Manuel Kerhe:
"Die Rote Karte war vorentscheidend, danach haben wir uns aber gut gehalten und nur wenig zugelassen. Leider hat das aber nicht gehalten und dann einen Rückstand aufzuholen ist sehr schwierig. Wir sind selber Schuld, müssen weiterarbeiten. Mit zwei Siegen sind wir wieder vorne dabei."

Roman Kienast:
"Ich habe heute wieder ein Tor gemacht und bin überglücklich über den Sieg. Hoffentlich geht es so weiter. Der WAC ist kompakt gestanden, wir hätten mehr über die Seiten spielen müssen. Das haben wir erst nach der Pause besser gemacht und prompt das Tor erzielt. Ich bin froh, dass ich als Joker das 1:0 machen konnte, normal würd ich aber schon gerne von Beginn spielen."

Fazit
Sturm Graz gewinnt gegen den WAC verdient mit 2:0 und schiebt sich damit an den Kärntnern vorbei auf einen internationalen Startplatz. Dennoch war es ein harter Brocken Arbeit für die Steirer, die erst nach 64 Minuten durch einen Treffer von Roman Kienast erlöst wurden. Nachdem Marko Stanković in der 70. Minute für ein rüdes Foul die Rote Karte sah, keimten die Hoffnungen auf Seiten der Wölfe noch einmal auf - das 2:0 von Thorsten Schick ließ aber keine Zweifel mehr an einem Heimsieg aufkommen. Danach spielten die Blackies die Partie trocken zu Ende und schonten schon Kräfte für das Nachtragsspiel gegen Grödig unter der Woche. Auf Didi Kühbauer wartet eine Menge Arbeit, nachdem bereits das dritte Spiel in Folge verloren wurde.

Die letzten Augenblicke laufen, gleich wird Schiedsrichter Lechner die Partie beenden.

Roman Kienast schlägt noch einmal zu, doch die Fahne war bereits oben.

Donis Avdijaj will zeigen was er kann, doch sein Schuss aus rund zwanzig Metern wird von einem Kärntner Verteidiger abgeblockt.

Roman Kienast zieht das Foul und holt noch einen Freistoß für seine Farben heraus. Anstatt allerdings in die Mitte zu flanken, spielen sie den Ball nach hinten und bauen das Spiel neu auf.

Es spielen weiter die Grazer, den Kärntnern scheinen die Kräfte für einen Ehrentreffer ausgegangen zu sein. Sturm wird sich den zweiten Sieg in Folge nicht mehr nehmen lassen und den Konkurrenten überholen.

Gelbe Karte für Silvio (Wolfsberger AC)
Unnötiges Foul des Brasilianers im gegnerischen Strafraum. Dafür gibt's Gelb und Pfiffe von den heimischen Fans.

Tooor für Sturm Graz, 2:0 durch Thorsten Schick
Mehr Offensive hin oder her - das ist wohl die Entscheidung. Eine Flanke Grubers von der linken Seite fliegt an Freund und Feind vorbei, Palla geht zu langsam zum Ball und übersieht den anstürmenden Thorsten Schick. Die Nummer 44 ist vor dem Verteidiger am Ball und schießt das Leder aus 15 Metern mit dem Außenrist ins rechte Eck. Alexander Kofler streckt sich vergeblich und kann das Spielgerät nur mehr aus dem Netz holen.

Obwohl seit dem Ausschluss von Stanković wieder gleiche Verhältnisse herrschen, macht weiter Sturm Graz das Spiel. Vom WAC kommt offensiv noch relativ wenig, weswegen Didi Kühbauer nun seinen letzten Wechsel vornimmt.

Thorsten Schick geht an Kofler vorbei und wird dann von einem Verteidiger gefoult. Normal muss es hier die dritte Rote Karte geben, doch zuvor hatte der Assistent bereits die Fahne gehoben. Abseits!

Beinahe die Entscheidung! Andreas Gruber kommt nach einer unglücklichen Kopfball-Abwehr von Nemanja Rnić im Strafraum an den Ball, stoppt sich das Leder und schießt dann aus der Drehung auf das lange Eck. Alexander Kofler greift nicht ein und sieht dann, dass Roman Kienast am zweiten Pfosten nur ganz knapp verfehlt.

Gelbe Karte für Stephan Palla (Wolfsberger AC)
Jetzt sind viele Emotionen drinnen. Palla senst Schick um und sieht dafür Gelb - die erste in der Partie.

Rote Karte für Marko Stanković (Sturm Graz)
Sturm schwächt sich selber und macht es noch einmal spannend. Aber wie dumm war das denn bitte? Obwohl das Spiel schon unterbrochen ist, kommt Marko Stanković mit vollem Tempo angerutscht und grätscht Roland Putsche von hinten nieder. Unglaubliches dummes und unnötiges Foul, hoffentlich hat sich Putsche da nicht schlimmer verletzt.

Wieder steht Christian Klem im Mittelpunkt, diesmal kann der Linksverteidiger aber nicht glänzen. Denn seine Flanke findet keinen Abnehmer obwohl Donis Avdijaj in der Mitte völlig frei war.

Was passiert nun in der verbleibenden Spielzeit? Kommt der WAC noch einmal zurück oder sind die Wölfe mit ihren Kräften am Ende? Brechen die Kärntner ein, könnte es noch das ein oder andere Grazer Tor zu bestaunen geben.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Roman Kienast
Jetzt ist es passiert! Der Angriff kommt über die linke Seite und Christian Klem ins Rollen. Der Außenverteidiger legt den Ball zum freistehenden Simon Piesinger, der bis zur Grundlinie geht und dann scharf zur Mitte flankt. Roman Kienast kann sich gegen seine Bewacher durchsetzen und den Ball dann vom ersten Pfosten aus im kurzen Eck versenken.

Manuel Kerhe wird in aussichtsreicher Position von Michael Madl aus dem Weg geräumt, doch die Pfeife von Schiedsrichter Lechner bleibt stummt. Da hätte man durchaus auf Foul entscheiden können.

Nach einem weiteren Angriff der Hausherren bleibt Stefan Schwendinger im Strafraum liegen, der mit einem Mitspieler zusammengestoßen war. Die Behandlungspause nutzt Franco Foda für seinen zweiten Wechsel.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Grazer Fans: alle fünf Treffer der Steirer 2015 wurden erst in der zweiten Halbzeit erzielt, vier davon fielen ab der 58. Minute. Auch heute?

Das war nicht gut gelöst von Roman Kienast! Nachdem er den Ball von Christian Klem erhält, hat er viel Platz, entscheidet sich dann aber für ein Dribbling anstatt den Abschluss zu suchen. Daniel Drescher ist mit einem guten Tackling der Spielverderber.

Christian Klem lässt links Michael Berger aussteigen und flankt dann gut zur Mitte. Bright Edomwonyi steigt im Strafraum hoch, köpfelt aber über das Tor. Der Nigerianer muss weiter auf seinen ersten Treffer im Grazer-Dress warten.

...und der ist gar nicht so schlecht. An den ersten Pfosten getreten wird das Leder in die Mitte verlängert, wo ein weiterer Kärntner nur knapp verfehlt. Dann ist aber auch schon wieder Schluss mit den Offensivbemühungen.

Oder geht doch mehr? Eckball für den WAC...

Es zeigt sich das gewohnte Bild. Sturm rennt an, der WAC verschiebt geschickt und verteidigt gut. Zwar geht die bedingungslose Defensive auf Kosten der Offensive, doch mit einem Punkt könnten die Wolfsberger sicher gut leben.

Wie erwartet haben die Grazer zur Pause einmal gewechselt: Anel Hadžić bleibt in der Kabine, der lange Roman Kienast soll im Angriff vor allem durch seine Kopfballstärke für Gefahr sorgen. Der WAC kommt unverändert auf das Feld.

Halbzeitfazit
0:0 steht es in der UPC-Arena nach 45 Minuten und das, obwohl die Grazer seit dem Ausschluss von Michael Sollbauer in Minute acht in Überzahl agierten. Die Steirer hatten zwar 75% Ballbesitz, schossen aber insgesamt nur zwei Mal auf das Tor. Der WAC hatte kurz nach der Roten Karte zwar kleine Abstimmungsprobleme, fand sich dann aber wieder besser zurecht und ließ kaum Chancen zu. Auch nach der Pause wird das Spiel nur in eine Richtung gehen - wollen die Grazer ihre Überlegenheit aber in Tore ummünzen, bedarf es einer Steigerung.

Trotz Überzahl und Ballbesitz ohne Ende kommen die Grazer nur zu wenigen Möglichkeiten. Man kann davon ausgehen, dass Franco Foda in der Pause reagieren wird und Roman Kienast oder Donis Avdijaj ins Spiel bringt.

Das Powerplay der Steirer geht weiter. Thorsten Schick zieht nach Ehrenreich-Zuspiel in Robben-Manier zur Mitte, trifft dann mit seinem Schuss nur eine Gegenspieler. Das hätte der Holländer wohl besser gelöst.

Eine schöne Flanke von Christian Klem findet Martin Ehrenreich, der viel Platz vorfindet. Doch Schiedsrichter Harald Lechner hat zuvor schon ein Foul von Thorsten Schick ausgemacht und die Aktion beendet.

Anel Hadžić und Simon Piesinger lassen sich immer wieder hinter die Innenverteidigung zurückfallen um das Spiel von hinten aufzubauen und die Bälle zu verteilen. Bis vor den Strafraum haben die Grazer auch viel Platz, doch dann werden die Räume sehr eng.

Sturm Graz wird vor allem eines brauchen: Geduld. Denn die Kärntner stehen hinten relativ sicher und haben bereits öfter bewiesen, dass sie im Konter gefährlich sind. Die Gastgeber müssen also eine gute Mischung aus Defensive und Offensive finden und sollten nicht blind nach vorne stürmen, wollen sie den Konkurrenten mit einem Sieg überholen.

...Thorsten Schick flankt zur Mitte, der WAC klärt vorerst. Marko Stanković nimmt den Abpraller aus 18 Metern volley, jagt das Ding aber deutlich über das Gehäuse von Kofler.

Anel Hadžić wird von Stephan Palla auf der rechten Seite zu Fall gebracht - Freistoß für die Grazer...

Die guten Aktionen in den letzten Minuten haben das Selbstvertrauen der Kärntner deutlich gehoben. Immer öfter wagt sich der Tabellenvierte in die Offensive und auch Torschüsse der Grazer hat man mittlerweile länger nicht zugelassen.

Nach der Abwehr starten die Blackies einen Gegenagriff. Über die Stationen Hadžić und Gruber kommt das Spielgerät zu Bright Edomwonyi, dessen Ballmitnahme aber zu wünschen lässt. Mit dem ersten Kontakt legt er sich die Kugel so weit vor, dass Alexander Kofler den Ball locker aufnehmen kann.

Der WAC hat Lunte gerochen und holt einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte heraus. Stefan Schwendinger bringt die Kugel zur Mitte wo ein Grazer die Hereingabe abfängt.

Jetzt wagen sich die Gäste in den Angriff, nachdem Manuel Kerhe das Kopfballduell mit Simon Piesinger für sich entscheiden konnte. Nach einer Flanke von links hat der Stürmer aber das Nachsehen und Christian Gratzei schnappt sich die Kugel.

Die Wolfsberger haben sich mittlerweile etwas von dem Schock erholt und auch die Ordnung in der Abwehr wiederhergestellt. An Offensivaktionen ist aber im Moment nicht zu denken. Manuel Kerhe spult zwar als Solostürmer einige Wege ab, kommt aber kaum an den Ball.

...und wieder Gefahr im Strafraum! Nach der Flanke fliegen gleich mehrere Spieler am Ball vorbei, ehe das Leder von Michael Berger abprallt und Richtung eigenes Tor fliegt. Alexander Kofler macht keine glückliche Figur und hat Glück, dass ein Teamkollege klären kann.

Der schnelle Stürmer ist wieder mit von der Partie, Graz wieder zu elft und mit einem Eckball...

Bright Edomwonyi stößt mit Alexander Kofler zusammen, wobei den Tormann da überhaupt keine Schuld trifft. Der Nigerianer bleibt daraufhin benommen liegen und muss nach einer kurzen Pause am Seitenrand behandelt werden.

Die Gastgeber haben derzeit rund 80% Ballbesitz und schon zwei gute Möglichkeiten. Nun gibt es beinahe die nächste, doch bei der Flanke aus dem linken Halbfeld stand Andreas Gruber im Abseits.

Der erwartete und logische Wechsel beim WAC. Jacobo muss nach nicht einmal einer Viertelstunde vom Platz und für Daniel Drescher weichen. Manuel Kerhe rückt wohl auf die Position des Spaniers womit die Wölfe nun ein 4-4-1 spielen.

Gruber scheitert an Kofler! Zweite gefährliche Aktion der Grazer und beinahe hätte es das erste Mal geklingelt. Nach schöner Vorarbeit von Anel Hadzic taucht Andreas Gruber auf, kann das Leder aber nicht im Kasten unterbringen. Kofler macht sich breit und pariert.

Bei den Kärntner rutscht Roland Putsche eine Position zurück und spielt nun in der Abwehr. Mit Daniel Drescher hätte Didi Kühbauer noch einen echten Innenverteidiger in der Hinterhand.

Den Freistoß nach dem Ausschluss konnte Michael Madl nicht im Tor unterbringen. Doch das erscheint nach dem Platzverweis wohl nur mehr halb so schlimm. Denn die Grazer haben nun über 80 Minuten im Überzahl, um ein Tor zu erzielen.

Rote Karte für Michael Sollbauer (Wolfsberger AC)
Der Abwehrchef und Kapitän fliegt vom Platz - nach nicht einmal zehn Minuten. Gegen Bright Edomwonyi kann sich der Kärntner nur mit einem Foul zu helfen wissen und das in den Augen von Schiedsrichter Lechner als letzter Mann. Doch möglicherweise hätte da noch Michael Berger eingreifen können - im Endeffekt wohl hart aber vertretbar.

Die Kärntner zeigen erstmals, wie sie es heute anlegen wollen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schalten die Wölfe schnell um und kommen über Jacobo in Strafraumnähe. Letztlich ist aber Michael Madl zur Stelle und stoppt den Sololauf des Spaniers.

Die Hausherren drücken gleich ordentlich auf das Tempo und setzen sich in den ersten Minuten in der gegnerischen Hälfte fest. Nach einer schönen Kombination der Grazer können die Kärntner zwar noch klären, dann erkämpft sich aber Anel Hadžić das Spielgerät zurück. Der anschließende Schuss des bosnischen Nationalspielers landet aber deutlich neben dem Kasten.

Erste dicke Chance für Sturm! Thorsten Schick wird von Anel Hadžić perfekt angespielt, zieht in den Strafraum und scheitert dann aus 12 Metern an Alexander Kofler. Wichtige Rettungstat des WAC-Goalies.

Sturm Graz, in weißen Dressen, eröffnet die Partie. Die Gäste aus Wolfsberg spielen ganz in Schwarz. Freuen wir uns auf einen spannenden Auftakt in die 24. Runde.

Schiedsrichter Harald Lechner und sein Team führen die beiden Mannschaften auf den in Sonnenlicht getauchten Rasen der UPC-Arena. Ideales Fußballwetter heute in der steirischen Landeshauptstadt.

Die Kärntner haben mit nur 24 Gegentoren weiterhin die beste Defensive der Liga, gleichzeitig mit lediglich 30 erzielten Treffern aber auch die drittschlechteste Offensive. Sturm Graz hat bislang aber nur zwei Tore mehr erzielt.

In bislang zehn Bundesliga-Duellen der beiden Teams gab es vier steirische und fünf Kärntner Siege. Nur einmal trennten sich beide Vereine mit einer Punkteteilung. In der UPC-Arena gab es hingegen noch nie eine Punkteteilung.

Da die Wolfsberger ohne echten Stürmer spielen - Attila Simon und Silvio sitzen nur auf der Bank, Hervé Oussalé steht nicht im Kader - darf man von einer abwartenden und auf Konter spielenden Gästeelf ausgehen.

Auch WAC-Trainer Didi Kühbauer nimmt einige Wechsel vor, drei davon aber unfreiwillig; denn neben dem gesperrten Joachim Standfest müssen die Wölfe auch auf die verletzten Manuel Weber (Fingerbruch) und Tadej Trdina (Nasenbeinbruch) verzichten. Die Ausfälle sollen von Michael Berger, Stefan Schwendinger und Christopher Wernitznig kompensiert werden. Zudem erhält Manuel Kerhe den Vorzug vor Peter Žulj.

Damit schicken die Grazer eine an fünf Positionen veränderte Anfangsformation in die Partie - gleich vier Umstellungen davon betreffen die Offensive. Die kam im Frühjahr aber ohnehin noch nicht auf Touren: denn vier der fünf Treffer wurden 2015 von defensiven Spielern erzielt.

Bei den Hausherren kann Franco Foda wieder auf Martin Ehrenreich bauen, der unter der Woche gegen die Austria gesperrt fehlte und diesmal gleich in der Startelf steht. Dorthin haben es auch Simon Piesinger, mit seinem Doppelpack Matchwinner gegen die Veilchen, Andreas Gruber, Thorsten Schick und Bright Edomwonyi geschafft. Neben Wilson Kamavuaka müssen diesmal auch Daniel Offenbacher, Donis Avdijaj und Roman Kienast vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Das dritte Spiel innerhalb einer Woche steht heute für Sturm Graz und den Wolfsberger AC zum Auftakt der 24. Runde am Plan. Kein Wunder also, dass beide Trainer heute, teils auch unfreiwillig, die eine oder andere Änderung in ihrer Mannschaft vornehmen und frische Kräfte für dieses wichtige Spiel ins Rennen werfen.

Herzlich willkommen zur 24. Runde der tipico Bundesliga. Im Pack-Derby empfängt der SK Sturm Graz den Wolfsberger AC!

Obwohl der WAC am 11. Spieltag als Leader der Liga noch zwölf Punkte Vorsprung auf Sturm Graz hatten, könnten die Steirer mit einem Sieg heute die Kärntner überholen – denn der Abstand ist mittlerweile auf einen Zähler geschmolzen. Die Elf von Didi Kühbauer ist nach einem sensationellen Start in die Saison mittlerweile auf dem harten Boden der Realität gelandet. In den letzten elf Spielen gelang nur ein Sieg: Mitte Februar gegen die Austria. Die jüngsten zwei Partien gegen Altach (0:1) und die SV Ried (1:2) beendeten die Wölfe ohne Punkte.

Besser läuft es in letzter Zeit für die Grazer, die aber noch immer einen Zähler hinter dem WAC liegen. Im Jahr 2015 hat die Mannschaft von Franco Foda ebenfalls nur einmal gewonnen, dafür aber einmal remisiert und ein Spiel weniger ausgetragen. Mit drei Punkten gegen den westlichen Nachbar wollen die Blackies den zweiten Sieg en suite holen und sich auf einen internationalen Startplatz schieben.

Trotz des Sieges im letzten Duell dürfen die Grazer bei einem Blick auf die Statistik nicht allzu optimistisch sein. Denn bei den letzten vier Begegnungen setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch. In der UPC-Arena hieß der Sieger bisher zwei Mal Sturm Graz, drei Mal aber Wolfsberger AC.