Fazit
Am Ende trennen sich Sturm Graz und die Admira mit einem gerechten 1:1. Schon früh gingen die Grazer mit 1:0 in Führung, als Horvath nach Vorarbeit von Edomwonyi traf. Danach hatte die Admira die Chance zum Ausgleich, doch scheiterte an der Latte und sich selbst. Die erste Hälfte verlief dann relativ unspektakulär, einzig ein Schuss von Dobras sorgte noch für etwas Aufregung. Die zweite Halbzeit wurde dann intensiver geführt, viele Fouls und gelbe Karten auf beiden Seiten. In der 70. Minute sah dann Sturm-Kapitän Madl die gelb-rote Karte und in der Endphase musste dann auch noch Potzmann mit seiner zweiten gelben Karte am heutigen Tag vom Platz. Die Admira kämpfte bis zum Schluss um den Ausgleich, fand aber lange keinen Weg durch das Abwehrbollwerk der Grazer. Am Ende erzielt die Admira mit dem letzten Spielzug das 1:1 und holt sich hier noch einen Punkt.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:1 durch Peter Žulj
Das gibt es ja nicht, der Admira gelingt tatsächlich noch der späte Ausgleich! Nach dem Freistoß geht es über die linke Seite, wo Žulj den Ball links am Strafraum serviert bekommt und perfekt ins kurze Eck abschließt.

Gelbe Karte für Peter Žulj (FC Admira Wacker)
Fürs Trikotausziehen gibt es gelb.

Diese spielen sie schnell, Sax kommt zum Abschluss, doch scheitert mit seinem Schuss aufs kurze Eck an Esser, der den weiten Ball auf Klem spielt. Der kommt zu Fall und es gibt Freistoß für die Grazer. Das dürfte es wohl gewesen sein.

Die Nachspielzeit fast um, gelingt der Admira noch der Ausgleich? Die Grazer hauen sich in jeden Ball und kämpfen mit allen Mitteln für diesen Sieg. Es gibt noch einmal Ecke für die Admira.

Fünf Minuten gibt es noch obendrauf.

Gelbe Karte für Srđan Spiridonović (FC Admira Wacker)
Steigt von hinten Piesinger in die Beine.

Der Versuch von Spiridonović wird ebenfalls geklärt. Die Grazer stehen hinten ganz tief und stellen einen Riegel vor das Tor von Esser.

Gelb-Rote Karte für Marvin Potzmann (Sturm Graz)
Also jetzt wird es ein klein wenig lächerlich. Auch er war schon verwarnt und senst Knasmüllner von hinten nieder. Klare Sache, dafür muss er natürlich vom Platz. Sturm nur noch zu neunt.

Auch diese wird geklärt, die Admira will das Tor jetzt erzwingen, doch die Grazer können bis jetzt alles lösen.

Nächste Ecke für die Admira, die ganz schnell ausführt und Tempo mache. Die Grazer können klären und es gibt den nächsten Corner für die Südstädter.

Der Versuch von Žulj ist aber zu hoch angesetzt und landet über dem Tor von Esser.

Vorher gibt es da aber noch zwischenmenschliche Sachen zu diskutieren zwischen Hadzic und Schösswendtner, denen noch die Leviten gelesen werden muss, ehe es weitergeht.

Die Admira jetzt ordentlich am Drücker, die wollen hier unbedingt den Ausgleich und holen sich gleich einen weiteren Freistoß aus guter Position heraus. Distanz knapp 25 Meter aus zentraler Lage.

Mal wieder ein Schuss aufs das Tor von Esser. Zwierschitz nimmt einen laufenden Ball von der Strafraumgrenze direkt, doch bringt zu wenig Kraft hinter den Schuss.

Piesinger mit einem guten Ball von rechts in den Strafraum zu Schick. Der mit der Spitze des Fußes die Kugel noch auf Siebenhandl lenken kann, der aber auch hier gut reagiert.

Mit Peter Žulj bringen Baumeister/Lederer einen weiteren Offensivmann, um diese nummerische Überzahl gegen die Grazer auszunützen.

Die Ecke von Schick bringt aber auch diesmal nichts ein.

Die Ecke führt zu einem Konter der Grazer über die rechte Seite. Wieder nimmt Edomwonyi Tempo auf und dribbelt sich in den Strafraum. Dort kommt Siebenhandl gut raus und kann die Kugel ins Toraus klären.

Nächste Ecke für die Admira von rechts.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Sieht auch wegen einer Beschwerde den gelben Karton, nachdem eine Schiedsrichterentscheidung nicht zu seinen Gunsten gefallen ist.

Franco Foda reagiert auf diesen Ausschluss und bringt für den offensiven Horvath mit Kamavuaka einen Defensivmann.

Gelb-Rote Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Für den Abwehrchef der Grazer ist das Spiel beendet. Der war schon gelb-belastet und geht da viel zu aggressiv in den Zweikampf im Mittelfeld. Daher geht es für ihn frühzeitig zum Duschen.

Gelbe Karte für Marvin Potzmann (Sturm Graz)
Schießt da noch ins Tor, obwohl abgepfiffen war.

Nächster Freistoß für Sturm Graz von rechts aus knapp 35 Metern. Schick mit der weiten Flanke in den Fünfmeterraum, doch Ebner kann die Situation klären. Die Situation wird dann wegen eines Fouls abgepfiffen.

Grozurek mit dem langen Ball in den Strafraum, doch zu unpräzise. Die Grazer mit dem Konter, Potzmann versucht Edomwonyi in Szene zu setzen, doch der spielt nicht ganz mit.

Edomwonyi immer wieder mit guten Szenen. Diesmal zieht er von rechts ins Zentrum und bedient mit einem herrlichen Pass Horvath. Der ist aber nicht schnell genug am Spielgerät, sodass Siebenhandl noch rechtzeitig herauskommt und die Kugel wegschlägt.

Gelbe Karte für Christoph Knasmüllner (FC Admira Wacker)
Zieht Horvath im Mittelfeld von hinten nieder und hinder ihn an einen Gegenangriff.

Horvath mit Tempo über die rechte Seite, sucht das Duell mit Ebner, zieht vorbei und bringt den Schuss aufs Tor. Siebenhandl kann sich auszeichnen und pariert den Versuch des Grazers.

Diesmal findet Dobras mit Lykogiannis einen Mitspieler, der mit vollem Tempo an den Ball kommt, doch ihn zu heftig über das Tor köpfelt.

Dobras holt den nächsten Eckball heraus. Wieder geht es von links.

Nach dem Wechsel kommt der Ball ins Strafraumzentrum. Kurze Konfusion im Fünfmeterraum mit Beteiligten auf beiden Seiten, doch irgendwie schaffen es die Admiraner dann den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen.

Ecke für Sturm Graz von links.

Bajrami schlenzt den Ball rechts unten ans Eck. Esser muss sich strecken und wehrt ab. Wostry kommt aus dem Rückraum angelaufen, kriegt aber bedrängt die Kugel nicht aufs Tor.

Gelbe Karte für René Schicker (FC Admira Wacker)
Der beschwert sich etwas zu heftig für den Geschmack von Oliver Drachta und sieht ebenfalls den gelben Karton.

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Kriegt für seinen harten Einsatz die gelbe Karte.

Nächster Freistoß für die Admira und der ist wieder von links aus 25 Metern.

Schicker mit der besten Chance für die Admira seit langem. Bajarmi behauptet den Ball gut rechts am Strafraum und bedient Schicker, der sich da gut freiläuft. Er zieht aus der Drehung sofort ab und verfehlt nur knapp das lange Eck.

Wieder eine Freistoßhereingabe von Spiridonović, der den Ball wieder nicht effizient genug in die Mitte befördert. Auch hier ist Esser da und fängt die Kugel sicher ab.

Das Spiel ist unterbrochen, weil Hadžić nach einer Attacke am Boden kniet. Der bosnische Nationalspieler kann aber nach kurzer Pause weitermachen.

Edomwonyi wird in Szene gesetzt. Ein cleverer Pass durch die Mitte auf den Stürmer kommt etwas zu spät, da der Kienast-Ersatz somit im Abseits steht, wie er auf Siebenhandl zuläuft.

Der Ball kommt an den Strafraum, doch die Grazer schnappen sich die Kugel und versuchen den Gegenangriff über die linke Seite, finden aber keinen passenden Weg durch.

Freistoß für die Admira von links aus knapp 35 Metern.

Die Admira eröffnet diese zweite Hälfte, beide Mannschaften kommen vorerst unverändert aus der Kabine aufs Spielfeld zurück.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit führt der SK Sturm Graz mit 1:0 gegen den FC Admira Wacker. Beide Mannschaften starteten sehr behutsam in dieses Spiel, ein wirkliches Risiko wollte keiner eingehen. Die Grazer erzielten dann aber früh mit ihrem ersten Angriff durch Horvath die Führung. Danach hatte die Admira die große Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber an sich selbst und der Latte. Danach bauten die Gäste aus Niederösterreich wieder ab und die Grazer kamen zu weiteren Möglichkeiten über die linke Seite. Die beste davon hatte Dobras, der mit einem Weitschuss nur knapp das rechte Eck verfehlte. Sturm verwaltet die Führung bislang souverän und führt zurecht knapp mit 1:0.

Der Ball landet aber schließlich bei Esser in den Armen.

Aber auch diese kann nicht für die nötige Gefahr sorgen und der Ball aus der Gefshrenzone geschlagen werden. Die Admira probiert es mit dem Konter über den rechten Flügel. Die Hereingabe von Zwierschitz wird abgefälscht, es gibt noch Ecke für die Admira.

Die zweite Ecke für Sturm von links, Schick steht bereit.

Von der Offensive der Admira bislang nichts mehr zu sehen. Zurzeit ist man einem Ausgleich nicht sehr nahe, dafür strahlen sie zu wenig Gefahr aus und bringen den Gegner kaum in Bedrängnis.

Sturm mit der nächsten Chance! Schick setzt sich gut am rechten Flügel durch und bringt den Querpass ins Zentrum des Strafraums. Dobras schlägt ein Luftloch, doch Piesinger kommt noch zum Abschluss. Dieser wird abgeblockt und die Admira setzt zum Konter ein, der mit einem Fehlpass jäh zu Ende ist.

Fünf Minuten sind noch zu absolvieren in Halbzeit eins. Sturm verwaltet die Führung mittlerweile souverän und ist gerade näher am 2:0, als die Admira am Ausgleich.

Im Gegenzug versucht es Dobras mit einem Schuss aus der Distanz und verfehlt das Tor nur knapp. Siebenhandl wirft sich in den Schuss, Ecke gibt es trotzdem nicht.

Ein verunglückter Rückpass per Kopf auf Esser führt zur nächsten Ecke für die Admira von rechts. Auch hier kommt zu wenig Gefahr dabei raus und die Gastgeber können die Situation schnell klären.

Die Grazer drängen auf den zweiten Treffer und holen sich schon früh die Kugel im Mittelfeld, um anschließend über die Flügel zu Chancen vor dem Tor zu kommen.

Findet mit seinem hohen Ball Spendlhofer, dessen Kopfball aus weiter Distanz zu schwach ausfällt und links neben dem Tor landet.

Und da ist der erste Eckball für Sturm. Von links wird Schick ausführen.

Sturm kommt über die rechte Seite. Potzmann findet aber keinen Weg durch die Abwehr des Gegners und spielt den Ball zurück. Im Aufbau nach vorne geht die Kugel dann wieder verloren. Doch Edomwonyi setzt gut nach und bedient in Dobras im Zentrum. Der wird bedrängt und trifft den Ball nicht gut, sodass die Kugel nicht aufs Tor kommt.

Einwurf für Sturm Graz von links. Dobras legt zu Hsdzic, der nach vorne ziehen möchte, doch bei einem Zweikampf zu Fall kommt. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen und es gibt Einwurf für die Admira.

Schick schupft den Ball zu niedrig in den Strafraum, wo die Kugel abgefangen und zum Konter angesetzt wird. Die Südstädter kommen bis in den Strafraum, doch spielen sie nicht ideal zu Ende, sodass nur ein schwacher Schuss auf das Tor von Esser dabei rausschaut.

Bajrami zirkelt den Ball ans kurze Eck, wo er wieder geklärt wird. Spendlhofer bereinigt schließlich die Situation mit einem weiten Ball auf Edomwonyi, der da am linken Flügel zu Fall gebracht wird. Es gibt Freistoß für Sturm Graz aus knapp 25 Metern.

Nächste Ecke für die Admira von rechts.

Die Grazer mal wieder gefährlich. In einem guten Tempo geht es über die rechte Seite, wo der Ball scharf ins Zentrum gespielt wird. Die Admira passt hinten auf und kann die Kugel noch herausfischen.

Der erste Eckball im Spiel wird von Esser per Faust geklärt. Der Nachschuss aus der zweiten Reihe landet nicht mal in der Nähe des Tores.

Wieder Edomwonyi über die linke Seite. Diesmal finder er mit seinem Zuspiel in die Mitte keinen Teamkollegen. Die Admira im Gegenzug über die rechte Seite, Bajrami versucht es mit einem Schuss aufs kurze Eck, doch Esser ist zur Stelle und klärt zur Ecke.

Die Admira versucht es über die rechte Seite. Einen Weg nach vorne finden sie zurzeit nicht vor, die Grazer gut aufmerksam.

Schick mit der nächsten Chance! Wieder geht es über links und Edomwonyi, der sich erneut gut an den Strafraum arbeitet und die Flanke an den langen Pfosten bringt. Dort steht Schick und nimmt den fliegenden Ball Volley, haut ihn aber deutlich über das Tor.

Sturm führt hier zwar, doch das Spiel bleibt ausgeglichen. Beide Mannschaften versuchen das Spiel an sich zu reißen und gehen früh in die Zweikämpfe. Nach dem 1:0 arbeitet momentan die Admira etwas bissiger nach vorne.

Die Admira macht das sehr gut und will gleich mit einem Tor auf den Rückstand antworten. Die arbeiten da gut mit und suchen die Wege nach vorne.

Das muss der Ausgleich sein! Die Flanke von Spiridonović landet am langen Eck, wo der Ball in die Mitte gelenkt wird. Zunächst wird ein Nachschuss abgeblockt, dann versucht es Knasmüllner noch einmal und trifft einen Grazer, von dem die Kugel an die Latte gelenkt wird. Schößwendter kommt dann auch noch zum Nachschuss, jagt das Spielgerät aber deutlich über das Tor.

Freistoß für die Admira von links knapp vor dem Strafraum. Potzmann ging da zu aggressiv in den Gegenspieler.

Ein ähnliches Bild wie im letztem Spiel gegen die Austria, als ebenfalls Horvath die frühe Führung erzielte. Damals verpassten sie es im Anschluss ihre Chancen zu nutzen, vielleicht sind die Grazer ja heute kaltschnäuziger.

Sturm legt gleich mal nach und kommt über rechts. Die Hereingabe von Schick verzieht vollkommen und landet im Toraus.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Sascha Horvath
Ein guter Angriff und gleich die Führung. Sturm mit der Seitenverlagerung auf links, wo Edomwonyi seine Schnelligkeit einsetzen kann und sich in den Strafraum dribbelt. Er hat Übersicht und bedient Horvath im Zentrum, der ganz cool links unten einnetzt.

Weiterhin noch kein Schuss auf irgendein Tor in der UPC-Arena. Offensiv kommt noch nicht viel bei beiden Mannschaften, die Defensiven stehen kompakt und machen die Räume dicht.

Freistoß für Admira rechts am Strafraum. Sie spielen die Kugel erstmals zurück und probieren es mit einem langen Ball über den linken Flügel. Die Grazer auch hier aufmerksam und ohne Probleme.

Die Grazer mit dem ersten Herantasten an den Strafraum des Gegners. Bis jetzt können die Defensivspieler der Admira alles abfangen und die Kugel immer wieder schnell aus der eigenen Hälfte befördern.

Ruhiger Beginn hier in Graz. Beide Mannschaften gehen kein zu großes Risiko ein und bemühen sich Struktur zu finden. Wirkliche Angriffe werden auf beiden Seiten noch nicht gestartet.

Spiridonović mit dem ersten guten Antritt durch die Mitte. Der dribbelt sich da fast bis an den Strafraum, ehe er dann doch von Madl von der Kugel getrennt wird.

Die Grazer eröffnen die Partie in den schwarzen Trikots, die Admira im Auswärtsrose unterwegs. Gleich mal das erste Foulspiel von Knasmüllner und der erste Freistoß für Sturm, der aber nicht gefährlich wird.

Bei Sturm Graz gibt es vier Veränderungen in der Startelf. Für den verletzten Kienast wird Bright Edomwonyi erstmals seit langer Zeit wieder von Beginn an spielen. Zudem rutschen Lykogiannis, Hadzic und Dobras anstelle von Offenbacher, Kamavuaka und Klem in die Startformation. Das Trainerduo der Admira muss Wessely und Blutsch vorgeben, für sie werden Schicker und Pavic von Beginn an spielen.

Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta. Seine Assistenten sind Andreas Witschnigg und Andreas Rothmann.

Ernst Baumeister: "Wir wollen unsere Leistung bestätigen. Die ersten beiden Spiele gegen Sturm waren auf Augenhöhe. Vierter oder Fünfter zu sein ist nicht wichtig. Wir wollen den Abstand nach hinten halten und wenn möglich ausbauen."

Die Admira will nach dem Sieg gegen die Austria die Leistung bestätigen.

Franco Foda: "In diesen 18 Spielen haben wir einfach zu wenig Punkte geholt, das steht fest. "Wir sind im Moment in den Leistungen leider sehr schwankend. Daran müssen wir arbeiten. Das ist ein Prozess der länger dauert, als ich vielleicht geglaubt habe. Wir wollen heute alles raushauen, was geht."

Franco Foda ist mit der Punkteausbeute bis jetzt nicht zufrieden und will endlich Konstanz finden.

Drei Auswärtssiege konnte der FC Admira Wacker Mödling in dieser Saison der tipico Bundesliga schon feiern. In der letzten Saison waren es nur vier Siege in der Ferne. Den letzten Sieg in einem fremdem Stadion feierte die Admira am 3.Oktober, als man mit 4:0 in Mattersburg siegreich war.

Erst acht Tore kassierten die Grazer in der ersten Halbzeit und damit gemeinsam mit dem SK Rapid Wien die wenigsten aller Teams in der tipico Bundesliga. Besonders aufpassen müssen die Steirer auf die Standards des Gegners, denn die Admira erzielte schon 39 Prozent ihrer Tore nach Standards. Der SK Sturm Graz kassierte aber erst 22 Prozent der Gegentore nach Standardsituationen.

In den letzten elf Auswärtsspielen gegen Sturm Graz trafen die Admiraner mindestens immer 1-mal. Häufiger gegen einen Klub in der Ferne traf die Admira in der Bundesliga nur gegen den Wiener Sportklub, wo sie in 13 Spielen hintereinander immer mindestens ein Tor geschossen haben.

Seit fünf Bundesligaspielen ist der SK Sturm Graz nun schon gegen den FC Admira Wacker Mödling ungeschlagen. Davon konnten die Grazer vier Partien für sich entscheiden, der letzte Sieg der Südstädter liegt schon mehr als ein Jahr zurück. Zudem sind die Grazer seit fünf Heimspielen ungeschlagen und konnten auch hier vier Siege einfahren.

Herzlich willkommen zur 19. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Sturm Graz und der FC Admira Wacker aufeinander.

Platz vier zurückholen ist das heutige Ziel von Franco Foda, der nach drei sieglosen Spielen endlich wieder mit seiner Mannschaft voll anschreiben will. Gegen die Austria am vergangenen Mittwoch präsentierte man sich vor allem zu Beginn der Partie stark und hätte sich am Ende wohl zumindest ein Unentschieden verdient gehabt. Gegen die Admira will man den nächsten Sieg vor eigenem Publikum einfahren und sich wieder den ersten drei Tabellenplätzen nähern, da müssen die Steierer aber konstanter werden und endlich wieder eine Siegesserie starten.

Die Admira bleibt die positive Überraschung in dieser Saison und rangieren zur Halbzeit auf dem vierten Tabellenplatz. Gegen Rapid konnte man in der letzten Partie einen 0:1 Rückstand noch in einen 2:1 Heimsieg drehen und sich so wieder unter die besten vier Mannschaften der Liga schießen. Im Spiel gegen Sturm Graz heute hat man außer dem vierten Platz nicht viel zu verlieren, denn mit dem Abstieg wird man mit solchen Ergebnissen wohl in dieser Saison nichts zu tun haben. Das Trainerduo Baumeister/Lederer leistet weiterhin großartige Arbeit und hat den Verein bisher ganz souverän in der Liga etabliert.

Im ersten Saisonduell konnte sich der SK Sturm Graz mit 1:0 in der Südstadt durchsetzen. Auch in der letzten Saison gab es für die Grazer drei Siege in vier Saisonduellen, der letzte Sieg der Mödlinger gegen die Grazer liegt schon mehr als ein Jahr zurück, als die Admira 13.09.2014 sich in Graz mit 2:0 durchsetzen konnte. In den letzten beiden Heimspielen von Sturm Graz gegen die Admira, ging das Heimteam somit nie als Verlierer vom Platz.