Fazit:
Sieben Tore, sechs verschiedene Torschützen, eine Verbannung auf die Tribüne, ein verschossener Elfmeter, sieben Verwarnungen und jede Menge Spannung. Ein denkwürdiges 314. Wiener Derby ist vorbei und geht ganz klar an Rapid Wien. Obwohl die Wiener Austria beide Halbzeiten sehr gut begann und auch zu guten Möglichkeiten kam, präsentierte sich Rapid sehr stark und abgeklärt. Mit fortlaufender Spieldauer hatte die Mannschaft von Thorsten Fink dem Gegner nur mehr sehr wenig entgegen zu setzen. Vor allem in der Innenverteidigung lief heute nicht alles rund bei den Gastgebern. Die Gäste aus Hütteldorf sind nun mit 12 Punkten aus vier Spielen alleiniger Tabellenführer und dürften den perfekten Saisonstart bejubeln. Für die Wiener Austria ist es die erste Niederlage in dieser Spielzeit. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Rapid darf also den perfekten Saisonstart feiern und für Thorsten Fink geht sein erstes Wiener Derby nicht wie erwünscht aus. Trotzdem hat die Austria phasenweise gut gespielt, aber Rapid war heute einfach die bessere Mannschaft.

Drei Minuten gibt es noch als Draufgabe beim 314. Wiener Derby.

Rapid spielt nun ein wenig mit der Uhr und lässt die Austria Profis laufen. Gleich ist die offizielle Spielzeit vorbei.

Wieder gut gespielt. Kainz spielt von der linken Seite halbhoch quer und sucht Deni Alar. Der Mann mit der Nummer 33 kommt aber nicht mehr ran.

Keine Gefahr. Der Ball rollt ins Aus nachdem Philipp Schobesbergers Hereingabe fehlgeschlagen ist.

Ecke Rapid Wien. Florian Kainz wird antreten.

Auch wenn die Gäste mit drei Toren Unterschied in Führung liegen, spielen sie weiter nach vorne. Bei der Austria machen sich schön langsam Abnützungserscheinungen breit.

Kainz vergibt die Riesenchance! Louis Schaub spielt perfekt zu Florian Kainz. Der zieht mit nur einem Haken in die Mitte und zieht ab. Almer pariert, spielt ihm den Ball aber genau vor die Füße. Allerdings jagt der Flügelspieler das Leder weit daneben.

Letzter Wechsel dieser Begegnung. Fabian Koch geht raus und David De Paula übernimmt.

Etwas weniger als zehn Minuten sind noch zu spielen und in dieser Phase der Partie ist es der Austria nicht zuzutrauen, dass sie noch zumindest drei Treffer erzielen.

Gelbe Karte für Stephan Auer (Rapid Wien)
Der rechte Außenverteidiger wird ebenfalls verwarnt. Das war die siebente Verwarnung in dieser Partie.

Gelbe Karte für Kevin Friesenbichler (Austria Wien)
Der Austria Angreifer geht sehr hart in einen Zweikampf mit Maximilian Hofmann und sieht dafür Gelb.

Kainz bringt das Leder zur Mitte, aber am Ende landet das Leder im Seitenaus. 15 Minuten sind noch zu absolvieren.

Nach dem Treffer von Gorgon und dem Wechsel gibt es nun Ecke für Grün-Weiß.

Letzter Wechsel bei den Gästen. Robert Berić geht raus und macht Platz für Deni Alar.

Tooor für Austria Wien, 2:5 durch Alexander Gorgon
Holzhauser spielt den Ball ab und zwar genau in den Lauf von Alexander Gorgon. Der zieht nach vorne und schließt wuchtig ab. Novota wirkt ein wenig überrascht von der Schärfe dieses Balles und auf einmal steht es nur noch 2:5.

Louis Schaub holt Alexander Gorgon von den Beinen und dafür gibt es Freistoß für die Austria. Tordistanz: Knappe 25 Meter.

Rapid ist auf dem besten Weg die alleinige Tabellenführung zu erobern und mit 12 Punkten aus vier Spielen nach Hause zu fahren. Die Austria muss dieses Spiel schnell aus den Köpfen bekommen, denn bereits am Wochenende geht es weiter.

Gorgon tritt mit rechts an und versucht es direkt, aber das Leder geht klar über das Tor.

Freistoß für die Austria aus knapp 30 Metern. Gorgon steht bereit.

Während Rapid den fünften Treffer im 314. Wiener Derby erzielt hat, hat die Austria noch einmal gewechselt. Ognjen Vukojević muss den Platz verlassen und Tarkan Serbest darf noch ein bisschen mehr als 20 Minuten mitspielen.

Tooor für Rapid Wien, 1:5 durch Robert Berić
Philipp Schobesberger lässt mit einem Haken Martschinko aussteigen, flankt in den Strafraum und findet dort Robert Berić. Der Mann mit der Nummer 9 steigt hoch und köpft perfekt ein. Da hat die Austria Defensive nicht gut ausgesehen.

In dieser Phase der Partie ist Rapid wieder viel näher am fünften Treffer, als die Austria am zweiten. Den Veilchen fällt im Moment nicht viel ein, da Rapid nun Druck macht.

Berić vergibt! Louis Schaub legt auf der linken Seite quer und da steht Robert Berić nahe des Elfmeterpunktes. Anstatt weiterzulegen auf Philipp Schobesberger, der völlig freistand, sucht er selbst den Abschluss und vergibt.

Wieder gefährlich. Petsos sieht, dass Florian Kainz in den freien Raum läuft und spielt ihm den Ball zu. Zum Glück aus Sicht der Austria ist Robert Almer einen Schritt schneller.

Almer pariert! Stefan Stangl wird von Fabian Koch auf der linken Seite nicht ausreichend gestört und kommt zum Schuss. Almer macht sich breit und hält den Ball sehr gut.

Ein neuer Stürmer. Alexander Grünwald muss den Rasen verlassen und Kevin Friesenbichler kommt neu.

Ähnlich wie im ersten Durchgang macht die Austria das Spiel und Rapid macht die Tore. Eine halbe Stunde ist noch zu spielen in Wien-Favoriten. Bei der Austria macht sich Kevin Friesenbichler bereit.

Zweiter Wechsel bei Rapid. Steffen Hofmann, der eben noch ein Tor erzielt hat, geht vom Rasen und macht Platz für Louis Schaub.

Tooor für Rapid Wien, 1:4 durch Steffen Hofmann
Der Kapitän wird in einer Kontersituation perfekt von Philipp Schobesberger bedient. Hofmann schlenzt das Leder perfekt ins lange Eck.

Keine Gefahr. Der Versuch fällt zu kurz aus.

Wieder Ecke für die Austria. Wieder Holzhauser.

Verbannung auf die Tribüne, Austria Wien: Sebastian Hahn
Der Co-Trainer der Wiener Austria wird aufgrund von wiederholter Kritik auf die Tribüne gesetzt.

Gelbe Karte für Thanos Petsos (Rapid Wien)
Thanos Petsos foult Kayode und wird dafür verwarnt.

Holzhauser übernimmt und wieder schießt Martschinko aus der Ferne. Diesmal geht das Leder aber meterweit über das Tor von Ján Novota.

Kayode! Der bisher auffälligste Austria Profi wird erneut auf die Reise geschickt und prüft Ján Novota mit einem satten Schuss. Wieder gibt es Ecke für violett.

Aus der anschließenden Ecke entsteht keine Gefahr.

Nicht schlecht. Holzhauser legt flach und scharf quer und Christoph Martschinko kommt zum Weitschuss. Novota geht auf Nummer sicher und lenkt das Leder über die Latte.

Freistoß von knapp außerhalb des Sechzehners auf der linken Seite aus Sicht von Novta. Holzhauser wird ausführen.

Gelbe Karte für Olarenwaju Kayode (Austria Wien)
Der flinke Offenivspieler beschwert sich bei Schiedsrichter Hameter und wird dafür verwarnt.

Man darf wirklich gespannt sein was Thorsten Fink seinen Spielern in der Pause mit auf den Weg gegeben hat. Optisch lassen es die Veilchen nun etwas ruhiger angehen.

Holzhauser legt ab auf Gorgon und der will es eigentlich direkt probieren. Aber der Ball wird abgefälscht und kommt zu Roi Kehat. Der steht zwar gut, aber Stefan Stangl stört ihn entscheidend.

Hofmann legt gleich einmal Kayode. Erneut gibt es Freistoß für die Austria aus knapp 20 Metern.

Ein positionsgetreuer Wechsel. Christopher Dibon bleibt zur Pause draussen und macht Platz für Maximilian Hofmann.

Weiter gehts am Verteilerkreis. Die Gäste haben gewechselt.

Halbzeitfazit:
Ein sehr spannendes 314. Wiener Derby geht mit dem Spielstand 1:3 in die Pause. Nachdem die Wiener Austria sehr stark und motiviert begann, ging Rapid bereits nach 17 Minuten durch Stefan Stangl in Führung. In weiterer Folge machte die Austria mächtig Druck, aber wieder traf Rapid durch Schobesberger. In dieser Phase passierte etwas weniger und das Tempo wurde ein wenig gedrosselt, doch dann erzielte Stefan Schwab mit einem wunderbaren Treffer die 3:0 Führung für die Gäste. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verkürzte Alexander Gorgon allerdings auf 1:3. Die Austria hatte lange die Spielführung inne und Rapid ist bis dato sehr effizient. Man darf gespannt sein, wie sich diese Partie weiterentwickeln wird. Gleich gehts weiter.

Tooor für Austria Wien, 1:3 durch Alexander Gorgon
Aber im Nachschuss macht der Mittelfeldspieler dann alles klar und trifft ins linke Eck.

Elfmeter verschossen von Alexander Gorgon, Austria Wien
Gorgon tritt an und scheitert allerdings am Pfosten.

Gelbe Karte für Mario Sonnleitner (Rapid Wien)
Für die angesprochene Aktion sieht der Rapid Verteidiger noch Gelb.

Elfmeter für die Austria! Mario Sonnleitner holt im eigenen Strafraum Alexander Gorgon von den Beinen und dafür gibts Strafstoß.

Und die nächste Chance. Nach einem Freistoß von Hofmann scheitert zunächst Schobesberger aus kurzer Distanz an Almer. Der faustet den Ball weg, aber Stefan Stangl kommt noch zum Schuss. Allerdings geht der Versuch am Tor vorbei.

Schiedsrichter Hameter ermahnt einmal Thorsten Fink. Der Austria-Coach ist in einer Dauerunterredung mit den Assistenten des Unparteiischen.

Die Austria fährt über Grünwald und Kayode einen schnellen Konter. Allerdings ist die Situation frühzeitig zu Ende, da Kayode ausrutscht und somit das Leder verliert.

Gelbe Karte für Raphael Holzhauser (Austria Wien)
Der Austria Mittelfeldspieler geht etwas zu energisch gegen Philipp Schobesberger vor. Dies hat die zweite Verwarnung der Partie zur Folge.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Passiert noch was, oder bleibt es bei der Führung für die Gäste?

Inzwischen gibt es eine kurze Trinkpause. Das haben sich die Spieler bei diesen Temperaturen auch redlich verdient.

Gelbe Karte für Ognjen Vukojević (Austria Wien)
Erste Verwarnung dieser Partie. Vukojević verhindert mit einem Foul an Steffen Hofmann eine gute Konterchance für Grün-Weiß. Dafür gibt es Gelb.

Holzhauser führt aus, aber die Rapid Defensive ist aufmerksam.

Novota pariert! Martschinko wirft ein auf Alexander Grünwald. Der will eigentlich querlegen, aber der Versuch wird zum Schuss. Novota klärt zur Ecke.

Nach ein bisschen mehr als einer halben Stunde führt Rapid Wien bereits mit 3:0. Das klingt nach einer kleinen Vorentscheidung, aber im Fußball kann alles passieren.

Tooor für Rapid Wien, 0:3 durch Stefan Schwab
Marke Traumtor! Die Austria kann einen Ball in der eigenen Hälfte nicht adäquat klären. Stefan Schwab nimmt sich dann einfach das Leder mit und trifft ins rechte Kreuzeck. Keine Chance für Robert Almer.

Fast der dritte Treffer! Hofmann bringt einen Freistoß zu Schobesberger. Der flankt in den Strafraum wo Christopher Dibon zum Tor köpft. Allerdings ist Patrizio Stronati hellwach und klärt.

Eine halbe Stunde ist vorbei und die Gäste führen mit 2:0. Die Austria bemüht sich sehr und hatte auch durch Kayode bereits eine Riesenchance. Allerdings landete das Leder nicht im Tor bisher.

Rapid ist bisher unglaublich effizient. Aus zwei Chancen wurden zwei Tore und die Austria muss nun natürlich klug mit der Situation umgehen. Sollten die Spieler von Thorsten Fink nun ein Offensivfeuerwerk starten, wird dies Räume für Rapid öffnen.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Philipp Schobesberger
Und im Gegenzug der Treffer. Stangl schickt Robert Berić mit einer Flanke und der Slowene steht auf einmal sehr gut positioniert. Die Austria Verteidiger sind einen Schritt zu spät, Berić legt ab auf Schobesberger und der vollendet ins linke Eck.

Stark von Kayode! Der Angreifer lässt mit einer einfachen Körpertäuschung seinen Gegenspieler aussteigen und läuft auf einmal alleine auf Torhüter Novota zu. Der kann aber mit dem Fuß schlimmeres verhindern.

Holzhauser übernimmt Verantwortung, aber am Ende geht von einem Weitschuss von Ognjen Vukojević keine Gefahr aus.

Vielleicht jetzt. Ecke für die Heimmannschaft.

Gorgon bringt den Ball flach und scharf hinein, aber Steffen Hofmann steht richtig und braucht nur den Fuß hinhalten um zu klären.

Kayode wird nahe der rechten Eckfahne in der gegnerischen Hälfte gelegt und es gibt wieder Freistoß. Diesmal übernimmt Alexander Gorgon.

Das geht besser. Der ehemalige VfB Stuttgart Profi chipt den Ball in den Strafraum, aber es entsteht keinerlei Gefahr.

Jetzt gibt es Freistoß für die Austria aus knapp 30 Metern. Holzhauser steht bereit.

Der Kapitän bringt das Leder in die Gefahrenzone, aber die Austria Verteidigung kann klären.

Ecke Rapid. Steffen Hofmann wird ausführen.

Jetzt dürfte die Wiener Austria das Tempo wohl noch einmal erhöhen. Bisher hat sich die Austria um die Spielführung gekümmert aber nun führt Rapid.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Stefan Stangl
Und da ist die Führung. Steffen Hofmann führt aus und die violette Defensive vergisst vollkommen auf Stefan Stangl. Der Außenverteidiger steigt hoch und köpft perfekt ins linke untere Eck.

Raphael Holzhauser holt Stephan Auer von den Beinen und es gibt Freistoß für Rapid. Von der rechten Seite werden es wohl knapp 25 Meter bis zum Tor sein.

Bei den Gästen machen sich bisher ein paar kleine Fehler bemerkbar, die der Austria das Leben erleichtern. Beispielsweise Ausschüsse ins Seitenaus oder Abspielfehler.

Interessante Szene. Gorgon und Petsos liefern sich im Rapid Strafraum einen Zweikampf wo dann der Ball vom Boden auf die Hand des Rapid-Spielers prallt. Die Austria Profis reklamieren Elfmeter, aber Schiedsrichter Hameter lässt laufen.

Robert Berić trifft mit Stronati mit dem Kopf zusammen und bleibt kurz liegen. Es kann aber weitergehen für den Grün-weißen Torjäger.

Nicht schlecht. Alexander Grünwald legt zentral ab auf seinen Kollegen Alexander Gorgon. Der dribbelt noch ein paar Meter und haut dann aus knapp 25 Metern drauf. Das Leder geht über die Querlatte.

Steffen Hofmann bringt das Leder hinein und findet mit Christopher Dibon auch einen freistehenden Mitspieler. Allerdings geht sein Kopfball am Tor vorbei.

Ecke für Rapid nachdem eine Kainz-Hereingabe von Patrizio Stronati geklärt wurde.

Das Duell Kayode gegen Sonnleitner dürfte heute noch interessant werden. Erneut zeigt der Austria Offensivmann seine Schnelligkeit gegenüber dem Innenverteidiger. Gefährlich wurde es aber nicht.

Erstmals etwas von Rapid. Florian Kainz ist auf der linken Seite durch und legt ab auf Robert Berić. Allerdings kommt der Mann mit der Nummer 9 nicht mehr zum Abschluss, da ein Austria Verteidiger dazwischen ist.

In den ersten Minuten passierte der Rapid Defensive schon zwei Abspielfehler im Aufbauspiel, die sofort beim Gegner landeten. So etwas kann schnell zu einem Problem werden. Die Austria macht viel Druck zu Beginn.

Olarenwaju Kayode zeigt gleich seine Schnelligkeit. Die heutige Sturmspitze wird von Raphael Holzhauser auf die Reise geschickt und sprintet sofort nach vorne. Allerdings steht Mario Sonnleitner besser und hat das Leder vor ihm.

Los gehts in Wien-Favoriten. Auf eine tolle Auflage des 314. Wiener Derby!

Die Heimmannschaft hat Anstoß und somit den ersten Ballbesitz.

Die Spieler stehen bereits im Tunnel bereit. Gleich gehts los.

In diesem Moment wird Herbert Prohaska auch noch im Stadion geehrt. Der Jahrhundertfußballer freut sich sichtlich.

Auch der Sportdirektor von Rapid Wien, Andreas Müller, hat eine Devise für seine Mannschaft parat: "Wir müssen versuchen, denen in jeder Sekunde weh zu tun." Wie das funktionieren soll, werden wir in knapp 20 Minuten sehen.

Eine große Ehre wurde heute auch einer Clubikone der Wiener Austria zuteil. Herbert Prohaska feierte am 8.8. seinen 60. Geburtstag und wurde im Austria-Museum mit einer Sonderausstellung geehrt.

Das heute Wiener Derby ist übrigens ausverkauft. Über 12000 Tickets gingen über die Ladentische und somit dürfte eine tolle Stimmung garantiert sein.

„Im Derby ist klar: Verlieren is’ nich’“, sagte Thorsten Fink im Vorfeld dieser Partie. In der abgelaufenen Saison haben die Veilchen auch nur ein Derby verloren. Nämlich jenes am 33. Spieltag und zwar mit 4:1 aus Sicht der Grün-Weißen.

Für Roi Kehat dürfte diese Partie etwas ganz besonderes werden. Abgesehen davon, dass ein Wiener Derby für einen Spieler natürlich grundsätzlich eine tolle Sache ist, steht der israelische Offensivspieler heute erstmals in der Austria-Startformation.

Eine ganze Reihe von Veränderungen gibt es bei Rapid Wien im Vergleich zum Duell mit dem WAC. Richard Strebinger, Maximilian Hofmann, Michael Schimpelsberger, Srđan Grahovac, Louis Schaub und Stefan Nutz sind heute allesamt nicht in der Startformation. Dafür aber Ján Novota, Mario Sonnleitner, Stephan Auer, Thanos Petsos, Steffen Hofmann und Florian Kainz. Also insgesamt sechs Veränderungen von Zoran Barisic.

Zu den Aufstellungen. Trainer Thorsten Fink verändert seine Mannschaft bei seinem ersten Derby auf zwei Positionen im Vergleich zur Partie gegen Grödig von vergangener Woche. Lukas Rotpuller (gesperrt) und Philipp Zulechner (Ersatzbank) stehen heute nicht in der Startformation. Dafür können Patrizio Stronati und Roi Kehat ihr Können in der ersten Elf beweisen.

Herzlich willkommen zur 4. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Austria Wien gegen Rapid Wien!

Dass das Topspiel der vierten Runde das Wiener Derby ist, ist natürlich klar. Allerdings spielt erstmals seit sechs Jahren der Tabellenerste gegen den Tabellenzweiten. Beide Mannschaften haben bisher noch keine Partie verloren, Rapid gar alle drei gewonnen. Dennoch hat ein Derby eigene Regeln und das weiß auch Zoran Barisic: „Favorit gibt es keinen, egal wer in welcher Form ist, egal ob Heim- oder Auswärtsspiel."

Dennoch ist es schwierig, die Hütteldorfer nicht ein wenig im Vorteil zu sehen. Abgesehen von drei Siegen in der Meisterschaft beflügelt mit Sicherheit nach wie vor das Aufsteigen in das Play-Off der UEFA Champions-League. Allerdings hat auch die Elf von Thorsten Fink mit teils sehr starken Leistungen in der Bundesliga auf sich aufmerksam gemacht und somit darf ein offener Schlagabtausch erwartet werden.

Im 314. Wiener Derby kann Zoran Barisic auf den gesamten Kader zurückgreifen, mit Ausnahme von Tomi, sowie Andreas Kuen und Thomas Schrammel. Bei den Veilchen fehlt Lukas Rotpuller gesperrt. Ein besonderes Spiel wird es mit Sicherheit für den Austria-Kapitän, Robert Almer. Für den österreichischen Nationaltorhüter ist es das erste Wiener Derby vor eigener Kulisse und erst das zweite in seiner Karriere.

Um 20:30 ist Anpfiff in der Generali-Arena. Schiedsrichter der Partie ist Markus Hameter. Seine Assistenten sind an diesem Abend Andreas Staudinger und Roland Riedel.