Stefan Schwab
"Ich glaub wir haben in der ersten Halbzeit das Spiel kontrolliert, sind unglücklich in Rückstand geraten und haben das aber schnell wieder aufgebessert. Der Wille, den wir in den letzten zehn Minuten gezeigt haben, hätten wir schon früher in der zweiten Halbzeit zeigen müssen."

Floran Kainz
"Wir haben sehr viel investiert, wir haben viel Ballbesitz gehabt und gegen Grödiger gespielt, die hinten drinnen gestanden sind. [...] Im Großen und Ganzen haben wir das Spiel verdient gewonnen."

Daniel Schütz
"Extrem bitter. Wenn wir einen Punkt mitgenommen hätten, wäre es besser gewesen. Das Foul, das nicht gegeben wurde ist ärgerlich und so gehen wir leider als Verlierer vom Platz."

Fazit
SK Rapid Wien gewinnt knapp, aber doch gegen den SV Grödig. In praktisch letzter Sekunde entscheidet Jelić die Partie zu Gunsten der Hausherren und schickt Grödig ins Tal der Tränen. Rapid ist über weite Strecken in der zweiten Halbzeit abgemeldet gewesen, erst die Hereinnahme von Hofmann und Murg bringen die Wende für die Grün-Weißen. Grödig verpasst damit eine kleine Sensation und vor allem Erleichterung im Abstiegskampf. Rapid setzt sich damit zumindest vorerst an die Tabellenspitze, doch offenbart grobe Schwierigkeiten in ihrem Spiel. Wenn die Rapidler im Titelkampf bleiben wollen, müssen sie rasch auch wieder spielerische Tugenden zeigen. Aus Sicht der Wiener passte zumindest der Wille. In nur fünf Minuten drehen sie die Partie zu ihrem Gunsten und können so gestärkt in die englische Woche gehen. Grödig muss sich nun rasch auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.

Ein Abstoß wird noch ausgeführt und im Flug erfolgt der Schlusspfiff! Rapid gewinnt knapp!

Freistoß für Rapid. Es ist bereits die vierte Minute der Nachspielzeit. Denner holt Jelić klar von den Beinen.

Jetzt geht Murg im Strafraum zu Boden! Der ist sichtlich überrascht, keinen Elfmeter zu bekommen, das Spiel geht aber zurecht weiter.

Gelbe Karte für Matthias Maak (SV Grödig)
Maak, sowie sein Trainer Peter Schöttel wollen vor dem Konter ein Foul gesehen haben. Die Kritik will nicht verstummen und so bekommt er letztendlich Gelb.

Tooor für Rapid Wien, 3:2 durch Matej Jelić
Dibon gewinnt den Ball, spielt auf Kainz, der direkt auf Jelić weiterleitet, der läuft noch ein paar Schritte und schießt sein zweites Tor am heutigen Tag und dreht das Spiel!

Rapid holt jetzt alle Reserven heraus. Kainz läuft auf links auf und ab.

Auf den kurzen Pfosten gespielt, geht die Ecke aber an die Grödiger. Dibon verfehlt knapp den Ball.

Ein weiterer Eckball für Rapid. Jelić holt ihn gegen Maak heraus.

Die letzen Minuten werden also noch einmal ganz spannend. Das Spiel ist offen, Rapid presst nach vorne, wirkt aber fast zu ungestüm und braucht mehr Genauigkeit.

Gelbe Karte für Matej Jelić (Rapid Wien)
Jelić will schnell weiterspielen und reißt Maak den Ball aus der Hand.

Tooor für Rapid Wien, 2:2 durch Stefan Schwab
Da gewinnt Rapid doch ein Kopfballduell! Kainz flankt über Maak, Schwab schleicht sich in dessen Rücken heran und bugsiert den Ball per Kopf ins Tor! Schöne Flanke von Kainz, Schwab erzielt bereits das neunte Joker-Tor für Rapid!

Erneut wird ein Freistoß weggeköpft. Im Strafraum gewinnt Rapid derzeit keine Kopfbälle.

Auch bei diesem bringt Grödig den Ball sicher weg. Rapid zeigt jezt mehr Präsenz vor dem gegnerischen Strafraum.

Jetzt zeigt auch Kainz einen Fehler bei der Ballannahme. Wie es der Zufall aber will, kommt Rapid erneut zu einem Eckball.

Grödig klärt zunächst, Murg bingt den Nachschuss zu schwach aufs Tor. Swete kann locker fangen.

Eckball für Rapid nach einer geblockten Flanke von Stangl.

Für Grödig zählt jetzt jede Sekunde. Das merken die Rapidler natürlich bei Einwürfen, Wechseln und Ausschüssen. Doch von ihnen selbst kommt für die Offensive immer noch zu wenig, um Grödig ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Noch mehr Offensive bei Rapid? Grahovac hat die zentralen, defensiven Agenden innegehabt. Schwab ordnet sich aber offensiver ein.

Gelbe Karte für Steffen Hofmann (Rapid Wien)

Jelić kommt am Fünfer an den Ball, aber irgendwie bringt ihn Grödig noch weg! Das war die gefährlichste Aktion Rapids in der zweiten Halbzeit, obwohl noch nicht mal ein Schuss dabei rauskommt.

Freistoß für Rapid direkt zu Beginn der Rapid-Viertelstunde. Hofmann wird ihn treten.

Der Abwehrchef der Grödiger kann schon wieder mit einer guten Balleroberung eine vielversprechende Aktion verhindern. Der Druck von Rapid wird jetzt aber wieder stärker.

Steffen Hofmann leitet wieder einen gefährlichen Rapid-Angriff ein. Ein Eckball ist das Ergebnis. Den kann Grödig aber relativ locker klären.

Maak klärt und leitet sofort den Gegenangriff ein. Pavelić kann diesmal aber den Ball wieder zurückgewinnen.

Grödig beißt sich regelrecht in der Rapid-Hälfte fest. Mit einem Freistoß sorgen die Rapidler zumindest für Entlastung.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Hofmann bringt sich selbst in Bedrängnis und sorgt dann auch nur für das taktische Foul, um den Gegenstoß zu verhindern.

Zwei neue Spieler für Rapid. Die müssen die Mannschaft jetzt beleben. Das war in der zweiten Halbzeit bisher gar nichts.

Gelbe Karte für Thanos Petsos (Rapid Wien)
Frustfoul bei Petsos. Mit aufgestellten Stollen geht er in den Zweikampf und holt sich dafür die nächste Gelbe ab.

Gelbe Karte für Daniel Schütz (SV Grödig)
Überschwänglich und ohne Trikot zelebriert er den Treffer, wofür er Gelb bekommt.

Tooor für SV Grödig, 1:2 durch Daniel Schütz
Und jetzt kostet Rapid die schwache Defensive auch! Derflinger flankt in die Mitte auf Schütz, der relativ frei zum KOpfball kommt und über Strebinger hinweg ins Tor köpft!

Gut mitgespielt von Strebinger. Die Rapid-Verteidigung steht hoch, wird mit einem hohen Ball ausgespielt, aber der Torhüter köpft den Ball wieder zu seinen eigenen Leuten und verhindert eine Möglichkeit für Grödig frühzeitig.

Was sich in der Pause verändert hat, wird zwar nur Rapid wissen. Sie schieben zunächst den Ball in der Defensive herum und beim Spiel nach vorne unterläuft dann der Fehlpass. So wird Grödig minütlich stärker.

Ungenaue Pässe, technische Fehler und Unachtsamkeiten in der Verteidigung bei Rapid sind das bisherige Bild der zweiten Halbzeit. Dabei war gegen Ende der ersten Halbzeit Rapid noch spielbestimmend.

Schlechte Ballannahme von Schobesberger. Er legt sich den Ball deutlich zu weit vor.

Rapid scheint noch in der Pause zu sein, denn ohne die beiden Fehler von Grödig wäre hier noch keine Offensivaktion der Wiener in der zweiten Halbzeit zu sehen gewesen.

Bei den Gästen kündigt sich ein Wechsel an. Schütz soll in die Partie kommen.

Ein weiteres Mal spielt Grödig schnell und Goiginger zeigt erneut eine gefährliche Aktion. Dibon verhindert aber routiniert einen weiteren Torschuss.

Grödig kommt deutlich offensiver aus der Kabine - so viel steht nach den ersten zehn Minuten fest. Sie stören Rapid schon früh im Aufbauspiel. Da sind die Wiener sichtlich überrascht.

Wieder lädt Grödig selbst zu einer Chance ein. Maak kann aber das Duell gegen Jelić locker gewinnen.

Grödig kommt zu einer guten Schussgelegenheit! Goiginger spielt hinaus auf Denner, der deutlich drüberschießt! Da war mehr drin, die Rapid Verteidgung hat sich hier nicht gerade geschickt angestellt.

Maak sorgt für eine gefährliche Aktion. Der passt den Ball zu Stangl, doch Rapid bringt sich mit einem ungenauen Zuspiel selbst um diese Möglichkeit.

Eine Flanke von Grödig kommt in den Rapid-Strafraum, Strebinger fängt den Ball runter.

Das Spiel läuft wieder. Rapid hält den Ball in den eigenen Reihen. Eine Minute Ballbesitz, die Mittellinie wurde aber noch nicht überschritten.

Halbzeitfazit
Nach der überraschenden Führung für SV Grödig kommt der SK Rapid mit Volldampf zurück und lässt keinen Zweifel an der Dominanz im Ernst-Happel-Stadion. Es braucht zwar ein paar Minuten, ein Gegentor und ein bisschen Glück bis Rapid in die Gänge kommt. Ansonsten ist der Spielverlauf erwartungsgemäß. Grödig hält degegen, Rapid spielt - obwohl auch oft in ungefährlichen Bereichen - und kommt auch immer wieder zu Möglichkeiten. Besonders in der Offensive müssen sie aber für die zweite Halbzeit ihr Potenzial abrufen, will Rapid das Spiel gewinnen. Grödig muss hier gut aufpassen und die Konzentration hochhalten, wenn sie mit einem Punkt nach Hause fahren wollen.

Die erste Halbzeit neigt sich dem Ende. Rapid hält Ballbesitz, Grödig versucht mit Nadelstichen für Entlastung zu sorgen.

Schobesberger sorgt mit einem Kopfball wieder für ein Ausrufezeichen. Den kann Swete aber locker aufnehmen.

Taktisch funktioniert es nicht mehr ganz so gut wie zuvor. Über die Flanken überbrückt Rapid geschcikt die Verteidungslinien der Grödiger, ist dafür vor dem Tor nicht genau genug unterwegs.

Derflinger sorgt als einziger Grödiger bei der Verteidigung Rapids für Verunsicherung. Das lässt Rapid die Gefahr relativ leicht einschätzen und eliminieren. Nur selten gelingen Grödig Überraschungen.

Spekulativer Schuss von Jelić. Er hatte Platz, legt sich den Ball vor und zieht mal Richtung langes Eck ab, doch verfehlt deutlich.

Kleine Fouls mehren sich jetzt. Besondesr im Mittelfeld, wo der Spielfluss dadurch völlig gebrochen wird.

Schöner Pass von Nutz, Pavelić verfehlt sein zweites Saisontor nur knapp! Guter Spielzug von Rapid, Grödig war da komplett überrascht.

Nach der Drangphase von Rapid zuvor, ist es nun wieder ein bisschen ruhiger. Grödig steht wieder organisierter und das macht die Räume für Rapid wieder eng.

Mit Mühe und Not klärt Grödig noch! Stangl holt sich da beinahe einen Kullerball, nachdem Swete zuvor schon am Boden war.

Kainz flankt zu Dibon, doch sein Kopfball geht neben das Tor.

Nächster Freistoß für Rapid. Was zuvor noch rar war, wird jetzt dann schon fast zu häufig notwendig - Standardsituationen. Jelić bekommt erneut von Kerschbaum einne Schlag ab und so gibt es Freistoß.

Wieder wird's gefährlich! Jelić steht mit dem Kopf bereit und trifft diesmal aber nur einen Verteidiger.

Nächster Eckball für Rapid.

Es geht bei Rapid ein Ruck durch die Mannschaft. Die Rapidler finden mehr Platz und da läuft das Spiel gleich deutlich flüssiger.

Schöner Ball von Nutz! Der spielt einfach mal blind einen Ball in die Spitze und zerreißt die Abwehr, Jelić kommt einen Schritt zu spät, aber auch Swete ist gut herausgekommen.

Viel ändert sich an der Taktik von Grödig nicht. Das Spiel ist trotz Ausgleich auf Konter angelegt. Viel gelingt Rapid aus dem Spiel jedenfalls nicht, selbst Standards sind sehr rar.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Matej Jelić
Ausgleich durch Jelić! Ein Eckball hat die Führung gebracht, jetzt bringt einer den Ausgleich. Nutz spielt scharf vors Tor, Grödig klärt, der Nachschuss von Petsos gelangt direkt vor die Füße von Jelić, der aus kurzer Distanz ins Tor drischt.

Einzig Derflinger hält sich am Mittelkreis in der eigenen Hälfte auf. Rapid muss hier fast zwei Viererketten durchbrechen. Grödig ist taktisch gut aufgestellt.

Festgesetzt in der gegnerischen Hälfte, sucht Rapid jetzt nach Löchern in der Abwehr. Noch tun sich da keine auf.

Rapid verbringt jetzt immer mehr Zeit in der Hälfte Grödigs. Langsam laufen ihre Offensivbemühungen besser zusammen.

Jetzt kommt die Flanke von Stangl auf der linken Seite, aer auch hier kommt kein Rapidler mehr dran.

Schöne Flanke von Pavelić, aber Jelić und Kainz verfehlen knapp.

Allerdings behält auch diesmal wieder Grödig die Oberhand.

Baumgartner klärt aber für Grödig. Trotzdem zieht Rapid erneut einen Angriff auf.

Jetzt bekommt Rapid den ersten Eckball. Nutz flankt zur Mitte...

Grödig hat alle Trümpfe in der Hand - bei Ballverlust geht es geschlossen in die eigene Hälfte und so wird es eng für Rapid.

Der Druck wird dadurch natürlich nicht kleiner. Rapid muss schnell ein Konzept finden, die Grödiger unter Druck zu setzen. Bisher war das viel zu locker.

Praktisch im Gegenzug hat Jelić die Chance auf den Ausgleich, sein Schuss wird aber geblockt.

Tooor für SV Grödig, 0:1 durch Matthias Maak
Gute Flanke von Derflinger! Maak schraubt sich am kurzen Pfosten hoch, lentk den Ball ins lange Eck. Pavelić versucht noch auf der Linie zu retten, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern.

Den ersten Eckball im Spiel holt sich Grödig. Da hat sich Rapid jetzt in die eigene Hälfte drängen lassen.

Schlecht geklärt von Schobesberger. Blind passt er den Ball nach vorne, aber Grödig kommt wieder in Ballbesitz.

Die Flanke von Kainz landet zwar im Strafraum, aber Stangl verzieht.

Nächster Freistoß für Rapid, Da hat Stangl das gestreckte Bein von Kerschbaum zu spüren bekommen.

Ganz ruhig geht Rapid die Sache hier an. Zumindest bis jetzt ist ein bisschen Verunsicherung zu spüren.

Erstmals ist Rapid am Strafraum. Grödig steht aber kompakt und klärt.

Los geht's, Rapid spielt gleich in die gegnerische Hälfte und holt sich auch schnell den ersten Freistoß.

Jetzt kommen die Mannschaften aufs Feld. Es wird ernst.

Die Rollen sind also klar verteilt. Rapid muss und will das Spiel machen, Grödig seine Chance nutzen, sollte sie kommen. Das erfordert auf beiden Seiten höchste Konzentration.

Peter Schöttel
"Wir wissen auch, dass es bessere Zeitpunkte gegeben hat gegen Rapid zu spielen. Die wollen sich sicher rehabilitieren. Doch wenn wir Angst haben, dann funktioniert das nicht. Wir müssen uns was zutrauen, dann können wir auch Rapid fordern."

Bei Grödig ist die Situation trotz anderer Ankündigung zu Beginn der Frühjahrssaison nun doch der Abstiegskampf angekommen. Für Trainer Peter Schöttel ist das aber kein Grund, nervös zu werden. Es wird weiter hart gearbeitet und das soll jetzt auch gegen Rapid zu Erfolg führen.

Zoran Barišić
"Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen, was die Meisterschaft angeht. Gegen Sturm haben wir uns ganz gut gegen den Ball gearbeitet. Heute ist es wichtig, dass wir uns auch im spielerischen Bereich wieder steigern müssen. Wir wollen unser Spiel wieder verbessern und da ist noch sehr viel Luft nach oben."

In der Liga läuft es für Rapid ja derzeit fast nach Maß. Ohne Gegentreffer sind sie in den ersten Partien geblieben. Dabei haben sie alle gewonnen.

Viel Kritik ging in den letzten Tagen über Rapid einher. Die Mannschaft muss heute damit umgehen.

Sollten die Gäste heute Rapid unterliegen, könnte das den letzten Platz in der Tabelle bedeuten. Ein Unentschieden würde heute sogar bedeuten, zumindest einen Punkt Vorsprung auf die Kärntner zu haben. Bei Grödig geht es also um sehr viel, doch bei Rapid ist nicht weniger als die Tabellenführung drin!

Auch Grödig hat heute einige Veränderungen aufgeboten. Im Vergleich zur Niederlage gegen Wolfsberg ist die Mannschaft an mehreren Positionen verändert.

Rapid hat zumindest ein paar der fraglichen Spieler mit in der Aufstellung. Kainz, der zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung gefehlt hat, ist heute wieder in der Bundesliga im Einsatz.

Herzlich willkommen zur 24. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen SV Grödig.

Die deutliche Abfuhr im Europacup muss Rapid schon wieder verarbeitet haben. In der Meisterschaft sind sie voll im Titelkampf und wollen natürlich im Duell mit Salzburg vorlegen. Dazu hat Rapid heute die Gelegenheit, denn die Salzburger spielen erst im Anschluss an diese Partie. Druck hat die Mannschaft heute also ganz gehörig. Grödig war auch in jüngerer Vergangenheit immer wieder ein Stolperstein für Rapid, ein Selbstläufer wird diese Partie keineswegs.

Die Gäste hängen im Abstiegskampf fest. Nur das bessere Torverhältnis gegenüber dem WAC bedeutet derzeit den rettenden neunten Platz. Sie werden in Wien also Beton anrühren, um ja keine Niederlage zu kassieren. Ein Punkt wäre heute schon fast ein Sieg.

Nach den intensiven letzten Wochen für Rapid plagen die Grün-Weißen auch einige Verletzungssorgen. Doch mit Schaub und Dibon stehen auch wiedergenesene Spieler zur Verfügung. Grödig muss sich auf eine offensive Vorstellung Rapids einstellen, was Trainer Barišić verspricht. Der Frust aus der Niederlage am Donnerstag soll nun in einen Sieg umgewandelt werden. Grödig wird natürlich alles daran setzen, um Rapid einen kleinen Grödig-Albtraum zu verpassen.

Schiedsrichter im Ernst-Happel-Stadion ist Andreas Kollegger, seine Assistenten sind Robert Steinacher und Martin Höfler.