Toni Vastić: "Auf Grund der Verletzungen war es nicht leicht für mich, ich habe aber mein Tor gemacht und den Klassenerhalt gesichert. Natürlich freue ich mich, dass wir ein Vater-Sohn-Duell in der Bundesliga haben werden. Wir waren sehr fokussiert auf das Spiel, das hat man auch gesehen, und wir haben verdient gewonnen."

Fazit
Die Admira gewinnt also auswärts gegen den Angstgegner Grödig und schafft aus eigener Kraft den Klassenerhalt. Da Wr. Neustadt heute ohnehin verloren hat, hätte man eigentlich gar nicht punkten müssen, mit dieser guten Leistung lässt sich der Saisonabschluss aber sicher besser feiern. Die Südstädter waren in der zweiten Hälfte klar besser und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Es dauerte aber bis zur 77. Minute, bis der eingewechselte Vastić den Führungstreffer erzielte. Grödig kam heute nie wirklich auf Touren, man wird sehen, wie sich die Mannschaft in der neuen Saison präsentiert, da einige Leistungsträger abwandern werden. Mit Platz acht wird man jedenfalls nicht ganz zufrieden sein. Bei der Admira ist nicht ganz klar, wer der neue Cheftrainer sein wird, da Oliver Lederer die erforderliche UEFA-Pro-Lizenz fehlt. Das war's also von der Saison 2014/2015, wir sehen uns im Juli wieder!

Gute Flanke von Martschinko in den Strafraum, in der Mitte fliegen aber alle daran vorbei.

Es werden noch drei Minuten nachgespielt.

Kerschbaumer kommt nach einem Stanglpass von Grozurek noch zu einer Großchance, schießt aber aus vollem Lauf übers Tor.

Lucas Venuto versucht Tomi mit einer Flanke zu bedienen, dieser kommt aber im Strafraum nicht heran.

Die Admira kann nun die Uhr ganz ruhig herunterspielen, Grödig würde zwar noch gerne den Ausgleich erzielen, mehr ist aber heute nicht drinnen.

Nächste Chance für Vastić, sein Schuss aus der Drehung sorgt aber für keine allzu große Gefahr. Kein Problem für Stankovic.

Das Ergebnis aus Altach hat sich längst bei den Admira-Fans herumgesprochen. Sie singen bereits den Schlusspfiff herbei.

Gelbe Karte für Toni Vastić (FC Admira Wacker)
Vastić sieht fürs Halten von Brauer Gelb.

Der Führungstreffer für die Admira war absolut verdient, Grödig ist zwar etwas besser geworden, die Gäste haben sich aber deutlich mehr Chancen herausgespielt.

Die Admira scheint es geschafft zu haben, der Klassenerhalt ist nun so gut wie fix.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Toni Vastić
Schwerer Fehler von Strobl, Kerschbaumer hat das Auge für den eingewechselten Vastić, der vor Stankovic cool bleibt und souverän ins lange Eck trifft.

Ione Cabrera kommt in seinem Abschlusspiel also doch noch zu seinem Einsatz.

Windbichler zirkelt den Freistoß geschickt um die Mauer, Stankovic kratzt das Leder aber gerade noch aus der Ecke.

Gelbe Karte für Cican Stankovic (SV Grödig)
Stankovic kommt weit aus seinem Tor und holt Vastić von den Füßen. Klare Sache.

Huspek und Nutz kombinieren teilweise sehr schön, der letzte Pass kommt aber noch nicht.

Vastić wartet nach wie vor auf sein erstes Tor im Dress der Admira.

Windbichler hat alleine schon fünf Torschüsse abgegeben und haut sich heute noch einmal ordentlich für die Admira rein.

Die Partie ist insgesamt attraktiver geworden, zum einen wegen der engagierten Admira, zum anderen durch die stärker werdenden Grödiger.

Windbichler versucht Stankovic mit einem Distanzschuss zu überraschen, dieser kommt aber zu zentral.

Vielleicht bringen Huspek und Nutz ja neuen Schwung ins Spiel der Grödiger. Die Admira dominiert bislang die zweite Hälfte.

Altach ist mittlerweile gegen Wr. Neustadt in Führung gelangen, für die Admira sieht es nun noch besser aus.

Grozurek reklamiert ein Foulspiel von Schütz im Grödiger Strafraum, das war aber klar Ball gespielt.

Windbichler schickt Bajrami auf die Reise, der nach einem Stellungsfehler der Grödiger allein aufs Tor zuläuft. Bei seinem Schuss aufs lange Eck fehlt nur ca. ein Meter.

Nächster Kopfball der Admira nach einem Eckball, dieses Mal durch Windbichler. Nicht ganz so gefährlich wie jener von Katzer, die Admira nähert sich aber dem ersten Tor.

Katzer kommt nach einem Eckball zur ersten richtig guten Chance für die Admira, Stankovic drückt den Ball aber über die Latte.

Malicsek legt ideal für Windbichler auf, der mit Anlauf daherkommt und wuchtig übers Tor schießt.

Tore scheinen heute generell Mangelware zu sein: bislang wurde in noch keinem der fünf Stadien gejubelt.

Windbichler kommt nach einem Freistoß von Grozurek zu einer Kopfballmöglichkeit, streift den Ball jedoch nur leicht mit seiner Stirn. Ca. zwei Meter am langen Eck vorbei.

Strauss stützt sich gegen Ouédraogo auf und landet unsanft auf dem Rücken. Die Partie muss kurz unterbrochen werden.

Beide Mannschaften haben in der Pause keine Veränderungen vorgenommen.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier im Das.Goldberg Stadion noch 0:0, was der Admira reichen würde, um erstklassig zu bleiben. Die Mannschaft von Oliver Lederer war das aktivere Team und gab immerhin neun Torschüsse ab, wobei aber nur einer aufs Tor dabei war. Grödig war nach vorne viel zu harmlos und versuchte es vor allem mit Distanzschüssen. Große Chancen gab es auf keiner Seite, die Admira scheint dem ersten Treffer aber näher zu sein, der die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts noch einmal erhöhen würde.

Die Admira macht vor der Pause noch einmal Druck, vielleicht geht ja noch etwas.

Ouédraogo kommt nach einem Eckball zum Kopfball, bekommt aber keinen Druck auf den Ball - mehrere Meter übers Tor.

Strauss kommt gegen Grozurek zu spät und steigt dem Niederösterreicher auf den Fuß. Das war schmerzhaft.

Handspiel von Tomi im Strafraum der Admira, der sich sonst in einer guten Schussposition befunden hätte.

Ouédraogo und Martschinko stoßen beim Kampf um einen hohen Ball zusammen, das Spiel wird kurz unterbrochen. Einige Spieler nutzen die Unterbrechung für eine Trinkpause.

Goiginger kann sich auf der linken Seite gegen Bajrami durchsetzen, bleibt aber dann an Zwierschitz hängen.

Noch ein Eckball für die Gastgeber, Kerschbaum begeht aber ein Offensivfoul an Auer.

Erster Eckball für die Grödiger, die aber nur wenige starke Kopfballspieler im Kader haben.

Martschinko tankt sich Richtung Strafraum vor, wo Goiginger schließlich von Windbichler gefoult wird. Gute Freistoßdistanz für die Grödiger, dieser bringt aber nichts ein.

Bajrami versucht Stankovic zu überheben, der Versuch fällt aber zu schwach aus. Der Grödig-Goalie kann den Ball locker runterfangen.

Viel ist bislang noch nicht passiert: die Admira hatte doppelt so viele Torschüsse, richtige Chancen gab es aber nicht. Das Spiel wird vor allem von den Zweikämpfen bestimmt.

Die Admira probiert es immer wieder über die linke Seite, wo man schon durchgekommen ist. Grödig momentan aufs Verteidigen beschränkt.

Nächster Distanzschuss der Grödiger, dieses Mal durch Martschinko. Hier hat aber ca. ein Meter gefehlt. Siebenhandl wäre außerdem zur Stelle gewesen.

Grozurek dribbelt sich geschickt in den Strafraum, wird aber vor dem Abschluss von Strobl vom Ball getrennt. Es gibt den zweiten Eckball für die Admira.

Djuric versucht es mit einem Distanzschuss, den er aber nicht gut trifft. Kein Problem für Siebenhandl.

Die Admira hat die Anfangsphase gut überstanden und kommt nun öfter in die Nähe des gegnerischen Strafraums.

Gelbe Karte für Fabio Strauss (SV Grödig)
Strauss sieht für ein taktisches Foul an Ouédraogo die erste Karte des Spiels.

Foul von Schütz an Grozurek, das gibt eine gute Standardsituation für die Admira. Grödig hat bereits 20 Tore nach ruhenden Bällen kassiert.

Erster Torschuss der Admira durch Ouédraogo, sein Abschluss verfehlt das Tor aber um mehrere Meter.

Ouédraogo setzt gegen Stankovic zu ungestüm nach, es wird auf Stürmerfoul entschieden.

Grödig startet offensiv und versucht den schnellen Lucas Venuto ins Spiel zu bringen.

Die Admira hat Anstoß und spielt von rechts nach links.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Rene Eisner.

Grödig hat insgesamt fünf Veränderungen vorgenommen, Nutz und Huspek sitzen heute nur auf der Bank.

Oliver Lederer: "Das war die längste Woche meines Lebens. Das haben wir uns aber auch selbst zuzuschreiben. Wir sind aber gut gerüstet, um heute zu bestehen. Wir wollen ein Tor erzielen und vielleicht noch ein zweites. Wir müssen hinten trotzdem gut stehen und nach vorne verteidigen. Ich pfeife mich nichts um die Statistik."

Im heutigen Spiel wird sich auch entscheiden, wer die schwächste Mannschaft des Frühjahrs ist. Beide Teams holten 2015 nur 13 Punkte.

Für Cican Stankovic wird es heute auf jeden Fall das letzte Spiel für den SV Grödig. Der Torhüter, der zu RB Salzburg abwandert, wird heute zum besten Torwart der Saison gekürt.

Herzlich willkommen zur 36. und letzten Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Grödig gegen FC Admira Wacker!

Mit zwei Punkten Vorsprung auf Wr. Neustadt und einem um elf Treffer besseren Torverhältnis würde der Admira heute bereits ein Unentschieden für den Klassenerhalt reichen. Allerdings haben die Südstädter in Grödig noch nie gepunktet (Torverhältnis 2:14).

Oliver Lederer will seine Mannschaft aber nicht auf Unentschieden spielen lassen und die Bilanz gegen den Angstgegner aufbessern. "Unter den Voraussetzungen erwartet uns eine schwierige Aufgabe, wir wollen aber eine mutige Leistung abliefern und versuchen, dort zu gewinnen", so der Admira-Coach.

Grödig steht bereits als Tabellenachter fest und will in dieser Saison gegen die Admira ungeschlagen bleiben. Die Personalsituation bei den Salzburgern sieht nach dem Nachtragsspiel gegen Rapid aber alles andere als gut aus, zahlreiche Spieler sind verletzt oder angeschlagen.

"Wir wollen uns trotzdem von unserer besten Seite präsentieren und uns mit einem Sieg vom Publikum verabschieden", so Trainer Michael Baur.