Rene Schicker
Wir sind überglücklich, dass wir gewonnen haben. Wir haben bis zur 60. Minute 120 Prozent gegeben und das kostet Kraft. Wir waren dann am Ende. Rapid hat aus dem Spiel keine Chance gehabt. Wir mich war das ein verdienter Sieg. Für uns ist es nicht wichtig, dass wir Erster sind. Für uns ist wichtig, dass wir solche Partie spielen und spektakulären Fußball bieten.

Helge Payer
Für mich war das kein Elfmeter. Burgstaller dreht sich weg. Wir haben ein 0:3 aufgeholt und drücken auf das 4:3 und dann dieser Elfmeter. Die Admira hat viel Selbstvertrauen und ist momentan eine Topmannschaft.

Fazit
Die Admira gewinnt ein verrücktes und torreiches Spiel mit 4:3. Die Mannen von Didi Kühbauer konterten die Rapidler bis zur 60. Minute eiskalt aus und führten mit 3:0. Doch dann kamen die Hütteldorfer zurück. Patocka, Hofmann per Elfmeter und der eingewechselte Salihi schafften noch den Ausgleich. Die Admira wirkte dann stehend k.o., doch Jezek erzielte seinen zweiten Treffer mit einem Elfmeter nach Handspiel von Burgstaller. Damit gelingt der Admira die Revanche für die Niederlage in der ersten Runde und steht damit an der Tabellenspitze.

Gelbe Karte für Christopher Drazan (Rapid Wien)
Drazan sieht wegen Unsportlichkeit die gelbe Karte.

Es geht nur mehr eine Minute. Rapid versucht alles. Aber richtig gefährlich werden sie nicht mehr. Immer wieder gibt es hohe Bälle in die Spitze.

Es geht noch 2 Minuten. Ein Konter von der Admira bringt nichts ein. Da hat Benjamin Sulimani den Ball zu lange gehalten.

Jetzt spielt Rapid nur noch hohe Bälle in den Strafraum. Aber die Admira steht sicher. Es werden 3 Minuten nach gespielt.

Hoher Ball in den Strafraum von Hofmann. Aber Tischler kommt mutig aus dem Tor und fischt die Kugel sicher aus der Luft.

Die Zeit läuft für die Admira. Die Niederösterreicher lassen sich viel Zeit.

Langer Ball auf Salihi. Der behauptet den Ball gut und legt ab auf Drazan. Sein Schuss mit links kann Tischler aber fangen.

Die Zuschauer sehen heute ein verrücktes Spiel.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 4:3 durch Patrik Ježek
Jezek verwandelt eiskalt. Payer ist im falschen Eck und die Admira führt wieder.

Emin Sulimani schießt nach dem Eckball aus 20m aufs Tor. Burgstaller blockt den Ball mit seinem Arm ab. Da war keine Absicht dabei aber wohl eine vertretbare Entscheidung des Schiedsrichters.

Elfmeter für die Admira!!!

Eckball für die Admira...

Ouedraogo ist völlig platt. Da muss der Stürmer dem hohen Tempo Tribut zollen. Für ihn kommt Emin Sulimani.

Jetzt spielt nur noch Rapid. Ouedraogo ist im Angriff der Admira Alleinunterhalter.

...der Ball kommt gefährlichen in den Strafraum. Aber der Kopfball von Trimmel geht doch weit daneben.

Freistoß für Rapid. Ähnliche Position wie beim 1:3...

Gelbe Karte für Benjamin Sulimani (FC Trenkwalder Admira)
Sulimani sieht wegen Kritik die gelbe Karte.

Tooor für Rapid Wien, 3:3 durch Hamdi Salihi
Wahnsinn. Unglaublich. Rapid holt einen 0:3 Rückstand auf. Eckball von Hofmann. Der Ball landet bei Trimmel. Der hoch an den Fünfer. Burgstaller verlängert mit dem Kopf und da ist Salihi der aus 3m einnicken kann.

Beinahe alle Mann jetzt in der Hälfte der Admira. Rapid macht Druck. Es gibt jetzt den ersten Eckball des Spieles für Rapid...

Guter Ball von Burgstaller in den Strafraum. Aber Gartler kommt ein wenig zu spät und die Chance ist dahin.

Hamdi Salihi macht sich bereit. Der Stürmer wird wohl gleich eingewechselt werden.

Gelbe Karte für Guido Burgstaller (Rapid Wien)
Burgstaller kommt gegen Mevoungou zu spät und sieht gelb.

...Flanke von Jezek in den Strafraum. Dibon steigt am höchsten und köpft aufs Tor. Aber Payer ist und packt sicher zu.

Dritter Eckball für die Admira...

...Hofmann spielt kurz ab auf Drazan. Aber das haben die Admiraner durchschaut und können klären.

Gelbe Karte für Richard Windbichler (FC Trenkwalder Admira)
Damit ist auch der zweite Innenverteidiger der Admira mit gelb vorbelastet.

Gartler wird von Windbichler gefoult und es gibt eine gute Freistoßchance für Rapid...

Ouedraogo gibt jetzt die Solo-Spitze. Der auch eingewechselte Sulimani kommt von etwas weiter hinten.

Kühbauer nimmt Hosiner vom Platz und bringt Toth. Das heißt ein Mittelfeldmann für einen Stürmer.

Wie sieht es mit den Kräften bei der Admira aus? Das Tempo was die Niederösterreicher gegangen sind war extrem hoch.

Drazan mit einem Distanzschuss Viel zu hoch. Abstoß für die Admira.

Das wird eine spannende Schlussphase in der Südstadt. Die Rapid-Fans melden sich lautstark und feuern ihre Mannschaft an.

Tooor für Rapid Wien, 3:2 durch Steffen Hofmann
Das ist der Anschlusstreffer. Hofmann schickt Tischler ins falsche Eck und verwandelt den Strafstoß eiskalt.

Gelbe Karte für Christopher Dibon (FC Trenkwalder Admira)

Pass von Hofmann auf Gartler. Der macht einen Hacken nach innen gegen Dibon. Der lässt das Bein stehen und Gartler fällt darüber.

Elfmeter für Rapid!!!

Rapid macht einfach zu viele leichte Fehler im Spielaufbau. Die Admira ist weiterhin die bessere und gefährlichere Mannschaft.

Zuerst gibt es eine Stunde lang keinen Corner und jetzt gleich zwei in Folge für die Admira. Aber auch der zweite bringt nichts ein. Patocka kann klären.

...gute Flanke in den Strafraum. Payer kommt hinaus, segelt neben den Ball hat aber Glück, dass da kein Admiraner steht. Die Rapidler klären.

Jetzt ist richtig Feuer in der Partie. Eckball für die Admira...

Gelbe Karte für Jürgen Patocka (Rapid Wien)
Patocka mit einer Attacke von hinten gegen Hosiner.

Tooor für Rapid Wien, 3:1 durch Jürgen Patocka
Geht hier doch noch etwas für die Rapid? Freistoßflanke von Hofmann in den Freistoß. Patocka ist mit vorne und verlängert per Kopf ins lange Eck.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 3:0 durch Issiaka Ouedraogo
Das ist das 3:0 für die Admira. Schicker hat ganz viel Platz im Mittelfeld und zieht aus 25m ab. Payer hat freie Sicht auf den Ball, wehrt aber genau vor die Füßen von Ouedraogo ab. Der hat dann keine Probleme Helge Payer im Tor von Rapid zu bezwingen.

Die Rapidler weiterhin ohne Ideen und Druck im Angriff.

Wieder Jezek!! Weiter Ball auf Ouedraogo, der deckt den Ball gegen Schimpelsberger gut ab und legt ab auf Jezek. Dessen Schuss aus vollen Lauf geht nur knapp neben das Tor.

Alar war heute nicht zu sehen. Für ihn kommt Burgstaller, der sein Bundesligadebüt für Rapid feiert.

Da sieht man wieder was heute den Unterschied ausmacht. Die Admira ist einfach Gedankenschneller. Sie schalten immer wieder schnell um, die Rapid Verteidigung kommt damit überhaupt nicht zurecht.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:0 durch Patrik Ježek
Schnell abgespielter Freistoß von der Admira. Jezek ist ganz alleine im Strafraum und bezwingt Payer mit einem satten Schuss ins kurze Eck.

Die Rapidler zögern immer wieder einfach zu lange bei den Angriffen. Zwar haben sie viel Ballbesitz, aber gefährlich werden sie nicht. Die Admira verteidigt geschickt und spekuliert auf schnelle Gegenangriffe.

Ouedraogo ist wieder da. Rapid in Ballbesitz. Sie schieben die Kugel hin und her.

Es geht weiter. Ouedraogo wird außerhalb des Spielfeldes behandelt.

Ouedraogo liegt verletzt auf dem Boden und muss behandelt werden. Die Partie ist unterbrochen.

Rapid lässt zu Beginn der zweiten Halbzeit Ball und Gegner laufen.

Peter Schöttel will seine Innenverteidigung wohl schneller machen. Für Soma spielt nun Pichler neben Patocka.

Halbzeitfazit
Die Admira führt zur Pause gegen Rapid mit 1:0. Rapid hat zwar mehr Ballbesitz aber die Admira ist einfach die gefährlichere Mannschaft. Die Mannen von Didi Kühbauer zeigen immer wieder schnelle, gute Offensivaktionen. So eine brachte auch die Führung durch Ouedraogo. Die Rapidler sind im Angriff einfach ideenlos und konnten noch nicht einmal wirklich gefährlich vor das Tor von Tischler kommen. Da muss dem Rekordmeister einiges einfallen wollen sie gegen diese aggressiver Admira Mannschaft etwas mitnehmen.

Latte!! Wieder geht es ganz schnell. Weiter Ball auf Hosiner. Der ist viel schneller als Patocka. Flanke zur Mitte, da ist Mevoungou. Der Mittelfeldmann schraubt sich hoch und setzt den Ball mit dem Kopf nur an die Latte. Da wäre Payer chancenlos gewesen.

Das Angriffspiel der Hütteldorfer ist einfach zu ideenlos. Sie schieben den Ball im Mittelfeld nur hin und her. Bei der Admira ist das ganz anders, wenn sie am Ball ist geht es ganz schnell.

Jetzt muss den Rapidler etwas einfallen. Mit der aggressiven Spielweise der Admira kommen sie überhaupt nicht zurecht.

Das war ein typisches Admira Tor. Die Umschaltphase von Defensive auf Offensive dauert nur wenige Sekunden und Ouedraogo versenkt die Kugel eiskalt im Tor.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:0 durch Issiaka Ouedraogo
Schneller Gegenangriff der Admira. Hosiner mit dem guten Auge für Schicker. Der wartet bis Ouedraogo mitgelaufen ist und schickt diesen in den Strafraum. Patocka kommt zu spät und der Admira Angreifer schießt mit rechts ins lange Eck. Payer ohne Chance.

...aber der Freistoß ist von Alar ganz schlecht geschossen. Die Admira kann klären.

Nun eine gute Standardsituation für die Hütteldorfer nachdem Ouedraogo Schimpelsberger auf der rechten Flanke legt....

Hofmann wird von den Admiranern gut aus der Partie gekommen. Dem Rapid Kapitän gelingt heute wenig. Auch Alar hängt komplett in der Luft.

Freistoßflanke von Hofmann in den Strafraum. Gartler geht im Strafraum zu Boden und die Kugel landet in den Armen von Tischler.

Rapid schafft es wieder das Leder in den eigenen Reihen zu halten. Gefährlich wurden die Rapidler aber noch nicht wirklich. Da muss mehr kommen.

Die nächste gute Offensivaktion der Admira. Pass auf Hosiner, der spielt weiter auf Schicker. Der macht gegen Katzer einen Hacken nach innen. Der Außenverteidiger stolpert, Schicker zieht mit links ab. Aber Payer ist zur Stelle und kann den Flachschuss parieren.

Weiter Ball auf Hosiner. Patocka kommt hinterher, der Angreifer versucht es im 1 gegen 1. Aber Patocka schafft es Hosiner abzudrängen und sein Schuss aus spitzem Winkel geht über das Tor.

Den Rapidlern fehlt nicht nur Tempo in der Offensive sondern auch Genauigkeit im Passspiel.

Gute Aktion von der Admira. Ouedraogo mit der Ferse in den Lauf von Jezek. Der flankt scharf zur Mitte, aber da ist Payer mit der Faust dran und kann mit einigen Problemen klären.

Peter Schöttel ist immer wieder auf der Seitenlinie zu sehen. Er wirkt heute sehr emotional.

Die Spielverlagerung von Defensive auf Offensive ist bei Rapid einfach zu langsam. Da gehen die Spieler nicht schnell genug nach vorne und so kann die Admira sich immer wieder neu formieren.

20 Minuten sind vorbei. Die Zuschauer erleben ein intensives Spiel. Die Admira erzeugt aber etwas mehr Gefahr vor dem Tor als der Rekordmeister.

Payer!! Super Steilpass auf Hosiner, der ist durch, aber Payer kommt gut aus dem Tor und ist mit dem Fuß knapp schneller am Ball als der Admira Angreifer.

Weiter Abstoß von Payer. Gartler stoppt sich den Ball gut hinunter. Weiter auf Alar, der nimmt den Ball aus 16m direkt. Aber Dibon kann die Kugel abblocken. Trotzdem gute Aktion der Hütteldorfer.

...Alar flankt in den Strafraum. Patocka ist mit vorne und köpft mit dem Hinterkopf Richtung Tor. Weit über den Kasten von Tischler. Abstoß für die Admira.

Freistoß für Rapid nach einem Foul von Schachner an Kulovits. 30m vor dem Tor...

Die erste Chance des Spiels!! Mevoungou auf Schicker, weiter auf Ouedraogo, der mit dem Kopf in den Lauf von Schicker. Schimpelsberger kommt zu spät, Schicker zieht mit links ab. Knapp am langen Pfosten vorbei.

Hofmann lässt sich oft weit zurückfallen um sich die Bälle zu holen. Rapid mit viel Ballbesitz in der Anfangsphase.

Rapid zeigt hier in den ersten 10 Minuten eine ansprechende Leistung. Sie lassen die Admira nicht ins Spiel kommen.

Der Ball zappelt im Netz!! Aber die Fahne ist oben. Hofmann auf Drazan. Der spielt den Ball in den Strafraum. Da ist Gartler, dieser verlängert mit der Ferse ins Tor, aber da war der Angreifer doch gut 1 Meter im Abseits. Richtige Entscheidung des Schiedsrichters.

Wenn die Admira am Ball ist geht es ganz schnell. Ouedraogo setzt sich rechts gegen Hofmann durch, flankt aus vollem Lauf zur Mitte, aber der Ball ist zu weit für Hosiner. Schimpelsberger kann klären.

Rapid schafft es den Ball lange zu halten. Die Admiraner sind momentan nur mit Defensivaufgaben beschäftigt.

Plasnegger versucht Schicker ins Spiel zu bringen. Aber Payer kommt gut aus dem Tor und hat die Kugel.

Ruhiger Beginn in der Südstadt. Beide Teams tasten sich erst mal ab.

Der Ball rollt.

Die Spieler sind auf dem Feld. Es geht gleich los.

Didi Kühbauer
Ich glaube es ist etwas zu früh für Hosiner, dass er im Nationalteam ist. Ich freue mich sehr für ihn, aber er hat erst 6 Bundesligaspiele. International ist es doch eine Stufe höher, aber ich hoffe er kann auch im Nationalteam seine Qualität zeigen. Ich freue mich, dass unser Stadion voll ist. Wir werden heute alles versuchen den nächsten Großen zu schlagen.

Peter Schöttel
Die Admira ist gefährlich im Konter und hat gefährliche Spitzen. Aber bei uns läuft es wieder besser seit dem wir selber die Initiative ergreifen. Speziell vor Jezek hab ich Respekt. Hosiner hat einen Lauf und solche Spieler sind immer gefährlich. Da müssen wir gemeinsam schauen, dass wir die unter Kontrolle bringen.

Herzlich Willkommen zur 10. Runde der Tipp3 Bundesliga powerd by T-Mobile zum Spiel FC Trenkwalder Admira gegen SK Rapid Wien.

Das heutige Spitzenspiel der Liga findet in der Südstadt statt. Das Überraschungsteam des Jahres Admira empfängt den Rekordmeister Rapid Wien. Die Admiraner spielen bisher eine sehr starke Saison und stehen auf dem zweiten Tabellenrang, punktegleich mit dem Tabellenführer Salzburg. Genau diesen konnte man in der letzten Runde vor eigenem Publikum mit 2:1 besiegen. Das war nicht der erste Streich der Admiraner, denn auch Austria und Sturm Graz konnten besiegt werden. Seit 8 Spielen sind die Mannen von Didi Kühbauer ungeschlagen, just die letzte und einzige Niederlage der Saison gab es gegen Rapid Wien in der ersten Runde. Dafür wollen sie sich heute natürlich revanchieren und mindestens bis morgen von der Tabellenspitze lachen.

Die Rapidler befinden sich momentan im Aufwind. Die letzten zwei Saisonspiele konnten eindrucksvoll gewonnen werden. Gegen Kapfenberg und Wacker Innsbruck schossen die Hütteldorfer starke 8 Tore und bewiesen damit, dass sie noch wissen wo das gegnerische Tor steht. „Wir haben unser Tief hinter uns und fahren in die Südstadt, um zu gewinnen. Wir wissen, dass wir dafür sehr gut sein müssen, denn die Admira schwebt derzeit auf einer Wolke der Euphorie und steht zu Recht oben in der Tabelle“, sagte der Rapid-Coach zur Ausgangslage. Auswärts kassierten die Grün/Weißen bisher nur ein Gegentor, in der Nachspielzeit beim 0:1 in Graz. Aufpassen müssen die Rapidler auf Philipp Hosiner. Der Admira Stürmer ist in bestechlicher Form und schoss zuletzt zwei Tore gegen Salzburg und sich selber ins Nationalteam.

Nicht wie das erste Spiel zwischen den beiden Teams in der ersten Runde vor leeren Rängen, wird die heutige Partie vor ausverkauftem Haus stattfinden. Beide Teams sind sehr gut in Form, beide Teams könnten sich mit einem Sieg in der oberen Tabellenhälfte endgültig festsetzen und beide Teams werden heute alles geben. Alle Vorzeichen auf ein echtes Topspiel sind also gegeben. Freuen wir uns auf die Partie.