Thomas Fröschl
"Wir sind nicht ins Spiel gekommen, haben keine Zweikämpfe gewonnen und dann war auch noch der Platz sehr schlecht."

Christoph Schößwendter
"Es ist zwar gut, dass wir wenige Partien verlieren, aber wir hätten die Chance gehabt, Sturm zu überholen. Das haben wir leider wieder ausgelassen trotz der guten Leistung."

Fazit
FC Admira Wacker gegen SV Ried endet Unentschieden. Das ist angesichts der zweiten Hälfte auch nicht weiter verwunderlich. Während in der ersten Halbzeit zumindest noch Torchancen dabei gewesen sind, verlieren die Mannschaften in der zweiten Halbzeit komplett den Faden. Kaum eine gefährliche Aktion, Standardsituationen waren indiskutabel und die Bemühungen halten sich in eng überschaubaren Grenzen. Zumindest können die Mannschaften von sich behaupten, ungeschlagen zu bleiben, ansonsten gibt es kaum Positives aus dem Spiel mitzunehmen.

Gelbe Karte für Fabian Schubert (SV Ried)
Schubert gleicht in der Kartenstatistik aus. Dritte Karte für Ried, drei hatte die Admira schon.

Bergmann kommt zumindest noch zu einem Torschuss, der weit drüber geht.

Zwei der vier Minuten sind schon vorüber. Schnell spielt hier niemand, zielgerichtet noch weniger.

Bergmann darf als Freistoßschütze ran - Siebenhandl kann seinen Versuch fangen.

Vier Minuten gibt es jetzt noch dazu.

Das Spiel ist nun unterbrochen. Kreuzer muss sich behandeln lassen.

Wird hier noch jemand aufs Tor drücken? Beide treten in der gegnerischen Hälfte den Rückwärtsgang an. Das wirkt nach einem Wettbewerb ums bessere Verwalten.

Reifeltshammer geht überraschend zu Boden und will dafür Elfmeter. Zuvor hat Knasmüllner für eine deutlich schwierigere Situation Gelb bekommen, er geht hier aber zu seinem Glück leer aus.

Freistoß für Ried aus knapp 30 Metern. Hart trägt die Flanke gut an, aber Admira klärt.

Gelbe Karte für Mathias Honsak (SV Ried)
Honsak trägt sich als nächster ins Notizbuch ein. Auch er kommt zu spät in den Zweikampf und sorgt so für Aufsehen.

Auf der Gegenseite gibt es für Fröschl wiedeer die Gelegenheit, aber der kann den Kopfball nicht aufs Tor lenken! Die Flanke war gut und vor allem scharf, da hätte er mehr draus machen müssen.

Was macht denn Schößwendter da? Zuerst ist es wohl überraschend, dass er wieder in einer Sturmposition ist, aber dann hat er lange Zeit und schießt trotzdem alleinstehend direkt auf Gebauer!

Nach dem Wechsel kommt es erneut zum Eckball, aber es gibt einen Konter der Admira.

Schon wieder gibt es Eckball - knapp innerhalb des Strafraums kommt Reifeltshammer zum Kopfball und schießt weit übers Tor!

Der erste gute Eckball für Ried, diesmal muss sich die Admira richtig anstrengen den Ball wegzubekommen.

Ein Eckball der Rieder im Gegenzug bringt wieder nichts ein.

Wieder nichts nach einem Eckball - diesmal hat es die Admira aber deutlich besser gemacht und Fröschl rettet noch auf der Linie!

Gelbe Karte für Thomas Fröschl (SV Ried)
Völlig unnötig und viel zu spät geht Fröschl gegen Lackner vor, das gibt sofort Gelb.

Eckball für Ried. Elsnegs Flanke wird aber wieder geklärt. Der Nachschuss prallt an den Schienbeinen ab.

Es war ohnehin schon abgepfiffen, aber Trauner hätte hier aus knapp über elf Metern nach Vorlage von Elsneg das Tor verfehlt. Elsnegs Vorlage war aber per Hand, völlig zu Recht wird hier abgepfiffen.

In Kürze wird hier der erste Wechsel vollzogen. Starkl soll der Offensive mehr Durschlagskraft verleihen.

Gelbe Karte für Christoph Knasmüllner (FC Admira Wacker)
Ein Haken vorbei an Antonitsch, Knasmüllner fällt - für Schiedsrichter Harkam allerdings eine Schwalbe. Gelb für den Admiraner.

Elsneg legt sich den Ball vor und zieht wuchtig ab. Er schaut zwar auf, dürfte aber das Tor am falschen Ort vermutet haben. Weit daneben.

Gelbe Karte für Stephan Zwierschitz (FC Admira Wacker)
Sehr ähnliche Situation wie zuvor bei Ebner. Taktisches Foul noch in der gegnerischen Hälfte, um einen Konter zu verhindern.

Der Freistoß war es nicht, aber dafür der schlechte Klärversuch: Wostry nimmt den Ball mit der Brust mit und zieht ab, verfehlt hier aber klar.

Es reiht sich Foul an Foul. Die Qualität der Freistöße erhöht sich trotz mehrfacher Übung aber nicht.

Lackner schiebt den Ball ins Tor! Doch er startet aus Abseitsposition.

Spiridonović spielt einen halbherzigen Freistoß vor den Strafraum, seine Mitspieler leiten aber weiter...

Admira spielt nach vorne, verliert aber den Ball und jetzt ist Ried sofort in die Gegenrichtung unterwegs.

Admira hat zwar jetzt mehr Ballbesitz, drückt aber nicht konsequent nach vorne.

Noch ist nicht wirklich zu erkennen, wer hier das Heft in die Hand nehmen will.

Das Spiel läuft wieder, zunächst sieht es nach neuem Schwung aus.

Halbzeitfazit
FC Admira Wacker und SV Ried gehen torlos in die Pause. Dabei gab es besonders gegen Ende der Halbzeit ein paar sehenswerte Szenen. Lange hat es gedauert, bis die Partie ein wenig an Fahrt aufgenommen hat. Beide Mannschaften zeigen große Schwierigkeiten im Spiel nach vorne, auch Standards sind heute ganz schwach auf beiden Seiten. In der zweiten Halbzeit müssen sich die Mannschaften steigern, wenn sie hier noch mit zumindest einem Treffer abziehen wollen.

Ein schneller Haken, dann zieht er ab! Siebenhandl dreht den Ball noch knapp über die Latte! Super Schuss von Hart, aber den Eckball gibt es nicht mehr - pünktlich geht es in die Pause.

Eckball für Ried und immerhin kommt ein angreifender Spieler an den Ball. Reifeltshammer köpft aber daneben, und stützt sich dabei noch auf. Foul gegen Ried.

Munter waren die letzten Minuten, aber es geht jetzt wieder gemächlicher zu.

Spät aber doch kommt das Spiel noch in Fahrt. Jetzt hat Elsneg für die Rieder den ersten Treffer am Fuß, aber Zwierschitz lenkt den Ball noch ab, Siebenhandl kann den Ball dann noch abfangen.

Erneut wirkt das wie die erste Eckballtrainingseinheit. Keine Zuordnung, keine Gefahr, nicht einmal der zweite Ball ist bei der Admira.

Gebauer hält seine Rieder im Spiel! Das war eine richtig gefährliche Chance. Spiridonović wird von Lackner freigespielt, wieder mit großer Mithilfe der Rieder, und findet in Gebauer aber seinen Meister. Wieder gibt es Eckball.

Wieder keine Gefahr nach der Ecke, das Spiel geht weiter.

Lackner zwingt Gebauer mit einem Gewaltschuss zu einer Parade! Nachlässiges Abwehrverhalten der Rieder, ein bisschen Ballglück der Admira und schon kommt es zu dieser Chance. Eckball für Admira.

Gebauer beschwert sich bei seinen Vorderleuten, Zwierschitz kommt fast unbedrängt zum Abschluss, verfehlt aber auch hier das Tor.

Fröschls Schuss war auch der erste Schuss im Spiel, der wirklich aufs Tor geflogen ist.

Aus der Drehung kommt Fröschl zu einer Chance! Da steht er auf Linie mit dem Elfmeterpunkt, Siebenhandl kann den Schuss halten.

Ein Heber aus Abseitsposition von Lackner sorgt zwar für Aufsehen, aber Ried hätte es wohl auch so unter Kontrolle gebracht.

Ins Netz trifft Toth mit dem Freistoß zwar, allerdings hinter dem Tor. Ganz schwache Ausführung.

Trauner soll genau vor dem Strafraum ein Foul begangen haben. Er sieht es anders, aber die Admira hat jetzt eine gute Schussposition.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Taktisches Foul von Ebner, der so einen gefährlichen Konter verhindert. Er holt sich seine neunte Karte ab.

Schößwendter übt sich als Stürmer an vordester Front - von der Strafraumgrenze verzieht er knapp!

Schwierige Verhältnisse können für die derzeit geringen Bemühungen nicht herhalten. Der Platz wirkt durchaus stabil, aber es spielt sich sehr viel am Mittelkreis ab.

Das Spiel ist zur Zeit völlig ausgeglichen - beide Mannschaften kommen selten zu Torchancen und verlieren fast gleich oft den Ball an den Gegner.

Jetzt wird hier langsam auch Fußball gespielt, Spiridonović nimmt Maß, verfehlt das Tor aber doch noch deutlich.

Auch der Admira bringt der Eckball nichts. Ried war aber zumindest beschäftigt bei der Verteidigung.

Ein schneller Vorstoß bringt zwar keinen Torerfolg für Spiridonović, aber zumindest einen Eckball.

Ein Schuss war bisher das einzige, das in diesen Anfangsminuten herausragt. Ansonsten ist es vor allem durch die intensiven Zweikämpfe geprägt.

Ried verzeichnet Dank Trauner den ersten gefährlichen Schuss und Eckball. Der landet aber sicher in den Armen von Siebenhandl.

Spiridonović versucht aus großer Distanz Gebauer zu überheben und das schlägt deutlich fehl.

Freistoß für die Admira nach einem Foul an Spiridonović.

Intensive Anfangsminuten in der BFSZ-Arena. Viele Balleroberungen auf beiden Seiten zeigen, dass es zunächst kämpferisch zur Sache geht.

Los geht's in der Südstadt. Ried spielt sofort in die gegnerische Hälfte, wird aber schnell von Admira abgefangen.

Ried hat Anstoß.

Die Mannschaften kommen jetzt aufs Feld.

Bald können die Mannschaften ihre Antworten am Platz geben. Die Rieder wollen gewinnen, die Admira will gewinnen - es kann also durchaus hart umkämpft zugehen heute.

Die Admira tritt nur an einer Stelle verändert im Vergleich zur letzten Woche an.

Admira-Trainer Lederer hat seine Mannschaft darauf eingeschworen, den heutigen Gegner ja nicht zu unterschätzen, gleichzeitig aber angemerkt, dass man sich auch nicht verstecken müsse gegen die Rieder.

Im ersten Aufeinandertreffen in Niederösterreich ging die Admira klar mit 3:1 als Sieger vom Platz. Das zweite Duell in Ried ging dann Unentschieden aus. Insgesamt hat Ried die deutlich bessere Bilanz gegen die Admira, die Formkurve zeigt bei beiden im Moment nach oben.

Bei Ried wird ebenfalls nicht groß rotiert. Für Ried gab es letzte Woche auch einen Sieg gegen Red Bull Salzburg. Die Mannschaft ist gut drauf, eine Serie würde ihre Sorgen im Abstiegskampf deutlich verringern.

Herzlich willkommen zur 23. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SV Ried.

Ried kann heute einen entscheidenden Befreiungsschlag im Abstiegskampf landen und sogar die Admira wieder zum Zittern bringen. Die Südstädter wollen ihrerseits den heutigen Gegner keinesfalls unterschätzen, schließlich treten die Innviertler seit Beginn der Frühjahrsrunde entscheidend stärker auf. Platz für Experimente oder Leichtigkeit hat die Admira also nicht.

Angeschlagen kommen die Rieder dennoch: Möschl, Janeczek, Walch und Bergmann müssen allesamt zusehen. Ohne ihnen müssen die Rieder neue Wege finden. Personell sieht es bei der Admira deutlich entspannter aus, obwohl auch ihnen die Langzeitverletzten weiter fehlen.

Schwierig wird das Spiel auch aufgrund der Platzverhältnisse. Der Regen der letzten Tage hat dem Rasen in der Südstadt deutlich zugesetzt und damit müssen die Mannschaft erst umgehen lernen. Fußballerisch könnte es also sehr schwierig werden, die Mannschaft müssen also all ihre Fähigkeiten einsetzen. Da kann es auch durchaus mal kampfbetont werden. Damit alles im Rahmen bleib steht Schiedsrichter Alexander Harkam zusammen mit seinen Assistenten Andreas Witschnigg und Roland Riedel am Platz.