Christian Dobnik: "Vorm 1:0 von Ried hätten wir es besser zu Ende spielen müssen, aber am Ende ist die Niederlage verdient. Wir sind nicht am Platz gekommen und haben gegen das aggressive Spiel von Ried kein Gegenmittel gefunden."

Fazit
Am Ende setzt sich die SV Ried völlig verdient mit 4:0 klar und deutlich gegen den Wolfsberger AC durch. Die Oberösterreicher waren über das ganze Spiel gesehen das klar bessere Team und haben sich den hohen Sieg am Ende klar verdient. Die Wolfsberger hatten nur zu Beginn eine gute Phase mit einer großen Chance von Silvio, der an Gebauer scheiterte. Die Rieder übernahmen dann das Zepter und erzielten durch Walch und Filipović bereits in Hälfte eins zwei Treffer. Auch nach Wiederanpfiff agierten die Rieder souverän und gaben sich keine Blöße. Denis Thomalla erzielte dann mit einem schönen Freistoß das 3:0. Jacobo hatte dann noch mit einem Kopfball die Chance zum 3:1, scheiterte aber am eigenen Unvermögen. Am Ende stach dann noch Joker Fröschl und erzielte das längst überfällige 4:0. Hier war alles klar, die Rieder feiern einen verdienten Heimsieg.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Tooor für SV Ried, 4:0 durch Thomas Fröschl
Jetzt ist das 4:0 da und es war erneut Joker Fröschl. Rechts an der Strafraumgrenze wird er bedient, zieht völlig unbedrängt nach innen und knallt die Kugel links ins untere Eck.

Nächste Ecke von rechts. Kragl probiert es erneut und findet einen Mitspieler, der den Ball per Kopf knapp am linken Eck vorbeisetzt.

Freistoß für die SV Ried von links aus 35 Metern.

Immer wieder Kragl. Auch diesmal probiert es der Mann von der linken Seite mit einem Schuss, trifft aber erneut das Tor nicht.

Die Rieder lassen nicht locker, Drescher kann einen Schuss von Thomalla von der Strafraumgrenze gerade noch abwehren. Ein Nachschuss bereitet Dobnik kurz Probleme, der aber im Nachsitzen die Kugel sicher hat.

Er schlägt die Ecke von rechts in die Mitte, der Ball wird an den Strafraum zu Burghuber gelenkt, der mit seinem Schuss das Tor klar verfehlt.

Kragl mit einem wuchtigen Distanzschuss und für den gibt es zumindest eine Ecke, da abgefälscht.

Jacobo mit dem ersten Torschuss für die Wolfsberger nach langer, langer Zeit, aber den hat er ordentlich vergeben. Berger mit der schönen Hereingabe in den Strafraum, wo der Spanier aus kurzer Distanz frei zum Kopfball kommt, diesen aber viel zu zentral und viel zu schwach auf Gebauer bringt.

Ziegl beinahe mit dem 4:0! Der kann links völlig problemlos in den Strafraum ziehen und versucht es dann selbst. Dobnik hat das kurze Eck und pariert den scharfen Schuss.

Trdina mal mit dem Sprint über die linke Seite. Er will dann das Spiel schnell machen und nach innen spielen, doch die Rieder sind wieder einen Schritt schneller und können auch diesen Angriff bereinigen.

Von den Wolfsbergern geht hier keine Gefahr aus, die Rieder kontrollieren das Spiel über alle Strecken und werden hier einen verdienten Sieg einfahren.

Elsneg mit Platz im Mittelfeld. Er zieht nach vorne und probiert es dann aus 20 Metern. Sein Schuss verzieht dann total und landet links neben dem Tor von Dobnik.

Wernitznig mal wieder mit einer Flanke in den Strafraum. Die kommt aber genau zu Gebauer, der nur zupacken braucht.

Ecke für den WAC von rechts. Tschernegg befördert die Kugel in die Mitte des Strafraums, die Kugel wird zu Kerhe geklärt, der es mit dem Abpraller versucht, aber nicht zum Tor kommt. Der Konter von Ried wird von Berger gestoppt, der Walch legt.

Weiterhin hellwach agieren die Rieder und schnappen sich fast jeden Ball. Die Wolfsberger kommen kaum noch in diese Partie und können sich keine Chancen erarbeiten.

Thomalla mit der Kopfballmöglichkeit. In der Mitte des Strafraums schraubt er sich nach Hereingabe von links nach oben, trifft bedrängt den Ball nicht gut und sorgt für keine Gefahr.

Jacobo tritt diesen aber schlecht an und trifft nur einen Rieder, der die Kugel ins Aus befördert. Die Gäste setzen neu an und probieren es über rechts, wo der nächste Ballverlust folgt.

Freistoß für Wolfsberg von rechts aus knapp 35 Metern.

Die anschließende Ecke bringt nichts ein. Aus dem Rückraum kommt dann Pichler zum Schuss, der aber keine Gefahr mit sich bringt.

Und die Chance zum 4:0. Kragl setzt sich links auf der Seiten durch, zieht nach innen und bringt den Ball scharf an. Ein Wolfsberger ist noch dazwischen und kann vor Thomalla klären.

Die Rieder haben weiterhin Spaß am Spiel und machen in der Offensive munter weiter. Nur beim Zuspiel von den Flügeln müssen sie sich noch verbessern, da kommt zurzeit kein Ball an.

Tooor für SV Ried, 3:0 durch Denis Thomalla
Und den machen sie direkt und den machen sie direkt auch rein. Thomalla tritt an und versenkt die Kugel perfekt im linken Kreuzeck. Saisontreffer Nummer neun für den deutschen Stürmer.

Gute Freistoßposition für Ried nach Foul von Hüttenbrenner an Walch. Knapp vor dem Strafraumraum von links, den werden sie wohl direkt versuchen.

Kerhe wird da auf die Reise geschickt. Der Pass aus der zweiten Reihe ist dann etwas zu steil und landet erneut beim Schlussmann der Rieder.

Wernitznig versucht es schön. Per Ferse will er den Ball in den Strafraum durchstecken, doch da erreicht er keinen Mitspieler, sondern nur Thomas Gebauer.

Mit Kontern wollen die Wolfsberger den Gegner überraschen, die Rieder spielen da nicht mit und stehen weiterhin kompakt in der Defensive. Palla versucht es über links, wird aber erfolgreich gestört.

Die Mannschaft von Didi Kühbauer kann weiterhin kaum einen Druck auf die Rieder Defensive ausüben. Standfest probiert es zur Not aus der Distanz, sein Schuss aus 25 Metern sorgt für keine Gefahr.

Gelbe Karte für Thomas Reifeltshammer (SV Ried)
Für das unfaire Einsteigen gegen Palla sieht er auch zurecht wegen taktischen Fouls den gelben Karton.

Guter Zug nach vorne von Filipović am linken Flügel, sein Pass nach innen landet aber im Nirgendwo. Der Gegenangriff über Palla wird dann von Reifeltshammer beendet.

Ziegl mit dem ersten Torschuss nach der Pause. Links am Strafraum kriegt er den Bal und zieht ab, verfehlt das Tor dann doch deutlich.

Und die Rieder sind gleich wieder hellwach und beenden frühzeitig die Angriffsversuche der Wolfsberger.

Die Rieder eröffnen diese zweite Hälfte und die Wolfsberger bringen einen neuen Mann. Für Kapitän Michael Sollbauer ist nun Peter Tschernegg im Spiel.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten führt die SV Ried verdient mit 2:0 gegen den Wolfsberger AC. Die Rieder waren hier das spielbestimmende Team, das auch mit seinen wenigen Chancen zweimal erfolgreich war. Die Wolfsberger schafften es nur zu Beginn offensiv Druck auszuüben und hatten durch Silvio die beste Chance, der mit seinem Schuss aus kurzer Distanz an Gebauer scheiterte. Die Rieder ließen sich davon nicht beirren und gingen mit dem ersten Torschuss durch Walch in Front. Auch danach kontrollierten sie das Spielgeschehen und erzielten in der 40. Minute durch Filipović das 2:0.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Kerhe hat sich da beim Zweikampf etwas verletzt und sitzt angeschlagen am Boden, das Spiel zurzeit unterbrochen.

Der anschließende Freistoß kommt hoch in den Strafraum und wird von Gebauer gefangen. Der sofort mit dem schnellen Abschlag, Thomalla hat dann viel Platz, wird aber auch am Abschluss gehindert.

Gelbe Karte für Petar Filipović (SV Ried)
Geht da zu aggressiv in den Zweikampf mit Hüttenbrenner und wird zurecht verwarnt.

Das sieht schon richtig gut aus für die Rieder, die sich da einen komfortablen Vorsprung erarbeitet haben. Die Gastgeber haben wohl nicht genug und versuchen es erneut mit einem Vorstoß, der dann im letzten Moment geklärt wird.

Tooor für SV Ried, 2:0 durch Petar Filipović
Und die passt. Kragl bekommt den hohen Ball genau auf den Kopf von Filipović, der sich wuchtig im Duell durchsetzt und den Ball aus kurzer Distanz im Tor versenkt.

Ecke für Ried von links.

Wieder die Rieder mit einer guten Offensivaktion. Von rechts kommt die Flanke, Walch versucht es dann spektakulär per Fallrückzieher und riskiert ein Foul, das geahndet wird. Freistoß für den WAC.

Einwurf für Ried von rechts. Trauner zieht über die Mitte nach vorne und gibt zu Ziegl ab, der versucht es mit einem Schlenzer auf die rechte Seite, Jacobo passt aber auf und kann sich die Kugel schnappen.

Jetzt kommen die Gäste mal wieder nach vorne. Palla schlägt den Ball in den Strafraum, Silvio springt hoch und geht dann zu aggressiv in den Zweikampf und wird zurückgepfiffen.

Die Wolfsberger tun sich weiterhin schwer, seit der Chance von Silvio am Anfang des Spiels kommt nicht mehr viel in der Offensive.

Gefährlicher Zweikampf im Strafraum der Wolfsberger. Walch will da an Drescher vorbei in die Gefahrenzone eindringen, der Verteidiger der Wolfsberger hat aber was dagegen und klärt ihn vom Ball. Der Mittelfeldspieler der Rieder fällt, der Pfiff bleibt aus.

Kragl mit der nächsten Chanceneinleitung. Seine Flanke kommt überraschenderweise durch, sodass Thomalla zu spät schaltet und nichts daraus machen kann.

Platz für Elsneg links vorne an der Strafraumgrenze. Beim Versuch nach vorne zu ziehen, ist dann Berger zur Stelle und kann ihm den Ball abluchsen.

Jacobo mit dem Abschluss. Links lässt er da Reifeltshammer stehen und versucht es selbst. Sein Schuss aus knapp 20 Metern landet rechts neben dem Tor.

Die Chance zum 2:0! Zunächst wird der Ball rechts im Strafraum zu Perstaller gelegt, der aber nicht gut rankommt. Den Schuss kann er im Nachsitzen anbringen, doch Dobnik wehrt zur Seite ab. Dort steht dann der nächste Rieder, der nicht an den Ball kommt.

Weiterhin viele Fouls hier in der Keine Sorgen Arena. Beide Teams schenken sich nichts und versuchen oft mit starkem Pressing in den Mann zu gehen und sich den Ball zu erobern.

Aber auch mit diesem Eckball können die Rieder keine Gefahr erzeugen.

Ziegl läuft über den Ball und Kragl flankt, ein Wolfsberger ist noch dran und klärt zur Ecke. Wieder Ziegl.

Foul von Sollbauer an Walch links außen vom Strafraum. Ziegl und Kragl stehen bereit.

Die Führung für die Rieder geht in Ordnung, sie sind hier das aktivere Team mit dem besseren Zug nach vorne.

Seine Flanke findet einen Mitspieler, der aber mit seinem Kopfball dem Tor nicht wirkliche nahe kommt.

Im Gegenzug gibt es Freistoß für Wolfsberg von rechts aus 356 Metern. Jacobo führt aus.

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Clemens Walch
Da ist die Führung! Reifeltshammer schlägt den Ball wunderschön rechts in den Strafraum zu Walch, der sich den Ball wunderschön runternimmt und herrlich mit einem Lupfer im linken Eck abschließt.

Ziegl macht es direkt, der fliegt mit leichtem Bogen genau in die Arme von Dobnik. Die Wolfsberger starten gleich den Gegenangriff, Jacobo will Silvio bedienen im Strafraum, doch der Brasilianer kann sich den Ball nicht stoppen.

Freistoß für die SV Ried von links-mittig aus knapp 30 Metern.

Silvio mit dem ersten Torschuss. Von links zieht er in den Strafraum und zieht ab. Gebauer macht sich breit und kann parieren. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Polverino mit einem Abschlus. Thomalla legt rechts an den Strafraum zu Polverino, der aber nur noch im Rutschen an den Ball kommt und klar verfehlt.

Kerhe schlägt die Kugel ans kurze Eck, doch Trauner hat da keine Probleme und schlägt den Ball aus dem Strafraum.

Jacobo drängelt sich da links nach vorne in den Strafraum und holt zumindest einen Eckball heraus.

Die Flanke kommt nach rechts, worauf gleich die Flanke in den Strafraum folgt, die aber zu kurz ist und vom Gegner geklärt werden kann.

Nächstes Foul an der Mittellinie, nächster Freistoß für die SV Ried.

Das Spiel ist sehr kampfbetont in dieser Anfangsphase, Torschuss steht aber nur einer zu Buche und den gab es von den Riedern.

Marcel Ziegl führt aus, findet aber keinen Mitspieler mit seinem hohen Ball.

Gute Verlängerung von Thomalla auf Walch, der über den linken Flügel kommt. Drescher geht gut dazwischen und klärt zur nächsten Ecke.

Die Rieder kommen nun erneut über die linke Seite. Die Wolfsberger sind wieder aufmerksam und können die Situation klären.

Kontermöglichkeit für den WAC über rechts. Der Ball kommt scharf in die Mitte des Strafraums, Trauner ist aber da und kann noch vor Silvio klären.

Gefährlicher Ball von Ziegl. Seine Flanke kommt gut aufs kurze Eck, Thomalla steht dann aber im Abseits.

Die bringt aber nichts ein. Die Rieder bleiben am Drücker, Kragl versucht es mit einer Flanke von links, die Wolfsberger sind aber zusammen zur Stelle und schlagen das Spielgerät aus dem eigenen Strafraum.

Kragl mit dem Weitschuss, der abgefälscht wird. Es gibt Ecke von links durch Walch.

Und die ist gar nicht schlecht. Gebauer wird von Polverino irritiert und kann die Kugel kaum fassen, sodass der Ball knapp neben das Tor geht.

Erster Eckball für den WAC von rechts. Jacobo führt aus.

In den letzten neun Heimspielen gab es für die Kärntner nichts zu holen. Will man um die internationalen Startplätze noch mitreden, muss heute wieder ein Dreier her.

Der WAC arbeitet sich gleich nach vorne un probieren es über die rechte Seite, da sind die Rieder aber aufmerksam und können klären.

Da gibt es gleich mal den ersten Freistoß der Partie. Die Wolfsberger bekommen ihn von links aus der eigenen Hälfte nach Foul von Walch.

Die Wolfsberger eröffnen dieses Spiel in weiß, die Rieder agieren in grün-schwarz.

Schiedsrichter der Partie ist Harald Lechner. An der Seitenlinie unterstützen ihn Andreas Staudinger und Sebastian Gruber.

Verzichten muss der Trainer der Rieder heute auf drei Stammkräfte. Neben dem gesperrten Lainer, fallen Möschl und Streker aufgrund von Verletzungen aus. Bei den Kärntnern ist Stammtorhüter Kofler weiter nicht einsatzbereit, zudem fehlen mit Rnic, Putsche, Weber, Seidl und Zulj etliche Spieler, die eigentlich zum Stamm der Mannschaft gehören.

Oliver Glasner: "Ich erwarte mir von jedem Spieler, dass er voll motiviert in das Spiel geht. Der WAC hat eine sehr robuste Mannschaft. Sie sind jetzt wieder effektiv, verwerten ihre Chancen wieder so wie zum Beginn der Saison. Es ist ein schwieriger Gegner, gegen den es nicht einfach zu spielen ist."

Ried-Trainer Oliver Glasner erwartet nach drei Niederlagen eine Trendumkehr von seiner Mannschaft. Mit dem WAC wartet aber ein zuletzt sehr robuster Gegner auf die Innviertler.

Didi Kühbauer: "Wir wollen unbedingt dranbleiben. Mit einem Sieg in Ried würden wir uns in eine gute Position bringen. Gegen die Rieder ist es immer sehr schwer zu spielen. Sie setzen den Ball früh unter Druck und geben dem Gegner keine Zeit für einen kontrollierten Spielaufbau."

WAC-Trainer Didi Kühbauer will an den vorderen Plätzen dranbleiben und fordert einen Sieg. Gegen die Rieder wird das aber nicht so einfach.

13mal stachen Joker bei den Riedern in dieser Spielzeit. Gegen die Wolfsberger wird das aber wohl schwer werden, denn die Kärntner kassierten erst fünf Gegentore durch Einwechselspieler und damit die wenigsten von allen Teams in der tipico Bundesliga.

In den letzten zehn Spielen gegen den WAC trafen die Rieder immer. Ingesamt waren sie 18-mal erfolgreich in diesen Begegnungen. Nur beim ersten Aufeinandertreffen in der tipico Bundesliga gegen die Kärnter im Jahr 2012 blieben die Oberösterreicher torlos.

Die letzten beide Spiele gegen den WAC konnte die SV Ried für sich entscheiden. Drei Saisonsiege für eine Mannschaft gab es in diesem Duell in der tipico Bundesliga noch nie. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wäre ein Sieg für die Rieder ein wahrer Befreiungsschlag, im letzten Aufeinandertreffen holten die Innviertler den einzigen Saisonsieg nach 0:1 Rückstand.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen die SV Ried und der Wolfsberger AC aufeinander.

Der fünfte Tabellenplatz ist für die SV Ried nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen in weite Ferne gerückt. So musste man auch Platz sechs an die Austria einbüßen und findet sich mit 37 Punkten im sportlichen Niemandsland wieder. Nach der 0:1 Niederlage gegen die Admira letzte Woche geht es für die Mannschaft von Oliver Glasner um Wiedergutmachung und einen versöhnlichen Saisonabschluss, doch mit dem Wolfsberger AC kommt ein zuletzt stark aufspielender Gegner in die Keine Sorgen Arena. Zudem verloren die Oberösterreicher ihre drei letzten Spiele allesamt.

Die Wolfsberger sind seit vier Spielen ungeschlagen und holten dabei drei Siege. In der letzten Woche konnten sie sich mit 2:0 gegen den viertplatzierten SCR Altach durchsetzen und liegen so nur noch drei Punkte hinter Platz 3 bzw. fünf hinter Platz zwei. Dreimal traten die Kärntner dabei aber zuhause an, den letzten Auswärtssieg feierte die Mannschaft von Didi Kühbauer am 4. Oktober des letzten Jahres. Will man noch um die internationalen Startplätze mitreden, müssen weiter Siege her und mit einem Erfolg heute im Innviertel soll diese Serie fortgesetzt werden.

In dieser Saison konnte sich die SV Ried in den bisherigen drei Duellen zweimal durchsetzen, einmal gewannen die Wolfsberger. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit konnten sich die Kärntner klar und deutlich mit 4:1 durchsetzen, in Ried folgte dann Anfang November eine 0:1 Niederlage. Das letzte Duell Anfang März konnten ebenfalls die Innviertler mit 2:1 in Kärnten für sich entscheiden.