Fazit:
Die Admira gewinnt mit 2:0 klar gegen Sturm Graz und hält damit den Anschluss an die oberen Tabellenregionen. Die Niederösterreicher waren in der Ersten Halbzeit besser und konnten sich so einen komfortablen 2:0-Vorsprung erspielen. Sturm Graz zeigte sich gänzlich unsicher und konnte selbst vom Elferpunkt nicht treffen. Die Zweite Halbzeit der Partie war dann Schonkost pur. Sturm Graz konnte und wollte nicht mehr viel unternehmen und Admira musste nicht mehr viel tun. Somit verwaltete die Kühbauer-Truppe das Ergebnis locker über die Zeit.

Letzte Chance im Spiel. Mevoungou spielt sich an drei Grazern vorbei und gibt ab zu Philipp Hosiner. Der macht fast alles richtig, schießt sofort aufs Tor und der Sturm-Keeper rettet mit einer Parade.

Stefan Schwab kämpft sich an der Sturm-Defensive vorbei. Er sieht aber rechts nicht Philipp Hosiner und verliert auch beim Dribbling schnell wieder den Ball.

Der Freistoß von Stefan Schwab ist dafür recht gefährlich. Er dreht den Ball über die Mauer und knapp am Tor vorbei. Čavlina wäre ohne Chance gewesen.

Gelbe Karte für Dominic Pürcher (Sturm Graz)
Pürcher lässt Hosiner über die Klinge springen. Das gibt Gelb für den Grazer Verteidiger.

Tempo ist weg, Ehrgeiz ist weg und auch die (Sturm-)Fans packen vorzeitig zusammen. Die Admira wird hier einen Dreipunkter einfahren und Sturm Graz muss mit leeren Händen heimfahren.

Ui, Anflug eine Grazer Chance. Andreas Hölzl gibt nach rechts zu Pavlov der durchaus Platz für einen Schuss hat. Sein Versuch gefährdet jedoch nur die Vögel die womöglich um das Stadion kreisen.

Unverändert kicken die Teams hier den Ball lieblos umher. Schade, denn das Match hat im Grunde wirklich gut mit hohem Tempo begonnen.

Dementsprechend hatten Torchancen in den letzten Minuten Seltenheitscharakter. Die Partie läuft nun auf beiden Seiten relativ emotionslos runter.

Die Südstädter können sich Zeit lassen. Sie führen klar mit 2:0 und es sieht beim Gegner nicht danach aus, dass er bemüht ist den Rückstand aufzuholen.

...das ganze wird nuer zögerlich und langsam auch von den Admiranern ausgeführt. Die Flanke von Schicker ist dann zu weit.

Eckball für die Admira...

Schonkost bei den Grazern. Da geht herzlich wenig, die Köpersprache spricht ein klare Sprache. Niemand feuert die Mitspieler wirklich an.

Nach einem Zweikampf mit Joachim Standfest verletzt sich Marcel Sabitzer etwas am Knie. Zur Sicherheit nimmt ihn Kühbauer vom Feld.

Noch immer probieren es die Grazer mit schwachen Flanken. Das sollten sie schon erkannt haben, dass diese Taktik gegen die Admira kaum fruchtet.

Philipp Hosiner will Rene Schicker einsetzen. Der Pass wird von den Grazern unabsichtlich zur Seite zu Marcel Sabitzer geleitet. Vor dem Stürmer kann aber noch Čavlina den Ball aus dem Strafraum spitzeln..

Keine Gefahr für die Admira. Sturm Graz ist weiterhin sehr zurückhaltend in der Offensive.

Toth steht schon wieder und kann weitermachen. Sturm Graz ist jetzt wieder am Ball.

Daniel Toth und Imre Szabics gehen in den Zweikampf im Mittelfeld. Beide fallen zu Boden und Daniel Toth hat sich da ordentlich weh getan. Er wird behandelt.

Gutes Spiel der Grazer. Andreas Hölzl gibt weiter zu Jürgen Säumel, der spielt sich durch, wird aber gerade noch am Torschuss gehindert.

Der Ball wird nur noch umher gekickt. Da passiert derzeit wenig in der Südstadt.

Kurz danach darf es Pavlov mit der Flanke versuchen. In der Mitte wird Szabics am Kopfball gehindert. Aber wieder alles fair.

Hereingabe von Joachim Standfest über rechts. Wieder in Richtung Szabics der um einen Schritt zu spät kommt.

Imre Szabics wird eiskalt entschärft. Jeder Pass der zum Ungarn fliegt wird sofort unterbunden bzw. der Grazer Spieler wird fair vom Spielgerät getrennt.

Das Spiel plätschert nun dahin. Einmal ist die Admira drsn, dann bekommt wieder Sturm Graz den Ball. Alles aber gänzlich ungefährlich.

Schneller Querpass wieder von rechts in die Admira-Strafraummitte. Patrick Tischler hat aber aufgepasst und hält den Ball vor Imre Szabics.

Klarerweise zeigen sich die Gäste nun stärker als zuvor. Die Admira sieht erst einmal zu was die Sturm-Spieler so vorhaben.

Im Gegenzug holen die Grazer einen Eckball heraus. Den Pass von Florian Kainz faustet Patrick Tischler weg.

...Pavlov klärt für sein Team mit dem Kopf.

Joachim Standfest rutscht heftig in seinen Gegenspieler. Freistoß für die Admira durch Schicker...

Patrick Wolf mit dem Querpass von rechts. Plassnegger macht keine halben Sachen und putzt sofort aus.

Halbzeitfazit:
Die Admira führt zur Halbzeit mit 2:0 gegen Sturm Graz. Die Niederösterreicher waren das engagiertere Team und spielten öfter nach vorne als die Grazer. Die Sturm-Mannschaft wirkt verunsichert und ohne jeden Elan. Klar ersichtlich war dies beim Elfmeter von Imre Szabics, der viel zu schwach geschossen wurde. Zuvor hatte die Admira durch einen feinen Freistoß von Daniel Toth die Führung erzielt. Danach blieben die Admiraner cool und nützten den Fehler von Christian Klem kurz vor der Halbzeit eiskalt aus. Den Elfmeter verwertete Rene Schicker sicher zum 2:0. Sturm Graz wird sich steigern müssen. Die Admira kann warten.

Imre Szabics:
"Der Elfer war schlecht geschossen wenn er nicht drinnen ist. Wir haben aber schon öfter bewiesen, dass wir so einen Rückstand aufholen können. Im Moment haben wir Schwierigkeiten das Spiel zu machen."

Wichtiger Treffer kurz vor der Halbzeitpause. Mit dem 2:0 im Rücken lässt es sich bestimmt leichter spielen in Hälfte 2.

Gelbe Karte für Andreas Hölzl (Sturm Graz)
Ebenso Andreas Hölzl der sich von der Seitenlinie aus über die Entscheidung über den Elfmeter zu lautstark ärgert. Der sich aufwärmende Ersatzspieler sieht Gelb.

Gelbe Karte für Christian Klem (Sturm Graz)
Für das Foul im Strafraum an Rene Seebacher sieht Christian Klem den gelben Karton.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:0 durch René Schicker
Keine Chance für den Sturm-Torhüter. Schicker netzt cool ein. 2:0 für die Hausherren.

Elfmeter für die Admira! Rene Seebacher wird von Christian Klem im Strafraum umgerissen. Rene Schicker gegen Silvije Čavlina...

Wieder Schwab über links. Er tankt sich in den Strafraum und wird von Manuel Weber ausserhalb des Strafraumes bedrängt. Der Ball ist dann weg.

Stefan Schwab mit einem Schussversuch aus großer Distanz. Der Grazer Keeper braucht da nicht einzugreifen, denn der Ball rollt am Tor vorbei.

Die Gäste haben damit Mühe und können kaum ihr gewohntes kreatives Spiel aufziehen. Der Meister ist ja bekannt für sein spielerisches Können, heute passiert diesbezüglich noch sehr wenig.

Das steckt natürlich die Teamkollegen an. Egal ob Sabitzer oder Seebacher. Alle Admiraner sind mit viel Ehrgeiz bei der Sache.

Issiaka Ouédraogo rackert vorne für sein Team. Er geht auf jeden Ball, egal ob verloren wirkend. Vorbildhafter Einsatz vom Admira-Stürmer.

Spielerisch ist kaum ein Unterscihed erkennbar. Die Admira ist vielleicht etwas aggressiver und attackiert früher. Die Grazer wirken zögerlicher.

Jetzt ein Versuch über die Mitte bei Sturm Graz. Es folgt ein Pass zu Imre Szabics, der vor dem Strafraum an der Ballannahme gehindert wird und zu Boden fällt. Kein Foul, alles fair.

Die Admira bleibt völlig ruhig bei den Angriffen der Grazer. Sie spielen locker ihr Defensivprogramm ab. Schnell attackieren und den Grazern kaum Räume lassen.

Florian Kainz über links. Es folgt die Flanke, welche die Admira sofort per Kopf entschärft. Die Taktik mit den Flankenbällen geht bei den Grazer nicht auf.

Hartes Foul von Rene Schicker an Manuel Weber. Der Grazer wird förmlich niedergestreckt, Schicker sieht aber keine Gelbe Karte.

Das Spiel der Grazer wirkt noch zu unstrukturiert. Meist versucht es der Meister über die flanken aber da warten schon die gut postierten Admira-Defensivspieler.

Milan Dudić bekam nach einem Duell mit Marcel Sabitzer einen Check vom Admiraner. Nach kurzer Behandlung kann der Innenverteidiger weitermachen.

Trainer Franco Foda wirkt noch ruhig. Lenkt cool die Geschicke seines Teams. Was denkt er über diesen Elfmeterkick von Szabics?

Schöne Kombination von Darko Bodul und Imre Szabics. Der Ungar stoppt den Ball aber zu umständlich mit der Brust. Deshalb greift sich Patrick Tischler schnell den Ball.

Die Ausgleichschance is weg, der Elfmeter zu schwach und die Grazer müssen sich nun eine neue Taktik überlegen. Bisher reichten die Versuche über die Flanken kaum.

Ein Edelroller von Imre Szabics. Da hatte Patrick Tischler wenig Mühe diesen Schuss zu parieren.

Elfmeter für Sturm Graz! Gernot Plassnegger lässt im Strafraum ungeniert gegen Florian Kainz das Bein stehen. Logisch, das gibt Elfmeter. Der Übeltäter reklamiert nicht einmal. Das sieht er ein, dass er da einen Fehler gemacht hat.

Das erste Tor ist hier einmal gefallen. Die Niederösterreicher waren von Beginn an mutiger und haben mit Nachdruck nach vorne gespielt.

Die Szene erinnerte an das Spiel der Admira gegen die Austria. Da traf Daniel Toth ebenfalls mit einem Freistoß.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:0 durch Daniel Toth
Toth tritt an und hebt den Ball aufs Tor. Die Kugel dreht sich ideal ins lange Eck und Čavlina sah da gar nicht gut aus. 1:0 für die Admira.

Gelbe Karte für Silvije Čavlina (Sturm Graz)
Der Sturm-Keeper sieht Gelb für seinen Einstieg gegen Ouédraogo. Richtige Entscheidung von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik.

Ui, weiter Pass der Admira auf Ouédraogo. Der sprintet rechts alleine los und Čavlina kommt aus dem Kasten bzw. dem Strafraum und trifft den Admira-Wirbelwind am Fuß. Foul vom Keeper.

...hoher Ball auf Ouédraogo. Der legt per Kopf zur Mitte ab aber da steht kein Admiraner.

Freistoß für die Admira nach einem Zweikampf zwischen Marcel Sabitzer und Joachim Standfest...

Jedoch Torchancen fehlen derzeit. Die Aktionen im Mittelfeld schauen gut aus. Vorne passiert dann meist weniger.

Nach den ersten zehn Minuten kann man getrost sagen, dass die Partie mit viel Tempo begonnen hat. Die beiden Kontrahenten machen da am Feld ordentlich Dampf.

...seine Hereingabe fliegt direkt ins Toraus.

Marcel Sabitzer holt eine Ecke für die Gastgeber heraus...

Florian Kainz dribbelt sich links frei und zeigt dann eine Flanke, die in den Armen von Patrick Tischler endet.

Gutes Zusammenspiel von Darko Bodul und Patrick Wolf. Letzterer wird im Strafraum bedrängt und kann deshalb nur schwach aufs Tor zielen.

Erste Chance der Admira. Windbichler passt zu Ouédraogo. Nach einem kurzen Geplänkel versucht es der Admira-Stürmer mit einer Mischung aus Heber und Schuss. Čavlina klärt zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Die Admira versucht schon zu Beginn nach vorne zu spielen. Das gefällt derzeit auch den Fans. Die Stimmung ist gut.

Florian Kainz will den Ball an Schwab vorbeispielen. Der krallt sich aber den Ball und versucht aus vollem Lauf einen Schuss. Sein Versuch wird von Christian Klem abgeblockt.

Schöner Pass auf Imre Szabics aus dem Mittelfeld. Der Ungar steht aber im Abseits.

Auf geht's! Admira spielt in Rot. Sturm in Schwarz-Weiß.

Die Teams betreten schon den Rasen der Südstadt. Es folgt die Begrüßung der Teams und dann die Seitenwahl.

Gerhard Grobelnik leitet die Partie. Seine Assistenten sind Andreas Fellinger und Roland Braunschmidt.

Franco Foda:
"Wir waren oft nah dran aber haben dann leider noch Gegentore bekommen. Ich hoffe, dass wir heute den ersten Auswärtssieg landen können. Wir hatten immer viele Torchancen herausgespielt, heute werden wir wieder Chancen haben. Wir wollen gewinnen und müssen selbst versuchen nach vorne zu spielen."

Dietmar Kühbauer:
"Die anderen Spieler haben die Möglichkeit, den verletzten Ježek zu ersetzen. Es ist heute enorm wichtig, dass wir einen Dreier einfahren. Wir sind ein sehr starkes Heimteam aber Sturm hat eine starke Truppe. Wir werden alles daran setzen, als Sieger vom Platz zu gehen."

Feines Fußballwetter in der Südstadt. Die Teams absolvieren gerade ihre Aufwärmübungen.

Sturm Graz haderte zuletzt mit dem Spielverlauf gegen Wiener Neustadt. Trotz der drückenden Überlegenheit in Hälfte 2 wollte einfach nicht der Ausgleich gelingen. Ob das die Blackys heute von Beginn an besser machen?

Die Admira will wieder im oberen Bereich ein gehöriges Wort mitreden. Nach der gestrigen Remis-Orgie können sich die Niederösterreicher weiter Chancen ausrechnen. Da muss aber erst einmal ein voller Erfolg gegen den amtierenden Meister her.

Herzlich Willkommen in der 25. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zu dem Spiel FC Trenkwalder Admira gegen SK Puntigamer Sturm Graz.

Die Grazer haben bisher im Frühjahr noch nicht viel gezeigt. In den bisher gespielten fünf Partien hat Sturm Graz nur ein Tor erzielt und eines erhalten. Drei 0:0-Remis, ein Sieg (1:0 gegen Mattersburg) und eine Niederlage (0:1 gegen Wiener Neustadt) stehen auf dem Konto der Foda-Mannschaft.

Überdies hat Sturm Graz bisher auswärts in der gesamten Saison noch nicht gewinnen können. Sechs Unentschieden und sechs Niederlagen haben die Blackies erspielt. Das ist eines Meisters kaum würdig, deshalb fordert der Trainer mehr Engagement und Konzentration. Die Spieler brennen auf den ersten Auswärtserfolg und wollen endlich in der Fremde gewinnen.

Gegen die Admira wird es aber nicht einfach, denn die Niederösterreicher wollen sich weiter im oberen Tabellenbereich etablieren und sind zuhause ein Macht. Die Liga ist ausgeglichen wie nie zuvor. Selbst die Admira kann sich noch Titelchancen ausrechnen.

Das Überraschungsteam der Saison wirkt jedenfalls stets motiviert und taktisch gut eingestellt. Die Admiraner waren kurzzeitig sogar Tabellenführer, am Ende der Herbstserie reichte es für Rang 5. Das Team von Dietmar Kühbauer ist als Aufsteiger bereits ein gefürchteter Gegner, fordern doch die Südstädter mit vollem Einsatz jeden Gegner.

Die Fehlendenliste bei den Grazern ist nicht lange. Ferdinand Feldhofer ist gesperrt und Christian Gratzei ist krank (Grippe), Jürgen Säumel und Rubin Okotie sind angeschlagen, werden aber trotzdem zum Einsatz kommen. Bei der Admira fehlen Stephan Palla (Bandscheibenvorvall) und Christopher Dibon (Wadenbeinbruch). Patrik Ježek und Benjamin Sulimani sind fraglich.In der laufenden Saison siegten die Südstädter zuhause mit 4:2 gegen die Grazer.