Philipp Malicsek: "Wir haben immer weitergekämpft. Wir haben am Ende verdient das Remis geholt. Es war ganz klar ein Elfer, er geht mit der Hand zum Ball. Die Situation war ähnlich, man kann den anderen Elfer auch geben. Das war Glück für uns, das Remis war aber verdient."

Fazit
Admira Wacker und der SV Grödig trennen sich nach einer deutlich besseren zweiten Halbzeit 1:1 unentschieden. Die Admira war in der zweiten Hälfte deutlich engagierter und gefährlicher, mit der Zeit bekamen die Grödiger das Spiel aber unter Kontrolle und gingen verdient in Führung. Danach war die Mannschaft von Peter Schöttel nahe an einem zweiten Treffer dran, dieser kam aber nicht. Der Handelfmeter für die Admira ist wohl der Grund, warum sich das Ergebnis für Grödig wie eine Niederlage anfühlt. Grödig vergibt damit die Chance, sich näher an Ried heranzuschieben, die Admira wird in der Tabelle von Sturm überholt.

Rene Swete: "Es war ein äußerst fragwürdiger Elfmeter, der zum 1:1 führt. Ich glaube nicht, dass es eine aktive Bewegung war. Ich mache den Schiedsrichtern nicht gerne einen Vorwurf. Entweder sind es zwei Elfmeter, oder keiner. Trotzdem ist die Leistung der Mannschaft hervorzuheben. Wir müssen nach vorne schauen. Aufgeben tut man einen Brief."

Noch ein Freistoß für Grödig. Die Nachspielzeit ist eigentlich schon vorbei.

Es werden noch zwei Minuten nachgespielt. Wenig, angesichts der vielen Unterbrechungen.

Die Grödiger reklamieren ein Handspiel von Posch im Strafraum, Absicht war hier aber keine zu erkennen.

Gibt es wieder nur ein Unentschieden zwischen Admira und Grödig? Die Salzburger hatten die drei Punkte eigentlich schon fix eingeplant und werden in der Schlussphase sicher noch einmal alles geben.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:1 durch Srđan Spiridonović
Spiridonović verwandelt sicher ins rechte untere Eck. Swete im falschen Eck.

Elfmeter für die Admira! Ein Schuss von Malicsek wird von Völkl mit dem Arm geblockt. Schiri Muckenhammer zeigt auf den Elferpunkt!

Gelbe Karte für Robert Völkl (SV Grödig)

Ebner kommt nach einem Zuspiel von Starkl zu einer guten Möglichkeit, sein scharfer Schuss geht aber genau auf Swete.

Gelbe Karte für Dominik Starkl (FC Admira Wacker)
Starkl lässt sich nach der Parade von Swete im Strafraum fallen und will einen Elfmeter schinden. Diesen gibt es aber nicht.

Malicsek kommt nach einem Missverständnis der Grödiger völlig allein zum Abschluss, scheitert aber an Swete.

Wallner kommt nach einer Flanke in den Strafraum völlig ungehindert zum Kopfball. Dieser geht aber genau in die Arme von Siebenhandl.

Peter Schöttel mischt sich von außen zu lautstark ein und wird von Schiri Muckenhammer ermahnt.

Strobl kommt nach einem Eckball zweimal zum Abschluss, der Ball wird aber zur Ecke abgefälscht.

Wostry kann eine Hereingabe von Ofosu gerade noch vor Wallner abschirmen. Grödig weiterhin gefährlich.

Wie reagiert nun die Admira? Eigentlich können die Niederösterreicher recht gut mit Rückständen umgehen.

Tooor für SV Grödig, 0:1 durch Reagy Ofosu
Wallner mit einem klugen Pass auf Ofosu, der an der Strafraumgrenze einen Haken nach außen schlägt und ins kurze Eck trifft. Verdiente Führung für die Grödiger!

Denner kommt nach einem Zuspiel von Ofosu völlig frei im Strafraum zum Abschluss, verzieht aber völlig. Dabei ist sein linker Fuß eigentlich sein guter.

Grödig hat in diesem Jahr nur dann gepunktet, wenn in der Schlussviertelstunde ein Treffer erzielt wurde.

Siebenhandl schießt nach einem Ausflug Denner ab, die Grödiger können mit dem Ball aber nichts anfangen.

Heftiger Einstieg von Strauss gegen Grozurek, Schiri Muckenhammer lässt aber die Gelbe Karte stecken.

Grödig wirkt dem Führungstreffer momentan näher als die Admira.

Maranda ist nach seinem Zweikampf gegen Wallner nach wie vor angeschlagen. Er wird wohl nicht weitermachen können.

Wallner setzt sich nach einem Pass in die Tiefe gegen Maranda durch. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird aber von Siebenhandl abgewehrt.

Strobl mit einem Zuspiel auf Ofosu, der sich gegen Wostry durchsetzt. Der Schuss aufs lange Eck kommt aber etwas zu unpräzise.

Schönes Dribbling im Strafraum von Grozurek, der aufs lange Eck abzieht. Swete ist noch mit dem Handschuh dran und wehrt zur Ecke.

Schöner Stanglpass in den Strafraum von Grozurek, Itter wirft sich in den Ball und behindert Starkl entscheidend.

Ein Abschluss von Ayyildiz aus spitzem Winkel beschert der Admira einen weiteren Eckball.

Sturm führt gegen den WAC, die Asdmira ist damit in der Blitztabelle auf Platz fünf abgerutscht.

Für Grödig sollten sich durch die offensivere Admira vermehrt Konterchancen ergeben. Eine gute hat es bereits gegeben.

Schöner Pass mit viel Übersicht von Schütz, Djuric stoppt sich den Ball mit dem Oberarm herunter und scheitert aus seitlicher Position an Siebenhandl. Die Aktion hätte eigentlich abgepfiffen werden müssen.

Wostry kommt nach dem Eckball zu einer Kopfballmöglichkeit, der Ball geht aber recht deutlich vorbei.

Abgefälschter Schuss von Grozurek, geht nur knapp am rechten Eck vorbei. Die Admira präsentiert sich nun deutlich gefährlicher als in Hälfte eins.

Nur 18 Grödiger haben den Weg nach Maria Enzersdorf gefunden, die Gäste sind aber trotzdem die bessere Mannschaft.

Malicsek legt an der Strafraumgrenze ideal für Spiridonović auf, der Abschluss fällt aber zu schwach aus. Kein Problem für Swete.

Peter Schöttel hat in der Pause hingegen nicht gewechselt.

Ernst Baumeister stellt damit auf ein 4-4-2 um.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier in der BSFZ-Arena noch 0:0. Ein richtiger Leckerbissen ist dieses Spiel noch nicht, die Admira hat zwar mehr Spielanteile, ist nach vorne aber noch sehr ungefährlich. Grödig lauert bislang vor allem auf Konter und hatte drei recht gute Chancen durch Ofosu, wobei die letzte die beste war. Hoffen wir auf eine Steigerung in der zweiten Hälfte, beide Teams brauchen eigentlich drei Punkte.

Schütz spielt den Ball in den Lauf von Ofosu, der aber von der Strafraumgrenze an Siebenhandl scheitert. Die bislang beste Chance des Spiels.

Kainz gewinnt einen Pressball im Mittelfeld gegen Ebner, sein Pass nach vorne gedacht für Djuric ist aber sehr unpräzise und landet bei Siebenhandl.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Toth sieht nach einem weiteren Foul gegen Ofosu seine verdiente Gelbe Karte.

Erneut ein taktisches Foul von Toth gegen Rasner, wieder gibt es keine Karte für den Admiraner.

Die Admira hat über 70 Prozent Ballbesitz, hat sich aber noch keine Torchance herausgespielt.

Knasmüllner steht nach einem Zuspiel von Toth im Abseits. Die Zeitlupe widerspricht jedoch der Entscheidung des Schiedsrichterteams.

Itter und Strauss nehmen Knasmüllner in die Zange, es gibt Freistoß für die Admira aus günstiger Position.

Völkl blutet aus dem Mund und muss sich erst ein neues Trikot besorgen. Die Grödiger momentan nur zu zehnt.

Stürmerfoul von Ayyildiz gegen Itter, es gibt Freistoß für die Grödiger.

Erster Eckball für die Grödiger, Kainz führt aus.

Admira wartet immer noch auf die erste Torchance, Grödig ist schon zweimal halbwegs gefährlich geworden.

Gelbe Karte für Martin Rasner (SV Grödig)
Rasner sieht nach einem taktischen Foul an Grozurek Gelb. Für ihn ist es bereits die achte in dieser Saison.

Die Admira kontrolliert größtenteils das Spiel, ohne selbst gefährlich zu werden. Grödig wartet auf Konterchancen.

Scharfer Freistoß von Malicsek in den Strafraum, geht aber an Freund und Feind vorbei.

Guter Freistoß von Toth in den Strafraum gedacht für Zwierschitz. Strauss kann aber vor dem Admiraner klären.

Ofosu setzt sich im Strafraum gegen Zwierschitz durch und schießt knapp am kurzen Eck vorbei. Grödig wirkt bislang zweikampfstärker.

Ofosu trifft nach einer Vorarbeit von Schütz immerhin das Außennetz. Der erste Abschluss des Spiels.

Erster Eckball für die Admira, Grödig hat in dieser Saison bereits sieben Gegentore nach Cornern kassiert.

Beide Teams erzielen ihre Treffer lieber in der zweiten Hälfte (Admira 63 Prozent, Grödig sogar 66 Prozent). Mit Toren in der Anfangsphase ist daher nicht zu rechnen.

Toth wird nach einem taktischen Foul an Ofosu vom Schiedsrichter ermahnt. Glück für die Admira.

Der 18-jährige Manuel Maranda kommt heute zu seinem Bundesliga-Debüt.

Die Partie wird von Schiedsrichter Dieter Muckenhammer geleitet.

Ernst Baumeister: "Wir wissen, dass wir Schösswendter und Zwierschitz nicht halten können. Wir haben uns darauf eingestellt. Für uns ist das normal. Er (Schösswendter) hat sich für Rapid entschieden. Ich wünsche ihm viel Glück."

Peter Schöttel: "Wir haben vorne sehr schnelle Spieler. Die Admira hat nicht nur gute Tage, wir möchten sie dazu zwingen, dass sie keinen guten haben. Die Admira hat die Möglichkeit, international mitzuspielen. Ried ist unser großer Kontrahent. Wir haben heute die Möglichkeit, Boden gutzumachen."

Admira Wacker hat in dieser Saison schon 14 Punkte nach 0:1 Rückständen geholt - der beste Wert in der Liga.

In den letzten fünf Spielen zwischen Admira und Grödig gab es keinen einzigen Heimsieg. Geht die Serie heute weiter?

In den bisherigen drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gab es zwei Unentschieden und einen Auswärtssieg für die Admira.

Herzlich willkommen zur 31. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SV Grödig!

Der Tabellenvierte Admira Wacker empfängt heute Schlusslicht Grödig, die im Kampf gegen den Abstieg dringend Punkte brauchen. Wacker-Trainer Ernst Baumeister rechnet heute daher mit einer schwierigen Partie.

"Das Spiel gegen Grödig wird sicher kein einfaches werden. Es sind noch sechs Runden zu spielen und jedes Match für die Salzburger kommt einem Endspiel gleich. Genau so werden sie auch auftreten, das hat man auch schon bei ihrem Sieg gegen die Wiener Austria am vergangenen Wochenende gesehen", so Baumeister.

Das 2:0 gegen die Austria hat den Salzburgern noch einmal Auftrieb gegeben. "Auch wenn der Punkteabstand (auf Ried) gleich geblieben ist, hat uns der Erfolg gegen die Austria viel Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, dass wir es noch können", so Kapitän Robert Strobl.

Sein Gegenüber hat in letzter Zeit vermehrt Personalsorgen, neben Christoph Schößwendter und Toni Vastić fallen nun auch Defensivspieler Markus Lackner (Adduktorenprobleme) sowie René Schicker aus.