Philipp Schobesberger:
"Wir haben eine super Leistung gezeigt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Am Anfang war alles offen. Je länger es gedauert hat, umso mehr haben wir das Spiel in die Hand bekommen und verdient gewonnen."

Philipp Huspek:
"Es war zu wenig, wir sind in kein Pressing hineingekommen. Ich kann es mir auch nicht erklären, vielleicht war die Luft draußen."

Fazit:
Der SK Rapid Wien gewinnt in Grödig klar mit 2:0 gegen die Hausherren. Nach einer schwachen Ersten Halbzeit, kam Rapid in Hälfte zwei immer besser in die Partie. Der Druck wuchs von Minute zu Minute und so war das 1:0 absehbar. Jedoch erzielte Rapid die Führung aus einem Elfmeter. Robert Berić verwandelte den Elfer klar zur 1:0-Führung. Minuten später zog Matthias Maak im Strafraum die notbremse. Wieder Elfmeter für Rapid. Deni Alar machte mit dem Schlusspfiff alles klar. Rapid holt drei Punkte in Grödig und geht am Ende doch als verdienter sieger vom Feld.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Deni Alar
Alar lässt hier nichts anbrennen. 2:0 für Rapid. Die Entscheidung im Spiel.

Elfmeter für Rapid. Maak zieht gegen Schobesberger die Notbremse. Kommt das 2:0 für Rapid?

Rote Karte für Matthias Maak (SV Grödig)
Torraub im Strafraum. Das gibt elfmeter und rot für Maak.

Die Zeit läuft für die Hütteldorfer. Grödig kommt nur selten aus der eigenen Hälfte heraus und wenn, dann sind die Angriffe schnell bereinigt.

Wenige Minutren noch bis zum Spielende. Rapid hält jetzt den Ball sehr gut und gewinnt dadurch Zeit.

Grödig versucht es nun mit der Brechstange und drückt in Richtung Rapid-Kasten. Aber das bringt viel Raum für Konter auf Seiten der Gäste. Gerade verschoss Robert Berić eine tolle Aktion der Grün-Weißen.

Rapid hat sich nach den letzten starken Minuten die Führung verdient. Jedoch wäre das 1:0 aus dem Spiel heraus stimmiger gewesen, als ein Elfmeter. Trotzdem, die Hütteldorfer stehen vor dem Sieg in Grödig.

Gelbe Karte für Timo Brauer (SV Grödig)
Da zog er im eigenen Strafraum quasi die Notbremse gegen Schwab. Somit Elfmeter für die Wiener.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Robert Berić
Der neue Mann im Sturm der Hütteldorfer versenkt den Elfmeter sichr zur 1:0-Führung knapp vor dem Ende.

Das 1:0 für Rapid liegt in der Luft. und da ist die Chance. Elfmeter für Rapid nach einem Foul im Strafraum.

Feine Aktion der Rapidler! Schobesberger zu Hofmann. Der mit einem herrlichen Pass auf Deni Alar. Sofort der Schuss von Alar aber wieder hält Cican Stankovic den Ball.

Die Schlussphase ist angebrochen. Jetzt zünden beide Mannschaft noch einmal den Turbo. Vielleicht geht sich hier doch noch ein Torerfolg aus?

Deni Alar bekommt links den Ball und geht sofort in den Sechzehner. Nach einem kurzen Dribbling zieht alar ab und Stankovic fängt die Kugel im Nachfassen.

Sofort der Konter der Hausherren. Lucas Venuto nützt eine Unachtsamkeit der Wiener Abwehr, zieht sofort Richtung Tor, wird aber fair vom Ball getrennt. Da muss klar mehr kommen bei so einer Chance.

Nachdem Cican Stankovic kurz wegen eines Leidens behandelt wurde, hebt Steffen Hofmann eine Ecke zur Mitte. Abschlag der Grödiger Hintermannschaft.

Schöner Schupfer von Grahovac. Stankovic klärt und dann kommt Prosenik zum Ball. Wieder rettet Stankovic und danach wird der Torhüter zum Helden als er den Schuss von Schwab zur Seite pariert.

Wer holt sich hier heute noch den Sieg? Derzeit deutet aber wenig auf einen vollen Erfolg hin, denn wieder neutralisieren sich die beiden Teams mit Erfolg bereits im Mittelfeld.

Die Grödiger versuchen es mit einem Angriff über die linke Seite. Thomas Goiginger spielt auf Tomi, jedoch ist wieder ein Fuß eines Rapidlers im Weg.

Schöner Versuch von Prosenik seinen Teamkollegen Schobesberger mit einem Pass in die Tiefe zu bedienen. Knapp kommt der neue Mann nicht an den Ball. Cican Stankovic ist herausgelaufen.

Florian Kainz und Thomas Schrammel mit einem guten Zusammenspiel über links. Flanke auf Prosenik und der zwingt Cican Stankovic zu einer tollen Parade. Erste Top-Möglichkeit im Spiel bei Rapid.

Wieder hat Grödig etwas Oberhand im Spiel. Aber alles noch zu leicht durchschaubar. So kann man gegen Rapid nicht gewinnen.

Matthias Maak probiert es mit viel Gefühl! Von halblinks hebt er mit Effet den Ball in Richtung Rapid-Tor. Aber die Kugel dreht sich knapp über die Latte.

Der neue Mann Timo Brauer schickt bei seiner ersten Ballberührung den Stürmer Emmanuel Sunday. Aber etwas zu weit. Danach zieht noch Brauer aus großer Distsanz ab. Leichte Beute für den Rapid-Torhüter.

Kurze Unterbrechung nach einem Zusammenstoß zwischen Sunday und Huspek. Beide werden kurz behandelt, können aber gleich wieder weitermachen.

Konter der Grödiger über Lucas Venuto. Jetzt muss es schnell gehen, er entscheidet sich aber für einen schwachen Pass in die Spitze. Den erläuft niemand von seinen Teamkollegen.

Eckball für Rapid. Vielleicht geht jetzt was bei der Hereingabe von Florian Kainz? Nein, denn Grödig fängt den Ball schnell ab.

Schade, und wieder verfallen die beiden Teams in den alten Spielverlauf. Wenig Bewegung und kaum Ideen. Vorne oohne Biss, hier will sich scheinbar heute niemand weh tun.

Sunday mit einem Schuss aus der Drehung. Tomi wäre in der Mitte frei gewesen aber der Stürmer zieht in Rückenlage ab. Der Ball fliegt weit über das Tor.

... Schöner Heber in die Mitte. Prosenik kommt aber nicht zum Kopfball da vor ihm ein Grödiger mit dem Kopf klärt.

Daniel Schütz foult links den durchbrechenden Florian Kainz. Freistoß für Rapid. Das übernimmt auch der Gefoulte sofort...

Louis Schaub spielt zu Deni Alar, der gibt die Kugel weiter zu Prosenik. Prosenik versucht einen Gegenspieler zu überdribbeln aber es gelingt nicht.

Halbzeitfazit:
SV Grödig und Rapid Wien gehen mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Die Partie begann recht munter, Rapid attackierte früh und Grödig machte mit guten Entlastungs-Angriffen durchaus Druck. Mit Fortdauer der Halbzeit flachte die Partie jedoch zusehends ab. Bisher konnte man nur drei gute Torchancen verzeichnen. Louis Schaub scheiterte nach acht Minuten beim Abschluss, wie auch Deni Alar knapp vor der Pause. Bei Grödig hatte Lucas Venuto keine Chance. Highlights sind kaum zu sehen. Beide Mannschaften spielen recht gut nach vorne aber vor dem Tor fehlen die Ideen sowie die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss. Vielleicht wird das in den zweiten 45 Minuten besser.

In Kürze bittet Christian Dintar zur Pause. Eine eher ereignislose Erste Halbzeit geht damit zu Ende.

Deni Alar mit einem Sololauf. Vor dem Strafraum zieht er ab und sein Schuss wird von Cican Stankovic mit einer Parade entschärft.

Freistoß für Rapid von halbrechts. Kurz abgespielt. Der Ball kommt über links halbhoch zur Mitte und dort fängt Stankovic die Kugel vor Schaub sicher ab.

Schneller Doppelpass der Rapidler. Der Ball kommt fast ideal zu Schaub aber der wartet zu lange mit dem Abschluss. Kainz wäre rechts alleine gewesen, so wird der Schussversuch zur Ecke abgeblockt. Dieser bereitet dann den Grödigern keinerlei Probleme.

Tomi versucht es mit einem Kraftakt über links. Im Fallen passt er den Ball scharf zur Mitte aber Marić ist auf dem Posten und fängt den Ball sicher ab.

Dibon auf Sonnleitner, der zurück zum Torhüter und dann bekommen wieder die beiden Abwehrspieler den Ball serviert. Wenig Bewegung jetzt im Spiel der Hütteldorfer. Knapp zehn Minuten noch bis zur Pause.

Bisher zeigte Schiedsrichter Christian Dintar noch keine Karte in seinem letzten Bundesliga-Einsatz. Selbst nach einem harten Foul von Christopher Dibon drückt der Schiedsrichter ein Auge zu.

Hier fehlen klar die zündenden Ideen. Der Spielaufbau auf beiden Seiten ist ansprechend aber vor dem Tor wehrt nur ein laues Lüfterl. Maak verhinderte einen lieblosen Stanglpass mit einem Kick ins eigene Toraus. Die Ecke von Rapid ist ohne Gefahr.

Stefan Nutz macht sich für einen Freistoß bereit. Guter Heber in die Mitte und dort köpft Christopher Dibon den Ball sicher aus dem Strafraum. Wieder kaum Gefahr im Hütteldorfer Sechzehner.

Immer wieder wird bei Rapid die linke Seite gesucht. Kainz und Schaub wibeln dort die Abwehr durcheinander. Die einzige gute Chance der Hütteldorfer spielte sich nach acht Minuten ab als Schaub vergab.

Grödig hat sich in den letzten Minuten mehrfach den Ball erkämpft. Derzeit sind die Gastgeber etwas besser unterwegs, nachdem Rapid in der Anfangsphase besser wirkte.

Sunday taucht gefährlich im Strafraum auf. Er wartet mit dem Abspiel aber etwas zu lange und schon startet Rapid den Konter. Kainz spielt den Ball quer auf Prosenik aber der wird gut bewacht und kann sich nicht durchsetzen.

Lucas Venuto! Er spielt sich gekonnt in den Sechzehner und wird von drei Abwehrspielern berdrängt. Sofort zieht er ab aber der Ball landet neben dem Tor.

Schade, Huspek spielt sich rechts frei und sucht nach einem Teamkollegen. Er findet aber keinen Mitspieler und so muss er den Ball an die Rapid-Defensive abgeben.

Die Partie begann gut, jetzt flacht das Spiel zusehends ab. Einige gute Aktionen auf beiden Seiten aber der letzte Pass kommt nicht an. So wie jetzt das gute Zuspiel auf Tomi, der den Ball nicht richtig mitnehmen kann.

Eine Ecke der Gäste endet schnell mit einem Befreiungsschlag der Grödiger. Man merkt, dass im Tabellenbereich für beide Teams keine Veränderungen nach dem heutigen Spiel möglich sind.

Es bleibt beim eher gemütlichen Kick in Grödig. Rapid spielt sich oft gut nach vorne aber die Salzburger lassen dann im Strafraum nichts zu.

Flache Hereingabe von Florian Kainz in die Mitte. Gefährlicher Ball, Stankovic wäre bereit aber vor ihm klärt einer seiner Verteidiger zur Ecke. Die bringt für Rapid nichts ein.

Flanke der Hütteldorfer von links. Gute Hereingabe in die Mitte von Schaub. Schwab mit dem Schussversuch aber Maak blockt den Ball ab.

Gemütlicher Beginn in Grödig. Beide Mannschaften lassen es eher langsam angehen und spielen mit Bedacht nach vorne. Da sich jedoch weiterhin Fehler im Aufbau einschleichen, passiert aktuell wenig.

Rapid attackiert weiter früh und setzt somit Grödig schnell unter Druck. Aber viele Fehler auf beiden Seiten im Spielaufbau.

Idealer Pass auf Louis Schaub. von Florian Kainz. Toller Trick von Schaub im Sechzehner und damit steigt der Gegenspieler klar aus. Schuss von Schaub aber der Versuch in Richtung kurze Ecke ist schwach und geht klar vorbei.

Philipp Huspek mit einem feinen Pass auf Lucas Venuto. Der ehemalige Lieferinger startet richtig, kommt aber gegen Torhüter Marko Marić zu spät.

Tomi auf Daniel Schütz. Der bedient im Strafraum erneut Tomi aber der verstolpert die Aktion im Strafraum kläglich. Da hätte man mehr rausholen können.

Huspek mit einem Flankenversuch von rechts. Die flache Hereingabe blocken die Rapidler ohne Mühe ab. Danach bauen die Gastgeber wieder von hinten kommend ruhig die Aktionen auf.

Eckball für die Hütteldorfer. Den führt Florian Kainz aus. Hereingabe an die kurze Ecke aber sofort köpfen die Gastgeber den Ball weg. Beim folgenden Flankenversuch steht Prosenik im Abseits.

Sunday tankt sich rechts in den Strafraum. Ferserl zurück in Richtung Fabio Strauss aber der Grödig-Spieler kommt knapp zu spät beim Abschluss.

Erste Pressingversuche der Hütteldorfer. Guter Beginn der Gäste aber Grödig lässt in den ersten Spielszenen wenig zu.

Es geht los. Rapid in Grün-Weiß mit den neuen Saisonheimdressen. Grödig in Weiß-Blau. Der Ball rollt.

Die Teams betreten gerade das Spielfeld. Kurzes Shakehands und dann kann die Partie endlich starten.

Schiedsrichter ist heute Christian Dintar mit Roland Braunschmidt und Senad Cermiagic. Für Dintar ist es heute das letzte Bundesliga-Spiel.

Die Teams absolvieren gerade ihr Aufwärmprogramm. In knapp fünf Minuten kann es losgehen.

Rapid-Trainer Zoran Barisic:
"Wir wollen heute besser aussehen als zuletzt. Die Spannung im Team ist groß, wir wollen endlich als Sieger aus Grödig heimfahren. Wir haben unser Saisonziel erreicht aber trotzdem haben wir hier eine Rechnung offen."

Grödig-Trainer Michael Baur:
"Wir sind gut vorbereitet. Beide Mannschaften haben wenig Druck und haben Lust auf Fußball. Wir wollen als Sieger vom Platz gehen."

Tomi, Stefan Nutz und Philipp Huspek werden in der kommenden Saison für Rapid auflaufen. Alle drei Akteure werden demnach heute mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen, geht es doch gegen den zukünftigen Arbeitgeber.

Rapid ist fix Zweiter. Grödig könnte sich vielleicht am Wochenende um einen Platz verbessern. Interessant auch der Umstand, dass drei Grödiger nächste Saison für Rapid auf Torejagd gehen werden.

Christopher Dibon, Florian Kainz und Mario Pavelic sind bei Rapid weiter dabei. Ansonsten lässt Trainer Zoran Barisic im Gegensatz zum 0:0 gegen Wiener Neustadt "neue" Kräfte ran.

Ein Blick auf die Aufstellungen. Im Gegensatz zum letzten Spiel der Grödiger fehlt heute Pirmin Strasser im Tor, Top-Keeper Cican Stankovic kehrt gegen Rapid zurück. Weiters nicht dabei sind Christoph Martschinko und Timo Brauer.Schütz und Sunday Emmanuel dürfen es heute von Beginn an probieren.

In der Tabelle liegen die Hütteldorfer sicher auf Rang zwei, Grödig ist aktuell nur Achter. Für die ambitionierten Salzburger eine zu schwache Platzierung. Trotzdem wird man heute selbst bei einem Erfolg keinen Platz gut machen.

Zuletzt holten die beiden Kontrahenten kaum Punkte. Grödig verlor in Altach mit 0:2, Rapid spielte nur 0:0 zuhause gegen Wiener Neustadt. Trotzdem sind die Hütteldorfer der Favorit. Seit zehn Spielen ist man unbesiegt (Sechs Siege und vier Unentschieden).

Im Nachtragsspiel der 34. Runde spielt Grödig zuhause gegen Rapid. Eine wichtige Partie für beide Mannschaften, will man doch auf der einen Seite die Heimstärke bestätigen, auf der anderen Seite versuchen aber die Gäste weiter ungeschlagen zu bleiben.

Herzlich willkommen zur Nachtragspartie der 34. Runde der tipico Bundesliga beim Spiel SV Grödig gegen SK Rapid Wien!

Die heimische Meisterschaft ist entschieden. Red Bull Salzburg hat am Sonntag bereits vorzeitig den Titel fixiert, Rapid Wien hat sich ebenfalls die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation gesichert und mit Platz zwei in der Tabelle den Vizemeistertitel fixiert. Das heutige Nachtragsspiel der 34. Runde ist somit nur noch Formsache und wird die Platzierungen in der Tabelle kaum beeinflussen. Beide Mannschaften sind aber bemüht, den Saisonausklang positiv zu gestalten. Sowohl für Grödig, als auch für Rapid wäre ein Sieg vor dem Finale am Wochenende ein idealer motivationsschub.

Grödig gilt als besonders heimstark und deshalb will man auch gegen Rapid vor eigenem Publikum nichts anbrennen lassen. "Wir treffen auf eine aggressive, schnelle Mannschaft, die uns immer das Leben schwer macht", sagte Rapid-Trainer zoran Barisic vor der Partie. Auf der anderen Seite ist Rapid seit zehn Runden ungeschlagen. Sechs Siege und vier Remis sprechen eine deutliche Sprache.

"Gegen Rapid haben wir im Heimspiel im November die bisher beste Saisonleistung abgeliefert, daran sollte sich meine Mannschaft erinnern. Und auch daran, dass die Wiener in Grödig noch nie gewonnen haben", meint der Grödig-Trainer Michael Baur mit breiter Brust. Sein Team will in den letzten beiden Spielen noch Punkte holen "auch wenn eine Rangverbesserung nur noch theoretischer Natur ist", meinte Trainer Michael Baur.