Fazit
Eine schwache zweite Hälfte geht zu Ende, das Ergebnis hilft Wr. Neustadt aber klar mehr weiter als den Kapfenbergern. Prettenthaler hatte in der zweiten Hälfte die vielleicht beste Möglichkeit, auf Wr. Neustädter Seite gab es einen gefährlichen Freistoß von Madl. Mit 12 Punkten Vorsprung und noch sechs Spielen ist der Klassenerhalt für die Stöger-Truppe so gut wie geschafft, mit der Leistung wird man aber sicherlich nicht sehr zufrieden sein.

Didi Elsneg: "Mit drei Punkten hätten wir mehr anfangen können. Es ist schade, dass wir die Chancen nicht genutzt haben. Leider nicht geschafft, drei Punkte zu holen. Solange die Saison nicht vorbei ist, wird jeder in den kommenden Spielen alles geben. Das muss man als Profi."

Günter Friesenbichler: "Wir konnten heute nicht das abgerufen, was wir uns vorgenommen haben. Wieder ein 0:0 - schade. Es war sehr viel Kampf im Spiel, es war sicher kein Fußball-Leckerbissen. Wir stehen in der Tabelle relativ gut da, entschieden ist aber noch nichts."

Kapfenberg mit dem insgesamt bereits zehnten Eckball.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Nur 70 Prozent der Wr. Neustädter Pässe kommen auch beim Mitspieler an.

Daniel Wolf ist einer der wenigen Spieler, der noch nicht genug hat. Damit hier aber doch noch ein Tor fällt, müssten auch die Mistspieler mithelfen.

22 Fouls gab es bislang von den Kapfenbergern, 16 von Wr. Neustadt.

Wolf legt für Madl auf, Wolf muss den Ball abprallen lassen.

Gute Freistoßdistanz für Wr. Neustadt, Madl wird es wohl direkt probieren.

Kapfenberg scheint auch nicht mehr so recht an einen Sieg zu glauben.

Eine Flanke von Pitter stellt kein Problem für Siebenhandl dar.

Schicker will Wolf mit einer Freistoßflanke überraschen, aber kein Problem für den KSV-Schlussmann.

Sharifi holt den nächsten Eckball heraus.

Trainer Peter Stöger ist mit der passiven Vorstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden.

Heberversuch von Reiter, Wolf wehrt den Ball aber souverän ab.

Prettenthaler mit einem Doppelpass mit Elsneg, für den Abschluss hat er aber etwas zu wenig Zeit. Siebenhandl kommt raus und klärt.

Kein Torschuss und negative Zweikampfbilanz von Lindner, es war nicht sein Spiel.

Elsneg mit einem Schuss aufs kurze Eck, immerhin wieder mal ein Torschuss.

Felfernig klagt über Schmerzen in der Wade und könnte bald ausgewechselt werden.

Wr. Neustadt könnte auch mit einem Unentschieden gut leben, Kapfenberg braucht unbedingt drei Punkte, um noch eine kleine Chance zu haben.

Friesenbichler klar im Abseits.

Sechster Eckball für Kapfenberg, Siebenhandl steht aber richtig.

Wr. Neustadt noch ohne Eckball, Kapfenberg immerhin schon mit fünf.

Gelbe Karte für Günter Friesenbichler (SC Wiener Neustadt)
Die Zeitlupe zeigt eigentlich kein gelbwürdiges Foul.

Wenig los im Moment, beide Mannschaften neutralisieren sich.

Schicker zirkelt den Ball in den Strafraum, Reiters Kopfball streicht nur knapp am langen Eck vorbei.

Stanislaw holt gegen Erkinger einen Freistoß heraus.

Wolf macht doch weiter.

Halbzeitfazit
Wr. Neustadt hat den Großteil der ersten Hälfte kontrolliert, war bei Zweikämpfen klar führend. Die beste Chance des Spiels hatten aber die Kapfenberger durch Elsneg in der 17. Minute. Richtig zwingende Chancen hatte Wr. Neustadt nicht, die beste Gelegenheit war ein direkter Freistoß von Madl (28'). Rafael Wolf wird nach einer unnötigen Attacke von Pollhammer möglicherweise nicht weitermachen können.

Auf Grund der Verletzungsauszeit von Wolf werden drei Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Wolfgang Klapf (SC Wiener Neustadt)
Klapf mit einem harten Einsteigen gegen Felfernig, ohne Chance auf den Ball.

Grgic mit einem Eckball aufs lange Eck, Siebenhandl fängt den Ball aber sicher herunter.

Madl hat sich von Babangida ganz schön vernaschen lassen, 9 von 10 gewonnene Zweikämpfe können sich aber trotzdem sehen lassen.

Babangida mit einem tollen Solo bis an den Strafraum, die Flanke auf Felfernig kommt aber nicht an.

Grgic mit einem harten Einsteigen gegen Stanislaw, Schiri Drachta lässt aber wieder Milde gelten.

Ersatztormann Kostner hat sich wohl umsonst aufgewärmt.

Wolf kann weitermachen.

Wolf wird immer noch behandelt, das Spiel ist unterbrochen.

Langer Ball in den Strafraum, Pollhammer zieht gegen Wolf nicht zurück, obwohl dieser den Ball schon sicher hat. Unnötige Aktion.

Scharfer Freistoß von Madl, Wolf geht auf Nummer sicher und faustet den Ball weg.

Hanek wärmt sich bereits auf und könnte in Kürze eingewechselt werden.

Gelbe Karte für Lovre Vulin (Kapfenberger SV 1919)
Foul von hinten gegen Friesenbichler.

Babangida hat bislang noch keinen einzigen Zweikampf gewonnen.

Zweikampf zwischen Vulin und Friesenbichler an der Strafraumgrenze, für einen Freistoß hat's aber nicht gereicht.

Der SC Wr. Neustadt attackiert die Kapfenberger bereits früh und führt bei den Zweikämpfen klar.

Vulin mit einem riskanten Rückpass auf Wolf. Der kann aber gerade noch klären.

Babangida legt auf für Elsneg, Siebenhandl kann mit einem tollen Reflex parieren. Die erste Torchance für die Kapfenberger.

Knapp eine Viertelstunde gespielt, immer noch kein Torschuss.

Freistoß für Wr. Neustadt, Schicker führt aus. Hoher Ball ans lange Eck, Wolf kommt aber heraus und fängt die Kugel herunter.

Oliver Drachta ermahnt Schicker nach einem Foul an Elsneg.

Babangida knapp im Abseits.

Kapfenberg in den ersten zehn Minuten mit deutlich mehr Ballbesitz.

Platz für einen Konter über Saurer, der Pass gedacht für Lindner kommt aber nicht an.

Grgic schießt Stanislaw ab, es gibt wieder Eckball für Kapfenberg.

Felnernig mit einer Vorlage für Prettenthaler, dessen Flanke landet aber im Niemandsland.

Felfernig holt den ersten Eckball für die Kapfenberger heraus.

Elf Österreicher in der Startelf der Wr. Neustädter.

Thomas von Heesen: "Man muss Realist sein. Wir haben uns selbst mit den Roten Karten geschwächt. Es wäre wichtig gewesen, mit der Top-Besetzung anzutreten. Mit Sencar und Lovin wären wir auf der sicheren Seite gewesen. Heute haben wir Gerson wieder mit dabei, großartige Alternativen haben wir aber nicht mehr."

Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta.

Herzlich Willkommen zur 30. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung SC Wiener Neustadt gegen Kapfenberger SV 1919!

Der SC Wr. Neustadt will beim Kellerduell gegen Kapfenberg ein für alle Mal für klare Verhältnisse sorgen. Der Klassenerhalt ist für die Obersteirer mit 12 Punkten Rückstand und noch sieben Spielen zwar theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Bei 15 Punkten und noch sechs Spielen wäre er sogar noch unwahrscheinlicher. "Wir haben intern nie darüber gesprochen, dass wir absteigen können. Wir haben zwölf Punkte Vorsprung, haben die bessere Tordifferenz und spielen nun zu Hause gegen Kapfenberg. Da machen wir es klar und dann ist es ein für alle Mal erledigt", so Kapitän Wolfgang Klapf. Auch die Heimstärke der Wr. Neustädter, die in den letzten vier Heimpartien nur zwei Partien verloren haben, spricht gegen die Kapfenberger.

In Kapfenberg glaubt man aber immer noch an die Sensation, mit einem Auswärtssieg gegen die Stöger-Truppe würde man immerhin auf neun Punkte heranrücken. "Die Devise ist klar: wir spielen auf Sieg, aber das müssen wir immer", so Trainer Thomas von Heesen. Intern wird aber mit Sicherheit schon an einem Konzept für den Wiederaufstieg gearbeitet, ob Trainer von Heesen mit von der Partie sein wird, wird man sehen.