Fazit:
Für den KSV hält nach dem 2:2-Unentschieden eine kleine Serie ihren Bestand, denn nun endeten die jüngsten vier Duelle mit der Austria im Franz-Fekete-Stadion remis (1:1, 1:1, 3:3 & 2:2). Dennoch bleibt man aber weiterhin im Besitz der Roten Laterne, man ist zwar Punktegleich mit Mattersburg hat aber das schlechtere Torverhältnis.
Die Austria bleibt weiterhin auf Platz zwei und hat vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Trenkwalder Admira. Die heutige Partie muss schnell aus den Köpfen der Austria-Akteure um eine gute Leistung am Donnerstag in der Europa-League gegen AZ Alkmaar abzuliefern.

...Junuzović spielt den Ball in den Strafraum - Spirk klärt per Kopf.

Hüttenbrenner mit dem Foulspiel an Liendl - Freistoß für die Austria aus gut 30 Metern...

Hüttenbrenner versucht es nochmals mit einem Distanzschuß - Ortlechner blockt diesen ab.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt drei Minuten.

Klein mit der Flanke in den Strafraum, der Ball durchquert diesen und landet bei Junuzović, der verliert den Ball aber an Sharifi.

...kurz abgespielt von Junuzović auf Liendl, der spielt wieder auf Junuzović, dann kommt es zum Pressball mit Gollner, von da geht der Ball ins Toraus - Abstoß KSV.

Eckball für die Austria...

Suttner mit dem Pass auf Barazite, doch dem verspringt der Ball im Strafraum - der Ksv ist wieder im Ballbesitz.

Tieber tänzelt durch die Austria-Verteidigung, doch sein Abschluss danach lässt zu wünschen übrig, der Ball verfehlt um gut drei Meter sein Ziel - Abstoß Austria.

Sharifi nimmt sich aus knapp 25 Metern ein Herz und hält drauf, doch der Ball rutscht ihm dabei über den Außenrist und der Ball flattert dadurch gut zwei Meter neben das Tor.

Liendl spielt den weiten Ball in den Strafraum - Linz ist vor Wolf mit dem Kopf am Ball, doch er befördert den Ball über das Tor.

Gelbe Karte für Manuel Ortlechner (Austria Wien)
Nach einem Foulspiel in der Offensive an Tieber sieht Ortlechner die Gelbe Karte.

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 2:2 durch Michal Ordoš
Einen weiten Ball von Sencar in den Strafraum faustet Grünwald auf Spirk, von da kommt der Ball wieder zu Grünwald der kann diesen aber nicht festhalten und Ordoš sagt danke. Er befördert den Ball zum 2:2 ins Tor.

Die nächste Möglichkeit für die Austria! Gorgon spielt quer für Linz, der spitzelt den Ball aber am Tor vorbei.

Ein Steilpass auf Linz, der läuft alleine auf Wolf zu und wieder bleibt Wolf im 1 gegen 1 Duell der Sieger.

Gelbe Karte für Ralph Spirk (Kapfenberger SV 1919)
Spirk mit einem überharten Einstieg gegen Junuzović, dafür sieht er Gelb.

Tooor für Austria Wien, 1:2 durch Nacer Barazite
Das ist bitter für den KSV! Sharifi im Zweikampf mit Junuzović, dabei springt vom Austrianer der Ball ins Seitenout, doch Schiedsrichter Hameter entscheidet auf Einwurf für die Austria und daraus entstehend nach einem guten Zusammenspiel zwischen Junuzović und Barazite, bei schlechtem Abwehrverhalten der KSV-Akteure der Führungstreffer der Austria.

Klein mit dem Steilpass in den Strafraum auf Barazite, doch Wolf hat aufgepasst und ist zuerst am Ball.

Eine gute Aktion der Kapfenberger über die linke Seite. Über Hüttenbrenner gelangt der Ball zu Sencar, der hält aus knapp 17 Metern drauf, der Ball flattert um Zentimeter über das Tor.

Der KSV steht weiterhin tief und erschwert der Austria somit die Möglichkeit Torchancen zu erspielen.

Aus dem Freistoß ergibt sich eine Torchance den KSV. Ordoš kommt im Strafraum zum Schuß, dieser wird jedoch von Ortlechner mit der Schulter abgewehrt - Hameter lässt weiterspielen, was die KSV-Akteure erbost.

Gelbe Karte für Nacer Barazite (Austria Wien)
Harrer mit dem Dribbling auf der linken Seite Barazite versucht zu attackieren, trifft den Spieler aber nicht, Harrer stellt sich selber das Bein, dennoch gibt es Freistoß für den KSV und Gelb für Barazite. Anscheinend ahndet Hameter den Versuch des Foulspiels.

...und befördert den Ball zu Ordoš, der sich den Ball mit der Brust mit dem Rücken zum Tor stehend an und legt für Prokoph ab, doch Ortlechner hat aufgepasst und klärt die Situation solide.

Suttner mit dem Foulspiel an Hüttenbrenner - Freistoß für den KSV aus gut 40 Metern, der Gefoulte legt sich den Ball zurecht...

Jun spielt den Ball in den Lauf von Linz, doch Sharifi hat aufgepasst und klärt zum EInwurf für die Austria.

...doch diesmal klärt die Austria-Defensive die Corner-Flanke solide.

Sharifi mit einem energischen Vorstoß - Suttner kann zur nächsten Ecke klären, die von Sencar getreten wird und zu einer weiteren Ecke führt. Wieder legt sich Sencar den Ball zurecht...

...die Ecke bringt dem KSV jedoch nichts ein.

Elsneg mit einem Schuß aus der Distanz - Pascal Grünwald kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Margreitter klärt vor Prokoph zur Ecke...

Halbzeitfazit:
Glücklich aber dennoch verdient geht die Austria mit einem 1:1 in die Halbzeitpause, denn man hat zwar spielerisch mehr Anteile am Spiel, dennoch ist der KSV im Konter immer sehr gefährlich und von der ersten Minute an im Zweikampf auch giftig. Dieses Engagement wird auch in der 7. Minute belohnt als Elsneg eine Unachtsamkeit der Austria-Verteidigung ausnutzt und zur Führung trifft. Kurz vor Ende der ersten Hälfte gelingt der Austria aber zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt der Ausgleich. Man darf gespannt sein wie sich die zweiten 45 Minuten entwickeln werden.

Die offizielle Nachspielzeit der ersten Hälfte beträgt zwei Minuten.

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch Roland Linz
Im Nachsetzen bringt Linz in Strafraum-Stürmer-Manier im Tor unter. Margreitter kommt im 16er zum Schuß scheitert zunächst an Wolf, doch dann kommt Barazite im Strafraum zum Ball, zieht ab und vom Fuß von Schönberger steigt der Ball in die Höhe zu Linz, der das Spielgerät mit dem Kopf aus drei Metern über die Linie befördert.

Wieder eine Möglichkeit für die Austria. Barazite legt für Grünwald quer doch der scheitert an Wolf.

...Junuzović flankt auf den hinteren Pfosten wo Gollner den Zweikampf gegen Jun gewinnt, doch nur kurz klärt, vor die Füsse von Mader, dessen Schuß aber gut einen Meter über das Tor flattert.

Barazite kommt über rechts und setzt zur Flanke an - Gollner kann zur Ecke klären...

Junuzović spielt aus dem Zentrum auf den links aufgerückten Suttner, doch dessen Falnke in den Strafraum fällt erst hinter dem Tor herunter - Abstoß KSV.

Der KSV steht hinter gut, die Austria ist zwar ständig im Ballbesitz kann diesen aber nicht effektiv nutzen.

Ordoš auf Prokoph, der spielt im Strafraum auf Hüttenbrenner, doch dieser bringt den Ball nicht mehr unter Kontrolle - Ballbesitz Austria.

Sharifi wird auf der rechten Außenbahn offensiv und tätigt nach einem dynamischen Vorstoß den Torschuß, der jedoch der Cornerfahne näher ist als dem möglichen zweiten KSV-Treffer.

Elsneg im Zweikampf mit Klein der KSV-Spieler geht dabei mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden und bleibt liegen, da er unglücklich auf der Hüfte landet - Schiedsrichter Hameter unterbricht die Partie kurz um sich nach dem Gesundheitszustand zu erkunden.

Gelbe Karte für David Sencar (Kapfenberger SV 1919)
Sencar stoppt Junuzović unsauber beim Dribblingversuch auf Höhe der Mittelauflage, und sieht dafür zurecht die Gelbe Karte.

...und wieder Grünwald mit einer guten Parade. Er legt den Freistoß von Spirk zur Ecke, die jedoch schnell, aber gefahrlos vom KSV ausgeführt wird.

Mader mit dem Foulspiel an Ordoš knapp vor der Strafraumgrenze - Spirk legt sich den Ball zurecht...

Die nächste Chance für den KSV! Spirk setzt sich auf der rechten Seite gegen Alexander Grünwald durch und flankt in den Strafraum, wo Ordoš das Kopfballduell gegen Klein gewinnt - Pascal Grünwald kann mit einem tollen Reflex den nächsten Gegentreffer verhindern.

Die Verletzungsmisere des KSV geht weiter. Diesmal trifft es Erkinger.

...doch die Eckball-Flanke kann Ordoš per Kopf aus der Gefahrenzone befördern.

Eckball für die Austria - Mader legt sich den Ball zu recht...

Big Save von Wolf! Die Austria spielt den Ball im schönen Kombinationsspiel nach vorne, wo Barazite dann alleine vor Wolf auftaucht, doch im 1 gegen 1-Duell behält der KSV-Keeper die Oberhand.

Klein spielt auf Barazite der dribbelt in den Strafraum und lässt dabei drei KSV-Verteidiger stehen, doch sein Schuß geht weit am Tor vorbei.

Querlatte Austria! Jun kommt knapp 20 Meter vor dem Tor an den Ball und zieht ansatzlos ab - Die Querlatte verhindert den Ausgleich der Austria.

Margreitter schnappt sich den Ball in der eigenen Hälfte und setzt zum Solo auf der rechten Seite an, doch seine abschließende Flanke in den Strafraum durchquert diesen ohne von jemanden berührt zu werden - Einwurf KSV.

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 1:0 durch Dieter Elsneg
Ortlechner spielt den Ball per Kopf zurück zu Pascal Grünwald, doch dieser schläft im Verbund mit Margreitter und Elsneg nützt diese Gelegenheit - er spitzelt den Ball mit links an Grünwald vorbei ins leere Tor.

Die nächste Möglichkeit für den KSV. Sencar leitet einen Angriff ein, Ordoš spielt dann vor dem Strafraum den Doppelpass mit Prokoph, doch sein Abschluss lässt zu wünschen übrig - Ballbesitz Austria Wien.

Sharifi mit der Flanke von rechts in den Strafraum - Ortlechner ist aber per Kopf vor Prokoph am Ball und kann die Situation klären.

...der Eckball der Austria bleibt für den KSV ungefährlich.

Riesen Möglichkeit für die Austria! Junuzović setzt sich im Strafraum durch und legt für Linz quer, Harrer kann den Ball aber noch zur Ecke klären...

Der KSV hat Anstoß.

Der Kapfenberger SV 1919 läuft in den roten Trikots auf, die Austria spielt heute ganz in Weiß.

Beide Teams betreten angeführt von Schiedsrichter Markus Hameter das Feld - gleich geht es los!

"Die Austria hat sich in Kapfenberg immer wieder schwergetan. Wir müssen zu unseren Tugenden zurückfinden, sie lauten Zweikampf, Wille und Leidenschaft. Wir sind fußballerisch nicht die schlechteste Mannschaft", glaubt KSV-Mittelfeldspieler Dieter Elsneg.

Taktisch geordnetes Verhalten, Leidenschaft zeigen und "nicht schon in der Pause daran danken, wer mit wem das Leiberl tauscht. Wir müssen uns daheim vor niemandem verstecken", appelliert der KSV-Trainer nach drei sieglosen Runden."

"Wir wissen aber, dass es viel schwerer wird als viele glauben. Der Gegner braucht unbedingt Punkte, darauf müssen wir vorbereitet sein. Wir sollten voll punkten, an Admira dranbleiben", sagt Daxbacher, der nach nur einem Zähler aus den jüngsten zwei Liga-Partien seiner Elf eine "enge Geschichte" erwartet.

"Grundsätzlich geht man lieber mit einem Sieg als mit einer Niederlage ins nächste Spiel", bekennt Austria-Trainer Daxbacher, der aber ganz genau weiß, dass der Weg zum ersten Auswärtssieg außerhalb von Wien in der Liga seit 18. September (4:2 in Mattersburg) weit und beschwerlich wird.

Auch Austria-Trainer Karl Daxbacher schickt seine Mannen im 4-2-3-1-System aufs Feld. Gegenüber dem letzten Meisterschaftspiel – dem Wiener-Derby gegen Rapid – gibt es eine Umstellung. Roland Linz rückt für den zuletzt angeschlagenen und im ÖFB-Cup geschonten Alexander Gorgon (Oberschenkel) in die Startelf und übernimmt wieder die Kapitänsbinde. Der zuletzt ebenfalls angeschlagene und im ÖFB-Cup geschonte Junuzović (Adduktoren) ist hingegen wieder mit von der Partie.

Die Aufstellungen sind nun bekannt! KSV-Trainer Werner Gregoritsch lässt seine Mannen im 4-2-3-1-System spielen. Den verletzten Dominique Taboga ersetzt Manfred Gollner in der Innenverteidigung. Stefan Erkinger ist retour und spielt im defensiven Mittelfeld neben David Sencar. Im Sturm entschied sich Gregoritsch für Roman Prokoph und gegen Marc Sand, der neben Trainer-Sohn Michael vorerst auf der Bank Platz nehmen muss.

Herzlich Willkommen zum Sonntagsspiel der 13. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung Kapfenberger SV 1919 gegen FK Austria Wien.

Für die Austria zählt heute gegen den KSV nur ein Sieg, denn man will als erster Verfolger nicht weitere Punkte auf Tabellenführer FC Admira verlieren. Zu dem soll Selbstvertrauen für das Europa-League-Heimspiel am Donnerstag gegen AZ Alkmaar getankt werden.

Austria-Trainer Karl Daxbacher wird daher die beste Elf auflaufen lassen. "Ich mache mir ein Bild von der gesamten Leistung jedes einzelnen Spielers. Es kann daher vielleicht zu ein oder zwei Veränderungen kommen, aber wir werden sicher nicht sagen: Wir spielen beim Tabellenletzten Kapfenberg, daher können wir es gemütlicher angehen und uns die Kräfte für Alkmaar aufheben."

Weil aber Daxbacher seine Aufstellung auch immer wieder vom jeweiligen Gegner abhängig macht, besteht für Torjäger Roland Linz die Hoffnung auf einen Einsatz von Beginn an. Zuletzt traf der Steirer im Cup gegen den Tiroler Unterligaklub Svg Reichenau. Linz gibt sich jedenfalls diplomatisch: "Ich denke schon, dass ich mich mit dem Tor empfohlen habe und würde mich natürlich über einen Einsatz freuen."

Daxbacher hält sich bedeckt. "Ich sehe die Angelegenheit sehr entspannt. Jeder will spielen. Ich weiß auch, dass Linz die Sache etwas anders sieht als ich. Das ist normal."

Für die Kapfenberger, die von 13 Liga-Spielen (1-5-7) gegen die Wiener eines (am 28. Oktober 2009 daheim durch ein Felfernig-Tor) 1:0 gewonnen haben, sind die Gäste klarer Favorit. "Wir treten gegen die spielstärkste Mannschaft Österreichs an", meint Werner Gregoritsch und trotzdem gibt es für den Trainer etwas zu verlieren: "Wir sind Letzter, und da muss man in jedem Spiel darauf eingestellt sein, zu punkten." Er fordert von seiner Truppe, die erschreckend schlechte Leistung in der ersten Hälfte gegen SC Wr. Neustadt gutzumachen und eine ähnliche Leistung wie gegen die Admira (0:0) abzurufen.

Zumindest die Heim-Statistik des KSV gegen die Austria lässt die Falken positiv auf die heutige Partie blicken. Denn seit dem Aufstieg der Obersteirer ins Oberhaus 2008 endeten von sechs Duellen im Kapfenberger Franz-Fekete-Stadion gleich vier remis (1-4-1) - darunter auch die jüngsten drei (1:1, 1:1, 3:3).