Jörg Siebenhandl: "Wir machen unsere Chancen leider nicht, aber wir nehmen uns das meistens. Nach zwei vergebenen Chancen ist es dann schwierig das Tempo zu halten. Wir spielen eh gut, aber wir müssen uns einfach mal belohnen."

Simon Piesinger: "Momentan stehe ich immer richtig und dann hau ich sie rein. Wir haben viel Glück am Anfang gehabt, aber der Gratzei hat uns gut im Spiel gehalten. Mit dem 2:0 hätten wir das besser rüberspielen müssen, aber am Ende sind wir sehr glücklich über den Sieg."

Fazit
Sturm Graz feiert den dritten Heimsieg in Folge und untermauert seinen Anspruch auf Platz zwei in der Bundesliga. Die Admiraner waren hier zu Beginn das bessere Team und hatten zweimal durch Ouédraogo dir große Chance auf die Führung. Wie aus dem nichts erzielte dann Avdijaj das 1:0 mit einem schönen Treffer. Die zweite Hälfte begann ähnlich, die Admira war wieder druckvoller, schaffte es abermals nicht eine ihrer Chancen zu nutzen. In der 69. Minute erzielte dann Piesinger das 2:0, doch nur fünf Minuten später machte Schicker mit dem Anschlusstreffer das Spiel wieder spannend. In der 83. Minute macht dann Marko Stanković aber alles klar und entschied diese Partie.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Die Admira bemüht sich noch um einen weiteren Treffer, das letzte Zuspiel kommt aber nicht an. Die Grazer setzen dann gleich zum Gegenangriff und Tadić probiert es aus der Drehung vom Strafraum. Siebenhandl ist am Posten und kann zur Ecke abwehren.

Diese bringt aber nichts ein, Sturm mit dem Konter über rechts. Doch ein miserabler Pass auf Stanković zerstört beinahe die Situation. Die Grazer bleiben dran, Tadić hat dann zweimal die Chance, schafft es aber nicht den Ball an Siebenhandl vorbeizubringen.

Gleich danach setzt Vastić einen unangenehmen Schuss aus der Distanz. Gratzei muss da zur Ecke klären, die aber nur eine weitere Ecke einbringt.

Tooor für Sturm Graz, 3:1 durch Marko Stanković
Jetzt ist das Ding hier durch. Schick gibt den Ball zu Tadić rechts in den Strafraum. Der hat da etwas Platz, hat das Auge und spielt sofort zu Stanković, der die Kugel direkt nimmt und genau im linken Eck platziert.

Gelbe Karte für Markus Katzer (FC Admira Wacker)
Taktisches Foul von Katzer an Tadić. Dafür gibt es gelb.

Die Grazer stehen jetzt mit allen Mann hinten und wollen den nächsten Treffer unbedingt verhindern.

Für Bright Edomwonyi ist das Spiel schon wieder vorbei, da dürfte eine alte Verletzung sich wieder gemeldet haben. Josip Tadić nun in der Partie.

Der kommt gut, Schösswendter ist per Kopf dran und knallt die Kugel knapp neben das Tor.

Nächster Eckball für die Admira. Der bereits zehnte.

Erneut schnappt sich Edomwonyi den Ball, erneut ist er beim Abspiel zu ungenau und passt zum Gegenspieler.

Bright Edomwonyi holt sich die Kugel von Windbichler und zieht nach vorne. Beim Abschluss ist er zu überhastet und setzt ihn klar neben das Tor.

Tooor für FC Admira Wacker, 2:1 durch René Schicker
Und da ist der Anschlusstreffer. Aus der eigenen Hälfte kommt der Ball in die Tiefe, diesmal hat der eingewechselte Schicker viel Platz und versenkt den Ball ganz cool.

Nächster Freistoß für die Heimmannschaft. Von links aus zirka 35 Metern Entfernung zum Tor. Schick steht bereit.

Das könnte die Entscheidung gewesen sein, zumindest läuft alles darauf hin. Die Grazer sind hier seit einiger Zeit präsenter und schneller im Aufbauspiel.

Tooor für Sturm Graz, 2:0 durch Simon Piesinger
Wieder ein Tor nach einem Standard. Der Ball kommt ans kurze Eck zu Pfingstner, der den Ball nichts aufs Tor bringt. Piesinger steht dann genau richtig und knallt den Ball aus kurzer Distanz ins Tor.

Gruber holt den nächsten Eckball heraus. Diesmal geht es von links und Schick steht bereit.

Gelbe Karte für Issiaka Ouédraogo (FC Admira Wacker)
Von hinten grätscht er Pfingstner nieder und sieht zurecht den gelben Karton.

Hat auch kein Glück, die Grazer setzen zum Gegenangriff an, Ehrenreich bleibt an Kerschbaumer hängen. Die Südstädter bringen die Flanke von links, welche an Freund und Feind vorbeigeht.

Ecke für die Admira von rechts. Schicker führt aus.

Der Freistoß aus guter Position kommt von Schick. Der Ball wird scharf nach innen gespielt, findet aber keinen Mitspieler. Die Admira kann klären.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Der sieht für das Vergehen auch den gelben Karton.

Ehrenreich macht das gut und legt sich den Ball rechts gut zurecht. Dort wird er vor der Strafraumgrenze gefoult.

Nächster Abschluss der Admira aus der zweiten Reihe. Diesmal versucht es Benjamin Sulimani mit einem Weitschuss aus knapp 25 Metern.

Momentan erhöhen die Grazer den Druck wieder und erarbeiten sich Chancen in der Offensive. Zu viel Risiko will man da aber nicht eingehen.

Ecke für Sturm Graz von rechts. Den spielen sie kurz und holen sich einen Einwurf von rechts.

Das muss das 2:0 sein! Die Grazer lösen das herrliche und kommen über rechts nach vorne. Schick sprintet in den Strafraum und spielt den Ball idal in die Mitte des Strafraums. Avdijaj verstolpert den Ball ab und bringt ihn nicht im Tor unter.

Platz für Ehrenreich auf der rechten Seite. Seine Flanke kommt bei Kienast an, der per Kopf nach innen legt, Schösswendter geht aber dazwischen.

Und das gleiche Spiel nochmal. Erneut kommt der lange Pass auf Ouédraogo, erneut steht der afrikanische Stürmer im Abseits.

Spitze Zuspiel auf Ouédraogo, der zu früh losläuft und ganz knapp im Abseits steht.

Walter Knaller reagiert und bringt mit Schicker eine weitere Offensivkraft.

Gelbe Karte für Simon Piesinger (Sturm Graz)
Im Mittelfeld zieht er Windbichler von hinten und sieht gelb für die Unsportlichkeit.

Freistoß für Sturm Graz von rechts am Mittelkreis. Den führen sie schnell aus, die Admira erobert sich die Kugel.

Ein ähnliches Bild wie in Spielhälfte eins. Die Admiraner sind hier zurzeit das druckvollere Team und arbeiten sich mutig nach vorne. Allerdings scheitert es wieder am Abschluss.

Platz auf der rechten Seite für die Admira. Der hohe Ball in die Mitte landet aber auf der anderen Seite im Aus. Die Grazer versuchen das Spiel schnell zu machen, verlieren im Aufbau die Kugel wieder.

Die Ecke kommt flach, doch kein Mitspieler kriegt den Fuß an den Ball. Es gibt Abstoß.

Nächste Ecke für die Südstädter, diesmal kommt dieses von rechts.

Der Ball ist lange in der Luft und kommt links neben dem Tor von Gratzei wieder zu Boden.

Freistoß für die Admira, mittig aus knapp 40 Metern.

Auf der Gegenseite kommt Auer auf der rechten Seite zum Schuss, setzt ihn aber links neben das Tor.

Und die Grszer kommen gleich in den Strafraum rein und versuchen mit dem Überraschungsmoment gleich einen Treffer nachzulegen.

Die Grazer eröffnen diese zweite Hälfte, beide Teams kommen unverändert ins Spiel zurück.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit führt der SK Sturm Graz mit 1:0 gegen den FC Admira Wacker. Die Gäste aus Niederösterreich waren hier am Anfang das bessere Team und spielten mutig nach vorne. Ouédraogo scheiterte gleich zweimal mit einem Abschluss an Gratzei. Von den Grazern war sehr wenig zu sehen, nach vorne funktionierte kaum etwas und hinten merkte man das Fehlen von Michael Madl. Wie aus dem Nichts erzielte dann der junge Donis Avdijaj die Führung mit einem herrlichen Treffer. Danach wurde die Heimmannschaft spielfreudiger und hatte durch Kienast noch zwei gute Möglichkeiten. Von den Admiranern kam nicht mehr sehr viel. Gleich geht es weiter.

Auch der zweite Eckball wird geblockt.

Ouédraogo scherzelt den Ball per Kopf weiter, Kienast lenkt ihn noch ins aus.

Kleine Unsicherheit bei Christian Gratzei. Auer bekommt den langen Ball nach vorne, da springt der Keeper der Grazer vorbei und kann per Kopf noch zur Ecke klären.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Die wird abgepfiffen, da ging Windbichler zu aggressiv in den Gegenspieler.

Nochmal Ecke für die Admira. Bereits die fünfte in dieser ersten Hälfte.

Avdijaj wieder mit einem guten Ballgewinn am Strafraum. Sein Zuspiel nach links auf Stanković ist dann doch zu weit und geht ins Aus.

Kerschbaumer geht da schön an Pfingstner auf der rechten Seite vorbei. Ehrenreich hilft da gut aus und kann den Querpass verhindern.

Bei der Admira ist der anfängliche Druck etwas verflogen. Da ist schon seit geraumer Zeit vorne nichts mehr zu sehen.

Stanković mit dem nächsten Weitschuss. Avdijaj spielt das clever und legt seinem Teamkollegen den Ball an die Strafraumgrenze. Der zieht sofort ab und knallt den Ball über das Tor.

Über den rechten Flügel probieren es die Grazer mit einer Flanke, wieder kommt Kienast zum Abschluss, diesmal per Kopf, doch auch hier kann der Stürmer nichts Zählbares rausholen.

Kerschbaumer zirkelt die Ecke in die Mitte, Gratzei springt mit viel Selbstvertrauen hoch und pflückt die Kugel aus der Luft.

Den führen sie schnell aus und kommen über links, der Ball kommt in den Strafraum und wird zur nächsten Ecke geklärt.

Foul von Piesinger im Mittelkreis an Ouédraogo. Freistoß für die Admira.

Mutiger Weitschussversuch der Grazer. Der Schuss aus der zweiten Reihe segelt seelenruhig über das Tor von Siebenhandl.

Kienast mit der Möglichkeit zum 2:0! Da setzen die Grazer im Pressing gut nach und kommen über Schick nach vorne. Der bringt den Ball zu Kienast in den Strafraum. Er kommt da nicht mehr ganz dran, sodass Schösswendter eingreifen kann.

Hinten lassen die Grazer momentan auch kaum was anbrennen. Das wirkt alles gefestigter und geschickter.

Jetzt ist die Stimmung im Stadion wieder am Kochen und ist voll bei der Sache.

Jetzt müssen die Admiraner schnell antworten, denn bisher läuft es sehr gut für sie. Nur das Tor fehlt noch.

Die überraschende Führung für Sturm Graz, die bisher kaum etwas zeigen konnten in der Offensive.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Donis Avdijaj
Und so antwortet man auf diese vermeintliche Foul. Links hat die Leihgabe viel Platz, zieht an der Strafraumgrenze nach innen und setzt den Ball platziert ins rechte Eck.

Avdijaj kriegt den Ball von links in den Strafraum gelegt und geht nach einem Zweikampf zu Boden. Der Schiedsrichter lässt aber weiterspielen.

Stanković am Trikot gezogen, die Grazer führen den Freistoß vom Mittelkreis schnell aus. Die Admiraner können schnell klären.

Zufrieden ist Franco Foda mit seiner Mannschaft ganz und gar nicht. Das sieht man deutlich an seiner Mimik.

Und wieder wird es brandgefährlich, die Grazer können aber klären und setzen zum Gegenangriff an. Schick muss dann abbremsen, weil keiner mitläuft. Sie ziehen das Spiel neu auf.

Kerschbaumer findet Schösswendter, ein Grazer ist aber dazwischen und klärt zur nächsten Ecke.

Die Flanke kommt lang, Kienast kann am höchsten springen und den Ball ins Seitenaus klären. Ecke von links für die Admira.

Freistoß für die Admira von rechts aus knapp 35 Metern. Windbichler wurde da gefoult.

Mit breiter Brust gehen die Admiraner in jeden Zweikampf und schalten gleich wieder in die Offensive um. Das wirkt taktisch alles astrein bei den Südstädtern.

Jetzt mal die Grazer mit einem Angriff. Nach rechts wird der Ball zu Schick gelegt, der versucht es mit einem Lupfer in die Strafraummitte, ist aber zu ungenau.

Und der nächste Pass in die Tiefe kommt bei der Admira an. Diesmal verzetteln sich etwas vorne, die Grazer machen im Spielaufbau den nächsten Fehler und verlieren die Kugel erneut.

Bisher noch wenig Fouls, das läuft alles sehr fair ab bisher.

Weiterhin die Admira das dominantere Team und offensiv brandgefährlich. Wiedermal ist es der Abschluss, an dem es hapert.

Und die Admira setzt gleich einen drauf und kommt durch Sulimani zum nächsten Abschluss. Der geht aber rechts am Kasten vorbei.

Ehrenreich probiert es mit einer Flanke von rechts, Avdijaj springt zwar hoch, ist da doch etwas zu klein, um an diesen Ball noch ranzukommen.

Der anschließende Eckball durch Kerschbaumer wird entschärft, kriegt den Ball erneut, aber auch sein zweiter Versuch bringt nichts ein.

Nächste Chance für Ouédraogo! Erneut bringen sie den Ball gut nach vorne, der Pass in die Tiefe exakt zu Ouédraogo, der scheitert erneut an Gratzei.

Für Kuttin geht es nicht weiter, er dürfte sich da eine Verletzung im Oberschenkel zugezogen haben. Jörg Siebenhandl steht nun im Tor der Admira.

Manuel Kuttin hat sich da beim Abstoß verletzt und muss behandelt werden.

Die Admira weiterhin das etwas bessere Team, bei denen das Spiel nach vorne vor allem funktioniert.

Da klären die Admiraner schlecht zur Mitte. Avdijaj kommt im Strafraum an den Ball, bevor er schießen kann, wird er gestört. Der Ball springt aus dem 16er, wo Piesinger den Abschluss sucht und verfehlt.

Das ist bisher ein Duell auf Augenhöhe, die Südstädter spielen alles andere als ein Abstiegskandidat.

Die Grazer laufen langsam warm und versuchen es schnell nach vorne. Auf der anderen Seite kommt aber Ouédraogo rechts an den Ball und bringt den Schuss an. Gratzei passt auf und kann parieren.

Stanković setzt da gut nach! Ein Rückspiel Ebener landet wieder bei Stanković in der Mitte des Strafraums. Er spitzelt den Ball noch zu Kuttin und geht zu Boden. Ein Foul war da nicht zu sehen.

Die Gäste aus der Südstadt machen gesund Druck, schaffen es noch nicht so wirklich durch die Abwehrreihen der Grazer durchzukommen. Verstecken tut sich der momentan Letzte der Tabelle auf jeden Fall nicht.

Stanković steckt nach rechst zu Schick. Der gibt ordentlich Gas, kommt aber knapp nicht mehr an die Kugel.

Kerschbaumer findet Windbichler dessen Kopfball über das Tor segelt. Zumindest der erste Torschuss der Partie.

Sulimani probiert es mit einem Schuss, der sofort abgeblockt wird. Die Südstädter kommen über links und holen sich den ersten Freistoß aus ansprechender Position heraus. Entfernung knapp 25 Meter.

Erstes Foul der Partie und es gibt Freistoß für Sturm Graz von rechts aus dem eigenen Strafraum.

Avdijaj mit dem schönen Pass auf Kienast, der aber sofort von Katzer bedrängt wird und die Kugel verliert.

Der Pass von Pfingstner landet nicht beim Mitspieler, sondern im Seitenaus. Die Admira kann daraus nichts machen und die Grazer versuchen es wieder nach vorne.

Die Admiraner gehen sehr früh in die Zweikämpfe und versuchen schnell den Gegner zu stören. Bis jetzt lösen die Grazer das noch souverän.

Die Admira eröffnet dieses Spiel in ihren orangen Auswärtsdressen, die Grazer in schwarz-weiß gestreift unterwegs.

Schiedsrichter der Partie ist Christian Dintar. Seine Assistenten sind Roland Braunschmidt und Habip Tekeli.

Bei Sturm Graz fehlen mit Schloffer, Beichler, Kamavuaka, Madl und Offenbacher gleich fünf Akteure. Aber auch bei den Südstädtern sieht es nicht viel rosiger aus, da fehlen mit Sax, Schachner, Toth, Burusic und Wostry ebenfalls fünf Spieler.

Walter Knaller: "Wir haben uns so weit formiert, dass wir in der Lage sind, solche Gegner wie Sturm zu kontrollieren und Akzente nach vorne zu setzen. Wir sind auf dem aufsteigenden Ast und bundesligatauglich. Sturm ist keine Mannschaft, vor der wir uns fürchten müssen. Sie haben ihren Anzug gefunden und sich auf eine Spielweise festgelegt, die ihnen gut passt, spielen mit viel Tempo nach vorne. Aber in dieser Stärke liegt auch eine Verwundbarkeit, wenn sie im Spiel nach vorne Fehler machen."

Admira-Trainer Walter Knaller lobt den Charakter seiner Mannschaft und wird sich nicht vor dem Gegner beängstigen lassen.

Franco Foda: "Wenn wir weiter Chancen auf Platz zwei haben wollen, müssen wir gegen die Admira unbedingt gewinnen. Wir wollen dominant auftreten und unsere Sache durchziehen. Wir entscheiden, was im Match passiert. Sie werden sich mit Haut und Haaren wehren. Ich habe sie gegen Rapid und Austria gesehen, da waren sie stark im Umschaltspiel nach Balleroberung."

Sturm-Trainer Franco Foda weiß um die Wichtigkeit des Spiels und den Trotz des Gegners.

Bereits 14 Tore erzielten die Grazer aus Standardsituationen in dieser Saison und damit die meisten aller Teams in der tipico Bundesliga. Die Admiraner kassierten bereits 15 Treffer nach ruhenden Bällen und damit in dieser Statistik ebenfalls die meisten.

Allerdings blieben die Grazer in den letzten 29 Heimspielen nur zweimal ohne Gegentreffer. In genau diesen beiden Begegnungen war beide Mal der FC Admira Wacker zu Gast. In den letzten neun Auswärtsspielen bei den Grazern haben die Südstädter allerdings jeweils getroffen.

Seit genau vier Auswärtsspielen ist der FC Admira Wacker Mödling nun schon ungeschlagen gegen den SK Puntigamer Sturm Graz. Ein Novum für die Niederösterreicher in der tipico Bundesliga. Mal sehen ob sie das auch heute erreichen, denn die Grazer sind gut drauf.

Herzlich willkommen zur 26. Runde der tipico Bundesliga! Heute treffen der SK Puntigamer Sturm Graz und der FC Admira Wacker Mödling aufeinander.

Sturm Graz musste sich letzte Woche gegen Salzburg auswärts am Ende verdient mit 1:2 geschlagen geben und hat nun vier Punkte Rückstand auf die drittplatzierten Altacher und den zweitplatzierten SK Rapid Wien. Gegen den FC Admira Wacker soll heute der nächste Sieg her, um den Anschluss an die Spitze nicht ganz zu verlieren und weiterhin eine gute Position im Rennen um die Europa-Cup Plätze zu haben. Der Aufwärtstrend geht bei den Grazern aber weiterhin nach oben und der soll heute im Spiel gegen die Admira auch fortgesetzt werden. Dabei spielt ihnen auch in die Karten, dass die Südstädter schon seit fünf Partien sieglos sind und aus den letzten fünf Spielen gerade einmal vier Punkte holen konnten.

Für die Mannschaft von Walter Knaller geht der beinharte Abstiegskampf weiter. Zumindest konnte man letzte Woche durch das 1:1 gegen die Wiener Austria einen Punkt auf die Neustädter aufholen. Dennoch konnten die Südstädter keines ihrer letzten fünf Spiele für sich entscheiden, spielten dabei viermal Unentschieden und mussten eine Niederlage hinnehmen. Mit einem Sieg heute gegen den SK Sturm Graz könnten sie zumindest für einen Tag die rote Laterne abgeben, weil Konkurrent Wiener Neustadt erst morgen gegen Rapid ran muss. Hierbei müssen sie auch zusehen weniger Gegentore zu kassieren, dennn mit 44 Stück liegt man in dieser Statistik an der drittletzten Position.

Aus den letzten fünf Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften ging zweimal der FC Admira Wacker Mödling als Sieger hervor, einmal konnten sich die Grazer durchsetzen und zweimal gab es ein Unentschieden. In dieser Saison mussten die Grazer eine 0:2 Heimniederlage gegen die Südstädter hinnehmen, dafür gelang ihnen die Revanche in der Südstadt mit einem ebenfalls 2:0 hohen Sieg. Die Grazer sind hier Favorit, doch die Admiraner zeigten schon oft, dass sie zu überraschen wissen und den vermeintlich Großen ein Bein stellen können.