Fazit
Die Wr. Austria wird am Ende also noch für ihre passive Spielweise bestraft und muss nun mit null Punkten die Heimreise antreten. Kapfenberg war auch in der zweiten Hälfte besser und hatte beim Lattentreffer von Sencar erneut Pech. Natürlich hatte man beim zweiten Elfer etwas Glück, der Sieg der Falken geht aber absolut in Ordnung. In der Tabelle bleibt die Austria auf Platz drei, könnte aber morgen von Sturm überholt werden. Kapfenberg holt hingegen etwas auf und liegt noch neun Punkte hinter Wr. Neustadt.

David Sencar: "Wir haben heute etwas aufgeholt. Es müsste aber ein großes Wunder passieren. Es glaubt aber noch ein jeder daran, wir werden unser Bestes geben. Wir haben die erste Halbzeit klar dominiert. Wir haben uns den Elfmeter erarbeitet und kriegen noch einen zweiten Elfer. So haben wir uns das eigentlich verdient. Für mich hat die Austria heute verkrampft gewirkt."

Heinz Lindner: "Wir wollten drei Punkten holen, wir wussten aber, dass es gegen die Kleinen nicht leicht ist. Wir schaffen es nicht, auf dem Platz das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben verdient verloren. Wir sollten trotzdem versuchen, mehr Fußball zu spielen und uns mehr zuzutrauen."

Noch eine gefährliche Flanke von Hlinka, die an Freund und Feind vorbei durch den Fünfer zieht.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Die Ordner haben die Situation im Austria Sektor unter Kontrolle gebracht.

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 1:0 durch Sanel Kuljić
Kuljic behält die Nerven und trifft ins rechte untere Eck.

Die Austria Fans sind mit der Entscheidung nicht einverstanden und drängen auf das Spielfeld.

Zweiter Elfmeter für Kapfenberg! Leichter Schubser von Hlinka gegen Nathan Junior, der Schiedsrichter-Assistent zeigt auf den Elferpunkt.

Schlecht geschossener Elfer von Nathan Junior, Lindner hält!

Rote Karte für Manuel Ortlechner (Austria Wien)
Ortlechner stoppt Nathan Junior im Strafraum, Schiri Hameter entscheidet auf Torraub und gibt glatt Rot.

Ein Krampf beim rumänischen Abwehrspieler Lovin, von Heesen könnte noch zwei Mal wechseln.

Die Defensive hat die Austria unter Vastic zwar unter Kontrolle gebracht, nach vorne geht aber nicht viel...

Einzelne "Vastic raus" Rufe sind aus dem Sektor der Austria zu hören.

Freistoß für die Kapfenberger aus 35 Metern: Sencar mit einer Hereingabe in den Strafraum, die Austria kann aber klären.

Elsneg nach einem Abpraller von der Strafraumgrenze mit vollem Risiko, der Ball schlägt Zentimeter neben dem Tor an der Werbebande ein.

Linz zieht am Trikot von Gerson und hat Glück, keine Karte zu sehen.

Bislang in der zweiten Hälfte nur ein Torschuss, nämlich jener von Sencar.

Grgic mit den zweitmeisten Ballkontakten beim KSV.

Nun dürfte es auch bald zum ersten Wechsel beim KSV kommen.

Bei Kapfenberg geht im Moment nach vorne auch nicht viel, die Qualität des Spiels hat nachgelassen.

Wieder war es nicht die Partie des Roman Kienast. Nur ein harmloser Torschuss in 65 Minuten.

Mit Babangida zum ersten Mal ein Kapfenberger im Abseits.

Ortlechner köpft eine Schussflanke der Kapfenberger beinahe ins eigene Tor.

Vastic wird nun wohl in Kürze wechseln.

Mit den drei Aluminiumtreffern hat Kapfenberg den Saisonrekord der Mattersburger eingestellt.

Nächstes Foulspiel von Ortlechner, viel kann sich der Austrianer nicht mehr erlauben...

Simkovic versucht einiges über links, wirklich gefährliche Flanken kommen von ihm bislang aber nicht.

Roland Linz wärmt sich auf und wartet auf seine Einwechslung.

Ortlechner fährt im Luftkampf gegen Babangida den Arm aus und rüttelt damit am Kartenbaum.

Die Austria kann sich mittlerweile richtig glücklich schätzen, dass es hier noch 0:0 steht.

Gelbe Karte für Manuel Ortlechner (Austria Wien)
Handspiel im Mittelfeld, Ortlechner fehlt damit im nächsten Spiel.

Wieder Pech für die Kapfenberger: Babangida marschiert links durch, flankt in die Mitte, wo Sencar frei zum Kopfball kommt und wieder Aluminium trifft.

Halbzeitfazit
Nach einer guten Anfangsphase der Austria war Kapfenberg ab der 20. Minute klar das bessere Team und hatte bei zwei Stangenschüssen großes Pech. Von der Austria kam nach vorne so gut wie gar nichts, man will anscheinend vor allem zu null spielen. Allerdings wären im Rennen um die Europcupplätze heute drei Punkte angebracht, dafür ist die Truppe von Ivica Vastic aber momentan viel zu ideenlos.

Hanek wieder im Spiel.

Hanek hat den Arm von Dilaver ins Gesicht bekommen, die Kapfenberger fordern Strafstoß. Das Spiel ist unterbrochen.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Gelbe Karte für Tomas Šimkovič (Austria Wien)
Taktisches Foul gegen Nathan Junior.

Klein blutet nach der Attacke von Hanek aus dem Mund, wird aber vermutlich weitermachen können.

Gelbe Karte für Michal Hanek (Kapfenberger SV 1919)
Foul an Klein, der Schiedsrichter lässt zuerst Vorteil gelten, zeigt dem KSV-Spieler aber dann die Karte.

Gute Stimmung hier im Fekete Stadion, die Kapfenberger Fans sind zufrieden mit der bisherigen Leistung.

Kapfenberg bislang klar die gefährlichere Mannschaft, die Obersteirer hätten sich die Führung eigentlich verdient.

Prettenthaler rutscht eine scharfe Flanke über den Außenrist, die sich gefährlich aufs Tor absenkt. Der Ball trifft die Innenstange, der insgesamt zweite Aluminiumtreffer für die Kapfenberger. Schade für Prettenthaler, das hätte das Tor des Monats werden können.

Ein Schuss von Elsneg wird abgeblockt, es gibt einen weiteren Corner für die Kapfenberger.

Erster Eckball des Spiels für die Kapfenberger.

Leovac mit einer Attacke von hinten gegen Babangida, Freistoß für Kapfenberg.

Ivica Vastic wird langsam unruhig, seine Mannschaft zeigt im Moment zu wenig.

Insgesamt tut sich Kapfenberg aber doch schwer, gegen die zwei Viererreihen der Austria durchzukommen. Offensiv geht bei der Austria aber nur wenig.

Kapfenberg bislang mit mehr Ballbesitz, der Tabellenletzte versteckt sich nicht.

Gorgon wird nach einem Freistoß von Sencar vom eigenen Goalie über den Haufen gelaufen.

Schwerer Fehler von Mader, Nathan Junior stürmt Richtung Strafraum, wird von Margreitter nicht entscheidend genug attackiert und hämmert den Ball an die Stange. Pech für Kapfenberg!

Hanek scheint ein Cut erlitten zu haben und wird außerhalb des Feldes behandelt. Kapfenberg momentan nur zu zehnt.

Kienast mit einem unabsichtlichen Handspiel, die Offensivaktion wird aber abgebrochen.

Bagangida mit einem schönen Solo über 30 Meter, kommt aber 30 Meter vorm Tor zu Fall. Für einen Freistoß hat es aber nicht gereicht.

Prettenthaler mit einer recht guten Flanke in den Strafraum, Ortlechner kann aber klären.

Simkovic mit einem Lochpass gedacht für Kienast, Wolf ist aber zuerst am Ball.

Hartes Foul von Grgic gegen Simkovic, eigentlich ein Fall für eine Gelbe Karte. Referee Hameter lässt aber diesmal Milde walten.

Hartes Einsteigen von Leovac gegen Grgic.

Die Austria kommt bislang noch nicht wirklich durch, bis auf den einen Schuss von Kienast noch keine Torraumszenen.

Felfernig fällt übrigens auf Grund eines Muskelfaserrisses für den Rest der Saison aus.

Schiri Hameter in dieser Saison im Schnitt mit sechs Gelben Karten.

Gelbe Karte für Nathan Junior (Kapfenberger SV 1919)
Handspiel im gegnerischen Strafraum.

Grgic hat die beste Passquote bei den Kapfenbergern. Der Bosnier führt auch die meisten Standardsituationen aus.

Kienast mit einem Schuss aufs Kapfenberger Tor, wird aber von Grgic abgeblockt und landet in den Armen von Wolf.

Die Austria heute mit einem 4-4-1-1 System.

Schiedsrichter der Partie ist Markus Hameter.

Thomas von Heesen:"Die Ärzte haben für Wolf grünes Licht gegeben. Wir wollen uns als Team gut präsentieren. Natürlich ist die Austria Favorit. Sie sind noch im Rennen um die Meisterschaft und um die Europacup-Plätze. Natürlich klingt es etwas vermessen, wenn wir sagen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Das ist aber mein Anspruch und wir werden sehen, was am Ende dabei rauskommt."

Herzlich Willkommen zur 31. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung Kapfenberger SV 1919 gegen FK Austrian Wien!

Mit 45 Punkten ist die Austria derzeit auf Europacup-Kurs, allerdings gilt es die Position mit einem Auswärtssieg gegen die Kapfenberger abzusichern. Gegen die Obersteirer tat man sich in dieser Saison aber bislang schwer und konnte in drei Spielen bislang nur vier Punkte holen. Dass die Kapfenberger mit einem Bein schon in der zweiten Liga stehen, ist laut Trainer Ivica Vastic kein Grund, den Gegner zu unterschätzen. "Sie haben eine gute, erfahrene Mannschaft. Auch wenn sie kaum mehr eine Chance haben, in der Liga zu bleiben, wollen sich die Spieler sicher präsentieren. Jeder spielt um seine Zukunft", so Vastic. Wieder auf der Bank Platz nehmen wird Stürmer Roland Linz, es sieht so aus, als ob Kienast wieder von Beginn an spielen wird.

Bei Kapfenberg bereitet man sich in Gedanken schon auf die Erste Liga vor, will sich aber heute trotzdem von der besten Seite zeigen. "Die Mannschaft ist nach wie vor hochmotiviert. Ich weiß, dass wir eine gute Arbeit leisten, aber leider stimmt das Ergebnis nicht", so Trainer Thomas von Heesen. Der Deutsche peilt den zweiten Saisonsieg gegen die Wiener an. "Die Austria ist Favorit und hat sich auch im Derby in sehr guter Verfassung präsentiert. Aber wir wollen das Spiel zu Hause gewinnen", so von Heesen. Nicht auflaufen könnte heute Goalkeeper Wolf, der im letzten Spiel gegen Wr. Neustadt eine leichte Gehirnerschütterung erlitten hat, dafür kehren mit Lovin, Sencar und Nathan Junior gleich drei zuletzt gesperrte Spieler zurück.