Fazit:
Der Wolfsberger AC schickt beim Trainerdebüt von Heimo Pfeifenberger die Admira mit 4:0 vom Feld. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung und hätte sogar noch viel höher ausgehen können. Nach einer sehr temporeichen ersten Halbzeit passierte im zweiten Durchgang lange nichts. Knapp 15 Minuten vor Spielende traf Markus Lackner ins eigene Tor und in der Nachspielzeit machte Joachim Standfest alles klar. Die Admira war stets bemüht, aber einfach zu ideenlos und defensiv zu fehleranfällig. Der WAC kann auf dieser Leistung aufbauen. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Joachim Standfest setzt mit seinem ersten Saisontor hier den Schlusspunkt. Gleich ist es vorbei.

Tooor für Wolfsberger AC, 4:0 durch Joachim Standfest
Wahnsinn! Standfest tritt von der linken Seite einen Freistoß der immer länger und länger wird. Das Spielgerät kommt dann unangenehm am Boden auf und geht ins Tor. Da kann man Siebenhandl keinen Vorwurf machen.

Wieder Querlatte! Standfest flankt von rechts in die Gefahrenzone wo sich Silvio hochschraubt und zum Kopfball ansetzt. Sein Versuch geht aber an die Latte.

Jacobo geht nach einer hervorragenden Leistung vom Feld und wird durch Dario Baldauf ersetzt.

Spiridonović versucht es noch einmal mit einem direkten Freistoß aus über 30 Metern. Es bleibt aber beim Versuch.

Fünf Minuten gehts noch in diesem Spiel. Die Beteiligten der Gäste werden wohl froh sein, wenn diese Partie vorbei ist.

Optisch haben sich die Admira-Profis wohl schon mit der Niederlage abgefunden. Im Moment wirkt alles ein bisschen verzweifelt.

Auch Heimo Pfeifenberger wechselt noch einmal. Issiaka Ouédraogo, der heute zu den Besten gehörte, geht raus. Philip Hellquist kommt für die letzten zehn Minuten.

Der WAC wird, zumindest bis morgen, übrigens den Tabellenkeller verlassen. Zwei Punkte hat man nun Vorsprung auf die SV Ried, die erst morgen antreten.

Das müsste eigentlich die Entscheidung sein. Der Admira ist es heute wohl nicht mehr zuzutrauen, dass man drei Tore oder mehr erzielt.

Tooor für Wolfsberger AC, 3:0 durch Markus Lackner (Eigentor)
Das ist wohl die Entscheidung. Joachim Standfest sprintet auf der rechten Seite nach vorne und legt den Ball quer. Eigentlich sucht er Issiaka Ouédraogo, doch Markus Lackner bringt das Leder im eigenen Tor unter.

Ernst Baumeister hat sein Wechselkontingent erschöpft. Maximilian Sax, dem heute wenig gelungen ist, geht raus. Für ihn kommt Christoph Knasmüllner.

Erneut wird Ouédraogo auf die Reise geschickt. Aber das Zuspiel ist wieder zu ungenau.

Ein bisschen mehr als 20 Minuten bleiben der Admira hier noch. Nach wie vor erkennt man Bereitschaft, aber das ist heute einfach zu wenig.

Auch wenn es 2:0 steht und für den WAC, zumindest im Moment, alles nach Plan läuft. Insgesamt ist es fast schon unglaublich, wie viele Chancen hier liegen gelassen werden.

Gelbe Karte für Issiaka Ouédraogo (Wolfsberger AC)
Auch Ouédraogo wird für ein Vergehen verwarnt.

Palla trifft das leere Tor nicht!Unglaublich. Nach einem perfekten Konter spielt Stephan Palla Jacobo frei, der zunächst noch an Siebenhandl scheitert. Dann hat Palla knapp vom Elferpunkt die Chance auf ein Tor, aber er scheitert an der Querlatte. Das Tor war zu diesem Zeitpunkt leer, da Siebenhandl nicht rechtzeitig zurückkehrt.

Das geht besser! Jacobo ist auf der rechten Seite durch und will Ouédraogo im Strafraum bedienen. Das Zuspiel ist aber viel zu kurz und somit fängt ihn Siebenhandl ab.

Auch die Kärntner tun sich sichtlich schwerer in dieser Phase. Was im ersten Durchgang noch sehr locker ging, ist nun schwierig.

Im Moment spielen sich die meisten Aktionen im Mittelfeld ab. Beiden Mannschaften unterlaufen einige Fehler.

Insgesamt ist die zweite Halbzeit bisher weniger temporeich, als noch der erste Durchgang. Der WAC lässt es ein wenig ruhiger angehen und die Admira probiert nach wie vor.

...Daniel Toth zirkelt den Ball an der Mauer vorbei, aber mehr als eine Fangübung ist das nicht für Christian Dobnik.

Freistoß für die Admira aus knapp 25 Metern...

Selbes Bild wie im ersten Durchgang. Die Admira versucht und probiert, aber die Heimmannschaft steht sehr gut und setzt immer wieder gefährliche Nadelstiche.

Stark! Thomas Zündel spielt einen wunderschönen Ball genau in den Lauf von Silvio. Der Offensivspieler legt sich das Leder aber ein wenig zu weit vor und somit ist Jörg Siebenhandl vor ihm am Ball.

Ernst Baumeister und Oliver Lederer haben in der Pause reagiert. Dominik Starkl und Philipp Malicsek bleiben draussen. Für sie kommen Daniel Toth und Eldis Bajrami.

Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Halbzeitfazit:
Pause in der Lavanttal Arena. Der WAC führt beim Debüt von Heimo Pfeifenberger als Trainer mit 2:0 und diese Führung ist absolut verdient. Der einzige Grund, dass die Heimmannschaft nicht noch mehr Tore erzielt hat, ist Jörg Siebenhandl. Die Admira ist in der Offensive viel zu harmlos und in der Defensive fehleranfällig. Beim WAC, die durch ein aggressives Auftreten sich hier gut in Szene setzen, läuft alles nach Plan. Die zweite Halbzeit verspricht also Spannung. Gleich gehts weiter.

Während Dominik Starkl wieder da ist, kann es bei Wernitznig nicht weitergehen. Für ihn ist Thomas Zündel im Spiel.

In der Pause ist Ernst Baumeister gefragt. Er muss schnell eine Lösung finden um vor allem die Defensivprobleme der Admira zumindest zu reduzieren.

Im Moment sind Dominik Starkl und Christopher Wernitznig ausserhalb des Spielfeldes. Beide Spieler haben sich ein wenig lädiert und müssen behandelt werden.

Siebenhandl rettet mit einer Wahnsinns-Tat! Stephan Palla flankt perfekt in den Strafraum und Peter Tschernegg steht komplett alleine nur wenige Meter vor dem Tor da. Tschernegg köpft eigentlich auch platziert aufs Tor, aber Siebenhandl ist blitzschnell am Boden und hat den Ball.

Knapp fünf Minuten geht es noch vor der Pause. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 2:0?

Mal ein Angriff der Admira. Über Maximilian Sax geht es nach vorne und der Mann mit der Nummer 7 zieht auch gleich ab. Sein Schussversuch landet aber im Außennetz.

Irgendwas müssen sich die Verantwortlichen bei der Admira einfallen lassen, dass dieses Spiel nicht zu früh aus den Händen gleitet. Der WAC ist nach wie vor spielbestimmend.

Fast das 3:0! Nach einer erneuten Ecke von Jacobo kommt Ouédraogo aus wenigen Metern zum Kopfball. Doch irgendwie schafft es Jörg Siebenhandl, dass dieser Ball nicht über die Linie rollt.

Zusätzlich dazu, dass der WAC heute sehr gut angreift, ist die Admira in der Defensive nicht unbedingt sattelfest. Nahezu bei allen WAC-Angriffen offenbarten sich Probleme in der Hintermannschaft der Gäste.

...Jacobo tritt an, aber Siebenhandl kann das Leder wegfausten.

Wieder Eckstoß für den WAC...

Heimo Pfeifenberger kann zufrieden sein. In seinem WAC-Debüt läuft bisher alles nach Plan, allerdings hat die Admira hier noch genügend Zeit um den Spielstand zu verbessern.

Tooor für Wolfsberger AC, 2:0 durch Silvio
Und da ist das zweite Tor. Ouédraogo leitet den Ball in einer Angriffssituation weiter auf Silvio. Der setzt sich mit seinem Körper gegen Patrick Wessely durch und zieht ganz trocken ab. Der Ball prallt von der Innenstange ins Tor.

...Jacobo bringt den Ball an die zweite Stange, gefährlich wird es aber nicht.

Wieder Ecke WAC...

Gelbe Karte für Philipp Malicsek (FC Admira Wacker)
Der junge Mittelfeldspieler wird für ein Foul ebenfalls verwarnt.

...Jacobo bringt den Ball hinein und Christoph Rabitsch versucht auch, aufs Tor zu schießen. Allerdings wird das Spielgerät von einem Admira-Profi abgeblockt.

Ecke WAC...

Der WAC überlässt nun der Admira etwas die Spielführung und versucht, defensiv Kompaktheit zu erzielen.

Die Gäste versuchen nun sich ein wenig mit Kombinationen zum Ziel zu bringen. Allerdings kann die Admira noch keinen einzigen Schuss aufs Tor verzeichnen.

Gelbe Karte für Boris Hüttenbrenner (Wolfsberger AC)
Klare Sache. Hüttenbrenner grätscht Markus Blutsch um und wird umgehend verwarnt. Der Mann mit der Nummer 16 ist im nächsten Spiel gesperrt.

Christopher Wernitznig zieht von der linken Seite erneut ab, findet aber seinen Meister in Jörg Siebenhandl.

Die Admira ist bemüht, aber noch sieht nichts zählbares heraus. Man darf gespannt sein wie sich dieses Spiel entwickeln wird.

Der WAC spielt bis jetzt wie entfesselt. Man merkt, dass die Mannschaft hier etwas zeigen will.

Srđan Spiridonović wird es zu bunt. Der Offensivspieler sprintet einfach mal mit dem Ball nach vorne, läuft sich aber fest.

Nach zwei Großchancen in Folge erzielt Silvio hier das Führungstor. Das kann man wohl einen perfekten Einstand nennen.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Silvio
Und da ist schon die Führung! Nach einer Ecke kommt der Ball zurück zu Jacobo. Der Spanier flankt perfekt in den Admira-Strafraum und findet dort Ouédraogo. Der ehemalige Admira-Profi legt per Kopf quer und findet Silvio, der einfach abzieht und trifft.

Fast das Eigentor! Silvio setzt sich im Mittelfeld perfekt durch und sprintet mit dem Ball nach vorne. Eigentlich wollte Silvio querlegen zu Ouédraogo, aber Markus Wostry spitzelt den Ball selbst an die Stange. Das war glücklich aus Sicht der Admira.

Die Gastgeber machen hier zu Beginn viel Druck. Von der Admira war bisher noch garnichts zu sehen.

Wernitznig an die Latte! Der Flügelspieler bekommt den Ball ideal serviert und versucht, das lange Eck anzuvisieren. Wernitznig trifft den Ball fast perfekt, da er am Lattenkreuz scheitert.

Erste kleine Unterbrechung. Joachim Standfest musste nach einem Zweikampf kurz durchschnaufen, aber für den WAC-Kapitän kann es weitergehen.

Los gehts im Lavanttal. Auf eine hoffentlich spannende Begegnung.

Die Spieler stehen schon bereit und werden gleich den Rasen in der Lavanttal Arena betreten.

In ein bisschen mehr als 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Oliver Lederer hat sich schon mit einem möglichen Sieg am heutigen Abend beschäftigt. "Ein Sieg beim WAC wäre ein Riesenschritt, dann sollten wir vielleicht aufhören, vom Abstieg zu reden.", sagte der 37-Jährige.

Heimo Pfeifenberger will mit gutem Beispiel vorangehen und Ruhe in die Mannschaft bringen. Der Salzburger sagte im voraus: "Ich bin vom Typ her ein Trainer, der viel Ruhe hat und diese hoffentlich auch ausstrahlen wird können." Man darf gespannt sein, ob ihm das tatsächlich (schon heute) gelingen wird.

Inklusive heute gibt es für beide Mannschaften in dieser Saison noch vier Spiele. Für den WAC geht es noch (abgesehen von heute) gegen Red Bull Salzburg, Austria Wien und Ried. Das Programm der Admira ist mindestens genau so schwer. Rapid, Sturm und Mattersburg lauten die weiteren Gegner im Kalenderjahr 2015.

Ein kleines Jubiläum gibt es heute auch zu feiern. Der Spanier Jacobo feiert heute seinen 100. Einsatz in der Bundesliga.

Auch der Schiedsrichter von damals, Julian Weinberger wird sich an diese Szene wohl noch erinnern. Der 30-Jährige leitet auch das zweite Saisonduell der beiden Mannschaften am heutigen Abend. Es ist sein sechster Einsatz in der höchsten Spielklasse Österreichs in der laufenden Spielzeit.

Appropos Christoph Schößwendter. Der Defensivspieler war es, der das erste Saisonduell zwischen diesen beiden Teams zugunsten der Admira entschieden hat. Am 12.9. schoss er das einzige Tor in dieser Partie. 15 Minuten vor Spielende musste er damals übrigens den Rasen mit Gelb-rot verlassen.

Etwas weniger Handlungsbedarf sieht Ernst Baumeister bei seiner Admira. Christoph Schößwendter ist heute nicht im Kader. Der Mann mit der Nummer 3 wird durch Stephan Zwierschitz ersetzt.

Für sie übernehmen Stephan Palla, Peter Tschernegg und Christopher Wernitznig.

Zu den Aufstellungen. Der neue WAC-Trainer, Heimo Pfeifenberger, nimmt im Vergleich zum letzten Spiel gegen Altach drei Veränderungen in der Startelf vor. Dario Baldauf, Michael Sollbauer und Thomas Zündel sitzen heute erst einmal auf der Bank.

Herzlich willkommen zur 17. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen Admira Wacker!

Nachdem beim WAC Heimo Pfeifenberger als neuer Trainer das Amt übernommen hat, hofft man beim Tabellenschlusslicht auf den Trainereffekt. Im Moment stehen lediglich zwölf Punkte aus 16 Spielen auf der Haben-Seite. Der ehemalige SC Wiener Neustadt-Coach gab auch gleich eine Marschroute vor: "Die Mannschaft ist eine Heimmacht und gegen die Admira müssen wir diese Stärke ausspielen“, sagte Pfeifenberger. Da der 48-Jährige erst seit wenigen Tagen im Amt ist, werden die großen Umstellungen noch auf sich warten müssen. "Ich glaube nicht, dass es jetzt ganz große Umstellungen gibt. Natürlich hat jeder die Chance, dass er in die Mannschaft kommt“, sagte der Coach.

Der Tabellenfünfte der höchsten österreichischen Spielklasse, die Admira, ging in den letzten vier Spielen mit einem Remis vom Feld. Nun soll wieder ein voller Erfolg her. Laut Oliver Lederer ist der Trainereffekt beim Gegner nicht unbedingt ausschlaggebend. Lederer sagte im Vorfeld: „Es ist schwierig zu beurteilen, ob der Trainerwechsel eine Auswirkung auf das Spiel haben wird“.

Ein interessanter Fakt ist noch, dass bei den letzten vier Aufeinandertreffen dieser beiden Teams, immer die Heimmannschaft gewonnen hat. Für die Wölfe, womöglich ein gutes Omen.

Um 18:30 ist Anpfiff in der Lavanttal Arena. Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger. Seine Assistenten sind an diesem Abend Maximilian Kolbitsch und Habip Tekeli.