Fazit
Die Admira und die SV Ried trennen sich also 1:1 Unentschieden und teilen sich die Punkte. Nachdem die erste Halbzeit klar von der Admira dominiert wurde, kam der Ausgleich in der 62. Minute etwas überraschend. Danach war Ried aber klar spielbestimmend und hatte noch einige gute Gelegenheiten auf den Siegtreffer. Am Ende wurde es dennoch ein verdientes Unentschieden, mit dem beide Teams wohl ganz gut leben können. In der Tabelle bleibt daher alles wie gehabt, die vier Top-Teams sind bei 28 Punkten nur auf Grund ihres Torverhältnisses voneinander getrennt.

Marco Meilinger: "Die Admira hat anfangs viel Druck gemacht. Wir haben die zweite Halbzeit Moral bewiesen und den Ausgleich gemacht. Es war ein verdientes Unentschieden. Wir haben in der zweiten Hälfte mehr attackiert, mehr vorne nach vorne gemacht. Das hat sich dann ausgezahlt. Das 1:1 mitzunehmen ist gut, jetzt schauen wir, dass wir das nächste Spiel gegen Wr. Neustadt gewinnen."

Christopher Dibon: "Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden nd den besseren Fußball gezeigt. Es gab auch die Chance aufs 2:0. Die zweite Halbzeit haben wir uns schwer getan, Ried stand gut. Ein Dreier wäre uns natürlich lieber gewesen. Es gibt noch zwei Runden, wir wollen nun Vollgas geben und Punkte mitnehmen."

Das Spiel ist wieder freigegeben.

Dibon wurde vom herauseilenden eigenen Goalie Tischler niedergerannt und muss nun behandelt werden. Tischler hatte nur den Ball im Auge.

Gelingt einer der beiden Mannschaften noch das entscheidende Tor?

Es werden drei Minuten nachgespielt.

Zulj dringt in den Strafraum vor, wird aber von Schrott entscheidend behindert. Zulj muss den Ball abgeben, Carrils Schuss von der Strafraumgrenze fällt aber zu harmlos aus.

Gefährlicher Querpass von Basala-Mazana, Zulj wird in der Mitte etwas vom Ball überrascht und kann nichts damit anfangen.

Carril hat Sabitzers Freistoß voll auf die Birne bekommen und wirkt sichtlich benommen.

Sabitzer führt den Freistoß aus, der Ball geht aber in die Mauer.

Schwab holt einen Freistoß in guter Position heraus.

Die Schlussphase gehört klar den Riedern, die Admira momentan mit dem Unentschieden gut bedient.

Carril mit einem Lochpass auf Zulj, der steht aber einen Schritt im Abseits.

Meilinger mit einem Freistoß in den Admira Strafraum, Reifeltshammer trifft per Kopf beinahe zum 2:1!

Gelbe Karte für René Seebacher (FC Trenkwalder Admira)
Taktisches Foul gegen Nacho.

Carril mit einem direkten Freistoß, der sich gefährlich aufs Tor senkt. Tischler klärt zur Ecke.

Der nächste Wechsel bei der Admira bahnt sich an.

Ried ist seit dem Ausgleich spürbar gefährlicher geworden. Die Admira hat sichtbare Probleme.

Gelbe Karte für Iván Carril (SV Ried)
Foul an Schwab im Mittelfeld. Eine harte Entscheidung.

Jezek mit einer Direktabnahme einer Flanke, er trifft den Ball aber nicht voll.

Die Admira rutscht durch den Treffer wieder vom ersten auf den vierten Platz zurück.

Eine zweite Zeitlupe zeigt, dass Dibon mit der Hand klar am Ball war. Hier hätte man auch Elfmeter geben können.

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Thomas Reifeltshammer
Eckball von links von Hadzic, Reifeltshammer checkt am langen Eck seinen eigenen Mitspieler Nacho weg und trifft per Kopf zum Ausgleich.

Die Rieder reklamieren Handspiel eines Admira Spielers nach einem Freistoß. Die Zeitlupe ist aber nur wenig aufschlussreich.

Hadzic dringt in den Strafraum vor, wird aber rechtzeitig von Drescher vom Ball getrennt.

Jezek mit einem guten Pass auf Hosiner, dessen Schuss aufs kurze Eck von Gebauer pariert wird.

Paul Gludovatz wird in Kürze wechseln.

Schönes Solo von Basala-Mazana, der zu Guillem passt. Der kann bedrängt von drei Admiranern aber nichts mit dem Ball anfangen.

Bei den Riedern hat sich im Vergleich zur ersten Hälfte nicht viel verändert, die Admira macht nach wie vor den besseren Eindruck.

Lexa holt auf der rechten Seite einen Eckball heraus.

Hosiner mit einer guten Flanke, Ouedraogo wird in der Mitte in der letzten Sekunde gestört.

Plasnegger kann auf Grund einer Muskelverhärtung nicht weitermachen.

Halbzeitfazit
Die Admira ist druckvoll in die Partie gestartet und erzielte bereits in der fünften Minute den Führungstreffer. Danach ließ die Kühbauer-Elf aber etwas nach und ließ die Rieder besser ins Spiel kommen. Bei denen geht nach vorne nur wenig, echte Torchancen - Fehlanzeige. In der Schlussphase der ersten Hälfte war wiederum die Admira die bessere Mannschaft und war am 2:0 dran.

Philipp Hosiner: "Das Tor hat nicht nur mir, sondern der ganzen Mannschaft gut getan. Wir müssen die Chancen verwerten, dann wird das heute ein Sieg. Wir wissen, wie Ried spielt. Wir haben uns vorgenommen, früh die Führung zu erzielen, und das ist uns gelungen."

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Hereingabe von rechts, Ouedraogo stoppt sich den Ball und schießt aus der Drehung. Nicht schlecht, aber knapp am Tor vorbei.

Gutes Dribbling von Schwab in den Strafraum, sein Schuss fällt aber viel zu harmlos aus. Hosiner wird von dem Ball überrascht und kann ihn nicht verwerten.

Nach Spielanteilen ist es mittlerweile richtig ausgeglichen, die Rieder warten aber nach wie vor auf ihre erste Torchance.

Erster Eckball für die Admira, die Flanke landet aber bei einem Rieder.

Seit der schwungvollen Anfangsphase gelingt der Admira nicht mehr wirklich etwas, Ried wartet nach wie vor auf den ersten Schuss aufs gegnerische Tor.

Ouedraogo diese Saison schon mit 52 Fouls, der zweithöchste Wert der Liga.

Auch Teamchef Marcel Koller ist im Stadion und macht sich Notizen.

Drescher mit einem klaren Foul gegen Guillem im Mittelfeld.

Die Partie hat im Vergleich zur Anfangsphase etwas nachgelassen, beide Teams versuchen es zu sehr mit hohen Bällen.

Schlechte Rückgabe von Drescher, Tischler muss rauslaufen und kann gerade noch vor Guillem klären. Meilingers Nachschuss geht deutlich daneben.

Bei Ried fehlen noch die offensiven Ideen, außer dem Schuss von Nacho kam bislang noch nicht viel.

Plassnegger nach Schmerzen am Knie, er kann aber weitermachen.

Ouedraogo im Abeits, knappe Angelegenheit.

Gewaltschuss von Nacho nach einem Abpraller, gar nicht mal ungefährlich...

Didi Kühbauer regt sich nach wie vor über die vorige Szene auf. Seiner Meinung nach hätte es Freistoß geben müssen.

Gutes Zuspiel auf Seebacher, der wird von Riegler leicht weggestoßen. Der Pfiff bleibt aber aus. Hätte man pfeifen können.

Hartes Foul von Schachner an Nacho, er wird vom Schiedsrichter ermahnt.

Es geht wieder weiter...

Das Spiel ist unterbrochen, die Ried Fans haben mit Bengalischen Feuern das Spielfeld vernebelt.

Eckball von Jezek, in der Mitte stützt sich Schwab aber unfair auf.

Ouedraogo holt auf der linken Seite einen Eckball heraus.

Guter Beginn der Admira, von Ried kommt bislang noch nicht viel...

Nächste Chance für die Admira: Unsicherheit bei Gebauer, Ouedraogo kann die Gelegenheit aber nicht nützen.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:0 durch Philipp Hosiner
Gute Hereingabe von Seebacher, Ouedraogo lässt den Ball durch. Schwab zieht von der Strafraumgrenze ab, Gebauer kann den Ball nicht festhalten, Hosiner staubt ab und trifft zur frühen Führung.

Freistoß für die Admira, Jezek wird auführen. Es kommt aber nichts dabei heraus.

Meilinger holt den ersten Eckball für die Rieder heraus.

Unnötiger Ballverlust von Riegler im Mittelfeld.

Schiedsrichter der Partie ist Alexander Harkam.

Herzlich Willkommen zur 17. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung FC Trenkwalder Admira gegen SV Josko Ried!

Die Admira hat nach einem sensationellen Start in die Meisterschaft zuletzt einen kleinen Dämpfer abbekommen: nur zwei Punkte aus vier Runden, dafür ist man vom ersten auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht, auch wenn man nach wie vor punktegleich mit den drei voranliegenden Clubs ist. Für Trainer Didi Kühbauer kam der Einbruch aber nicht überraschend. "Wir haben uns immer einzuschätzen gewusst", so Kühbauer. "Was in den letzten Wochen passiert ist, war vorherzusehen. Jetzt müssen wir eben schauen, dass wir wieder in die Bahn kommen." Kühbauer fordert daher jene Leidenschaft und Aggressivität, die seine Mannschaft in den früheren Runden ausgemacht hat. Der 40-Jährige weiß, dass mit den drittplatzierten Riedern ein unangenehmer Gegner auf seine Mannschaft zukommt. "Sie kämpfen um jeden Zentimeter und sind ein sehr unangenehmer Gegner", so Kühbauer.

Auf der Rieder Seite übt man sich trotz der guten Tabellenposition in Understatement. "Die Admira und wir pfuschen jetzt ein bisschen rein, aber im Frühjahr wird wieder die gute alte österreichische Sitte einkehren und die großen Vier machen sich die internationalen Plätze untereinander aus", so Trainer Paul Gludovatz. Die Innviertler sind seit sechs Runden ungeschlagen und wollen vor der Winterpause so viele Punkte wie möglich machen. "Das wird aber schwer, denn bei den Admiranern kann man eigentlich nicht von einem Einbruch sprechen. Auch wenn sie zuletzt nicht mehr so gepunktet haben, waren ihre Leistungen stabil", so Gludovatz, dessen Club seit 1997 nicht mehr in der Südstadt verloren hat.