Fazit
Austria Wien und Admira Wacker trennen sich zum Auftakt der 16. Runde mit 1:1. Nachdem die Mödlinger nach der Pause, ebenso wie im ersten Durchgang, gute Chancen ausließen, gingen die Hausherren nach einem Abwehrfehler plötzlich überraschend in Front. In der 74. Minute erzielte Olarenwaju Kayode die Führung für die Austria. Die Admira kam danach lange nicht gefährlich vor das Tor - bis zur letzten Minute! Denn dann ließ der Ex-Austrianer Srđan Spiridonović seine Mannschaft mit dem Ausgleichstor jubeln. Die Admira hatte insgesamt mehr vom Spiel und auch mehr Torschüsse, wird im Endeffekt mit diesem Punkt aber gut leben können. Für die Gäste ist es das vierte Remis in Folge, die Austria bleibt zum siebten Mal ungeschlagen und baut die Tabellenführung vorerst aus.

Srđan Spiridonović:
"Ich habe mir gedacht, ich hau einfach drauf, es gab keine andere Möglichkeit. Ich habe es mir genauso vorgestellt, toll, dass ich gerade heute mein erstes Bundesliga-Tor erzielt habe."

Olarenwaju Kayode:
"Ich bin nicht zufrieden mit dem Spiel, ich wurde zwei Mal zurückgepfiffen obwohl ich nicht im Abseits stand. Es war kein leichtes Spiel, was soll ich noch sagen, sehr bitter! Die Admira hat gut gespielt."

Gelbe Karte für Srđan Spiridonović (FC Admira Wacker)

Tooor für FC Admira Wacker, 1:1 durch Srđan Spiridonović
Der Admira gelingt der späte aber verdiente Ausgleich! Quasi mit der letzten Aktion erzielt ausgerechnet ein Ex-Austrianer das 1:1. Srđan Spiridonović legt sich die Kugel links auf den rechten Fuß und zieht dann aus zwanzig Metern einfach ab. Der Schuss ist zwar nicht unbedingt platziert, verändert aber vor dem Tor noch einmal seine Flugbahn und schlägt rechts unten ein. Großer Jubel bei den Gästen! Und dann ist Schluss!

Zwei Minuten geht es noch! Die Gäste werfen alles nach vorne, doch nach einem Foul an Kevin Friesenbichler nehmen die Hausherren wieder einige Sekunden von der Uhr.

Kevin Friesenbichler legt den Ball ideal für Alexander Grünwald auf, der links im Strafraum aus acht Metern deutlich über den Kasten schießt.

Olarenwaju Kayode hat nach einem Zuspiel von Fabian Koch die Entscheidung auf dem Fuß, legt sich aber die Kugel viel zu weit vor. Statt dem Doppelpack gibt es Abstoß.

Freistoß für die Gäste, doch die Hausherren bekommen einen Kopf in den Weg. Der anschließende Weitschuss von Thomas Ebner misslingt vollkommen.

Die Austria hat mittlerweile keine Eile mehr und lässt sich bei Standards alle Zeit der Welt. Die Admira hingegen versucht es jetzt vermehrt mit langen Bällen, nach dem Motto: "Alles nach vorne."

Nach einer kurzen Pause aufgrund einer Verletzung von Markus Lackner ist die Admira wieder im Vorwärtsgang. Eine Flanke von Maximilian Sax von links fliegt aber am Tor vorbei.

Olarenwaju Kayode wird rechts angespielt, dreht sich an seinem Gegenspieler vorbei und trifft dann beim Schussversuch den Ball nicht richtig. Daher gibt es Abstoß für die Admira.

Christoph Martschinko flankt, Thomas Ebner fälscht zur Ecke ab; Raphael Holzhauser bringt den Ball zur Mitte wo die Hausherren mit vereinten Kräften klären können.

Das Tor lag überhaupt nicht in der Luft, umso geschockter ist sind nun die Kicker der Admira. Können die Gäste hier noch einmal zurückschlagen? Eine gute Viertelstunde bleibt noch.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Olarenwaju Kayode
Die Admira vergibt Chance um Chance, die Austria trifft - das ist eben der Unterschied! Marco Meilinger spielt links einen schönen Pass auf Christoph Martschinko, der kurz aufsieht und dann an die Strafraumgrenze flankt. Dort haut Markus Wostry am Ball vorbei und so ist plötzlich Olarenwaju Kayode frei am Ball. Aus 14 Metern lässt er Jörg Siebenhandl keine Chance und haut das Ding in die Maschen.

Was die Admira heute liegen lässt! Wieder laufen gleich vier Niederösterreicher mit Vollgas Richtung Austria-Tor, doch Maximilian Sax rutscht dann im Strafraum weg und vergibt die nächste Möglichkeit.

Die Admira fängt einen Angriff ab und spielt sofort nach vorne. Dominik Starkl sprintet links bis in den Strafraum, lässt mit einem Haken gleich drei Austrianer ins Leere steigen und haut die Kugel dann deutlich am Tor vorbei. Nicht das erste Mal, dass die Gäste den Ball nicht richtig treffen.

Die Austria muss offensiver werden, denn mit einem Remis will sich der Tabellenführer sicherlich nicht zufrieden geben. Als neue Kraft für den Angriff stünde Thorsten Fink noch Marco Meilinger zur Verfügung. Mal sehen, ob die Nummer sieben demnächst in die Partie kommt.

Immer wieder gelingt es der Admira, in der Offensive Überzahl herzustellen. Allerdings können die Gäste daraus kaum Kapital schlagen. Auch, da immer wieder besser postierte Mitspieler übersehen werden.

Olarenwaju Kayode kommt nach einer Ferserl-Vorlage an der Strafraumgrenze zum Abschluss, verfehlt mit seinem gefühlvollen Schuss aber das lange Eck.

Markus Lackner spielt den Ball im linken Halbfeld unabsichtlich aber doch mit der Hand. Beim anschließenden Freistoß von Raphael Holzhauser kommt Kevin Friesenbichler im Strafraum an den Ball, kann aber im letzten Moment am Abschluss gehindert werden. Das wäre wieder einmal ein Einstand gewesen!

Gelbe Karte für Lukas Rotpuller (Austria Wien)
Rotpuller geht zu ungestüm in den Luftkampf mit Markus Blutsch und wird für diese Attacke vom Referee mit einer Gelben Karte bedacht.

Patrick Wessely haut aus großer Entfernung drauf, sein Schuss geht aber deutlich über das Tor.

Nach einer Drangphase der Niederösterreicher zu Beginn des zweiten Durchgangs versuchen die Violetten nun wieder, mehr für das Spiel zu machen und die Offensive zu beleben. Dafür wird wohl in wenigen Augenblicken auch Kevin Friesenbichler ins Spiel kommen.

...und der wird brandgefährlich! Alexander Gorgon wird vor dem Strafraum angespielt und geht in die Box; dort setzt er sich vorerst gegenChristoph Schößwendter durch, doch der lässt nicht locker und trennt die Nummer 20 mit einem starken Tackling im letzten Moment vom Ball.

Die Gäste machen weiter Druck und bringen die Austria-Defensive immer wieder in Bedrängnis. Nach einem abgeblockten Schuss von Markus Lackner gibt es Ecke, doch die bringt nichts ein - außer einen Konter der Austria...

Während Christoph Martschinko wieder den Rasen betritt, jubelt plötzlich die Admira. Denn der Ball zappelt nach einem Schuss von Srđan Spiridonović im Netz. Schiedsrichter Muckenhammer entscheidet aber auf Abseits und liegt damit eher nicht richtig. Ganz knappe Sache und wohl eher gleiche Höhe.

Christoph Martschinko haut am Ball vorbei und trifft nur seinen Gegenspiele. Bei diesem Foulspiel scheint sich der Linksverteidiger verletzt zu haben; mit Unterstützung der Betreuer kann er vorerst das Spielfeld verlassen.

...Srđan Spiridonović, gegen seinen Ex-Verein heute natürlich besonders motiviert, flankt in den Strafraum, allerdings fällt die Hereingabe zu ungenau aus und geht an Freund und Feind vorbei.

Philipp Zulechner erwischt Thomas Ebner an der rechten Seite mit dem Fuß am Kopf; Freistoß für die Admira von der rechten Seitenlinie...

Die Admira legt gleich ordentlich los! Vom Anstoßpunkt versucht es Srđan Spiridonović mit einem Distanzschuss. Der Ball fliegt zwar Richtung Tor, ist allerdings einen Tick zu hoch und landet auf dem Kasten. Interessanter Start!

Halbzeitfazit
0:0 steht es zur Pause zwischen der Austria und der Admira. In einer abwechslungsreichen Partie waren die Gäste aus der Südstadt sogar die bessere Mannschaft. Die Mödlinger fanden einige gute Chancen vor, während die Hausherren nur ganz selten gefährlich wurden. Alles in allem könnte der Außenseiter also bei besserer Chancenverwertung durchaus führen. So steht es aber noch immer Unentschieden und es ist weiterhin alles offen.

Auf der anderen Seite ist Olarenwaju Kayode plötzlich alleine vor Siebenhandl, wird aber zurückgepfiffen. Die Entscheidung des Schiedsrichter-Teams auf Abseits zu entscheiden, wird aber von den Fernsehbildern als Fehlpfiff entlarvt.

Fast das 0:1! Die Admira kombiniert sich traumhaft bis vor den Strafraum. Dort spielt Srđan Spiridonović einen ganz starken Pass in den Lauf von Philipp Malicsek, der alleine vor Osman Hadžikić zum Schuss kommt - und der hätte perfekt gepasst, wäre der Austria-Keeper nicht noch mit den Fingerspitzen dran gewesen.

Nach einem Freistoß von Markus Blutsch kommt Christoph Schößwendter im Strafraum an den Ball, bekommt das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle. Dennoch bleiben die Gäste am Ball, nach einer Flanke von Maximilian Sax schnappt sich aber Osman Hadžikić das Kunstleder.

Maximilian Sax wagt aus zwanzig Metern einen Direktschuss; der ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich platziert. Osman Hadžikić packt sicher zu.

Die Mödlinger Innenverteidigung rund um Christoph Schößwendter und Markus Wostry hat Olarenwaju Kayode bislang gut im Griff. Allerdings ist es ein Spiel mit dem Feuer: lässt man den wieselflinken Stürmer einmal ziehen, ist er auf und davon.

Gleich mehrmals gehen die Hausherren mit Nachdruck in den Zweikampf und bleiben somit am Ball. Alexander Gorgon setzt sich dann rechts gegen Patrick Wessely durch und flankt scharf an den ersten Pfosten. Dort ist Jörg Siebenhandl zur Stelle.

Es geht hin und her, wobei nun wieder die Austria in der Offensive ist. Nachdem eine Hereingabe von Olarenwaju Kayode abgeblockt wird, bringt Raphael Holzhauser den nächsten Eckball zur Mitte. Jörg Siebenhandl behält in seinem Strafraum aber die Übersicht und faustet das Leder weg.

Schöner Angriff der Admira! Srđan Spiridonović behauptet vor dem Strafraum den Ball, zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und spielt dann nach rechts. Dort steht Maximilian Sax völlig frei und nimmt den Ball direkt - in die Wolken! Auch da wäre mehr möglich gewesen für den Außenseiter.

Dominik Starkl überlauft gleich zwei Verteidiger, um dann aus zwanzig Metern abzuziehen. Der Schuss fliegt aber deutlich am Tor vorbei. Da war mehr drinnen!

Nach der kurzen Aufregung geht es mit einem Angriff der Austria weiter. Philipp Zulechner dribbelt sich über links in den Strafraum, die Flanke wird dann aber zur Ecke abgefälscht. Nach dieser kommt Fabian Koch aus dem Hinterhalt zum Abschluss, sein Schuss zischt aber einen Meter am langen Eck vorbei.

Plötzlich wälzt sich Olarenwaju Kayode am Boden und hält sich das Gesicht. Zwar war Christoph Schößwendter in der Nähe, hat den Nigerianer aber nicht einmal berührt. Ganz widerliche Schwalbe - das hätte eigentlich eine Gelbe Karte verdient.

Nach einem Freistoß der Admira kommt Markus Wostry zum Kopfball. Mit dem Rücken zum Tor bekommt er aber keinen Druck hinter den Ball und Osman Hadžikić nimmt die Kugel auf. Sofort leitet der Keeper den Konter ein, der jedoch mit einer Abseitsstellung von Olarenwaju Kayode endet.

...Raphael Holzhauser bringt das Leder aus dem rechten Halbfeld scharf zur Mitte, wo Philipp Zulechner mit dem Kopf verlängert. In hohem Bogen senkt sich das Kopfball auf das Tor, Jörg Siebenhandl geht auf Nummer sicher und dreht das Spielgerät über die Latte. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Markus Wostry (FC Admira Wacker)
Der Verteidiger hält Roi Kehat am Trikot zurück, sieht Gelb und verursacht eine gute Freistoßmöglichkeit für die Hausherren...

Die Offensive der Austria ist bisher komplett abgemeldet. Vor allem Olarenwaju Kayode ist noch überhaupt nicht im Spiel. Die Admira-Hintermannschaft hat alles im Griff.

Gelbe Karte für Maximilian Sax (FC Admira Wacker)
Stürmer Sax geht im Strafraum nach einem Laufduell mit Lukas Rotpuller zu Boden, wurde vom Verteidiger aber nicht berührt. Schiedsrichter Muckenhammer zückt für diese Schwalbe die erste Gelbe Karte.

Gefährlich! Srđan Spiridonović dribbelt am Strafraum zwei Gegenspieler aus und kann erst im letzten Moment vom Ball getrennt werden. Die anschließende Ecke, getreten von Philipp Malicsek, bringt allerdings nichts ein.

Ein probates Mittel sind Steilpässe auf den flinken Olarenwaju Kayode. Das denkt sich auch Roi Kehat, doch das Zuspiel des Israeli fällt zu steil aus und landet bei Keeper Jörg Siebenhandl.

Beinahe erwartungsgemäß gibt es in der ersten Viertelstunde keine Tore. Die Wiener Austria hat in der laufenden Saison bis zur 15 Minute weder getroffen noch ein Tor erhalten. Diese Serie findet damit heute ihre Fortsetzung.

Nach einer Flanke von Patrick Wessely muss Almer-Ersatz Osman Hadžikić erstmals eingreifen. Dabei lässt er sich allerdings nicht zu Schulden kommen und pflückt die Kugel ganz sicher aus der Luft.

Das Rezept der Admira scheint schon jetzt klar! Die Gäste aus der Südstadt werden den Fokus auf die Defensive legen und versuchen, nach Balleroberungen im Mittelfeld schnell umzuschalten. Diese Spielidee ging etwa auch im Spitzenspiel gegen Rapid am 9. Spieltag lange Zeit auf.

Viele Fehlpässe und kleine technische Unzulänglichkeiten prägen diese ersten Minuten. Dennoch sind auf beiden Seiten schon gute Ansätze zu erkennen - es mangelt nur an der Ausführung.

Noch passiert relativ wenig in der Generali-Arena. Zwar versucht der Tabellenführer die Kontrolle zu übernehmen, die Gäste stehen aber sicher und lassen noch nichts zu.

Der erste Abschluss gehört der Admira. Dominik Starkl gelangt nach einem weiten Abstoß an den Ball, stoppt sich das Spielgerät mit der Brust und jagt das Leder dann auf die Tribüne.

Die Violetten müssen aktuell in Unterzahl auskommen, da Lukas Rotpuller an der Seitenlinie behandelt werden muss. Nachdem der Verteidiger an der Nase erwischt wurde, muss erst einmal die Blutung gestoppt werden. Dann wird der Abwehrchef aber weiterspielen können.

Der Ball ist freigegeben! Die Hausherren, die in violetten Trikots auflaufen, eröffnen die Partie. Die Gäste aus der Südstadt spielen in schwarz und rot.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen in Wien-Favoriten. Rund 8.000 Zuseher haben den Weg ins Stadion gefunden. In wenigen Augenblicken geht's los.

Geleitet wird das Spitzenspiel in der Generali-Arena von Schiedsrichter Dieter Muckenhammer. Die Assistenten heißen Clemens Schüttengruber und Stefan Stangl. Der 34-jährige Referee war in dieser Saison unter anderem beim 8:0 von RB Salzburg über die Admira im Einsatz aber auch beim erfolgreichen Saisonauftakt der Austria in Wolfsberg.

Das Trainerduo Ernst Baumeister und Oliver Lederer nimmt im ersten Spiel nach der Pause zwei Umstellungen vor. Im defensiven Mittelfeld ersetzt der junge Philipp Malicsek den gesperrten Daniel Toth, im Angriff startet Maximilian Sax anstelle von René Schicker.

Die Bilanz der Admira aus den letzten sieben Spielen: ein Sieg, drei Niederlagen und drei Remis. Torverhältnis: 6 zu 13 - wohl auch bedingt durch das katastrophale 0:8 gegen RB Salzburg am 12. Spieltag. Nach drei Remis in Folge wollen die Mödlinger heute endlich wieder voll punkten. Selbstvertrauen gibt die Tatsache, dass die Admira just das letzte Duell am Verteilerkreis mit 1:0 für sich entscheiden konnte.

Thorsten Fink setzt heute einmal mehr auf seine Stammelf. Wie auch beim 1:1 gegen RB Salzburg vertraut der deutsche Coach mit einer Ausnahme auf die selben elf Akteure: anstelle von De Paula startet wieder der etatmäßige Rechtsverteidiger Fabian Koch. Im Tor steht weiter Osman Hadžikić, die Innenverteidigung bilden Richard Windbichler und Lukas Rotpuller. Auch im Sturm bleibt alles beim Alten. Einmal mehr erhält Philipp Zulechner den Vorzug vor Super-Joker Kevin Friesenbichler.

Verglichen mit der letzten Saison haben sich die Favoritner deutlich gesteigert. In der Saison 2014/15 hatten die Violetten vor dem 16. Spieltag gerade einmal 19 Punkte gesammelt. Am Ende der Saison standen unter dem Strich 43 Zähler auf der Habenseite.

Die Austria ist Momentan das Maß der Dinge in der tipico Bundesliga. Mit insgesamt 31 Punkten führen die Violetten nach 15 Spielen die Tabelle an. Die Wiener stellen die zweitbeste Defensive und auch die zweitstärkste Offensive der Liga.

Herzlich willkommen zur 16. Runde der tipico Bundesliga. Zum Auftakt empfängt Leader Austria Wien den Fünften, FC Admira Wacker!

Die Austria ist in der Liga mittlerweile sechs Spiele ungeschlagen und hat nach fünf Siegen in Folge zuletzt mit einem Remis gegen RB Salzburg die Tabellenführung verteidigt. In den letzten fünf Spielen vor der Winterpause wollen die Veilchen nun ihre Serie fortsetzen, um als Erster zu überwintern.

Eine sensationelle Saison bislang spielt auch die Admira. Die Mödlinger hatten am achten Spieltag sogar die Tabellenführung inne. Seitdem läuft es aber nicht mehr, wie sechs Punkte aus den danach folgenden sieben Spielen zeigen. Zuletzt blieben die Niederösterreicher aber immerhin drei Mal in Folge ungeschlagen. Der letzte Sieg liegt allerdings schon über eineinhalb Monate zurück.

Bei den Hausherren fehlen heute die Langzeitverletzten Robert Almer und Ronivaldo. Ansonsten kann Thorsten Fink auf alle Akteure zurückgreifen. Admira-Coach Ernst Baumeister muss auf Toni Vastić, Stephan Zwierschitz und Lukas Grozurek verzichten.