Julias Perstaller
"Wir haben es nicht geschafft, dass wir in die Tiefe kommen, hinter die Abwehr gelangen. Es war offensiv heute einfach zu wenig. Zu wenig aggressiv, und zu wenig Laufbereitschaft haben wir heute gezeigt."

Konstantin Kerschbaumer
"Wir haben heute von Anfang in die Zweikämpfe gefunden und die zweiten Bälle gewonnen. Alles, was wir uns vorgenommen haben ist uns heute aufgegangen."

Fazit
FC Admira Wacker besiegt SV Ried! Knapp aber doch biegen die Südstädter die SV Ried. Die Gäste waren lange Zeit die bemühtere Mannschaft, aber das hilft alles nichts, wenn sich das nicht in Torchancen und Tore umwandelt. Letztendlich nutzt Admira die Chancen effizienter und auch die Konter sorgen immer wieder für Probleme bei den Riedern. Einziger Wehrmutstropfen für das nächste Spiel sind die drei Gelbgesperrten bei der Admira. Sie gehen damit erstmals im Jahr 2015 als Sieger vom Feld. Lange hat es gedauert, aber es kommt im richtigen Moment, schließlich können sie sich damit auch im Abstiegskampf einen Polster verschaffen.

Admira schießt weg, Andreas Heiß beendet die Partie!

Siebenhandl rettet vor Trauner! Da haben sie den Ausgleich vor der Nase, aber es hilft nichts, Admira bringt den Ball gerade noch weg!

Eckball für Ried in der letzten Minute der Nachspielzeit, sogar Gebauer kommt mit nach vor.

Gelbe Karte für Markus Katzer (FC Admira Wacker)
Der nächste Spieler, der damit nächste Woche fehlt. Katzer sieht die neunte Gelbe Karte in der Saison.

Bajrami hilft in der Defensive gegen Kragl aus. Die Admira scheint sich diesen Sieg nicht nehmen zu lassen.

Die reguläre Spielzeit ist zu Ende. Es gibt noch drei Minuten obendrauf.

Gelbe Karte für Konstantin Kerschbaumer (FC Admira Wacker)
Der nächste Spieler, der eine Sperre ausfasst. Die fünfte Gelbe für den Admiraner.

Eckball für die Admira, Kerschbaumer wird für Spielverzögerung noch Gelb sehen.

Ouédraogo wird von Ebner gesucht, gerade noch rechtzeitig bringt die Verteidigung den Ball noch weg.

Freistoß für Ried. Kragl führt aus, aber das Spielgerät wird sofort aus der Gefahrenzone geköpft .

Die Defensive wird bei der Admira komplett dicht gemacht. Ried drischt den Ball meist nach vorne, nur selten wird da auf Kurzpassspiel gesetzt.

Eckball für die Admira, Ouédraogo war da ganz knapp vorm Abschluss!

Ungewöhnlich weit in der gegnerischen Hälfte hält die Admira jetzt den Ball. Hier sieht es zumindest derzeit nicht nur nach Ergebnis verwalten aus.

Kerschbaumer bleibt mit einem Zuspiel diesmal hängen. Die Situation war ähnlich wie die, die zum 1:0 geführt hat.

Langsam aber sicher überlässt die Admira den Riedern das Feld. Nur selten übernehmen sie slbst die Offensive, dafür warten sie auf Konter.

Die Admira wird damit nominell defensiver. Seit längerem kann Ried keine gefährlichen Torszenen mehr herausspielen.

Sulimani haut den Ball aus guter Positon meterweit übers Tor! Anstatt hier noch einmal zu kontrollieren übernimmt er direkt mit dem linken Fuß, was völlig schiefgeht.

Sulimani haut den Ball aus guter Positon meterweit übers Tor! Anstatt hier noch einmal zu kontrollieren übernimmt er direkt mit dem linken Fuß, was völlig schiefgeht.

Gelbe Karte für Stefan Lainer (SV Ried)
Lainer haut hier nur gegen die Beine von Auer. Das bringt ihm die neunte Gelbe in der Saison und er fehlt damit nächste Woche.

Es war nur eine kurze offensive Phase der beiden Mannschaften. Nichtsdestotrotz sind hier deutlich mehr Offensivaktionen zu sehen als in der ersten Halbzeit.

Gelbe Karte für Gernot Trauner (SV Ried)
Da wurde es Trauner zu hitzig und er hilft sich mit einem Foul. Dafür bekommt er schließlich Gelb.

Ein weiterer Offensivspieler soll den Riedern mehr Profil in der Offensive geben.

Ein weiter Eckball bringt den Riedern wieder nichts ein.

Völlig allein läuft Ouédraogo aufs Tor von Gebauer! Doch dann will er es ganz lässig mit dem Außenrist machen und ermöglicht so Gebauer noch einmal einzugreifen.

Beide Mannschaften öffnen jetzt ihre Reihen. Ried kommt zu gefährlichen Torszenen, Admira dafür zu guten Konterchancen.

Plötzlich ist hier viel los, beide Mannschaften finden plötzlich einige Chancen vor.

Gebauer rettet praktisch im Gegenzug vor einem höheren Rckstand! Ouédraogo scheitert nach Kerschbaumer Vorlage an Gebauer.

Nach knapp 58 Minuten hat Ried erstmals die richtig gute Chance auf den Ausgleich, doch jetzt kann sich die Admira noch irgendwie befreien.

Doch auch hier gibt es keine Gefahr fürs Tor der Südstädter.

Eckball für Admira nach einem geklärten Querpass von Kerschbaumer. Ried kann zunächst nur kurz klären, Sulimani schießt erneut aufs Tor, doch dann ist Ried im Konter ...

Aktiver sind die Rieder auch in der zweiten Halbzeit, doch wie schon in der ersten Halbzeit fehlen einfach die Torchancen, um die Admira in Bedrängnis zu bringen.

Eckball für Admira, Ried bringt das Leder schnell wieder unter Kontrolle.

Ried kommt zur ersten Möglichkeit, Lainer fällt aber beim Abschluss im Strafraum. Kurz wird hier auf Elfmeter reklamiert, aber Schiedsrichter Andreas Heiß scheint nicht eine Sekunde dran zu denken.

Beide Trainer wechseln zur Pause. Bei der Admira ist es verletzungsbedingt. Bei Ried ist es taktisch.

Halbzeitfazit
Benjamin Sulimani schießt FC Admira Wacker zur 1:0 Pausenführung gegen SV Ried. Der Treffer fiel nach einem überraschenden Ballverlust der Rieder, den Kerschbaumer zum idealen Vorspiel für Sulimani nutzt. In der Folge versuchen die Rieder zwar den Ausgleich zu erzielen, bleiben aber so wie die Admira ohne weiteren gefährlichen Torschuss. Zu Beginn spielen die Mannschaften zwar noch offensiver und deuteten eine flotte Partie an, doch das ist schnell einem sehr taktischen Spiel gewichen. In der zweiten Halbzeit muss Ried jedenfalls mehr Zug zum Tor entwickeln, wenn sie hier noch zumindest einen Punkt entführen wollen.

Einen Eckball gibt es noch für Ried.

Kurz wird noch nachgespielt, aber es sieht nicht so aus, als ob die Mannschaften hier noch etwas rausholen könnten.

Der Freistoß der Admira ist völlig ungefährlich. Ried ist im Konter, dabei aber viel zu langsam.

Gelbe Karte für Petar Filipović (SV Ried)
Der Rieder hält den Ball weg und sieht dafür Gelb. Unnötige Aktion von ihm.

Kurz vor der Pause scheint die Admira noch einmal aufzuwachen, ein Freistoß ist die Folge dieser intensivierten Offensivbemühungen.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Ebner sieht die neunte Gelbe Karte der Saison, das bringt ihm eine Sperre fürs nächste Spiel ein.

Es spielt zwar nur Ried, die Admira ist sichtlich zufrieden mit der Führung und wartet einfach das Spiel ab...

Während sich die Admira langsam einigelt, läuft Ried gegen die Abwehrmauer an.

Immer stärker versuchen die Gäste hier das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Die taktischen Vorgaben des Trainers scheinen zu funktionieren, nur fehlt noch der Zug zum Tor.

Ried übernimmt schrittweise die Kontrolle, ist aber nach wie vor nicht zwingend. Angesichts des Rückstands müssten sie hier viel mehr zeigen.

Ried will natürlich sofort antworten. Eine sichtbare Reaktion bleibt vorerst aus.

Die Admira hat den Fehler eiskalt ausgenutzt. Da haben sie lange gewartet und dann im entscheidenden Moment schnell umgeschaltet.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Benjamin Sulimani
So schnell kann's gehen! Ein Abspielfehler im Spielaufbau bei Ried nützt Kerschabumer zu einem idealen Pass auf Sulimani aus, der sofort aufs Tor stürmt und Gebauer keine Chance mehr lässt.

Das Spiel ist deutlich ruhiger geworden. Mittlerweile tritt keine Mannschaft mit gefährlichen Aktionen auf. Die neutralisieren sich hier komlpett und lassen überhaupt nichts zu.

Der Ball landet oben auf der Latte! Das war durchaus gefährlich, aber knapp vorbei bleibt vorbei.

Nun kommt die Admira wieder zum nächsten Eckball. Es entwickelt sich hier zu einem gemächlichen Hin- und Her-, ohne dass hier jemand richtig drückend überlegen wird.

Kurz ausgeführt - keine Gefahr für das Tor der Admira.

Katzer klärt zur ersten Ecke für Ried.

Bajrami schießt nur knapp übers Tor! Das war die erste richtig gefährliche Möglichkeit für die Admira und im Spiel überhaupt! Der Schuss zeigt eindeutig, dass Admira hier mittlerweile den Ton angibt.

Mittlerweile hat Admira die bessere Hälfte vom Spiel. Ried versucht zwar frühes Pressing, aber das bringt vorerst nichts.

Ried wirkt ein wenig aggressiver und zielstrebiger, allerdings haben sie was Chancen angeht keinen Vorteil gegenüber den Gastgebern.

Im letzten Moment kommt Trauner an den Ball von Sulimani und verhindert so eine gute Torchance für Ouédraogo.

Mehrere Versuche dauert es, bis der Ball endgültig aufs Tor fliegt. Gebauer kann sicher fangen.

Der Freistoß bringt nichts ein, aber ein weiterer Vorstoß bringt Ouédraogo in eine aussichtsreiche Schussposition, aus der er aber abgeblockt wird. Immerhin gibt es Eckball.

Ouédraogo ist erstmals in der gegnerischen Hälfte am Ball und holt den ersten Freistoß für die Admira raus.

Böser Zusammenstoß zwischen Windbichler und Auer. Die beiden Teamkollegen haben nur Augen für den Ball und letzterer bekommt den Fuß seines Kapitäns in den Schritt.

Früh attackiert Ried die Admira. Die können in den ersten Minuten überhaupt nicht an den Ball kommen.

Erster Freistoß im Spiel für Ried. Kragl probiert es direkt, fast von der Mittellinie. Siebenhandl kann problemlos fangen.

Aus der Situation können die Rieder nichts gewinnen, es gibt Abstoß für die Admira.

Der Ball rollt in der Südstadt. Ried spielt sofort nach vorne, wo Thomalla gegen Schößwendter den ersten Einwurf erzwingt.

Ried hat Anstoß und wird das Spiel eröffnen.

Gleich hilft hier nichts mehr, außer volle Konzentration aufs Spiel. Die Mannschaften kommen aufs Feld. Die Admira spielt um den ersten Sieg seit 2003 gegen Ried. Diese lange Durststrecke soll beendet werden. Zusätzlich konnte die Admira im gesamten Frühjahr noch nicht gewinnen.

Bei den Verantwortlichen der Admira gilt der Fokus zu 100 Prozent dem Klassenerhalt. Jetzt muss nur noch die Mannschaft das umsetzen, was vom Umfeld gefordert wird.

Ried brennt darauf wieder zu gewinnen. Zwei Niederlagen in Folge ärgern die Rieder, besonders weil die Niederlagen immer knapp ausfielen. Das soll sich heute gegen die Admira ändern. Ein Selbstläufer wird es hier jedenfalls nicht.

Admira-Trainer Oliver Lederer verlangt von seiner Mannschaft volle Konzentration und Laufbereitschaft. Ried soll für die Admiraner in Schlagdistanz sein und jeder Punkt ist notwendig in der derzeitigen Phase der Meisterschaft.

Die Aufstellungen beinhalten wie erwartet auf beiden Seiten Ersatz für die verletzten Stammspieler. Heute springen also die Kaderspieler ein, was beide Mannschaften zu verkraften haben werden.

Herzlich willkommen zur 31. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SV Ried.

Die Abstiegssorgen trägt die Admira nach wie vor mit sich herum, doch die letzten Ergebnisse machen den Südstädtern Mut, schließlich gab es gegen Rapid und Altach jeweils ein Unentschieden. Zusätzlich war die Leistung ansprechend, um darauf für die nächsten Partien aufbauen zu können.

Ganz anders sieht es derzeit in Ried aus. Zwar müssen sie sich keine ernsthaften Sorgen um den Abstieg machen, die letzten zwei Partien gingen dennoch verloren, wenn auch nur knapp.

Unabhängig der Tabellensituation möchte die Admira heute gewinnen. Ihr interimistischer Cheftrainer Oliver Lederer wird definitiv nicht weitermachen dürfen. Eine Art Abschiedstournee soll für ihn möglichst erfolgreich laufen. In den bisherigen drei direkten Duellen, konnte keine Mannschaft gewinnen. Das letzte direkte Aufeinandertreffen der Saison würde also auch den einzigen Sieg in diesem Duell bedeuten.

Für Ried sind auch die beiden Niederlagen in den vergangenen Wochen Ansporn genug, die Dinge wieder geradezurücken. Sie werden sich gegen die Admira nicht verstecken. Nicht dabei sein werden die Verletzten Janeczek, Möschl, Murg und Streker. Die Verletztenliste der Admira ist keineswegs kürzer, mit Vastic, Sax, Burusic, Toth und Schachner fehlen gar vier Spieler.

Personell müssen beide Spieler vorgeben, was beide schwächen könnte. Für den ordnungsgemäßen Ablauf ist das Schiedsrichterteam um Andreas Heiß, mit seinen Assistenten Andreas Staudinger und Stefan Gamper anwesend.