Roman Kerschbaum: "Der Sieg ist sehr hoch einzuschätzen, rechnerisch ist noch alles möglich und wir haben ein wenig Druck auf Ried ausüben können. Wir glauben an das Wunder, es ist noch alles drin. Der Sieg ist enorm wichtig für die Moral, wir waren taktisch extrem gut eingestellt und haben sehr leidenschaftlich gespielt. Bin stolz auf die Mannschaft."

Fazit
Das Wunder ist vollbracht! Der SV Grödig besiegt Rapid mit 2:0 und feiert einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf. In einer über 90 MInuten gesehen ausgeglichenen Partie hatten beide Mannschaften ihre Chancen, doch nur die Grödiger wussten an diesem Tag, wie man diese verwertet. Nach einer guten Chance für Tomi, war es dann Rasner, der mit einem herrlichen Distanzschuss die Führung für Grödig brachte. Schaub hatte kurz vor der Pause noch die Chance auf den Ausgleich, schoss aber drüber. Nach Wiederanpfiff war das Spieler wieder von vielen Fehlpässen geprägt, Rapid fand kein richtiges Mittel und konnte nicht ganz gefährlich vor dem Tor werden. Grödig bekam dann einen Freistoß aus guter Position und Kerschbaum versenkte diesen mit Hilfe von Strebinger im Tor von Rapid. Die Wiener werden vor allem gegen Ende hin gefährlich, ein Lattenschuss von Hofmann verfehlte nur knapp sein Ziel. Am Ende verwalten die Grödiger den Vorsprung und feiern einen sensationellen Sieg.

Ofosu testet nochmal Strebinger. Mit dem Schuss von der Strafraumgrenze bereitet er dem Rapid-Schlussmann aber keine Probleme.

Drei Minuten der Nachspielzeit sind vorbei, das Spiel nähert sich dem Ende. Rapid scheint dieses Speil zu verlieren, Grödig einem wichtigen Sieg immer näher.

Gelbe Karte für Matej Jelić (Rapid Wien)
Geht im Luftduell zu aggressiv in den Gegenspieler. Seine fünfte gelbe Karte, damit ist er im nächsten Spiel gesperrt.

Alar kommt links im Strafraum an den Ball und schlenzt die Kugel knapp über Swete nur an die Außenbekleidung des Tores.

Fünf Minuten Nachspielzeit gibt es.

Drei Minuten bleiben Rapid noch, zurzeit sieht es aber nach dem ersten Heimsieg für Grödig seit acht Spielen aus.

Hofmann setzt ihn an die Latte! Schön zirkelt er den Freistoß über die Mauer und knallt ihn an die Querstange.

Der Freistoß für Rapid aus hervorragender Position nur knapp 20 Meter vom Tor entfernt.

Gelbe Karte für Harald Pichler (SV Grödig)
Zieht mittig vor dem Strafraum Tomi weg.

Nach der dritten Ecke ist es Max Hofmann, der die Kugel per Kopf über das Tor schießt.

Die erste Ecke wird geklärt, die zweite kurz gespielt. Diesmal kommt der Ball hoch und wieder ist es Pichler, der den Ball über das eigene Tor köpft. Nächster Eckball für Rapid.

Ecke für Rapid von links nachdem Pichler eine Flanke etwas unglücklich über das eigenen Tor bugsierte.

Die Zeit läuft Rapid langsam weg und so wirklich erwirken sie nicht den Eindruck, dass sie hier noch das Spiel ausgleichen bzw. drehen können. Die Grödiger machen das geschickt und verwalten das Ergebnis bis jetzt ganz gut. Aber beim letzten Aufeinandertreffen brauchten die Wiener nur fünf Minuten, um das Spiel noch zu drehen.

Konterchance für Grödig. Es geht über links und Sulimani, der Völkl bedient. Der Ball kommt zu Wallner, der wieder zu Sulimani ins Zentrum zurückgibt. Der will den Routinier im Lauf bedienen, doch beim Abspiel kurz vor dem Strafraum steht er im Abseits.

Jelic mit einem Schuss aufs Tor. Ein hoher Ball wird per Kopf an den Fünfer gelenkt, wo Jelic gleich abzieht, aber genau Swete in die Arme schießt.

Auch Peter Schöttel bringt nochmal zwei Neue, um den Vorsprung bis zum Ende zu halten.

Die Rapid-Viertelstunde beginnt, wirklich erfolgreich nicht, denn der Freistoß bringt nichts ein und auch im Nachsetzen kommt nichts für den Tabellenzweiten dabei raus.

Freistoß für Rapid aus zentraler Position und knapp 30 Metern Entfernung. Schobesberger wurde da gefoult.

Kerschbaum kann weitermachen und Rapid gleich mit einem erneuten Angriff über die rechte Seite. Strobl macht das aber gut gegen Schobesberger und lässt dem flinken Spieler von Rapid da keine Chance.

Spiel unterbrochen, weil Kerschbaum liegengeblieben ist. Der hat sich da wohl den Knöchel verdreht.

Langer hoher Ball auf Sulimani. Der geht da im Strafraum zu aggressiv in den Zweikampf und zieht Hofmann zu Boden. Stürmerfoul, Freistoß für Rapid.

Zoran Barisic reagiert und bringt gleich zwei neuen Offensivkräfte. In den letzten 20 Minuten wollen die Wiener noch etwas erreichen, zurzeit sieht es da ja eher schlecht aus.

Wie reagiert Rapid auf dieses Tor? Damit hätte keiner gerechnet und die Grödiger erhöhen auf 2:0.

Tooor für SV Grödig, 2:0 durch Roman Kerschbaum
Was macht den Strebinger da? Kerschbaum zirkelt den über die Mauer, der Ball springt vor Strebinger auf, der die Kugel da viel zu einfach ins Tor lässt. Ein Geschenk des Schlussmanns von Rapid.

Gute Freistoßposition für Grödig. Links am Strafraum, großer Winkel.

Wie vorhin findet Hofmann Dibon, aber wieder gibt es nichts zu bejubeln. Die Grödiger mit dem Konter, Auer verhindert einen wichtigen Pass auf Sulimani und es gibt Einwurf von links für Grödig.

Dafür macht das Rapid gut und hat durch Nutz eine weitere Einschusschance, die von Brauer gerade noch abgewendet werden kann. Dafür gibt es wieder Ecke von rechts.

Und der findet Dibon, der völlig frei zum Kopfball kommt, diesen aber nicht kräftig genug aufs Tor bringen kann. Die Grödiger mit dem Konterversuch, der nichts einbringt.

Ecke für Rapid von links. Hofmann legt sich die Kugel zurecht.

Rapid hat Platz am linken Flügel, agiert in ÜBerzahl. Der schnelle Pass auf Auer zu steil, sodass der Flügelverteidiger das Spielgerät nur noch hinter der Linie ins Zentrum bringen kann.

Rapid kommt, aber ist im Passspiel weiterhin etwas zu ungenau. Die Versuche über die Seiten sind da, nur noch der Abschluss fehlt.

Freistoß für Rapid links aus 40 Metern. Den führen sie schnell aus und probieren es über die linke Seite. Kainz bringt die Flanke, die von Rasner geklärt wird.

Der bringt die Hereingabe an den langen Pfosten, dort steigen Max Hofmann und Dibon hoch, bringen den Ball aber nicht gefährlich genug auf das Tor der Grödiger.

Die Hereingabe des Kapitäns zu flach, sodass sie gleich wieder ins Aus geklärt wird. Nochmal die Chance für Rapid, diesmal durch Nutz.

Ecke für Rapid von rechts. Hofmann wird ausführen.

Rapid versucht sich über die Seite in den Strafraum zu arbeiten, bleibt aber oftmals hängen an den Grödigern, die in der Defensive weiterhin gut stehen.

Das Spiel kurzzeitig nach einer Verletzung von Rasner unterbrochen. Mittlerweile wieder alles am Laufen und auch die Grödiger wieder vollzählig am Platz.

Grödig eröffnet die zweite Halbzeit, beide Mannschaften kommen unverändert auf das Spielfeld zurück.

Halbzeitfazit
Grödig führt überraschend mit 1:0 gegen Rapid und wahrt seine kleine Chance auf den Klassenerhalt zurzeit. In einer ausgeglichenen Partie war zu Beginn nicht viel los, erst nach der 15 Minuten wachten beide Mannschaften auf und kamen zu ihren Chancen. Bei Grödig hatte die Schütz, der zweimal scheiterte, auf der Gegenseite hatte Tomi nur noch Swete vor sich, brachte den Ball aber nicht vorbei. In der 36. Minute war es dann Rasner, der nach einer Druckphase der Grödiger mit einem herrlichen Distanzschuss erfolgreich war und sein Team in Führung brachte. Rapid hat bis jetzt noch keine Antwort gefunden und geht mit einem Rückstand in die kommenden 45 Minuten.

Die Flanke kommt scharf ans kurze Eck und wird geklärt. Die Grödiger bleiben dran, kriegen aber den Ball nicht mehr gefährlich aufs Tor.

Brauer noch mit einem Schuss vom Strafraum, der einen Eckball für Grödig von links einbringt.

Die anschließende Hereingabe bringt nichts ein und endet mit einer Abseitsposition von Kainz.

Es gibt zwei Minuten obendrauf.

Freistoß für Rapid links aus 35 Metern.

Aber sie können es dann doch mit Hilfe des Gegners. Strauss mit einem schweren Stellungsfehler, sodass ein Fersenpass von Tomi links im Strafraum zu Schaub kommt. Der schießt aus Rückenlange und bugsiert das Spielgerät über das Tor.

Eine passende Antwort suchen die Spieler von Rapid immer noch vergeblich. Da tut sich offensiv zu wenig seit dem Rückstand. Grödig verteidigt geschickt und macht die Räume dicht.

Pavelic versucht es aus 30 Metern. Den Ball trifft er nicht gut und haut hin klar links vorbei.

Freistoß für Rapid an der Mittellinie.

Die Grödiger wollen natürlich gleich einen nachsetzen und spielen weiterhin gut nach vorne. Rapid weiß noch nicht genau was gerade passiert. Doch die Wiener wissen, was man vor allem in Hälfte zwei noch erreichen kann.

Das ist natürlich interessant, wie wird Rapid auf den Gegentreffer reagieren. Die Salzburger bekannt für ihre Weitschüsse, jetzt wieder einmal einer gepasst.

Tooor für SV Grödig, 1:0 durch Martin Rasner
Das nennt man mal ein Tor. Da geht es zunächst über die rechte Seite, bei einer Flanke stellt sich Strebinger im Duell mit Sulimani nicht allzu gut an, Pavelic klärt per Kopf genau zu Rasner, der die Kugel aus 25 Metern direkt nimmt und perfekt im rechten Kreuzeck versenkt.

Da wird es brenzlig im Strafraum der Grödiger. Pavelic setzt sich rechts gut durch und will den Querpass bringen. Der wird abgeblockt und wieder zurück zum Rapid-Verteidiger, der es erneut versucht. Wieder ist ein Grödiger dazwischen, die Wiener versuchen es weiterhin, doch kommen nicht durch die Mauer des Gegners.

Die Grödiger versuchen im Gegenzug eine Antwort zu finden, können sich am linken Flügel aber nicht entscheidend durchsetzen.

Hofmann mit dem anschließenden Freistoß in die Mitte. Die Kugel wird ans Zentrum vor dem Strafraum gelenkt, wo Schaub den Ball nicht ideal trifft, doch Schwab nimmt den mit der Ferse mit und so wird der Schuss aufs Tor nicht ungefährlich.

Gelbe Karte für Daniel Schütz (SV Grödig)
Von hinten reißt er Stefan Auer nieder.

Schaub mit einer weiteren Chance. Gute Ballverlagerung von Kainz, der die Kugel auf den rechten Flügel schupft. Dort hat Schaub viel Platz, zieht am Strafraum nach innen und schießt knapp am linken Eck vorbei.

Langsam kommt die Partie immer mehr in Fahrt und ergeben sich auch die ersten Torchancen auf beiden Seiten.

Tomi scheitert an Swete! Nach einem Freistoß ein langer Ball rechts in den Lauf des Spaniers. Der kommt bis in den Strafraum und bringt aus spitzem Winkel die Kugel nicht am Grödiger Schlussmann vorbei.

Schütz mit einer weiteren Möglichkeit. Schnell geht es über links und Strobl, der zu Ofosu passt. Ungewollt gibt der den Ball weiter zu Kerschbaum, der nicht ideal zu Schütz rechts in den Strafraum legt. Der wartet ab und schlenzt den Ball über das Tor.

Im Gegenzug gibt es Freistoß für Rapid aus zentraler Position im Mittelfeld. Auch hier lassen sich die Wiener Zeit und bauen das Spiel behutsam auf. Kainz will dann Auer am Strafraum in Szene setzen, doch der steht im Abseits.

Und Strebinger verschätzt sich bei der Flanke, sodass Strobl fast noch zum Einschießen am langen Eck kommt. Glück für den Schlussmann der Rapidler.

Freistoß für Grödig rechts am Flügel aus 40 Metern. Kerschbaum führt aus.

Kainz bekommt den Ball herrlich in den Lauf gespielt am linken Flügel. Der macht den Haken und legt ab für seinen Kapitän. Hofmann schießt aus dem Lauf und über das Tor.

Ofosu setzt sich im Mittelfeld durch und spielt auf Sulimani links an den Flügel. Der will seinen Kollegen in Szene setzen, doch wieder kommt ein Pass in den Lauf nicht an.

Rapid tut sich weiterhin schwer gegen die konzentrierte Abwehr der Grödiger. Die lassen sich da weit zurückfallen und machen die Räume dicht.

Rapid mit deutlich mehr Ballbesitz, doch die Grödiger in den letzten Minuten die offensivere Mannschaft. Wirklich Aufreger gibt es hier noch nicht, da tut sich im Angriff noch recht wenig.

Viele Fehlpässe bei beiden Teams, da agieren die Spieler noch nicht konzentriert genug in den ersten Minuten. So kommen auch weiterhin nicht die ganz gefährlichen Spielzüge zustande.

Freistoß für Grödig links an der Mittellinie. Die arbeiten sich schnell über die Mitte nach vorne, Sulimani bleibt dann hängen und die Kugel ist kurzzeitig weg. Die Grödiger bleiben dran, holen sich das Spielgerät zurück und bringen die Flanke, die ins Nichts geht.

Weiterhin ein ausgeglichenes Spiel hier in Grödig. Beide Mannschaften wollen nach vorne arbeiten, die ganz großen Chancen sucht man aber noch vergeblich.

Schütz mit dem ersten Schuss aufs Tor. Ofosu mit dem flachen Pass rechts in den Strafraum zu seinem Teamkollegen, der sich da gut behauptet, doch hinter seinen Schuss viel zu wenig Kraft bringt.

Gelbe Karte für Pascal Itter (SV Grödig)
Mit beiden Beinen rutscht er da in Kainz am linken Flügel. Dem passiert dabei nichts, aber der Einsatz viel zu gefährlich.

Die Gäste aus Wien setzen sich fest in der Hälfte der Grödiger und versuchen es immer wieder mit schnellen Angriffen über die Seite. Nur die Hereingaben in den Strafraum kommen noch nicht gut genug an.

Kainz mit Platz und dem Ball auf Auer am linken Flügel. Itter wird da alleine gelassen, doch Kerschbaum unterstützt ihn schließlich und gemeinsam können sie eine Flanke des Gegners verhindern.

Der Ball kommt flach an den Strafraum und wird in den Strafraum gechipt. Doch die Wiener können sich nicht entscheidend durchsetzen und die Grödiger können die Situation bereinigen.

Rapid über rechts und Pavelic, der einen Querpass ins Zentrum bringt. Die Kugel wird geklärt und es gibt die erste Ecke für Rapid von rechts.

Beide Mannschaften suchen schon früh den Weg nach vorne. Vor allem die Grödiger arbeiten sich da munter in die Hälfte des Gegners.

Rapid eröffnet die Partie in grün-weiß, die Grödiger von rechts nach links in den blauen Hosen. Gleich mal der erste Freistoß für die Grödiger rechts am Mittelkreis.

Schiedsrichter der Partie ist Manuel Schüttengruber. Seine Assistenten sind Roland Brandner und Stefan Stangl.

Bei den Grödigern gibt es drei Änderungen in der Startelf. Sulimani kehrt wieder zurück ins Sturmzentrum, zudem sind Brauer und Kerschbaum neu dabei. Zoran Barisic muss nur Grahovac verletzungsbedingt vorgeben und lässt Stefan Nutz an seiner Stelle starten.

Peter Schöttel: "Wir klammern uns an den Strohhalm. Wir haben eine sehr kleine Minimalchance, die versuchen wir mit einem Sieg am Leben zu halten."

Grödig gibt noch lange nicht auf und kämpft bis zum Schluss, wie Trainer Peter Schöttel klarmacht.

Zoran Barisic: "Wir wollen den Abstand auf Platz drei halten oder ausbauen und sollte Salzburg am Sonntag in Wien Federn lassen, näher an sie heranrücken. Der Hunger und Biss sind zurückgekehrt. Wichtig ist, dass die Mannschaft nichts herschenkt und voll konzentriert ist, um die minimale Chance auf Platz eins aufrecht zu erhalten."

Zoran Barisic ist hungrig und will einen Sieg heute.

60 zu 40 Prozent, das ist die Ballbesitzstatistik der beiden Mannschaften. Während Rapid mit 60 Prozent Punkten an der Spitze liegt, weisen die Grödiger mit 40 Prozent den Tiefstwert in dieser Saison in der Liga auf.

Neun Tore, eine Zahl, die für beide Mannschaften eine Bedeutung hat. So viele Tore erzielten nämlich sowohl die Grödiger, als auch Rapid von außerhalb des Strafraums. Kein anderes Team war hier erfolgreicher in der Bundesliga.

In allen fünf Auswärtsspielen gegen Grödig hat Rapid immer getroffen. Nur einmal blieben die Salzburger zuhause gegen den Rekordmeister ohne Gegentreffer, in der Saison 2014:15, als man mit 2:0 gewann.

Vier der letzten fünf Begegnungen mit dem SV Grödig hat Rapid für sich entschieden. Das letzte Aufeinandertreffen in Salzburg endete aber mit einem 2:2 Heimerfolg der Salzburger. Die Grödiger blieben allerdings in den letzten acht Heimspielen sieglos, holten dabei dreimal ein Remis und gingen fünfmal als Verlierer vom Platz. Rapid hingegen hat die letzten vier Partien nicht verloren, dafür aber keines der letzten drei Auswärtsspiele gewinnen können.

Herzlich willkommen zur 33. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SV Grödig und der SK Rapid Wien aufeinander.

Die Lichter in Grödig gehen langsam aus. Acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer weisen die Salzburger vier Spieltage vor Schluss auf und im heutigen Spiel gegen Rapid könnte der Abstieg endgültig besiegelt werden. Nach drei Jahren in der Bundesliga kämpft die Mannschaft von Peter Schöttel heute um ihre letzte Chance und will nochmal alles in die Waagschale werfen in den letzten vier Partien der heurigen Saison. Nach einer zuletzt bitteren Niederlage gegen Wolfsberg wollen die Salzburger eine Reaktion zeigen und Rapid im Titelrennen einen herben Rückschlag verpassen.

Die mini minimale Chance auf den Titel lebt bei Rapid. Vier Spieltage vor Ende der Saison liegt man sechs Punkte hinter Red Bull Salzburg und will zum Abschluss alles geben, um bis zum Ende am amtierenden Meister dranzubleiben. Nach Sieg im Derby gegen die Austria, setzte man sich auch letzten Sonntag gegen Sturm durch und bestätigte seine gute Form. Heute gegen Grödig will man den dritten Sieg in Folge feiern und das Titelrennen bis zum Ende halbwegs spannend lassen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt im grün-weißen Lager.

In den bisherigen drei Duellen konnten sich zweimal die Wiener durchsetzen, einmal gab es sogar einen Sieg des SV Grödig. Während Rapid beide Heimspiele für sich entscheiden konnte, gab es in letzten Begegnung im Das.Goldberg Stadion eine 1:2 Niederlage für die Mannschaft von Zoran Barisic. Peter Schöttel hofft auf eine weitere erfolgreiche Heimpartie, heute könnte sich vieles entscheiden in dieser Begegnung.