Markus Suttner: "Wir sind blöd in Rückstand gekommen, erzielen dann den Ausgleich und kriegen einen strittigen Elfmeter und dann hat Rapid frei aufgespielt. Wir wollten ungeschlagen bleiben, das haben wir nicht geschafft. Rapid war über das Spiel hinweg klar besser, da brauchen wir uns keine Illusionen machen. Es geht aber nächste Woche schon weiter."

Fazit
Am Ende gewinnt der SK Rapid Wien klar und völlig verdient mit 4:1 gegen den FK Austria Wien. Die Hausherren waren hier über 90 Minuten die bessere Mannschaft und feiern den Sieg in dieser Höhe zurecht. Die Austria konnte nie wirklich was dagegenhalten, tat sich vor allem in der ersten Hälfte schwer und war kaum gefährlich. Rapid hatte viele Chancen, schaffte es aber erst kurz vor der Pause durch Schobesberger in Führung zu gehen. Nach der Pause startete die Austria mit viel Druck und erzielte durch De Paula den Ausgleich. Rapid wurde dadurch aber beflügelt und ging wenig später durch einen Elfmeter von Kapitän Hofmann in Front. Danach kam von den Gästen nichts mehr, Rapid spielte hier das Spiel runter und erzielte am Ende noch zwei weitere Treffer. Die Hausherren wollten diesen Sieg mehr, spielten zielstrebiger und festigen somit Tabellenplatz zwei. Für die Austria bleibt noch der Cup, um einen halbwegs versöhnlichen Saisonabschluss zu schaffen.

Zwei Minuten gibt es obendrauf. Rapid wird hier einen verdienten Sieg feiern.

Tooor für Rapid Wien, 4:1 durch Mario Sonnleitner
Jetzt wird es hier nochmal deutlich. Stangl ist der Ausgangspunkt und spielt den Querschläger von links in den Strafraum. Stronati geht dazwischen und wehrt den Ball genau zu Sonnleitner, der aus kurzer Distanz ins rechte Eck trifft. Hadžikić ist zwar noch dran, kann gegen den strammen Schuss aber nichts mehr ausmachen.

Alar schlägt die Kugel ans lange Eck und holt einen weiteren Corner heraus. Diesmal von links.

Mit seinem Elfmeter zum 2:1 steuerte er seine Mannschaft auf dies Siegesstraße. Nun ist der Arbeitstag für den Kapitän von Rapid beendet. Sein Ersatzmann Stangl holt gleich mal einen Eckball heraus.

Alexander Gorgon wird an der Seitenlinie weiterhin behandelt. Die Austria damit nur noch zu zehnt.

Fünf Minuten sind offiziell noch zu absolvieren. Die Partie wird weiterhin sehr fair geführt, erst dreimal musste der Schiedsrichter in die Tasche greifen und gelb zeigen.

Suttner bringt die Kugel hoch in den Strafraum, Rotpuller kommt zum Kopfball, setzt diesen aus kurzer Distanz über das Tor.

Ballverlust im Mittelfeld bei Rapid. Holland hat viel Platz, seinen Angriff kriegt er nicht zu Ende, es gibt zumindest Ecke.

Von der Austria kommt kaum noch eine Gegenwehr. Der letzte Angriff liegt schon einige Zeit zurück. Rapid kontrolliert das Spiel und wird hier auch nichts mehr anbrennen lassen.

Ecke für Rapid von rechts. Hofmann zirkelt die Kugel in die Mitte des Strafraum, erreicht aber keinen Mitspieler. Die Austria schlägt die Kugel sichtlich verunsichert einfach ins Seitenaus.

Rapid führt schnell aus und zieht das Spiel von hinten neu auf. Wieder probieren sie es über den rechten Flügel. Psvelic kommt an den Ball und kann die Flanke anbringen, diese ist dann zu hoch für Berić.

Nächster Standard für die Heimmannschaft. Diesmal probiert es Hofmann von links aus 40 Metern.

Nächster schwerer Patzer von Stronati, der kurz vor dem Strafraum den Ball verliert. Rapid kann daraus aber nichts machen, die Austria bügelt das Missgeschick noch aus.

Mit frenetischem Jubel und Geklatsche gehen wir in die letzten 15 Minuten. In der Vorwoche erzielten die Grün-Weißen noch drei Tore in diesem Zeitraum.

Gleich gehts in die Rapid-Viertelstunde und so wie es aussieht, könnte die helfen das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen.

Und die Flanke von De Paula ist gut. James Holland steigt hoch und köpfelt die Kugel nur knapp über das Tor von Maric.

M. Hofmann legt da Kvasina rechts vor dem Strafraum. Freistoß für die Austria aus spitzem Winkel und knapp 17 Meter Entfernung.

Freistoß für Rapid vom Mittelkreis. Den spielen sie schnell ab und ziehen wieder über rechts und Schobesberger nach vorne. Der hat Zeit und kann Kainz im Strafraum bedienen. Der schraubt sich im Rückraum nach oben, trifft die Kugel aber nicht gut.

Rapid scheint auf dem Weg das erste Derby dieser Saison zu gewinnen. Zudem scheint Platz zwei in der Tabelle damit abgesichert.

Tooor für Rapid Wien, 3:1 durch Robert Berić
Das geht viel zu leicht. Wieder hat Schobesberger Platz auf der rechten Seite und kann Berić im Strafraum bedienen, der aus kurzer Distanz den Ball im linken Eck versenkt.

Andreas Ogris setzt ein weiteres Zeichen und bringt für einen Defensivmann mit Kvasina einen weiteren Offensivspieler. Damit ist sein Wechselkontingent ausgeschöpft.

Nächster Abschluss von Rapid. Wieder geht es über rechts, diesmal hat Schwab die Chance, sein Schuss segelt aber deutlich über das Tor.

Immer wieder Schobesberger. Der hat auf der rechten Seite zu viel Platz und kann Pavelic in Szene setzen. Der Rechtsverteidiger schupft die Kugel in den Strafraum, Hadžikić ist zur Stelle und pflückt den Ball aus der Luft.

Nächster Freistoß für Rapid von links aus der eigenen Hälfte. Petsos führt aus. Der Kugel kommt dann von rechts scharf auf die gegenüberliegende Seite, verzieht aber und landet bei Hadžikić.

Die Austria kann sich kaum befreien, Rapid macht gehörig Druck und will hier unbedingt diesen dritten Treffer erzielen. Schrammel mit erneut weitem Einwurf, diesmal kann Rotpuller den Ball per Kopf zu seinem Schlussmann leiten.

Freistoß für die Austria von rechts nach Foul von Royer an Kainz.

Auch dieser Eckball von Hofmann bringt keine Gefahr mit sich. Rapid setzt aber nach und tritt sehr dominant auf. Das 3:1 liegt in der Luft. Stefan Schwab kommt links an der Strafraumgrenze zum Abschluss, trifft den Ball nicht gut und schießt daneben.

Sehr viel Glück für die Austria. Erneut kann Schobesberger viel Tempo über rechts machen und bringt den Ball scharf in den Fünfmeterraum. Dort wartet Berić, der Ball wird aber von einem Austria-Spieler noch an die Stange und ins Aus gelenkt.

Rapid macht früh Druck und will sich immer wieder schnell den Ball zurückerobern. Die Austria schaltet einen Gang zurück und wartet auf den richtigen Moment ab, um einen Angriff zu starten.

Der Eckball bringt nichts ein...

Nächster böser Ballverlust der Austria. Petsos schaltet am schnellsten und zieht über rechts in den Strafraum, der Ball wird ins Aus geklärt.

Koch mit der guten Idee und dem Pass auf Royer. Der kommt aber nicht ganz dran und wird schnell vom Leder geklärt. Rapid versucht es ebenfalls über die rechte Seite.

Die Austria bleibt am Drücker, zurzeit fällt ihnen aber kein Gegenmittel ein.

Jetzt hat dieses Derby so richtig Feuer gefangen und die zweite Hälfte verspricht noch einiges. Mal sehen, wie die Austria mit dem neuerlichen Rückstand umgeht.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch Steffen Hofmann
Und versenkt staubtrocken im rechten Eck. Rapid geht erneut in Führung.

Hofmann tritt an.

Elfmeter für Rapid! Berić kommt über die rechte Seite in den Strafraum, Osman Hadžikić kommt zu spät hinaus und legt den Stürmer von Rapid. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Daniel Royer steht schon an der Seitenlinie bereit und wird wohl in Kürze ins Spiel kommen. Andreas Ogris will also in der Offensive nachsetzen.

Damit ist dieses Derby wieder völlig offen. Die Austria hat durch das Tor Motivation geschöpft und probiert es über rechts, diesmal ist Rapid aber zur Stelle und klärt den Ball aus der eigenen Hälfte.

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch De Paula
So schnell geht das. Die Austria bekommt rechts etwas zu viel Freiraum, Koch kann den Ball von außen an den Strafraum legen. De Paula hat dort zu viel Freiheit, kann sich den Ball zurecht legen und fegt die Kugel rechts ins Kreuzeck.

Hofmann probiert es erneut, diesmal birgt seine Flanke keine Gefahr und die Austria kann die brenzliche Situation zunächst bereinigen.

Den spielt er flach zu Schobesberger in den Strafraum, der es mit einem Lupfer versucht, der nicht ankommt. Die Austria kann nicht klären, sodass der Flügelspieler erneut an den Ball kommt und wieder eine Ecke herausholt.

Erster Eckball nach der Pause, der fünfte für Rapid. Hofmann wird von rechts ausführen.

Holland macht sich das erste Mal bemerkbar. Sein steiler Pass auf Grünwald ist viel zu stark und erreicht diesen nicht ansatzweise.

Die Austria versucht gleich zu Beginn Druck zu erzeugen, erneut bringen sich die Gäste mit schlechten Zuspielen in Gefahr und können selbst keine Gefährlichkeit erzeugen.

Zoran Barisic schickt seine selben elf Mannen ins Spiel zurück. Das hat in der ersten Hälfte auch gut geklappt, womit sich ein möglicher Wechsel schnell erübrigt hat.

Die Austria eröffnet diese zweite Spielhälfte, Coach Andreas Ogris reagiert und bringt für Holzhauser James Holland.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit führt der SK Rapid verdient mit 1:0 gegen den FK Austria Wien. Die Heimmannschaft ist hier das spielbestimmende Team und liegt hier zurecht mit 1:0 in Front. Zu Beginn warteten beide Mannschaften ab und gingen kein zu großes Risiko ein. Die Austria ließ seinem Rivalen viel Platz zum Spielen und lauerte auf Konter, die aber alle viel zu schlampig zu Ende gespielt wurden. Rapid setzte immer wieder mit kleineren Chancen Akzente, die erste große hatte Robert Berić, der einen kapitalen Fehler von Hadžikić nicht ausnutzen konnte und den Ball am leeren Tor vorbeischoss. Die Austria fand nie wirklich in dieses Spiel und brachte den Gegner bis jetzt nie wirklich in Bedrängnis. Kurz vor der Pause schloss dann Schobesberger einen guten Angriff über links ab und erzielte im siebenten Spiel hintereinander ein Tor.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Philipp Schobesberger
Der trifft, trifft und trifft und damit stellt er den Rekord von Hans Krankl ein. Im siebenten Spiel hintereinander schießt er ein Tor. Rapid spielt das clever über die linke Seite. Berić sieht dann Schobesberger rechts im Strafraum, spielt den Querpass und der Flügelspieler braucht nur noch einschieben.

Immer wieder passieren der Austria dumme Fehler im Spielaufbau, sodass sie einen möglichen Angriff schon früh zu Nichte machen. Da attackieren sie zu unentschlossen.

Berić zieht über die linke Seite nach einem guten Pass in die Tiefe in den Strafraum. Rotpuller attackiert den Stürmer des Gegners, der leicht zu Fall kommt. Der Pfiff bleibt aus und Schiedsrichter Lechner lässt weiterspielen.

Gefährliche Situation für die Austria. Von links schlägt Kainz den Ball in den Strafraum, Berić kommt dann vor Hadžikić noch an den Ball und spitzelt ihn knapp am linken Eck vorbei.

Holzhauser versucht es wieder mal aus 30 Metern, diesmal geht der Schuss knapp am linken Eck vorbei, erzeugt aber auch keine wahre Gefahr.

Die Austria geht weiterhin zu passiv in dieses Spiel und versäumt es immer wieder mit einem gut gesetzten letzten Pass den Gegner in Bedrängnis zu bringen.

Der anschließende Freistoß führt zu einem Angriff über die rechte Seite. Beim langen, hohen Pass in den Strafraum, steht Kainz ganz deutlich im Abseits.

Gelbe Karte für Mario Leitgeb (Austria Wien)
Der stoppt Hofmann im Konter nach dem Mittelkreis und sieht für das taktische Foul den gelben Karton.

Rapid setzt weiterhin sehr stark nach und gibt der Austria kaum eine Chance zum Befreiungsschlag. Vielleicht funktioniert es jetzt bei der Austria, Gorgon agiert dann vorne zu egoistisch und verpasst es De Paula rechts ins Szene zu setzen.

Die nächste Topmöglichkeit für Rapid! Leitgeb mit dem Fehler im Spielaufbau, Rapid zieht über die rechte Seite in den Strafraum und bringt den scharfen Ball. Hadžikić kann eingreifen und pariert die Kugel aus seinem Strafraum.

Auch diese Hereingabe ist nicht schlecht, die Austria kann dennoch zunächst klären. Sonnleitner geht da zu aggressiv in den Zweikampf mit Leitgeb und begeht ein Stürmerfoul.

Hofmann bringt den Ball auf die erste Stange, Holzhauser geht auf Nummer sicher und klärt zu einem weiteren Eckball, diesmal von rechts.

Guter Ballgewinn von Berić im Mittelfeld. Der legt raus nach links zu Schrammel, der es erneut mit einer Hereingabe versucht und zumindest wieder einen Eckball herausholt.

Auch diese Hereingabe bringt nichts ein. Rapid bekommt einen Einwurf von rechts und zieht das Spiel neu auf.

Jetzt mal die Austria mit viel Tempo über den rechten Flügel. Der passt Flach in den Strafraum zu Gorgon, der von Sonnleitner gestoppt wird. Es gibt Ecke von rechts, Suttner führt aus.

Erneut kriegt Schobesberger rechts im Strafraum den Ball, diesmal kann er sich nicht durchsetzen, sodass Hadžikić den Ball aufnehmen kann. Der anschließende Gegenangriff ist so schnell vorbei, wie er angefangen hat.

Rapid kann hier weiterhin das Spiel machen, die Austria gibt ihnen da viel Platz zur Gestaltung und wartet auf seine Kontermöglichkeiten, die bis jetzt aber nicht wirklich funktionieren.

Einwurf von Suttner von links kommt in den Strafraum, der anschließende Kopfball landet bei Marić in den Armen. Das ist noch viel zu ungefährlich auf Seiten der Gäste aus Wien-Favoriten.

Kontermöglichkeit für die Austria. Grünwald spielt den Ball zu Gorgon, der wiedermal zu lange braucht, sodass sich Rapid neu formieren kann.

Schobesberger ist ganz quirlig und sucht immer wieder die eins gegen eins Situationen. Der bereitet den Austria-Verteidigern links und rechts viel Arbeit zurzeit.

De Paula hat Platz auf der rechten Seite und bringt die Flanke, die aber wieder zu unpräzise ist. Holzhauser erobert sich dann das Spielgerät und probiert von links mit einer Hereingabe, die ebenfalls geklärt wird.

Und gleich der nächste Freistoß für Rapid. Diesmal aus 45 Metern Entfernung. Der Ball kommt weit in den Strafraum, diesmal ist Osman Hadžikić ganz sicher und fängt die Kugel ab.

Holzhauser versucht es aus der Distanz. Links kurz vor dem Strafraum hat er viel Platz und zieht einfach ab. Der verzieht ihm total und landet meilenweit über dem Tor von Maric.

Rapid macht jetzt gehörig Druck und lässt der Austria keine Zeit zum Verschnaufen. Vor allem über die linke Seite strahlen die Grün-Weißen viel Gefahr aus. Schwab versucht es mit einem Querschläger, der dann zu weit geht und im Aus landet.

Und auch diese Ecke wird gefährlich, Sonnleitner kommt fast im Fünfmeterraum an den Ball.

Der Freistoß von links aus 25 Metern kommt scharf in die Mitte, Stronati geht intensiv in das Kopfballduell und klärt die Kugel ins Aus.

Gelbe Karte für Markus Suttner (Austria Wien)
Der foult auf der rechten Seite seinen Gegenspieler mit Zug zum Tor und sieht dafür zurecht gelb.

Steffen Hofmann probiert es von links, Hadžikić steigt in der Mitte hoch und faustet das Spielgerät aus der Gefahrenzone. Kainz scheitert dann noch mit einem Nachschuss, der Konter der Austria wird schnell unterbunden.

Rotpuller klärt eine Hereingabe von Schrammel nicht gut, Schobesberger setzt nach und holt den ersten Eckball für Rapid raus.

Die Austria bleibt am Drücker, ein Zuspiel auf die linke Seite ist dann zu unpräzise und landet im Niemandsland. Abstoß durch Marić.

Der Ball kommt hoch angetragen, wird aber extrem gefährlich und kommt genau vor Marić auf. Der Keeper reagiert gut und faustet den Ball links ins Seitenaus.

Im Gegenzug begeht Schrammel ein Foul, sodass es Freistoß für die Austria von rechts aus knapp 35 Metern gibt. Suttner steht bereit.

Steffen Hofmann bringt den Balls aufs lange Eck, wo Florian Kainz hochsegelt und den Ball aufs Tor köpfeln versucht, aber nur hinter den Kasten von Hadžikić trifft.

Das Spiel bleibt weiterhin flott, Rapid ist zurzeit in einer druckvolleren Phase. Schobesberger ist sehr aktiv und holt einen weiteren Freistoß für sein Team heraus. Die Entfernung von rechts knapp 30 Meter.

Ballgewinn der Austria im Mittelfeld. Die Chance zu einem schnellen Gegenangriff ist da, doch Gorgon nimmt sich die Kugel schlecht mit, sodass sich Rapid wieder neu ordnen kann.

Gute Offensivaktion der Heimmannschaft. Über die linke Seite kommt der Ball in den Strafraum. Im Nachsitzen hat der Schlussmann der Austria den Querpass dann ganz sicher.

Ein bisher sehr ausgeglichenes Derby. Beide Teams spielen sehr konzentriert und gehen kein großes Risiko ein. Die beste Chance des Spiels hatte bisher Berić, der nach einem Fehler von Hadžikić das leere Tor nicht traf.

Den führen die Grün-Weißen schnell aus und tasten sich langsam nach vorne.

De Paula bekräftigt seine aufsteigende Form und bedient Gorgon an der Strafraumgrenze, dem aber die Kugel schnell wieder abgeluchst wird. Im Gegenzug foult Suttner und erzwingt einen Freistoß für den Gegner.

Die Veilchen lassen sich davon aber nicht beirren und arbeiten wieder mutig nach vorne. Beim letzten Pass fehlt allerdings noch die Präzision, da können die Rapid-Abwehrspieler noch eingreifen.

Größere Geschenke wie dieser Fehler von Hadžikić wird Rapid wohl nicht mehr bekommen. Das war die ganz große Chance hier früh in Führung zu gehen.

Beinahe das 1:0 für Rapid! Steffen Hofmann mit dem idealen Lochpass in die Tiefe, Stronati zögert zulange, sodass Hadžikić hinausläuft und den Ball wegschlagen möchte. Dabei trifft er die Kugel nicht gut, sodass Berić auf das freie Tor schießen kann, den Ball aber links neben das Tor setzt.

Der Ball kommt gefährlich in den Fünfmeterraum, die Rapidler können sich aber schließlich befreien und das Spielgerät aus der eigenen Hälfte befördern.

Gorgon fast mit dem ersten Abschluss. Salamon schlägt von links die Flanke in den Strafraum, Schrammel ist aber vor Gorgon an der Kugel und köpft diese ins Aus. Ecke durch Suttner.

Beide Trainer sind bereits an vorderster Front in ihrer Coaching-Zone und treiben ihre Spieler nach vorne. Da ist schon in den ersten Minuten die Spannung der Partie ganz deutlich zu vernehmen.

Schobesberger das erste Mal in Szene gesetzt. Im Zusammenspiel mit Pavelic kriegt er den Ball rechts in den Strafraum gelegt, Stronati passt aber auf und stellt sich ihm rechtzeitig in den Weg.

Ein sehr intensiv geführtes Spiel vor allem im Mittelfeld. Die Kugel kommt bisher kaum in die Gefahrenzone einer Mannschaft. Da schenkt man sich nichts und versucht schnell zu erobern.

Die Austria versucht es mit einem langen Ball auf den linken Flügel. Pavelic kann eingreifen und die Kugel ins Aus klären. Die Austria bleibt in Ballbesitz, kann dann den Angriff aber nicht anbringen.

Beide Teams gehen es noch ruhig an und warten noch das Spielgeschehen ab. Da geht man kein Risiko ein und wartet auf den richtigen Moment.

Für Stimmung ist auf jeden Fall gesorgt. Auch ohne Auswärtssektor herrscht fantastische Atmosphäre hier im Ernst-Happel Stadion. Dafür sorgen die Fans des SK Rapid.

Schwab gleich mit dem ersten scharfen Ball in die Tiefe auf Schobesberger. Der Pass ist dann doch zu scharf und landet bei Hadžikić.

Rapid eröffnet in den grün-weißen Dressen dieses Schlagerspiel, die Austria traditionsgemäß in violett unterwegs.

Austria-Kapitän Suttner gewinnt die Platzwahl, Rapid wird anstoßen.

Bei herrlichstem Kaiserwetter betreten die beiden Mannschaften das Spielfeld. Vor einer großartigen Kulisse beginnt in Kürze dieses 313. Derby.

Schiedsrichter der Partie ist Harald Lechner. Seine Assistenten sind Roland Riedel und Andreas Heidenreich.

Seit acht Heimspielen ist der SK Rapid Wien nun schon zuhause ungeschlagen. Im letzten Derby zuhause gab es aber eine Niederlage für die Mannschaft von Zoran Barisic. Das war auch gleichzeitig der letzte Auswärtssieg der Austria in dieser Saison.

Personell sieht es beiden Mannschaften gut aus. Zoran Barisic verändert seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel an einer Position. Petsos kehrt wieder in die Stammformation zurück, dafür muss Brian Behrendt auf die Bank. Andreas Ogris verändert sein Team auf zwei Positionen, Leitgeb und Holzhauser stehen in der ersten Elf, dafür müssen Holland und Kvasina zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Zoran Barisic: "Wir werden mit breiter Brust auftreten, und ich bin überzeugt davon, dass wir eine gute Leistung bringen werden. Aber sollten wir in dieser Saison kein Derby gewinnen und dafür Zweiter werden, wären wir auch nicht todunglücklich."

Zoran Barisic seine Mannschaft geht mit viel Motivation in dieses Spiel und will ein gutes Spiel sehen.

Andreas Ogris: "Ich glaube nicht, dass Rapid so viel besser ist, wie die Tabelle aussagt. Mit der Klasse der Mannschaft können wir sicher mithalten. Im Moment bin ich noch sehr entspannt."

Andreas Ogris glaubt an die Qualität seiner Mannschaft.

Philipp Schobesberger kann heute im siebten Spiel hintereinander ein Tor erzielen und somit die Bestmarke von Hans Krankl aus dem Jahr 1978 einstellen. Der Flügelspieler von Rapid befindet sich zurzeit in einem richtigen Lauf und will diesen heute auch gegen die Austria fortsetzen.

Für Andreas Ogris ist das heutige Spiel ein ganz besonderes, da er schon als Spieler gegen Rapid Wien recht erfolgreich war. Genau 15 Tore konnte der jetzige Austria-Trainer damals als Aktiver gegen die Grün-Weißen erzielen. Mehr als jeder anderer Spieler im Wiener Derby.

In den letzten zehn Auswärtspartien in der tipico Bundesliga kassierte der FK Austria Wien zumindest immer ein Gegentor. So eine Negativserie hatten sie zuletzt im Februar 2007. Beim letzten Derby drehten sie einen 0:1 Rückstand noch in einen Sieg.

Vor dem 313. Wiener Derby zeigt sich der SK Rapid Wien in Torlaune und erzielte in den letzten 18 Spielen zumindest immer ein Tor, erstmals seit 1995. Momentan ist das damit die längste derartige Serie einer Mannschaft in der tipico Bundesliga. Vor allem Robert Beric ist mit 22 Saisontoren ein wichtiger Faktor, der bisher gegen alle Klubs in der Bundesliga getroffen hat.

Herzlich willkommen zur 33. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Rapid Wien und der FK Austria Wien aufeinander.

In der 313. Auflage des Wiener Derbys geht es vor allem bei Rapid um sehr viel. Mit einem Sieg gegen den Erzrivalen will man sich im Kampf um Platz zwei keine Blöße geben und nach dem Erfolg gegen Altach letzte Woche gleich nachsetzen. Die letzten beiden Derbys aber gingen für die Mannschaft von Zoran Barisic verloren. Vor allem in der vorübergehenden Heimstätte, dem Ernst-Happel Stadion, läuft es für die Grün-Weißen in Sachen Derby noch gar nicht. Fünf der letzten sechs gingen da an die Austria verloren, der letzte Derbysieg von Rapid im Prater liegt schon über 14 Jahre zurück, genau am 6.Mai 2001. Zurzeit befindet sich das Team von Zoran Barisic aber in einer guten Phase und verlor nur eines seiner letzten 16 Bundesligaspiele.

Die Austria verlor in dieser Saison noch kein Spiel gegen Rapid, feierte zwei Siege und holte zu Beginn der Saison ein Unentschieden. In der Liga läuft es weiterhin nicht wirklich rund, beim 0:0 letzte Woche gegen Sturm Graz konnten die Mannen von Andreas Ogris zwar wieder phasenweise überzeugen, mehr als zu einem Punkt reichte es dennoch nicht. In der Liga ist die Chance auf Europa schon vertan, dem Meister der Saison 2012/13 bleibt somit nur noch der Cup. Gegen Rapid will man aber auch im vierten Antreten in dieser Spielzeit ungeschlagen bleiben und zumindest beim Punktekonto noch Ergebniskosmetik betreiben. In dieser Saison haben die Violetten aber erst zwei Auswärtssiege feiern können, einen davon gegen den SK Rapid.

Gut 30.000 Fans werden im Happel-Stadion erwartet, der Großteils Rapid Fans, da der Austria-Sektor nach Zwischenfällen im vorletzten Derby für das heutige Spiel gesperrt ist. Insofern ist der Heimvorteil noch größer für Rapid, die endlich den ersten Erfolg über den Erzrivalen in dieser Saison feiern wollen. Sogar für Bengalen ist gesorgt, die viermal zu gewissen Zeiten und nach jedem Tor gezündet werden dürfen. Vor allem Philipp Schobesberger ist heiß und könnte im siebenten Spiel hintereinander einen Torerfolg feiern.