Christopher Trimmel:
Wir haben uns zu wenige Torchancen herausgespielt und viel zu viele Fehlpässe gemacht. Wir wollten ballsicher auftreten, das ist uns überhaupt nicht gelungen. Jetzt müssen wir schauen, dass wir das letzte Spiel gegen die Admira gewinnen.

Fazit:
Der SK Rapid Wien kommt daheim gegen den FC Wacker Innsbruck nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die Anfangsphase der Partie hat auf ein flottes Spiel hoffen lassen. Doch die Hütteldorfer haben zusehends nachgelassen. Wacker war in der Defensive stabil. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Auch im zweiten Durchgang hat sich wenig an der Spielcharakteristik geändert. Bei der Chance von Burgič wäre Wacker in der Schlussphase beinahe noch der Siegtreffer gelungen.

Wahrscheinlich die letzte Aktion. Burgič zieht aus rund 17 Metern ab. Königshofer begräbt den Ball unter sich.

Wieder zu ungenau. Katzer flankt von links, doch seine Flanke erreicht nicht Nuhiu sondern landet im Toraus.

Rapid wirkt zwar bemüht, kann aber auch in den letzten Minuten keinen Druck mehr aufbauen. Noch eine Minute ist zu spielen.

Schiedsrichter Drachta lässt drei Minuten nachspielen.

Beinahe die Führung für Wacker! Hauser zirkelt einen Freistoß vors Tor. Burgič entwischt dem unaufmerksamen Pichler und kommt zum Kopfball. Königshofer taucht ab und wehrt mit einem starken Reflex ab.

Kogler beordert seine Spieler weiter zurück. Der Wacker-Coach will in den Schlussminuten das Remis absichern.

Trimmel versuchts aus der Distanz. Sein harmloser Roller bereitet Sáfár keine Probleme.

Peter Schöttel steht mit verschränkten Armen an der Seitenauslinie. Dem Rapid-Coach ist der Ärger ins Gesicht geschrieben.

Burgstaller flankt von links an die zweite Stange. Trimmel bekommt den Ball nicht unter Kontrolle und verpasst deshalb knapp den Abschluss.

Der eingewechselte Ildiz bringt neuen Schwung ins Spiel der Tiroler. Diesmal wird sein Schussversuch von Sonnleitner abgeblockt.

Gelbe Karte für Guido Burgstaller (Rapid Wien)
Burgstaller sieht für ein hartes Tackling gegen Đaković seine fünfte Gelbe Karte der Saison. Das bedeutet verfrühte Winterpause für den Kärntner.

Schöttel verändert seine Spielformation und bringt mit Salihi einen zweiten Stürmer in die Partie.

Trimmel bleibt mit Ballglück am Leder und zieht aufs Tor. Sáfár ist aufmerksam, verlässt sein Tor und verhindert einen Gegentreffer.

Burgstaller könnte aufs Tor schießen, zögert aber zu lange und entscheidet sich schließlich für eine Flanke. Hauser kann per Kopf klären.

Rapid fehlt weiterhin die letze Präzision bei vielen Zuspielen. Deshalb kommt das Offensivspiel nicht richtig in Gang.

Jetzt entscheidet sich auch Walter Kogler für seinen ersten Wechsel. Rapid-Leihgabe Muhammed Ildiz ersetzt Christopher Wernitznig.

Drei Rapidler verlieren gegen einen Innsbrucker den Ball. Deshalb kommt Merino zum Schuss, der abgefälscht wird. Ecke für Innsbruck, doch die sorgt nicht für Gefahr.

Da hat nicht viel gefehlt! Burgstaller flankt in den Fünfer, wo Nuhiu haarscharf den Abschluss verpasst.

Stark! Trimmel ergattert ein Hofmann-Zuspiel, macht einen Haken nach innen und wird abgeblockt. Seinen Nachschuss dreht Sáfár mit einer schönen Parade über die Latte. Der darauffolgende Corner bringt nichts ein.

Das Spiel ist mittlerweile völlig ausgeglichen und das auf niedrigem Niveau. Torchancen sind auf beiden Seiten Mangelware.

Trimmel startet ein Solo auf rechts, zieht nach innen und sieht sich plötzlich drei Gegenspielern gegenüber. Sein Pass endet in der Wacker-Abwehr.

Nuhiu soll die Durchschlagskraft im SCR-Angriff erhöhen. Burgstaller nimmt den Platz von Drazan an der linken Flanke ein.

Rapid lässt im zweiten Durchgang die nötige Konzentration vermissen. Die Hütteldorfer produzieren viele Fehlpässe.

Schöttel will nicht mehr länger zusehen. Nuhiu macht sich zur Einwechslung bereit.

Gefährlich! Schneller Gegenstoß, Hauser flankt von links. Burgič kann den Ball im Sechzehner bedrängt von Pichler nicht aufs Tor drücken.

Auch im zweiten Durchgang hängt das Spiel eher durch. Eine klare Steigerung ist noch bei keinem der beiden Teams erkennbar.

Hofmann flankt in den Strafraum. Trimmel stützt sich bei seinem Kopfball-Versuch auf Đaković ab. Der Schiedsrichter pfeift deshalb die Aktion ab.

Keine Wechsel. Beide Mannschaften bleiben vorerst unverändert.

Halbzeitfazit:
Zwischen dem SK Rapid Wien und FC Wacker Innsbruck stehts zur Pause 0:0. Die Hausherren haben stark begonnen und Wacker unter Druck gesetzt. Im Laufe des ersten Durchgangs hat aber Wacker besser ins Spiel gefunden und die Partie offener gestaltet. Zudem ist Rapid zusehends passiver geworden und hat keine Torgefahr mehr entwickelt. Allgemein ist das Spiel nicht gerade mit vielen Torchancen gesegnet. Da ist für die zweite Halbzeit bei beiden Mannschaften noch Luft nach oben.

Gelbe Karte für Christopher Trimmel (Rapid Wien)
Sáfár pflückt eine Drazan-Flanke und wird dabei energisch von Trimmel attackiert. Gelb für den Rapidler.

Keine Gefahr! Nach einem Eckball kommt Abrahám im Strafraum an den Ball und will vors Tor flanken. Der Tscheche kann sich das Leder aber nicht mehr vor der Torauslinie stoppen.

Die erste klare Torchance für Wacker! Schütz setzt sich dynamisch durch und hält von der Strafraumgrenze drauf. Sein Schuss geht knapp an der linken Stange vorbei.

Altach-Verteidiger Hannes Eder ist heute auch im Stadion, um sich das Spiel seiner beiden Ex-Teams anzuschauen.

"Mehr Tempo" deutet Peter Schöttel von der Seitenlinie. Der Rapid-Trainer ist mit dem momentanen Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden.

Zu weit! Pichler findet keine Anspielstation und schlägt den Ball weit nach vorne. Sáfár fängt den Pass ab. Das Offensiv-Spiel der Hütteldorfer wirkt momentan etwas ratlos.

Innsbruck gewinnt jetzt mehr Zweikämpfe als noch zu Beginn. Das sorgt natürlich für mehr Sicherheit im Spiel.

Das war die Riesen-Chance! Hofmann leitet perfekt auf Burgstaller weiter. Der hat freie Schussbahn, wartet ab und schießt schließlich harmlos zentral aufs Tor. Sáfár hat mit dem Flachschuss keine Probleme.

Wacker wird jetzt stärker und setzt mehr Akzente nach vorne. Klare Torchancen haben die Tiroler aber noch nicht herausgespielt.

Burgič setzt sich gegen Sonnleitner durch und zieht in den Strafraum. Prager hilft aus und klärt zur Ecke, die nichts einbringt.

Mittlerweile ist das Spiel etwas abgeflacht. Weniger Tempo als noch zu Beginn.

...Merino führt den Corner aus, aber der misslingt komplett und geht ins Toraus.

Freistoß für Wacker, Merino flankt in den Strafraum. Sonnleitner köpfelt weg, Ecke...

Pichler wagt sich nach vorne und zieht aus rund 20 Metern ab. Sáfár muss nicht eingreifen.

Gelbe Karte für Marco Kofler (FC Wacker Innsbruck)
Kofler bringt Burgstaller zu Fall und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.

Rapid hat mehr Ballbesitz und wirkt etwas torgefährlicher. Wacker hat bisher noch keine Konterchance vorgefunden.

Zu steil. Prager will Drazan an der linken Flanke auf die Reise schicken. Drazan kann den steilen Pass nicht erreichen.

Nach dem nächsten Hofmann-Eckball kommt Drazan an der zweiten Stange an den Ball. Seine Direktabnahme landet in den Wolken.

Innsbruck ist defensiv sehr gut organisiert. Bis auf Burgic ziehen sich bei Ballverlust sofort alle Spieler geschickt zurück und machen so die Räume eng.

Drazan leitet ein Zuspiel sofort in den Strafraum weiter. Prager startet los, kommt aber nicht mehr ans Leder.

...Hofmann führt aus. Der aufgerückte Markus Katzer kommt dran und köpfelt den Ball rechts am Tor vorbei.

Erste Ecke des Spiels, verursacht von Marco Kofler...

Burgstaller fackelt nicht lange und zieht aus 18 Metern ab. Kein Problem für Wacker-Goalie Szabolcs Sáfár.

Katzer bleibt mit etwas Ballglück im Strafraum am Ball. Über Umwege kommt das Leder zu Trimmel. Dessen Schuss wird abgeblockt.

Flotter Beginn. Es ist viel Tempo im Spiel. Die Anfangsminuten machen durchaus Lust auf mehr.

Jetzt kommt auch Wacker erstmals in Tornähe. Eine Flanke von Schütz kann Schimpelsberger aber vor dem einschussbereiten Wernitznig klären-

Verfrühter Torjubel! Eine weite Flanke von Drazan spielt Trimmel von rechts in den Fünfer zurück. Dort steht Burgstaller und schiebt den Ball locker über die Linie. Schiedsrichter Drachta pfeift aber wegen Abseits ab. Korrekte Entscheidung.

Bergmann steht heute nicht im Wacker-Kader, weil er sich im Training die kleine Zehe gebrochen hat.

Szabolcs Sáfár
Wenn man in Hütteldorf einen Punkt mitnimmt, ist das ein guter Erfolg. Mich freut besonders, dass wir zu Null gespielt haben. Jetzt wollen wir im letzten Spiel gegen Kapfenberg so viele Punkte wie möglich erobern.

Die Mannschaften kommen aufs Feld. Gleich gehts los!

Steffen Hofmann:
Wir dürfen nicht den Fehler machen und blind nach vorne laufen. Innsbruck ist im Konter stark, schaltet sehr schnell um. Da müssen wir aufpassen.

Walter Kogler:
Wir wollen uns nicht nur nach Rapid richten sondern unser eigenes Spiel durchsetzen. Der Schlüssel zum Erfolg wird sein, wenn wir Rapid auch in der Defensive fordern können. Wir haben in letzter Zeit auch auswärts gute Leistungen gebracht, aber das Resultat hat nicht gepasst. Wir sind heute sicher nicht chancenlos.

Der Schiedsrichter der heutigen Partie ist Oliver Drachta, unterstützt von Roland Brandner und Philipp Kitzmüller.

Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Sturm verändert Walter Kogler seine Mannschaft an einer Position. Bergmann ist nicht dabei, dafür rutscht Kofler in die Startelf.

Keine Überraschung. Peter Schöttel vertraut wieder auf seine 4-2-3-1-Formation mit Burgstaller als Solospitze. Über die Flügel sollen Trimmel und Drazan für Druck sorgen. Talent Deni Alar sitzt auf der Tribüne.

Herzlich Willkommen zur 18. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel zwischen SK Rapid Wien und FC Wacker Innsbruck!

Für Rapid geht es im heutigen Heimspiel gegen Wacker um den Herbstmeistertitel. Deshalb ist die Marschrichtung für Trainer Peter Schöttel eindeutig: "Unser Ziel lautet, mit drei Punkten in die Bundesliga-Halbzeit zu gehen. Nach 18 Runden, wenn jeder gegen jeden daheim und auswärts gespielt hat, hat die Tabelle schon eine große Aussagekraft. Außerdem wäre es für die Fans eine schöne Sache."

Dennoch ist der Respekt vor dem heutigen Gegner groß: "Die Innsbrucker sind speziell in Auswärtsspielen ein harter Brocken", so der 44-Jährige. "Wir stehen vor einer schweren Aufgabe gegen eine gut organisierte Mannschaft, die viel Routine mitbringt."

Das erste Saisonduell war allerdings eine klare Angelegenheit für die Hütteldorfer, die auswärts mit 3:0 gewinnen konnten. Walter Kogler will diese Scharte ausmerzen: "Wir haben durchaus die Möglichkeit, den einen oder anderen Punkt aus dem Hanappi-Stadion zu entführen." Beide Trainer können nicht aus dem Vollen schöpfen. Bei Rapid fehlen Schrammel, Novota und Prokopič, Wacker muss Harding und Löffler vorgeben.