Jonatan Soriano: "Hier ist es immer schwer zu spielen, aber wir haben heute gut gespielt und nach 90 Minuten drei Punkte, das passt. Erstes Spiel nach der Winterpause ist es nie leicht, aber wir stehen jetzt mit drei Punkten dar und das ist wichtig."

Christoph Knasmüllner: "Ich denke, wir sind gut in die Partie reingekommen. Wir haben gute Chancen gehabt, aber die leider nicht genutzt. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und das nächstes Mal besser machen. Wir haben gut gegen starke Salzburger gearbeitet und müssen diese bittere Niederlage akzeptieren."

Fazit
Das Trainerdebüt ist geglückt, Oscar Garcia gewinnt sein erstes Spiel als Salzburg-Coach mit 2:1 gegen die Admira und feiert eine gelungene Generalprobe. Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen, beide Mannschaften standen hinten kompakt und fanden immer wieder kleinere Chancen in der Offensive vor. In Halbzeit eins gab es auf beiden Seite nur eine große Chance, dafür begann die zweite Hälfte umso unterhaltsamer. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es Berisha, der nach einer schönen Kombination mit Damari das 1:0 erzielte. Doch die Antwort der Admira folgte prompt, als Spiridonović im Gegenzug den Ausgleich bescherte. Danach wollten beide das 2:1, die Admira präsentierte sich phasenweise konzentrierter, doch im Abschluss nicht effizient genug. In der 74. Minute war es dann Soriano, der nach glücklicher Vorlage von Berisha das 2:1 erzielte. Am Ende änderte sich nichts mehr am Ergebnis und die Salzburger Mannschaft beschert seinem neuen Trainer gleich einen Sieg.

Das war hauchdünn! Knasmüllner schlenzt die Kugel nur knapp am linken Kreuzeck vorbei.

Es gibt noch einmal einen Freistoß aus sehr guter Position für die Admira, links am Strafraum.

Es gibt vier Minuten obendrauf.

Der Ball versucht schließlich die Flanke von links, hat damit aber keinen Erfolg.

Freistoß für Salzburg vom linken Flügel. Entfernung gut 20 Meter, Lazaro und Ulmer stehen bereit.

Soriano mit einem Schuss aufs Tor. Aus knapp sieben Metern zieht er aus der Drehung ab, doch sein Versucht fällt zu zentral aus und landet direkt in den Armen von Siebenhandl.

Etwas mehr als sechs Minuten sind hier noch offiziell zu absolvieren. Salzburg führt hier knapp mit 2:1, entschieden ist aber noch gar nichts. Die Admira ist für einen späten Treffer immer zu haben und das letzte Duell der beiden Teams in der Südstadt endete ja auch mit einem 2:2 Unentschieden.

Die Admira mit dem Angriff über die linke Seite. Knasmüllner spitzelt den Ball zu Monschein, der im Zweikampf mit Ćaleta-Car zu Fall kommt. Eine unfaire Aktion war da nicht zu sehen, das war gut verteidigt.

Debüt für Neuzugang Monschein, der aus der Regionalliga gekommen ist. Mal sehen, wie er den direkten Sprung in die Bundesliga meistert.

Starkl im Gegenzug, doch er kann den Schuss nicht aufs Tor bringen. Die Admira will hier sofort wieder antworten und arbeitet sich nach vorne. Toth hat nochmal die Chance und verfehlt aus knapp 15 Metern nur knapp das rechte Eck.

Tooor für RB Salzburg, 1:2 durch Jonatan Soriano
Wieder sind sie vor dem Tor eiskalt und gehen erneut in Führung. Miranda mit dem Ball zu Schwegler, der Schmitz findet. Der mit dem Querpass in den Rückraum, wo Berisha vorbeischlittert und somit Soriano die ideale Schussposition ermöglicht. Der Spanier lässt sich das nicht nehmen und versenkt souverän.

Gelbe Karte für Lukas Grozurek (FC Admira Wacker)
Beschwert sich zum wiederholten Male lautstark über eine Schiedsrichterentscheidung und sieht für Kritik die gelbe Karte.

Weiterhin eine sehr offene Partie, die Admira zurzeit die etwas energischere Mannschaft, die besser in die Hälfte des Gegners kommt. Die Salzburger verabsäumen es nach dem Treffer einen weiteren nachzusetzen.

Beide Trainer entscheiden sich für einen Wechsel, bei der Admira kommt ein Mann für die Offensive, Oscar bringt mit Schmitz einen Defensivallrounder.

Die Salzburger immer wieder mit Unachtsamkeiten in der Defensive, wodurch die Admira zu gefährlichen Möglichkeiten kommt. Bis jetzt können die Admiraner das aber noch nicht ausnutzen.

Auch bei der Admira bahnt sich der erste Wechsel an. Dominik Starkl macht sich an der Seitenlinie bereit.

Lazaro findet am rechten Flügel einen offenen Raum vor, doch seine Flanke in die Mitte ist viel zu unpräzise. Minamino holt sich zwar noch die Kugel, doch kann sie nicht verwerten.

Lazaro gleich mit der ersten guten Chance. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld wird von Wostry unglücklich ans Zentrum des Strafraums zu Lazaro gelenkt, der den Ball mitnimmt, doch viel zu hastig agiert und neben das Tor schießt.

Minamino mit Ballglück links am Strafraum des Gegners. Beim Zuspiel ins Zentrum beweist er zu wenig Übersicht und spielt genau in die Beine des Gegners.

Zwierschitz löst sich da gut und arbeitet sich am linken Flügel bis an den Strafraum vor. Er will die Kugel querlegen, doch sein finaler Pass kommt nicht gut an und landet bei Walke.

Bei Salzburg kündigt sich der erste Wechsel an. Lazaro steht draußen bereit und bekommt die letzten Anweisungen von seinem Trainer.

Ein völlig offenes Spiel hier in der Südstadt. Beide Mannschaften wollen hier den Führungstreffer und gehen dementsprechend energisch in die Zweikämpfe.

Die Admira mittlerweile mit den besseren Möglichkeiten zur Führung. Die kombinieren sich da schön an den Strafraum der Salzburger und spielen die Abwehr des Gegners teilweise schwindelig.

Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Beinahe das 2:1 für die Admira! Ein herrliche Flanke von Toth zu Schößwendter ins Zentrum des Strafraums, der da völlig frei zum Kopfball kommt. Walke aber mit einer herrlichen Parade, die zur Ecke führt.

Freistoß für die Admira von rechts aus knapp 30 Metern.

Das fängt ja sehr unterhaltsam an. Mal sehen, was die zweite Hälfte noch so bringt. Jetzt wollen beide Mannschaften unbedingt ein Tor nachsetzen.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:1 durch Srđan Spiridonović
Die Antwort folgt prompt. Nach dem Anstoß der Gegenangriff über das Zentrum und Knasmüllner, der die Kugel nach links zum viel zu freien Spiridonović spielt. Der zieht von der Strafraumgrenze ab und versenkt mit links.

Tooor für RB Salzburg, 0:1 durch Valon Berisha
Das war ganz, ganz fein gespielt. Mit schnellem Kombinationsspiel kommen sie rechts an den Strafraum. Berisha legt zu Damari rechts in den Strafraum. Der Israeli spaziert durch und spielt die Kugel lässig zurück, sodass der Norweger nur noch den Fuß hinhalten muss. Schönes Zusammenspiel des Tabellenführers.

Die Salzburger versuchen es über die rechte Seite. Der flache Steilpass von Schwegler findet Minamino nicht. Schößwendter kann die Situation klären.

Beide Mannschaften gehen mit viel Elan in diese zweite Hälfte. Vor allem die Admira gibt gleich ordentlich Gas, Bajrami versucht es über links, doch sein Schuss reißt ihm ab und geht am Tor vorbei.

Die Salzburger eröffnen die zweite Halbzeit, beide Mannschaften kommen personell unverändert ins Spiel zurück.

Halbzeitfazit
Mit einem torlosen Unentschieden gehen die beiden Mannschaften in die Pause. Es ist ein sehr ausgeglichenes Spiel bisher, viele Chancen gab es nicht, was an den bisher sehr anständigen Defensivleistungen der beiden Teams liegt. Die Salzburger sind unter ihrem neuen Trainer Oscar Garcia noch nicht bei 100 Prozent, phasenweise konnte man den neuen Stil erkennen, doch meist war Kapitän Soriano der Alleinunterhalter in der Offensive, der auch die beste Chance mit einem Volley in der 29. Minute hatte. Die Admira macht das bis jetzt sehr gut, steht hinten kompakt und setzt immer wieder Stiche in der Offensive. Die beste Aktion hatte Knasmüllner, der mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp das lange Eck verfehlte. Hier steht es noch 0:0, gleich geht es weiter.

Gelbe Karte für Yasin Pehlivan (RB Salzburg)
Kommt da zu spät im Zweikampf und sieht für das taktische Foul den gelben Karton.

Die Salzburger über rechts. Der Ball kommt zu Laimer in den Strafraum, der querlegt, aber wieder nur einen Admira-Spieler als Abnehmer vorfindet.

Bei Salzburg geht viel über die linke Seite. Immer wieder sucht Stürmer Soriano den Weg über die Außenbahn. Ganz vom Glück verfolgt ist er damit bis jetzt nicht.

Soriano mit der nächsten Möglichkeit. Berisha mit einem schönen Außenristpass auf Soriano, der über links an den Strafraum zieht. Der Spanier passt nicht ins Zentrum zu Damari, sondern versucht es selbst und haut die Kugel über das Tor.

Noch viele Fehlpässe bei den Salzburger, die da oftmals viel zu durchsichtig agieren.

Bajrami hat am rechten Flügel Platz, legt sich die Kugel auf links und bringt die Flanke, die aber an Freund und Feind vorbeisegelt und neben dem Tor wieder aufkommt.

Der Norweger trifft nur einen Gegenspieler, wodurch der Ball bei Laimer landet. Der nimmt sich ein Herz und hämmert die Kugel deutlich über das Tor.

Und der Freistoß führt zu einem weiteren Freistoß für Salzburg aus linker Position. Berisha probiert es aus 30 Metern.

Findet mit seinem langen Ball aber keinen Mitspieler. Der Ball landet bei Damari, der zu Fall gebracht wird. Das Spiel kurz unterbrochen, es gibt Freistoß.

Freistoß für die Admira aus links-zentraler Position und knapp 35 Metern Entfernung. Spiridonović wird ausführen.

Die Admira mit einer Konterchance über die linke Seite. Spiridonović schaltet den Turbo ein und will es selber machen. Über Umwege kommt der Ball ans Zentrum des Strafraums, wo Grozurek versucht sofort abzuziehen, doch an der Defensive der Salzburger hängen bleibt.

Bisher eine noch sehr faire Partie. Auf beiden Seiten gibt es noch keine gröberen Fouls.

Erneut probieren sie es über die linke Seite, Pehlivan will die Flanke schlagen, die sofort ins Aus geklärt. Auch der anschließende Einwurf von Ulmer findet seinen Weg nicht in die Gefahrenzone des Gegners.

Nächstes Foul am Mittelkreis, nächster Freistoß für die Salzburger.

Das muss die Führung für Salzburg sein! Ein langer Ball auf die linke Seit zu Ulmer, die Flanke in den Strafraum bringt. Zwierschitz klärt unglücklich genau zu Soriano, der den fliegenden Ball Volley nimmt, doch genau Siebenhandl trifft.

Weiterhin ein ausgeglichenes Spiel hier zwischen der Admira und Red Bull Salzburg. An das neue System von Oscar Garcia müssen sich die Salzburger noch gewöhnen, aber phasenweise lässt sich schon die Handschrift des neues Trainers erkennen.

So langsam spielen sich die Salzburger warm und arbeiten sich mit schnellem Passspiel nach vorne. Der letzte Pass findet noch nicht sein Ziel, sodass die ganz großen Chancen auf sich warten lassen.

Die Salzburger führen flach zu Ulmer aus, der die weite Flanke bringt. Siebenhandl passt auch hier auf und pflückt das Spielgerät aus der Luft.

Nächste Ecke für Salzburg. Schößwendter köpfelt den Ball in schwieriger Position etwas unangenehm zu seinem Torhüter zurück, der noch zur Ecke abwehren kann.

Die Admira setzt weiterhin Nadelstiche, diesmal versucht es Bajrami, dessen Versuch ans rechte Außennetz geht.

Fast die Führung für die Admira! Christoph Knasmüllner hat rechts im Mittelfeld Platz und zieht nach vorne. Da ihn keiner angeht kommt er bis an den Strafraum und zieht ab. Nur knapp verfehlt er das lange Eck.

Das war nicht schlecht gespielt. Der weite Pass zu Damari auf den rechten Flügel, der die Kugel zu Schwegler an den Strafraum legt. Der Schweizer mit dem Querpass zu Minamino, der kurz einen Haken schlägt und aus sieben Metern abzieht. Doch der Versuch zu zentral und somit kein Problem für Siebenhandl im Tor der Admira.

Der erste Schuss aufs Tor. Berisha kriegt die Kugel links in den Strafraum gelegt. Etwas glücklich bekommt er die Kugel an Schößwendter vorbei und zieht aus spitzem Winkel ab. Siebenhandl hat den Ball im Nachsetzen sicher.

Das Sturmduo Soriano/Damari heute noch blass. Bisher konnten die beiden Offensivkräfte der Salzburger überhaupt keine Akzente setzen. Da bekommen sie noch zu wenig Bälle aus dem Mittelfeld.

Auch mit diesem Standard können sie keine Gefahr erzeugen. Die Kugel landet im Toraus, es gibt Abstoß durch Siebenhandl.

Minamino dribbelt sich durch die Mitte und wird am Mittelkreis zu Fall gebracht. Es gibt den Freistoß für den amtierenden Meister. Miranda wird ausführen.

Die Admira zeigt sich hier durchaus ebenbürtig in diesen ersten 15 Minuten. Lässt hinten nichts anbrennen und setzt selbst immer wieder offensive Akzente.

Spiridonović befördert die Kugel in den Strafraum, Walke kommt ohne Kompromisse heraus und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Freistoß für die Admira im Gegenzug. Distanz knapp 35 Meter aus zentraler Position.

Der Ball zurzeit meist in der Hälfte der Admira zu finden. Doch weiterhin finden die Salzburger keine Räume, um in der Offensive Aktionen zu starten. Da stehen die Niederösterreicher sehr dicht hinten und lassen kaum was durch.

Der erste Schuss Richtung Tor. Laimer probiert es aus der Distanz, der Ansatz der Aktion war gut, der Abschluss verbesserungswürdig.

Schwegler befördert die Kugel von rechts ins Strafraumzentrum, doch erreicht keinen Mitspieler. Die Admira versucht es mit dem Konter, doch der Pass von Bajrami auf Knasmüllner kommt nicht an.

Laimer mit dem schnellen Einwurf von rechts auf Berisha, der zumindest die erste Ecke der Partie herausholt.

Auf richtige Torchancen wartet man noch vergeblich. Die Ansätze sind bei beiden Mannschaften da, doch wirklich gefährlich wird hier noch keiner in den Anfangsminuten.

Freistoß für Salzburg aus dem Mittelfeld. Die Kugel kommt hoch an den Strafraum, wo sie sofort geklärt wird.

Die Salzburger schaffen es noch nicht die Kugel erfolgreich durch die Reihen der Niederösterreicher zu spielen. Die stehen da hinten kompakt und fangen alles ab.

Grozurek arbeitet sich über die linke Seite und kann ein paar Meter Raum erzielen. Es gibt Einwurf von links, Zwierschitz befördert den Ball zu Ebner, der zentral vor dem Strafraum nicht abzieht, sondern den Pass spielt, der aber neben dem Kasten von Walke landet.

Die Admira wird das erste Mal gefährlich. Spiridonović arbeitet sich da über die rechte Seite in den Strafraum, doch bleibt hängen bevor er den Schuss aufs Tor bringen kann.

Pehlivan mit dem gedachten Schlenzer zu Minamino rechts in den Strafraum, doch das Zuspiel ist zu steil und landet im Seitenaus.

Die Salzburger spielen in den ersten Minuten sehr offensiv, mit schnellen Passspiel versuchen sie durch die Reihen der Admira zu kommen. Der letzte Pass kommt noch nicht an.

Miranda legt sich im Mittelfeld den Ball etwas zu weit vor und foult seinen Gegenspieler beim Versuch die Kugel zurückzuerobern. Der anschließende Freistoß der Admira bringt nichts ein.

Die Salzburger gleich mit aggressivem Pressing und dem Drang zur Balleroberung. Pehlivan versucht es mit einem langen Pass von links, der aber beim Gegner landet.

Der Ball rollt, die Admira eröffnet die Partie in den schwarz-roten Dressen, die Salzburger heute ganz in weiß unterwegs.

Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan. Seine Assistenten sind Andreas Staudinger und Markus Gutschi. Als vierter Offizieller agiert heute Christian-Petru Ciochirca.

Bei der Admira muss man weiterhin auf den langzeitverletzten Toni Vastic verzichten. Zudem sind auch Sax und Kuttin noch nicht einsatzfähig. Red Bul Salzburg muss mit Naby Keita auf einen ganz wichtigen Pfeiler in der Mannschaft verzichten, der an Malaria erkrankt ist. Zudem reiht sich auch Hwang zur Verletztenliste hinzu.

Oscar Garcia: "Ich persönlich gehe mit sehr viel Vorfreude in dieses erste Spiel der Frühjahrssaison. Wir wollen auch unseren Fans mit einer guten Leistung viel Freude bereiten. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und mir den Gegner genau ausgesehen. Ich weiß, dass die Admira gut Fußball spielt, heimstark ist und zu Hause wenig Gegentore bekommen hat. Daher wird es eine große Herausforderung für unsere Mannschaft."

Salzburg-Trainer Garcia freut sich auf sein erstes Spiel als Coach des amtierenden Meisters.

Ernst Baumeister: "Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hinter uns, das Verletzungspech hat uns auch großteils verschont und wir konnten in den Trainingseinheiten alles so umsetzen, wie wir uns das vorgestellt haben. Unser Ziel ist es, ähnlich gut in die Saison zu starten wie im Herbst. Mit Salzburg kommt ein Gegner, der zum jetzigen Zeitpunkt auch aufgrund des Trainerwechsels vielleicht noch nicht ganz so spielen wird, wie sie sich das vorstellen oder in ein paar Runden spielen werden. Unser Ziel ist es, wie auch in jedem anderen Spiel, gegen Red Bull Salzburg zu punkten."

Admira-Trainer Ernst Baumeister blickt auf eine gute Vorbereitung zurück und will positiv in das neue Jahr starten.

Elf Ecken benötigen die Admiraner im Schnitt für ein Tor nach einem Eckball, das ist der Topwert in dieser Saison in der tipico Bundesliga. Im letzten Heimspiel gegen Salzburg gelangen ihnen beim 2:2 Unentschieden beide Treffer nach einem Eckstoß.

Mit Rückständen können beide Mannschaften in dieser Saison scheinbar gut leben. Sowohl der FC Admira Wacker, als auch Red Bull Salzburg holten nach einem 0:1 noch gute Punkte. Während die Salzburger noch ganze neun Punkte mitnehmen konnten, holten die Niederösterreicher sogar noch elf Punkte und sind in dieser Statistik ganz vorne anzufinden.

In den letzten acht Duellen gegen den FC Admira Wacker traf Red Bull Salzburg mindestens immer zweimal. Insgesamt konnte der derzeitige Tabellenführer ganze 32 Tore gegen die Südstädter in diesen Partien erzielen.

Seit acht Spielen sind die Salzburger nun schon ungeschlagen gegen die Admiraner. Von diesen Partien konnten sie sieben für sich entscheiden, einmal gab es ein Unentschieden. Mit dem 0:8 kassierten die Südstädter die höchste Bundesliganiederlage ihrer Geschichte, doch nach diesem Debakel hat die Admira nur noch eines ihrer darauffolgenden Ligaspiele verloren.

Herzlich willkommen zur 21. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der FC Admira Wacker und Red Bull Salzburg aufeinander.

Mit Platz fünf und 29 Punkten nach 20 Runden ist die Admira das Überraschungsteam der Saison. Das zur Saison eingestellte Trainer-Duo Baumeister/Lederer wusste gleich zu überzeugen und formte aus den ihnen gegebenen Mitteln einen bundesligatauglichen Kader. In der Winterpause tat sich bei den Südstädtern nicht viel, man konnte alle Stammspieler vom Bleiben überzeugen, vor allem das Halten vom begehrten Zwierschitz und Kapitän Schösswendtner ist immens wichtig für die Rückrunde. Als Neuzugänge kann man lediglich Stürmer Monschein vermelden, der aus der Regionalliga von Ebreichsdorf kam. Mit Red Bull Salzburg kommt gleich mal der Tabellenführer in die Südstadt, nach der 0:8 im letzten Aufeinandertreffen, will sich die Admira heute aber deutlich verbessert zeigen.

Bei Salzburg gab es in der Winterpause einen großen Wechsel und das war die Position des Trainers. Für Interimstrainer Thomas Letsch ging es wieder zurück zum FC Liefering und dafür übernahm der Spanier Oscar Garcia das Sagen bei den Roten Bullen. Der Spanier, der schon im Sommer als neuer Trainer der Mozartstädter gehandelt wurde, ist somit schon der dritte Trainer der Salzburger in dieser Saison, nachdem Peter Zeidler bereits im letzten Jahr seinen Hut nehmen musste. Mit Martin Hinteregger verlor der amtierende Meister eine ganz wichtige Stütze in der Abwehr, den es in die deutsche Bundesliga zu Gladbach zog. Dafür kam mit dem Brasilaner Bernado ein ganz junger Spieler für die Defensive nach. Sonst gab es keine weiteren Transfers bei den Salzburgern, der Wechsel von Munas Dabbur von den Grasshoppers aus Zürich scheiterte in letzter Sekunde an den zu hohen Ablöseforderungen der Schweizer. Gegen die Admira will der neue Trainer ein gelungenes Debüt feiern und mit einem Sieg ins neue Jahr starten.

Das letzte Aufeinandertreffen in der Red Bull Arena endete mit einem 8:0 Kantersieg der Heimmannschaft. In der Südstadt gab es im letzten Duell der beiden Mannschaften ein 2:2 Unentschieden, davor konnten sich die Salzburger dreimal auswärts durchsetzen. Alle sind gespannt auf das Debüt von Oscar Garcia als Trainer, der heute gleich einen Sieg einfahren möchte. Die Admira wird aber alles daransetzen, positiv in das neue Jahr zu gehen.