Fazit:
Die Admira gewinnt mit 3:1 zuhause gegen den Tabellenletzten Kapfenberg. Die Partie war bis zum Beginn der Zweiten Halbzeit ausgeglichen. Nach Wiederbeginn drehten die Gastgeber ordentlich auf und zogen im Laufe der Spielzeit mit 3:1 davon. Beide Tore in den zweiten 45 Minuten waren sehenswert und brachen gleichzeitig den Einsatz des KSV. Obwohl die Gäste keinesfalls wie ein Abstiegskandidat agierten, müssen sie heute mit null Punkten die Heimreise antreten. Zwei Szenen mit dem Kapfenberger Nathan Junior waren jedoch strittig, wer weiß wie die Partie dann ausgegangen wäre. Trotzdem waren die Admiraner stärker und haben sich die drei Punkte sicher verdient.

Letzte Chance für die Admira zum 4:1! Rene Seebacher wird ideal freigespielt und kann dann ungehindert aufs Tor schießen. Von der Stange springt der Ball ins Feld zurück.

Schuss von Babangida! Abgefälscht zu Sanel Kuljic, der steht aber weit im Abseits.

Gelbe Karte für Nathan Junior (Kapfenberger SV 1919)
Für einen Nachtritt nach einem Zweikampf mit Drescher gibt es Gelb für Nathan Junior. Dunkelrote Karte!

Es wird wohl die Partie mit einem 3:1 für die Admir beendet werden. Die Südstädter machen nur noch das Nötigste, der KSV zeigt ebenfalls nicht allzu viel.

Wenige Minuten sind noch zu spielen. Die Admira will das Ergebnis über die Runden bringen und der KSV kommt nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor der Niederösterreicher.

Wieder Konter über Stephan Auer. Dann halten die Admiraner den Ball gut und nehmen wieder das Tempo raus. Damit kann sich die KSV-Defensive wieder formieren.

...Flanke in den Strafraum! Aber die Admira ist zur Stelle.

Eckball für die Gäste...

...aber der wird, nachdem Toth das Tempo rausnimmt, schnell unterbunden.

Flnake von rechts auf Seiten des KSV. In der Mitte steht wieder niemand bereit. Konter für die Admira...

Schuss von Marcel Sabitzer von der Strafraumgrenze. Leichte Übung für Keeper Raphael Wolf.

Die Von Hessen-Mannschaft ist weiter bemüht, es wird aber nicht mehr viel passieren, da die Admiraner nun die Partie weitgehend in der Hand haben. Der KSV hat den Ball, kann aber nicht viel damit anfangen.

Da die Räume nun offen sind, haben die Admiraner gute Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer. Ein Schuss von Schachner geht knapp am Tor vorbei.

Mit Verzweiflung probieren es noch die KSV-Akteure. Man kann sich aber auf einen Dreipunkter für die Admira einstellen, denn die Gastgeber ziehen sich nun zusehends zurück.

Bitter für die Steirer. Vor dem 3:1 waren die Gäste in der Offensive gefährlich und beim Rückwärtswgang haben die Defensivspieler der Gelben nicht gut ausgesehen. Drei Admiraner haben dabei fünf Kapfenberger quasi aufgemischt.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 3:1 durch Stefan Schwab
Wohl die Entscheidung! Konter der Admira über Schicker, der legt ab für Schwab und der Torschütze zum 2:1 lupft die Kugel gefühlvoll in die lange Ecke.

Im Gegenzug eine Hereingabe von Haruna Babangida. In der Mitte macht sich Junior bereit für einen Seitenfallzieher. Ohne Erfolg.

Flanke auf links bei der Admira. Da kommt Daniel Toth und der übernimmt volley die Flanke. Tolle Aktion aber der Ball geht knapp am Tor vorbei.

Nun machen die KSV-Stürmer wieder auf sich aufmerksam. Weiter Pass auf Nathan Junior. Der kann sich aber gegen seinen Gegenspieler im Sttrafraum nicht durchsetzen.

Die Niederösterreicher spielen weiter auf das Tor der Gäste. Aber der KSV wirkt ebenfalls noch recht gefährlich.

Gelbe Karte für René Pitter (Kapfenberger SV 1919)
Zweikampf von Pitter mit Schicker. Etwas zu rüde war da der KSV-Spieler am Werk.

Die Admira drückte und konnte doch noch die Führung erzielen. Die Einwechslung von Schicker hat sich bisher ausgezahlt.

Gelbe Karte für Andreas Schrott (FC Trenkwalder Admira)
Foul vom Admiraner im Mittelfeld.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:1 durch Stefan Schwab
Rene Schicker tankt sich durch und feuert den Ball an die Latte. Die Kugel springt zurück ins Feld und Stefan Schwab nützt das aus und jagt den Ball zur Führung ins Goal.

Marcel Sabitzer kommt überl inks und hat Platz. Er flankt scharf zur Mitte aber dort ist niemand zur Stelle bzw. mitgelaufen. Der Ball rollt ins Seitenaus.

Hohes Tempo auf beiden Seiten. Da wollen beide die drei Punkte unbedingt einfahren. Bittere Fehler können da entscheidend sein.

Flanke der Admira von Schicker auf Hosiner. Wolf geht entschlossen dazwischen.

Weitschuss von Rene Schicker! Zu weit und ungefährlich. Der Ball fliegt über den Kasten.

Nun ist die Admira im Angriff. Aber Philipp Hosiner verdribbelt an der linkn Flanke den Ball.

Gelbe Karte für Peter Struhár (Kapfenberger SV 1919)
Foul vom Defensivspieler von hinten. Da fackelt der Schiedsrichter nicht lange.

Erneut sehen die Fans wieder eine gute Partie. Chancen auf beiden Seiten und jedes der beiden Teams kann hier die Führung erzielen.

Kurz danach lässt Tischler eine Flanke aus und die Kapfenberger wollen zur Führung eindrücken. Tischler greift gerade noch dazwischen. Plötzlich sind die Gäste wieder dick da.

Bitter für Kapfenberg. Weite Flanke auf Nathan Junior. Der übernimmt aus abseitsverdächtiger Position die Kugel und kommt allein aufs Tor. Tischler stellt sich entgegen und der Kapfenberger fällt. Kein Pfiff von Schiedsrichter Oliver Drachta.

Flnake der Kapfenberger in den Strafraum zu Babangida. Aber vor dem Stürmer ist Tischler mit einer Faustabwehr zur Stelle.

...gute Hereingabe von Sabitzer. Mit Mühe können die Steirer klären.

Eckball für die Admira...

Die Niederösterreicher drücken plötzlich gehörig auf die Führung. Da hat wohl der Trainer die richtigen Worte gefunden in der Halbzeit.

Rene Schicker und Philipp Hosiner spielen gleich gut zusammen. Hosiner ist links frei und zeigt einen guten Trick. Damit lässt er seinen Gegenspieler aussteigen und jagt dann den Ball aufs Tor. Wolf klärt mit den Fäusten.

Halbzeitfazit:
Die Admira und der KSV gehen mit einem 1:1-Remis in die Kabinen. Die Anfangsphase war auf beiden Seiten gut und die beiden Kontrahenten boten durchaus sehenswerte Aktionen. Erst die Führung für den Kapfenberger SV drehte die Partie etwas. Dieter Elsneg hatte eine schöne Aktion der Gäste zur Führung abgeschlossen. Danach zogen sich die Kapfenberger etwas zurück aber auch die Admira konnte kaum überzeugen. Erst die schöne Aktion zum Ausgleich, erzielt von Marcel Sabitzer, zeigte, wie gut die Südstädter spielen können. Mit dem Remis bleibt die Partie weiter spannend, deshalb können wir uns auf eine tolle Zweite Halzeit freuen.

Aus dem Nichts der Ausgleich für die Admira. Davor war die Kühbauer-Mannschaft eher harmlos. Aber wieder haben sie gezeigt, dass sie nicht umsonst derzeit "sicherer" Sechster sind.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:1 durch Marcel Sabitzer
Tolle Aktion der Admira! Über rechts kommt Philipp Hosiner und der sieht den freistehenden Marcel Sabitzer. Die KSV-Abwehr schläft. Sabitzer bekommt die Kugel und haut gekonnt den Ball mit Rechts ins Goal. Tolles Tor zum Ausgleich.

Die Gäste aus der Steiermark verwalten das Ergebnis erst einmal über die Zeit. Da lautet wohl die Devise: Schau ma mal, was in der Zweiten Halbzeit passiert.

Es passt nichts zusammen bei den Admiranern. Eine Flanke wird sofort unterbunden und danach gehen die Gastgeber nur langsam in Richtung Spielgerät.

Erster Schuss der Admiraner im Strafraum des KSV. Bernhard Schachner übernimmt einen nur schwach per Kopf geklärten Ball des KSV undhaut einfach mal aufs Tor. Zu schwach. Kein Problem für Raphael Wolf.

Die Gäste verteidigen weiter konsequent und lassen nur wenig zu. Das passt der Admira gar nicht. Sie kommt weiter nur kaum zur Geltung.

Das Match wird auf beiden Seiten nun runtergespielt. Schade, denn anfangs sah das ganze vielversprechend aus.

...Sulimani mit dem Heber aufs Tor! Ungefährlicher Schuss.

Freistoß für die Admira aus guter Position. Knapp vor der Strafraumgrenze...

Ui, bitterer Pass im Mittelfeld der Admiraner. Bei einem Abpraller von Stephan Auer kommen die Gäste an die Kugel. Schwacher Pass des Admiraners.

Die Niederösterreicher haben langsam gemerkt, dass man hier mehr machen muss, um die gut formierte KSV-Defensive zu knacken. Langsam kommen die Admiraner besser in das (Offensiv-)Spiel.

...nur minder gefährliche Flanke. Kapfenberg klärt über Umwege die hohe Hereingabe.

...zunächst geklärt vom KSV. Danach blocken wieder die Gäste zur Ecke...

Weiterhin nur minder gefährliche Admiraner. Eckball für die Gastgeber...

Gelbe Karte für Marcel Sabitzer (FC Trenkwalder Admira)
Rüdes Foul gegen seinen Gegenspieler von hinten. Klare Sache.

Die Admira kann immer noch nicht überzeugen. Trotz Rückstandes kann die Kühbauer-Elf nur spärlich aufgeigen.

Gnadenlos haben die Steirer die Abwehrschwächen der Admira aufgezeigt. Schnelle Aktion über die Flanke, Querpass zur Mitte und schon führen die Gäste.

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 0:1 durch Dieter Elsneg
Da führt der Letzte! Pass hinaus auf rechts zu Mario Grgic, der gibt von der Flanke aus einen steilen Querpass in den Strafraum wo Dieter Elsneg nur noch das linke Pratzerl hinhält. 1:0 für Kapfenberg!

Die Admira zeigt sich noch zurückhaltend. Scheinbar haben sich die Gegner schon auf die Taktik der Roten eingestellt, denn Sulimani und Co. kommen kaum zur Geltung.

Der KSV wirkt in der Abwehr gefestigt und vorne gefährlich. Man glaubt kaum, dass hier der Tabellenletzte am Feld steht.

Das Match wogt von der einen zur anderen Seite. Einige Schmankerln sind dabei und auch zündende Ideen gehören dazu. Bisher eine recht gute Partie.

Konter für die Admira! Drei-gegen-drei-Situation aber Hosiner verzieht die Flanke. Schwache Aktion der Gastgeber. Da hätte mehr kommen müssen.

Die Hintermannschaft der Niederösterreicher wirkt bei schnellen Aktionen anfällig. Vor allem Haruna Babangida ist bei gefährlichen Aktionen stets zur Stelle.

Wieder der KSV! von rechts kommt ein Heber in den Admira-Strafraum aber keiner der gelben Gäste ist zur Stelle. Das hätte sehr gefährlich werden können für die Admira-Hintermannschaft.

Die Trainer wirken an der Seitenlinie ganz ruhig und schauen mit einem Lächeln dem Spiel zu. Da scheint bei beiden alles zu passen auf dem Rasen.

Die Admira ist spielerisch etwas überlegener und kommt auch oft vor das Tor der Gäste. Aber nicht allzu gefährlich wirken die Angriffe. Anders die Kapfenberger, die zwar nicht oft am Ball sind aber bei Angriffen meist brandgefährlich sind.

Wieder Pass auf Haruna Babangida! Querpass zur Mitte aber der KSV-Wirbelwind bekommt die Kugel in den Rücken gespielt und kann das Spielgerät kaum bändigen.

Philipp Hosiner setzt sich links durch und hat etwas Platz. Im Zweikampf zuvor agierte der Admiraner zu sehr mit seinem Körper gegen seinen Gegenspieler. Obendrein entscheidet das Schiedsrichtertrio auf Abseits.

Haruna Babangida liegt wieder. Der neue Stürmer des KSV wurde in den letzten Minuten ordentlich abgeklopft.

Man merkt, dass die beiden Kontrahenten heute drei Punkte einfahren wollen. Viel Einsatz und vereinzelt auch eine Prise Kreativität würzen das Menü "Admira gegen Kapfenberg".

Weitschussversuch von Marco Sahanek. Schwacher Roller der weit am Admira-Tor vorbeigeht.

Pass zu Benjamin Sulimani! Gutes Zuspiel von Stefan Schwab aber der Admira-Stürmer steht knapp im Abseits. Da wäre er allein vor dem KSV-Torhüter gewesen.

Das Spiel wird immer besser. Beide Teams machen hier Tempo und versuchen auch gute Offensivaktionen. Das kann heute eine spannende Partie werden.

Riesenmöglichkeit für Haruna Babangida. Flanke auf den Stürmer und der steht allein vor dem Keeper. Tischler kommt gut aus dem Goal und rettet den Ball.

Flanke von Stephan Auer zu Marcel Sabitzer. Raphael Wolf zögert etwas beim Fangen des Balles aber Oliver Drachta hat zuvor schon Foul an den Keeper angezeigt. Philipp Hosiner hat den Torhüter etwas zu sehr gerempelt.

Jetzt erhöhen die Admiraner etwas das Tempo. Eine gutes Zusammenspiel vertändelt aber Benjamin Sulimani.

Erster Schuss von Dieter Elsneg aus der zweiten Reihe. Direkt in die Arme von Keeper Patrick Tischler.

Leichtes Plus für die Admira im Ballbesitz, trotzdem bleibt das Spielgeschehen meist im Mittelfeld.

Lockere Anfangsphase. Es passiert hier noch wenig, denn die Teams schieben nur die Kugel umher.

Die Admira spielt ganz in Rot, Kapfenberg in Gelb. Erstes Kennenlernen ist erst einmal angesagt.

Die Mannschaften stehen bereits am Feld. Kurze Begrüßung und Auslosung und schon kann es los gehen!

Dietmar Kühbauer:
"Ich gehe davon aus, dass die Jungs topmotiviert sind. Ich gehe also davon aus, dass die Jungs ein gutes Spiel machen werden."

Das Spiel wird von Oliver Drachta geleitet. Seine Assistenten sind Andreas Heidenreich und Clemens Schüttengruber.

Der Abstieg ist bei der Admira kein Thema. Sollte jedoch wieder ein Sieg gelingen, kann man sich durchaus weiter nach oben orientieren.

Die Admira kämpft mit Verletzungssorgen. Einige Stammspieler fehlen, aber die Niederösterreicher blicken weiter positiv in die Zukunft. Denn heute können sich einige junge Akteure beweisen.

Kapfenberg versucht laut dem Trainer nur nach oben zu schauen, immer zu punkten und am liebsten wären ihm die wichtigen drei Punkte. Vielleicht wird es doch noch im Abstiegskampf spannend?

Thomas Von Hessen:
"Wir gehen immer auf das Maximale. Wir gucken nach oben um den Abstand zu verkürzen. Hauptsache wir fahren am Ende die drei Punkte ein. Wir sind nicht am Limit, es gibt genug wo wir uns verbessern können."

Herzlich Willkommen zum Nachtrag der 20. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zu dem Spiel FC Trenkwalder Admira gegen Kapfenberger SV 1919.

Die Admira hat zuletzt gegen den SC Wiener Neustadt mit 2:0 gewonnen. Der Erfolg im Niederösterreich-Derby war für die Südstädter immens wichtig, denn die Kühbauer-Truppe hatte zuletzt vor neun Runden einen Dreipunkter geholt. Seit dem 22. Oktober 2011 waren die Admiraner bisher ohne Sieg, holten dreimal nur ein Remis und mussten in sechs Spielen als Verlierer vom platz gehen. Mit dem Sieg über die Neustädter hat der FC Trenkwalder Admira wieder Selbstvertrauen getankt und möchte diesen Erfolg gerade gegen den Tabellenletzten weiterführen.

Einfach wird es für die Gastgeber bestimmt nicht werden. Kapfenberg hat nur noch sogenannte Endspiele vor sich und will in jeder Partie zumindest einen Punkt mitnehmen. Drei Punkte wären dem Trainer Thomas Von Hessen bestimmt lieber, vor allem in Hinblick auf die Tabelle. Während die Admira im Klassement sicher im Mittelfeld postiert ist, trennen die Falken zehn Punkte vom rettenden neunten Rang. Trainer Von Hessen will deshalb mit seinen Schützlingen Punkte hamstern und in jeder Partie "anschreiben".

Derzeit scheint der Kapfenberger Rettungsplan aufzugehen. Zum (verspäteten) Auftakt der Frühjahrssaison entführte der KSV gar drei Zähler aus Wien-Favoriten (1:0 gegen die Austria) und erspielte sich im steirischen Derby gegen Sturm Graz ein 0:0. Kapfenberg wirkt gut in Fahrt und mit den zahlreichen Neueinkäufen wollen die Steirer das schier Unmögliche schaffen: Klassenerhalt trotz des derzeit noch großen Rückstandes von zehn Zählern (bei einem Spiel weniger).

Die bisherigen Duelle sind überschaubar: Die ersten beiden Matches der laufenden Saison endeten unentschieden. In Kapfenbferg spielte man 0.0, in der Südstadt kam es zu einem 1:1. In der Saison 2006/2007 traf einander beide Teams in der zweithöchsten Spielklasse. Damals gab es nur Auswärtssiege: In Kapfenberg gewann die Admira mit 2:1 bzw. 3:1 und in Maria Enzersdorf siegte der KSV mit 4:2.