Gäste...

Marek Heinz holt den zweiten Corner für Kapfenberg heraus. Siegl tritt die Ecke gut zur Mitte, Gratzei kommt aus dem Tor und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Majstorovic erkämpft sich den Ball im Mittelfeld, sprintet nach vorne und spielt einen guten Pass auf Felfernig. Aber die Fahne des Schiedsrichterassistenten ist oben. Abseits.

Sturm hat das Spiel weiterhin unter Kontrolle. Die Kapfenberger Angriffe sind bis jetzt harmlos. Das Team von Franco Foda ist am gefährlichsten wenn schnell nach vorne gespielt wurde.

Nach einem Angriff der Kapfenberger spielen die Grazer schnell nach vorne. Hölzl flankt aus vollem Lauf in die Mitte. Jantscher kommt von hinten angerauscht und schießt volley aus 14m. Sein Schuss geht jedoch knapp vorbei.

...Muratovic versucht es aus 20m direkt. Sein Schlenzer landet auf der Tribüne.

Nach Pass von Hlinka auf Jantscher grätscht Gansterer mit beiden Beinen voran in Jantscher rein. Freistoß für Sturm aus einer guten Distanz...

Der erste Schuss auf das Tor von Gratzei. Osoinek probiert es aus gut 30m. Doch der Grazer Keeper kann den zentralen Schuss ohne Mühe fangen.

So gut die Kapfenberg in der Defensive stehen so wenig klappt im Angriff nach vorne. Die Fehlpassquote ist erschreckend hoch.

Jantscher probiert über es die linke Flanke mit einem Dribbling gegen 2 Gegenspieler. Gansterer kann den Grazer aber souverän ohen Foul stoppen.

Wenn Sturm schnell nach vorne spielt haben die Kapfenberger so ihre Probleme.

Tolle Aktion von Sturm. Beichler mit dem Auge und dem sehr guten Steilpass auf Hölzl. Der schießt ein wenig überhastet neben das Tor. Da hat ein wenig die Ruhe gefehlt.

Die Kapfenberger stehen sehr tief und sicher in der Verteidigung. Sturm schafft es noch nicht die Defensive zu knacken, da die Zuspiele noch zu ungenau sind.

Erster guter Angriff der Grazer. Der Ball läuft gut über die linke Seite. Hölzl spielt Muratovic im Strafraum an. Sein Schuss wird jedoch abgeblockt und der Nachschuss ist viel zu schwach und kein Problem für Wolf.

Sturm übernimmt gleich das Kommando. Die Kapfenberger versuchen mit Aggressivität dagegen zu halten.

Die Spieler kommen auf das Feld. Es geht gleich los.

Heute kommt es im Graz zum steirischen Derby zwischen Sturm und dem Kapfenberger SV. Nach der erfolgreichen Türkei-Reise im Europacup zu Galatasaray (1:1) wartet heute auf das Team von Franco Foda wieder der Bundesligaalltag. Der Coach der Blackies meint: „Die Umstellung auf die Liga ist nicht schwierig, Kapfenberg ist wieder ein Derby und ein nächstes Highlight für uns.“ Nach dem 1:0 in Kapfenberg in der vorigen Runde wollen die Grazer abermals voll punkten und setzen dabei auf den momentan in Hochform agierenden Youngster Daniel Beichler. In den letzten Wochen trifft der Stürmer fast nach Belieben und sagt dazu: „Ich habe schon immer gesagt, dass ich als Stürmer da bin, um Tore zu erzielen.“ Das fordert Werner Gregoritsch auch von seinem Team, denn die Gäste feierten in dieser Saison bis dato zwei 3:2-Siege, in den restlichen sieben Partien blieb man ohne Torerfolg. Das wurmt natürlich Trainer Werner Gregoritsch nach nur einem Sieg in den jüngsten sieben Partien: \"Wir spielen gut und haben Chancen, aber vor dem Tor will es nicht klappen.“ Das letzte Spiel in Graz bei Sturm sollte den Falken aus Kapfenberg jedoch Mut geben, denn das ging überraschend mit 3:1 an sie. Bei Sturm ist Andi Hölzl fraglich dessen ungeachtet kann man sich auf ein spannendes Spiel freuen.