Karl Daxbacher: \"Wir haben besser Fußball gespielt und verdient gewonnen. Ich möchte meiner Mannschaft gratulieren. Unsere Tore waren sehr schön herausgespielt. Jun spielt seit Wochen sehr gut und ist für uns zu einem wichtigen Spieler geworden.\"

Ronald Spuller: \"Das 2:1 war unglücklich. Ich hätte meine Chance nützen müssen. Unsere Leistung war prinzipiell nicht schlecht.\"

Tomas Jun: \"Das wichtigste ist, dass wir heute gewonnen haben. Meine Tore sind nicht wichtig. Die Mattersburger spielen keinen technischen Fußball, aber sie sind sehr kampfstark.\"

Joachim Standfest: \"Wir wollen jedes Spiel gewinnen, um vorne dran zu bleiben. Deshalb war der Sieg heute extrem wichtig. In den letzten Spielen hat uns beim Abschluss etwas das Glück gefehlt, heute ist es wieder zurückgekommen.\"

Fazit: Die Wiener Austria fährt einen verdienten 3:1-Auswärtssieg bei SV Mattersburg ein. Die Veilchen waren von Beginn an die aktivere Mannschaft und ließen sich auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen. Somit ist den Veilchen nach drei sieglosen Meisterschaftsspielen in Folge die Trendwende gelungen.

Die Mattersburger können nicht mehr zusetzen. Austria spielt die Führung souverän nachhause.

gelbe Karte SV Mattersburg: Markus Schmidt fährt Julian Baumgartlinger brutal in die Beine und wird zurecht verwarnt.

Hoher Ball in den Strafraum, Waltner will per Drehschuss abschließen, doch Junuzovic steht goldrichtig und blockt ab.

Diabang, der heute viel Laufarbeit geleistet hat, darf raus. Für ihn kommt Junuzovic ins Spiel, der nach seiner Knieverletzung sein Comeback feiert.

Die Wiener versuchen, das Spiel zu beruhigen. Mattersburg bäumt sich auf, findet aber zumeist nicht die Mittel, um gefährlich vors Tor zu kommen.

Eckball von rechts, Mörz führt aus. Der großgewachsene Sedloski kommt an den Ball, setzt seinen Kopfball aber weit neben das Gehäuse von Safar.

Gute Freistoß-Distanz für die Veilchen. Vorisek probierts aus 20 Metern mit Gewalt, sein Schuss bleibt in der Mauer hängen.

Ist das die Vorentscheidung? Nachdem sich das Spiel nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zu einem offenen Schlagabtausch entwickelte, hat sich die Austria nun durch einen Doppelschlag einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeitet. Mattersburg steuert auf die zweite Niederlage in Folge zu.

Tooor für Austria Wien: Tomáš Jun Herrlicher Sololauf von Jun , der mit dem Ball spielerisch leicht durchs Mittelfeld läuft. Nach Doppelpass mit Klein erhöht der Tscheche aus kurzer Distanz auf 3:1.

Beinahe fällt fast im Gegenzug der Ausgleich. Spuller entwischt Suttner, der Safar aus kurzer Distanz nicht bezwingen kann. Nach kurzer Verwirrung im Strafraum kann schließlich Bak die Situation entschärfen.

Tooor für Austria Wien: Joachim Standfest Acimovic flankt gefühlvoll auf Standfest, der völlig freistehend aus 8 Metern zur erneuten Führung trifft.

Atan mit einem dynamischen Antritt über rechts, der Flügelspieler legt sich das Spielgerät jedoch zu weit vor und der Ball geht ins Out.

Das Spiel wird hitziger, die Spieler beider Mannschaften fallen immer wieder durch Nicklichkeiten auf.

Schwacher Corner von Spuller, der den Ball halbhoch direkt auf Standfest spielt.

Pech für die Austria, die bisher die klar bessere Mannschaft war und nun Treffer den Ausgleich kassiert hat.

Tooor für SV Mattersburg: Ilco Naumoski Sedloski produziert eine Kerze, die aber genau vor die Beine von Naumoski fällt. Der Mazedonier stoppt den Ball und erzielt den Ausgleich.

Seidl mit einem Weitschuss-Kracher aus 28 Metern, Safar faustet über das Tor. Der darauffolgende Corner bringt nichts ein.

Klein flankt von rechts zur Mitte, dort steht Diabang frei. Der Stürmer köpft aufs Tor, Bliem kann den Ball mithilfe einer starken Reaktion gerade noch parieren.

Suttner flankt von links in den Strafraum, Pöllhuber steigt hoch und köpft weg.

Mörz spielt kurz auf Seidl, dessen Schuss wird von Standfest abgeblockt.

Atan kommt im Laufduell mit Bak zu Fall. Prammer entscheidet auf Freistoß.

Mörz will Seidl mit einem Steilpass anspielen, doch Suttner antizipiert gut und geht erfolgreich dazwischen.

Prammer pfeift an, die zweite Spielhälfte beginnt.

Die Mannschaften kommen zurück aufs Spielfeld. Gleich gehts weiter.

Halbzeitfazit: Die Wiener Austria liegt zur Pause in Mattersburg mit 1:0 in Führung. Die Veilchen sind die aktivere Mannschaft und haben sich im Laufe des Spiels immer besser auf die aggressiven Burgenländer einstellen können. Nach dem Treffer von Jun hätte der Tscheche bei zwei weiteren Chancen beinahe den Vorsprung ausbauen. Die Mattersburger agieren zu passiv und können in der Offensive kaum Druck erzeugen.

Freistoß von Acimovic, der sucht und findet das Haupt von Diabang, doch der kann das Leder nicht aufs Tor drücken.

Das Spiel ist von vielen Standardsituationen auf beiden Seiten geprägt, die jedoch allesamt keine Gefahr erzeugen konnten.

Spuller zirkelt einen Freistoß zur Mitte, dort klärt Ortlechner mit dem Kopf.

Freistoß von weit draußen. Acimovic probierts direkt, Bliem muss nicht eingreifen.

Mörz spielt auf Spuller, der zieht in den Strafraum, wird aber von Ortlechner mit fairen Mitteln gestoppt.

Naumoski erkämpft im Strafraum gegen Bak den Ball, Mörz kommt dran und setzt das Leder weit am Tor vorbei.

Spuller mit einem dynamischen Antritt über rechts, Suttner klärt ins Seitenaus.

Diabang erreicht ein weites Zuspiel von Acimovic, verliert aber das anschließende Zweikampfduell mit Malic und die Chance ist dahin.

Mörz spielt einen öffnenden Pass auf Spuller, dessen Flanke bleibt an Suttner hängen.

Die Austria ist die aktivere Mannschaft und könnte bereits höher führen. Mattersburg agiert viel zu passiv.

Mörz schießt aus spitzem Winkel, der Ball wandert entlang der Torlinie. Prammer entscheidet auf Abstoß, da das Leder beim Schuss bereits im Aus war.

Wieder Jun. Klein mit einer kurzen Flanke von rechts, Jun köpft aus kurzer Distanz nur Millimeter über die Latte.

Jun beinahe mit dem 2:0. Wieder ist Acimovic der Vorbereiter, diesmal wird der Tscheche zu weit abgedrängt und kann nur noch einen Roller produzieren, den Bliem sicher abwehrt.

Die Austrianer tun sich gegen den aggressiven Stil der Hausherren schwer, liegen nun aber in Führung. Mattersburg wird mehr aufmachen müssen.

Tooor für Austria Wien: Tomáš Jun Acimovic spielt einen genialen Pass auf Diabang. Dieser überlistet die Abseitsfalle, spielt quer, wo Jun nur noch einschieben muss.

Schöne Kombination zwischen Waltner und Spuller, Bak geht dazwischen und ergattert das Leder.

Nächste Standardsituation, diesmal führt Suttner einen Freistoß von rechts aus. Wieder steht die Mattersburger Abwehr sicher und verhindert eine Torchance.

Von einem hochklassigen Spiel kann man bisher noch nicht sprechen. Spielerisch läufts bei beiden Mannschaften noch nicht nach Wunsch.

Acimovic mit dem Eckball von rechts, Malic steht in der Mitte genau richtig und klärt per Kopf.

Freistoß von Acimovic aus 28 Metern Entfernung, Diabang verlängert, doch der Ball springt ins Toraus.

Acimovic flankt vors Tor, dort steht Bliem und schnappt sich die Kugel.

Atan schießt einen Freistoß von links direkt aufs Tor. Sein Versuch zieht knapp über die Latte.

Spuller flankt zur Mitte, doch dort steht niemand außer Ortlechner, der die Situation sicher entschärfen kann.

Vorisek setzt Diabang mit einem überlegten Pass im Strafraum ein. Diesmal entscheidet Prammer zurecht auf Abseits.

Safar zeigt sich bei einer Spuller-Flanke unsicher, Atan ergattert das Leder, jagt den Ball aber in den Stadionhimmel.

Mattersburg geht gewohnt aggressiv in die Zweikämpfe. Die Austria ist zu Beginn darauf bedacht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und so das Spiel unter Kontrolle zu bekommen.

Standfest schlägt aus der eigenen Hälfte in den Strafraum. Diabang kommt dran und startet auf gleicher Höhe mit der Abwehr, doch Prammer entscheidet auf Abseits.

Schneller Gegenstoß der Hausherren, Standfest rettet gegen Atan auf Kosten einer Ecke, die nichts einbringt.

...Acimovic führt aus und flankt zur Mitte. Die Mattersburger bringen den Ball mit vereinten Kräften aus der Gefahrenzone.

Malic foult Diabiang an der linken Strafraumgrenze. Prammer entscheidet auf Freistoß...

Diabang und Acimovic probieren einen Doppelpass, Hamouz geht dazwischen und klärt.

Standfest schickt Klein auf der rechten Seite, dessen Stanglpass findet keinen Weg durch die Abwehrreihe der Burgenländer.

Schiedsrichter Thomas Prammer eröffnet die Partie.

Angeführt von Schiedsrichter Thomas Prammer kommen die Mannschaften aufs Feld. In wenigen Minuten erfolgt der Anpfiff im Pappel-Stadion.

Schiedsrichter der Partie ist Thomas Prammer, unterstützt von seinen Assistenten Roland Brandner und Gerd Adanitsch.

Der SV Mattersburg läuft in Bestformation aufs Feld, alle Kaderspieler sind fit.

Zlatko Junuzovic darf nach seiner Knieverletzung heute erstmals wieder auf der Bank der Violetten Platz nehmen. Mamadou Diabang bildet heute mit Tomas Jun das Sturmduo.

Der SV Mattersburg trifft heute im heimischen Pappel-Stadion auf FK Austria Wien. Nachdem die Burgenländer drei Siege in Serie feierten, folgte letzte Runde bei der klaren 0:3-Niederlage gegen SC Magna Wiener Neustadt ein satter Dämpfer. Deshalb ist heute Wiedergutmachung angesagt. „Mattersburg wird hellwach sein, sein bekanntes Gesicht zeigen, lauf-, kampfstark sein und mutig spielen\", gibt Trainer Franz Lederer die Marschrichtung vor. Der SVM-Coach kann momentan aus dem Vollen schöpfen und wird seine Mannschaft in Bestbesetzung aufs Feld schicken. Nach drei sieglosen Meisterschaftsspielen will die Wiener Austria heute erstmals seit dem 1:0-Sieg bei SK Sturm Graz in Runde fünf wieder drei Punkte einfahren. Letzte Saison war das Pappel-Stadion ein guter Boden für die Violetten. Aus zwei Spielen konnten vier Punkte erobert werden. Nebenbei ist die heutige Partie die Generalprobe für das Europa-League-Match nächsten Donnerstag gegen CD Nacional aus Portugal. \"Wir werden probieren was geht und müssen den Kampfgeist zeigen, den Mattersburg auszeichnet. Am Ende sollte sich die höhere Klasse durchsetzen\", ist FAK-Trainer Karl Daxbacher optimistisch. Neben den beiden Langzeitverletzten Rubin Okotie und Matthias Hattenberger steht auch hinter den Einsätzen von Markus Suttner und Zlatko Junuzovic ein Fragezeichen.