Steffen Hofmann: "Das Foul vor dem 1:1, das muss er einfach sehen, sonst wären wir mit einem 1:0 in die Pause gegangen. Salzburg war gut heute, keine Frage, aber das 1:1 hätte nicht fallen dürfen. Die Niederlage ist nicht ideal, wir haben aber die letzte Woche gute Arbeit geleistet und müssen jetzt wieder nach vorne schauen."

Christian Schwegler: "Uns interessiert nicht, was der Schiedsrichter macht. Wir haben uns auf unser Spiel konzentriert und haben verdient gewonnen. Der Sieg ist immens wichtig, das war unser Ziel und wir sind jetzt sehr froh. Beim Tor hatte ich natürlich Mithilfe vom Gegenspieler, aber ich freu mich natürlich drüber."

Fazit
Aus, Schluss und vorbei. Salzburg besiegt Rapid auswärts mit 2:1 und rückt bis auf einen Zähler an den Tabellenführer ran. In einer sehr körperbetonten Partie waren zunächst die Gäste das aktivere Team, doch die Führung erzielte Rapid nach einem Eckball. Danach verpassten es die Wiener noch einen draufzulegen und musste dann noch durch einen abgefälschten Schuss von Minamino das 1:1 hinnehmen. Die zweite Hälfte war dann nicht mehr ganz so attraktiv und beide Mannschaften spielten mit viel Sicherheit und niemand wollte ein zu großes Risiko eingehen.In der 64. Minute versuchte es dann Schwegler mit einem Weitschuss und traf erneut einen Rapid-Spieler, der den Ball zum 2:1 ablenkte. Am Ende wurde es noch hektisch, die Salzburger retten den Sieg über die Zeit und feiern einen wichtigen Sieg.

Gelbe Karte für Yordy Reyna (RB Salzburg)
Das Zeitschinden dürfte Peter Zeidler mit seiner Mannschaft gut trainiert haben, schon die dritte Gelbe für einen Salzburger wegen Unsportlichkeit.

Stangl foult Schwegler am rechten Flügel, das dürfte es wohl gewesen sein. Die letzte Minute der Nachspielzeit ist angebrochen.

Knapp 90 Sekunden sind hier noch zu absolvieren. Es bleibt eine heiße Endphase.

Der Freistoß bringt nichts ein, Rapid haut jetzt alles nach vorne. Eine Flanke von Stangl wird von Miranda geklärt, die Wiener bleiben im Ballbesitz und kommen erneut über die linke Seite in den Strafraum. Doch auch hier können die Salzburger im Nachsetzen die Situation bereinigen.

Der Freistoß bringt nichts ein, Rapid haut jetzt alles nach vorne. Eine Flanke von Stangl wird von Miranda geklärt, die Wiener bleiben im Ballbesitz und kommen erneut über die linke Seite in den Strafraum. Doch auch hier können die Salzburger im Nachsetzen die Situation bereinigen.

Gelbe Karte für Jonatan Soriano (RB Salzburg)
Der verzögert die Partie ebenfalls und die dritte gelbe Karte wegen Unsportlichkeit.

Freistoß für Salzburg von links aus spitzem Winkel und knapp 30 Metern.

Gelbe Karte für Matej Jelić (Rapid Wien)
Der beschwert sich da etwas zu laut und sieht für Kritik gelb.

Gelbe Karte für Stephan Auer (Rapid Wien)
Foult Keita am Mittelkreis. Auch hier ein klar taktisches Foul.

Soriano prüft Novota mal wieder, aber auch diesmal ist der Keeper der Wiener zur Stelle und kann den Schuss parieren.

Gelbe Karte für Christian Schwegler (RB Salzburg)
Verzögert beim Einwurf das Spiel. Das war eine gelbe mit Ansage.

Erneut Freistoß für Salzburg. Vom Mittelkreis führt Ćaleta-Car aus, doch die Kugel geht sofort wieder verloren. Rapid schafft es aber weiterhin nicht eine gute Kontermöglichkeit zu erzeugen.

Kein Torschuss von Rapid in der zweiten Halbzeit, das ist einfach zu wenig. Die Vorsicht regiert auf beiden Seiten, die Salzburger durch den abgefälschten Treffer einfach mit mehr Glück.

Nächste gute Freistoßposition für Salzburg, mittig aus knapp 35 Metern. Sonnleitner hat sich da bei Soriano abgestützt. Soriano macht das direkt, doch Novota kann den zu zentralen Schuss abwehren.

Nächste Möglichkeit für Jelic. Da geht es schnell über die linke Seite, ein scharfer Ball kommt in den Strafraum zu Schwab, der Jelic in der Mitte bedienen will. Der Schiedsrichter hat aber schon auf Abseits entschieden.

Die führt zu einem Gegenangriff von Salzburg über die linke Seite. Soriano verwaltet die Kugel und spielt sie schließlich in den Rückraum zu Berisha. Der nimmt den Ball direkt und knallt das Spielgerät deutlich am linken Pfosten vorbei.

Ćaleta-Car noch knapp vor Jelic, der sich im Strafraum nicht entscheidend durchsetzen kann. Es gibt Ecke für Rapid von rechts.

Schwab foult da Keita links im Mittelfeld. Den Freistoß aus großer Distanz führt Schmitz schnell aus, doch erneut landet die Kugel im Nirgendwo.

Die Rapid-Viertelstunde beginnt, gelingt den Grün-Weißen hier noch der Ausgleich? Die nächsten 15 Minuten werden es zeigen. Zurzeit zu viele Ballverluste und ungenaue Pässe auf beiden Seiten.

Nächster Freistoß Rapid, von rechts aus knapp 35 Metern.

Ulmer wieder über den linken Flügel. Ein guter hoher Ball landet bei Keita im Strafraum, der die Kugel für Soriano stoppt. Der Kapitän bedient Ulmer, der beim Abschluss zögert und so nur einen Rapid-Spieler trifft.

Zwei neue Offensivkräfte für Rapid, die hier den Tabellenführer zumindest noch zu einem Punkt schießen sollen.

Der Schweizer kehrt wieder ins Spiel zurück, beide Teams wieder komplett. Bei Rapid deutet sich ein Doppelwechsel an, Jelić und Huspek machen sich bereit.

Salzburg vorerst mit einem Mann weniger, während der Torschütze zum 2:1 draußen behandelt wird.

Schwab bedient Kainz, der aus kurzer Distanz Schwegler trifft. Der Schweizer geht nach dem harten Treffer zu Boden. das Spiel unterbrochen.

Salzburg wieder mal mit einem Treffer in der zweiten Hälfte. Damit rücken sie zurzeit auf einem Punkt an Rapid ran in der Tabelle.

Tooor für RB Salzburg, 1:2 durch Christian Schwegler
Der nächste kuriose Treffer. Die Ecke wird kurz ausgeführt, ein Querpass von links wird in die Mitte abgefälscht. Schwegler hat Platz und zieht aus 25 Metern einfach mal ab. Er trifft genau Dibon, der den Ball unhaltbar für Novota ins lange Eck abfälscht.

Diesmal macht es Ulmer und seine Flanke senkt sic gefährlich aufs Tor von Novota, der da noch eingreifen muss und zur Ecke abwehrt. Schmitz macht es von links.

Freistoß für Salzburg von rechts aus knapp 35 Metern. Ulmer und Schmitz stellen sich wieder bereit.

Gelbe Karte für Steffen Hofmann (Rapid Wien)
Zieht Reyna im Lauf am Trikot und sieht für das taktische Foul im Mittelfeld den gelben Karton.

Die anschließende Ecke kommt kurz und wird geklärt.

Guter Spielzug der Gastgeber. Von links kommt der flache Ball scharf ans lange Eck. Ulmer ist noch rechtzeitig zur Stelle und kann die Kugel vor Schobesberger ins Aus spielen.

Er spielt den Ball kurz zu Berisha, der kurz wartet und Schmitz im Strafraum mit einem hohen Ball bedient. Der köpfelt ins Zentrum, doch findet nur einen Gegenspieler.

Freistoß für Salzburg, mittig vom Mittelkreis. Das wird wohl ein weiter Ball in den Strafraum werden. Schmitz tritt an.

Momentan keine größeren Highlights hier im Ernst Happel Stadion. Viele Unterbrechungen zurzeit, da die Zweikämpfe sehr aggressiv geführt werden.

Damari versucht über die rechte Seite in den Strafraum zu ziehen. Die Rapid Defensive passt gut auf und der israelische Stürmer kommt knapp nicht mehr an den Ball.

Freistoß für Rapid links an der Mittellinie. Stangl spielt den Ball hoch nach vorne und befördert ihn direkt in die Arme von Walke.

Dreiviertel der Treffer von Rapid sind in der zweiten Hälfte gefallen und gleichzeitig hat Salzburg 70 Prozent seiner Gegentore in den zweiten 45 Minuten bekommen. Das schreit ja förmlich nach weiteren Toren.

Weiterhin sehr viel Tempo in der Partie. Der letzte Pass findet auf beiden Seiten noch keinen Abnehmer, daher wird es in dieser Hälfte noch nicht wirklich gefährlich.

Schmitz mit dem guten Zuspiel auf Ulmer, die den langen Ball noch erlaufen kann. Rapid stellt sich gut an und kann zu Einwurf klären, die zu keiner gefährlichen Aktion führt.

Schobesberger mit einem guten Ballgewinn gegen Keita im Mittelfeld, doch Schmitz hilft aus und nimmt dem Rapid-Spieler die Kugel wieder ab.

Salzburg eröffnet die zweite Spielhälfte, beide Mannschaften kommen unverändert ins Spiel zurück.

Halbzeitfazit
Eine spektakuläre erste Hälfte endet mit einem 1:1 zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg. In den ersten 15 Minuten waren die Gäste aus Salzburg tonangebend und fanden einige Chancen vor, von denen aber keine genutzt wurden. Rapid wirkte zu Beginn nicht wirklich konzentriert und schien Ermüdungserscheinungen von Donnerstag mitzubringen, doch in der 17. Minute erzielten sie dann nach ihrer ersten Ecke einen glücklichen Treffer durch Stangl. Danach lief das Spiel bei den Wienern besser und sie fanden weiter gute Möglichkeiten vor. Einer der besten hatte Auer, der mit einem Kopfball nur knapp an Walke scheiterte. Die Salzburger waren bemüht im Spiel nach vorne, doch beim Passpiel etwas zu lässig. In der 43. Minute spielten sie dann einen Gegenangriff gut zu Ende und Minamino erzielte nach Zuspiel von Soriano den Ausgleich. Gleich geht es weiter.

Handspiel von Ulmer an der Mittellinie, es gibt nochmal Freistoß für Rapid. Eine Minute gibt es dazu obendrauf.

Alles wieder offen hier in Wien. Salzburg jetzt mit Motivation über die linke Seite und Keita, der Berisha bedient. Der Norweger holt zumindest einen Eckball heraus.

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Takumi Minamino
Da ist der Ausgleich und da ist Rapid selbst Schuld. Keita mit dem Ballgewinn in der eigenen Hälfte und dem Antritt nach vorne. Keine attackiert ihn und er kann den Ball zu Soriano spielen, der die Kugel zu Minamino weiterleitet. Der Japaner zieht links in den Strafraum und versenkt das Spielgerät mit Hilfe von Mario Sonnleitner, der den Ball noch fatal abfälscht, im kurzen Eck.

Berisha mit Ballglück links am Strafraum. Er bringt den Ball zu Damari, der aber nicht schnell genug abzieht und so wird aus der guten Aktion nichts.

Stangl kann aber weitermachen, beide Mannschaften damit wieder komplett. Rapid führt weiterhin mit 1:0 und bis jetzt gab es nach so einem Vorsprung auch immer einen Sieg für die Mannschaft von Zoran Barisic.

Gutes Zuspiel auf Stangl am linken Flügel. Schwegler macht das sehr souverän und nimmt dem Rapid Verteidiger etwas rustikal den Ball ab. Der Linksverteidiger der Wiener fliegt dabei unglücklich mit dem Kopf auf den Rasen und muss behandelt werden.

Und schon wieder findet er Stangl, der diesmal gut gedeckt wird und den Ball nur dürftig zu Sonnleitner spielt. Dessen Kopfballversuch bereit Walke keine Probleme.

Rapid bleibt aber dran und erarbeitet sich den nächsten Eckball von rechts. Kainz tritt an.

Schwab chipt dem dem Außenrist den Ball von rechts in den Strafraum. Von seinen Mitspieler hat aber niemand die gute Idee mitgemacht und verläuft die Aktion im Sand.

Viele kleinere Fouls in den letzten Minuten. Das Spiel zurzeit sehr körperbeton und von vielen Tackling und harten Zweikämpfen geprägt. Zurzeit bewegt man sich von Standard zu Standard.

Der Ball wird länger und landet bei Miranda, der die Kugel per Kopf zu Ćaleta-Car weiterlegt. Der Kroate kommt knapp nicht mehr heran, es war aber ohnehin schon auf Abseits entschieden worden.

Nächstes Foul von Auer knapp 35 Meter vor dem Tor. Freistoß für Salzburg von links aus spitzem Winkel. Schmitz führt aus.

Auer auf Schobesberger, der sich da nicht gegen Ulmer im Zweikampf durchsetzen kann. Die Salzburger versuchen den Gegenangriff, doch Berisha wird von Schobesberger zu Fall gebracht.

Ulmer macht es und knallt die Kugel an Freund und Feind vorbei, direkt ins Toraus.

Nächste gute Freistoßposition für Salzburg. Diesmal von rechts knapp vor dem Strafraum, Entfernung knapp 25 Meter. Schmitz und Ulmer stehen zum Flanken bereit.

Die anschließende Ecke von Kainz bringt nichts ein. Ein Versuch von Kapitän Hofmann landet dann neben dem Tor.

Fast das 2:0! Ein weiter Ball vom Mittelkreis landet bei Auer, der hinter Ulmer hervorschleicht und den Kopfball bringt. Beinahe überhebt er Walke, der gerade noch mit dem Fingerspitzen zur Ecke abwehren kann.

Soriano macht es direkt und zirkelt die Kugel aufs linke Kreuzeck. Novota ist erneut aufmerksam und kann auch diesen Ball entschärfen.

Schobesberger geht da zu heftig gegen Ulmer in den Zweikampf und verursacht einen Freistoß, links knapp vor dem Strafraum.

Es ist das erwartet hitzige Duell, beide Mannschaften schenken sich hier nichts. Rapid führt hier noch glücklich mit 1:0, Salzburg bemüht, aber im Abschluss zu inkonsequent.

Nächste Konterchance für Rapid über Prosenik, der Schobesberger im Strafraum anspielt. Der legt ab zu Hofmann, der da zu lange zögert, die Kugel aber irgendwie zu Kainz bringt. Der Querpass kommt sofort, doch Prosenik und Schwab rutschen am halbhohen Ball vorbei.

Die anschließende Ecke bringt nichts ein und auch ein möglicher Konter von Rapid wird sofort unterbunden.

Keita mit der Chance zum 1:1. Soriano zu Damari, der bedient Keita links im Strafraum. Aus spitzem Winkel zieht er ab, doch Novota ist zur Stelle und kann den Ball ins Aus fausten.

Das zehnte Gegentor der Salzburger nach einem Standard. Da muss Peter Zeidler dran arbeiten, da stellen sich seine Defensivleute noch zu naiv an.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Stefan Stangl
Und die führt gleich zum Tor. Kainz mit dem hohen Ball in den Rückraum. Stangl mit dem wuchtigen Kopfball, Dibon irritiert Walke, der den zentralen Kopfball nicht mehr abwehren kann.

Ecke für Rapid von rechts, Kainz führt aus.

Puh, Berisha klärt im letzten Moment vor Schobesberger im Strafraum. Ein Ball von links kommt in die Gefahrenzone, Walke ist nicht mehr dran, so muss Berisha eingreifen und die Situation bereinigen.

Salzburg wirkt hier in den ersten 15 Minuten munterer und agiert giftiger in den Zweikämpfen. Im Spiel nach vorne tut sich momentan mehr bei den Gästen, Rapid schafft es bisher nicht Walke zu prüfen.

Schmitz mit der hohen Flanke in den Strafraum, Novota springt hoch, verfehlt die Kugel, Ćaleta-Car kommt aber nicht ran, so bleibt dieser kleine Patzer unbestraft.

Salzburg bleibt hier aggressiv und erobert sich immer wieder schnell den Ball zurück. Der entscheidende Pass in die Tiefe kommt aber noch nicht an. Rapid wirkt noch nicht 100 prozentig bei der Sache. Es gibt wieder Ecke für Salzburg von links.

Freistoß für Rapid von links aus der eigenen Hälfte. Vielleicht kann sich der Tabellenführer nach der Druckphase der Salzburger nun etwas befreien.

Damari wird links im Strafraum bedient, der legt zu Soriano ab, dessen Schuss nicht der allerbeste ist. Die Salzburger bleiben dran, ein abgefälschter Schuss von Keite landet erneut beim Kapitän, der aus kurzer Distanz Novota prüft.

Keita mit dem schnellen Spiel auf Ulmer, der sofort die Flanke schlägt. Sonnleitner passt auf und befördert das Spielgerät aus dem Strafraum.

Beide Mannschaften weiter am Drücken, es ist hier noch ein ganz offenes Spiel.

Rapid mit dem schnellen Umschaltspiel über die linke Seite, doch der weite Pass auf Prosenik ist zu steil und jener steht im Abseits.

Der Freistoß von rechts für Salzburg bringt nichts ein.

Schmitz befördert die Kugel ans kurze Eck, doch Schwab ist zur Stelle und kann den Ball aus der Gefahrenzone schlagen.

Es geht hier weiter Schlag auf Schlag. Salzburg im Gegenzug über die linke Seite, Ulmer will die Flanke spielen, die abgefälscht wird. Nächste Ecke für die Gäste, diesmal von links.

Weiter Einwurf von Kainz in den Strafraum, Prosenik kommt nicht heran. Die Salzburger mit dem Gegenangriff, der abgefangen wird. Rapid gleich mit der Antwort über die linke Seite, Kainz macht das Spiel schnell und dem Querpass in den Strafraum. Walke passt auf und kommt vor Prosenik an den Ball.

Von rechts führt Schmitz aus, der Ball kommt zu Ćaleta-Car, der die Kugel per Kopf aber nicht zu kontrollieren weiß. Der Ball landet schlussendlich im Toraus, Abstoß durch Novota.

Rapid mit dem Spielaufbau über die rechte Seite. Salzburg macht das gut und mit Überzahl in der Hälfte von Rapid. Berisha kommt links im Strafraum zu Abschluss, sein Schuss wird abgefälscht, es gibt die erste Ecke der Partie.

Gleich ein hohes Spieltempo zu Beginn und ein ordentlicher Einsatz in den Zweikämpfen. Schobesberger versucht es mit einem Dribbling über links, bleibt im Mittelfeld hängen.

Rapid eröffnet die Partie in den grün-weißen Dressen, die Salzburger von links nach rechts in den weißen Trikots.

Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan. Seine Assistenten sind Matthias Winsauer und Stefan Kühr.

Zoran Barisic muss weiterhin auf die verletzten Schaub und Petsos verzichten, kann dennoch aber eine schlagkräftige Truppe stellen. Bei den Salzburgern fehlen mit Hinteregger und Leitgeb weiterhin zwei wichtige Stammkräfte, zudem sind mit Pehlivan, Lazaro und Nielsen auch wichtige Alternativen aufgrund von diversen Verletzungen nicht im Kader.

Zoran Barisic: "Wir sind im Moment erfolgreich. Es gibt nichts Schöneres, als immer zu spielen, noch dazu für Rapid vor einer tollen Kulisse. Das gibt einen zusätzlichen Schub. Wir werden gut regeneriert haben, um eine Topleistung abliefern zu können."

Zoran Barisic glaubt nicht, dass die Doppelbelastung eine Rolle spielt und sieht sein Team motiviert.

Peter Zeidler: "Es geht nicht um Revanche, es geht darum, dass wir einfach zeigen, was wir draufhaben. Wir sind heiß drauf und fahren mit großem Selbstvertrauen in die Hauptstadt."

Peter Zeidler will keine Revanche, sondern einfach nur eine Topleistung abrufen.

Mit seinem Viererpack gegen Mattersburg machte Jonathan Soriano in der Torschützenliste einiges gut und konnte bereits zum zweiten Mal vier Tore in einem Spiel der tipico Bundesliga erzielen. So erzielte er im September alleine doppelt so viele Tore wie der SK Rapid.

Torfreudig präsentiert sich die Mannschaft von Zoran Barisic zuhause allemal. Die letzten Begegnungen im Ernst-Happel Stadion waren immer von Toren gesegnet. So trafen die Wiener in den letzten fünf Heimpartien mindestens immer zweimal oder mehr. So treffsicher zuhause waren sie zuletzt im Dezember 2013.

Vor allem nach Standards ist Rapid in dieser Saison gefährlich. Neun Tore erzielte der Rekordmeister bisher nach derartigen Situationen, nur der Erzrivale aus Wien, die Austria, liegt da mit 13 erzielten Treffern noch vorne. Gegen Salzburg wird dies ein gutes Mittel sein, denn der Tabellenzweite kassierte bereits neun Treffer nach Standardsituationen und damit die meisten aller Teams in der Liga.

In den letzten vier Duellen der beiden Mannschaften gab es keinen Heimsieg für ein Team. In Wien war der SK Rapid gegen Red Bull Salzburg zuletzt vor mehr als einem Jahr erfolgreich, genauer gesagt am 26. April 2014, als man sich mit 2:1 gegen den Rivalen durchsetzen konnte. In der laufenden Saison hat Rapid vier seiner fünf Heimspiele für sich entscheiden können, Red Bull Salzburg ist aber seit Runde zwei unbesiegt.

Herzlich willkommen zur 11. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Rapid Wien und der FC Red Bull Salzburg aufeinander.

Im Ernst Happel Stadion komme es heute wieder einmal zum Schlager der beiden Rivalen Rapid Wien und Red Bull Salzburg. Der momentane Tabellenführer aus Wien ist mit 22 Punkten aus zehn Spielen ganz ordentlich in das erste Saisonviertel gestartet und will mit einem Sieg gegen Salzburg die Tabellenführung ausbauen. Damit hätten sie dann sogar sieben Punkte Vorsprung auf den Meister aus dem Vorjahr, nach dem zweiten Sieg im zweiten Europa-League Spiel geht die Mannschaft von Zoran Barisic auf jeden Fall mit viel Motivation in diese Partie und will auch im vierten Spiel hintereinander gegen die Salzburger ungeschlagen bleiben.

Der amtierende Meister hat sich nach dem sehr rustikalen Start in dieser Saison wieder nach oben gespielt und ist mit 18 Punkten dem Wiener Traditionsklub auf den Fersen. Mit einem Sieg heute im Spitzenspiel könnte man so richtig auf Tuchfühlung gehen, da muss sich aber vor allem die Mannschaftsleistung in der ersten Hälfte bessern, die in den bisherigen Spielen noch zu wünschen lässt. Die letzten Partien haben aber gezeigt, dass auch eine zweite, starke Hälfte reicht, um am Ende noch einen deutlichen Sieg einzufahren. Der letzte Sieg gegen die Wiener liegt aber schon ein Jahr her, in den letzten drei Begegnungen mit Rapid holte man lediglich einen Punkt, das will man heute ändern.

Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich Rapid in der Red Bull Arena mit 2:1 durch und versetzte dem amtierenden Meister schon früh einen Rückschlag in dieser noch jungen Saison. Im letzten Heimspiel lagen die Wiener sogar schon mit 0:3 zurück, ehe man mit einer starken zweiten Halbzeit zumindest noch ein 3:3 Unentschieden rettete. Für beide Mannschaften zählt hier heute nur der Sieg, das Prestigeduell wird mit Sicherheit ein sehr spannungsgeladenes.