Fazit:
Aus und vorbei. Sturm Graz gewinnt das Duell der Angezählten gegen die Wiener Austria mit 2:1. Nach einer sehr zähen ersten Halbzeit trifft Alexander Grünwald in der 59. Minute mit einem Traumtor und zu diesem Zeitpunkt war diese Führung auch verdient. Knapp 20 Minuten vor Spielende trifft Simon Piesinger per Kopf zum 1:1 Ausgleich. Nach dem Ausgleichstreffer stürmten die Grazer nach vorne und belohnten sich auch. In der Nachspielzeit ist es wieder Simon Piesinger, der den Ball nach einer Standardsituation über die Linie drückt. Aus Sicht der Austria ist dieses Ergebnis äußerst unglücklich, doch die Grazer freuen sich natürlich ganz gewaltig. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Tooor für Sturm Graz, 2:1 durch Simon Piesinger
Unglaublich! Nach dem Freistoß von Offenbacher scheitert zunächst Lukas Spendlhofer und Simon Piesinger drückt den Ball über die Linie und macht die Sturm Fans glücklich.

Jetzt gibts noch einmal Freistoß für Sturm Graz aus sehr guter Position. Nahe der Sechzehnergrenze wird Daniel Offenbacher antreten..

Piesinger lässt den Ball gut abtropfen auf Daniel Offenbacher. Allerdings geht der Schuss des defensiven Mittelfeldspielers klar drüber.

Die reguläre Spielzeit ist nun vorbei. Aufgrund der Unterbrechungen wird aber sicher noch ein bisschen Zeit dazu kommen.

Bitter für die Austria! Jens Stryger Larsen kann nicht mehr weitermachen. Es wirkt allerdings so, als ob sich der Däne hier gröber verletzt hätte.

Sturm macht jetzt gewaltig Druck und will die Entscheidung herbeiführen. Vier Minuten gehts noch in der regulären Spielzeit.

Fast die Führung für die Grazer! Zuerst scheitert Gruber an Lindner und Edomwonyi schiebt den Nachschuss knapp am Tor vorbei.

Jens Stryger Larsen dürfte sich bei dem angesprochenen Zweikampf verletzt haben. Er muss vom Feld begleitet werden.

Mittlerweile probierens die Grazer mit hohen Bällen und mit Gruber, Edomwonyi oder auch Stanković hat man drei schnelle Spieler an vorderster Front.

Strittige Szene! Jens Stryger Larsen bringt Andreas Gruber in vollem Lauf zu Fall aber der Schiedsrichter reagiert nicht. Die Sturm Anhänger fordern hier die rote Karte.

Letzter Wechsel der Partie. Tarkan Serbest geht runter und Christian Ramsebner kommt für die letzten zehn Minuten.

Da wäre mehr drin gewesen. Roman Kienast lässt einen Ball abtropfen und Bright Edomwonyi kommt relativ frei aus knapp 15 Metern zum Schuss. Der Ball geht aber klar vorbei.

Aus dieser Ecke wird nichts. Sturm Graz hat sofort versucht den Gegenangriff einzuleiten, aber daraus wird nichts.

Eckball Austria Wien. Es ist die erste Ecke für die Veilchen in dieser Partie..

Grundsätzlich ist nun alles für eine interessante Schlussphase angerichtet. Beide Mannschaften sind nun extrem bemüht und merken, dass hier noch einiges möglich ist.

Während die Grazer noch jubeln, reagiert Gerald Baumgartner. Philipp Zulechner geht nach einer eher unglücklichen Vorstellung runter und Marko Kvasina übernimmt für die letzten 20 Minuten.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Simon Piesinger
Und tatsächlich. Daniel Offenbacher bringt den ruhenden Ball perfekt in den Strafraum wo Simon Piesinger wuchtig ins Tor köpft. Heinz Lindner ist noch dran, kann aber nichts mehr machen.

Möglicherweise geht was aus einer Standardsituation. Freistoß für die Grazer..

Von Sturm Graz kommt offensiv nahezu garnichts. Wie schon angesprochen müssen sich die Profis von Franco Foda wohl erst daran gewöhnen, dass sie hier in Rückstand geraten sind.

Innerhalb von drei Minuten schöpfen die Grazer ihr Wechselkontingent aus. Für Wilson Kamavuaka, der sich nach wie vor immer wieder auf den Oberschenkel gegriffen hat kommt nun Simon Piesinger.

Sturm spielt jetzt mit einem 4-4-2 System mit Kienast und Edomwonyi ganz vorne. Marko Stanković wechselt nun auf den Flügel.

Franco Foda reagiert. Der Sturm Graz Cheftrainer nimmt Schloffer und Avdijaj runter und bringt Bright Edomwonyi und Andreas Gruber.

Nun ist es passiert und Sturm Graz muss jetzt den Turbo zünden. Es sind zwar noch 30 Minuten zu spielen aber das Traumtor von Alexander Grünwald dürfte die Elf von Franco Foda nun einmal schocken.

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch Alexander Grünwald
Und da ist der Führungstreffer. Daniel Royer dribbelt über das halbe Feld und legt dann ab auf die rechte Seite zu Alexander Grünwald. Der neue Mann dribbelt kurz zur Mitte und trifft traumhaft und unhaltbar für Christian Gratzei ins Tor.

Möglicherweise würde bei den Grazern auch ein Wechsel nicht schaden. Mit Gruber, Edomwonyi oder auch Tadić hat man gleich drei Offensivspieler auf der Ersatzbank.

Sturm verlässt sich mittlerweile auf das Konterspiel. Allerdings funktioniert das Umschalten ganz und gar nicht und die Gäste aus Wien haben ein wenig die Spielführung an sich gerissen.

Erster Wechsel der Partie. Raphael Holzhauser geht nach mäßiger Leistung runter und Alexander Grünwald soll für mehr Wirbel in der Offensive sorgen.

Nicht schlecht! Alexander Gorgon spielt einen tollen Lochpass in den Lauf von Daniel Royer. Aber Gratzei ist schneller, als der Flügelspieler der Wiener.

Kurz abgespielte Ecke, aber die Hereingabe von Daniel Offenbacher findet keinen Abnehmer.

Vielleicht geht jetzt etwas. Ecke Sturm Graz nachdem Šikov vor Kienast klärt.

Die Austria Spieler versuchen hier zumindest ein wenig Zug zum Tor aufzubauen. Etwas zählbares gibt es trotzdem noch nicht zu vermelden.

Relativ zäh geht es auch weiter. Außer ein paar Einwürfen war noch nichts los im zweiten Durchgang.

Weiter gehts in Graz. Beide Trainer vertrauen ihrer Startformation und wechseln nach 45 Minuten nicht. Wir hoffen auf eine spannendere zweite Halbzeit.

Halbzeitfazit:
Eine eher durchschnittliche erste Halbzeit zwischen Sturm Graz und Austria Wien geht nach 45 Minuten mit 0:0 zu Ende. Mit Ausnahme einer Aktion von Donis Avdijaj und Daniel Offenbacher sind Torchancen absolute Mangelware. Beide Mannschaften waren über lange Zeit bemüht, aber in letzter Konsequenz einfach zu ungenau. Hier ist noch richtig viel Luft nach oben und man darf nur auf eine bessere zweite Halbzeit hoffen. Gleich gehts weiter.

Eine Minute gibts noch obendrauf.

Für Wilson Kamavuaka könnte der Arbeitstag bald zu Ende sein. Der Innenverteidiger der Grazer hat scheinbar Probleme mit dem Oberschenkel.

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Erste Verwarnung der Partie. Der Sturm Kapitän rammt Philipp Zulechner einfach weg und sieht dafür gelb.

Knapp fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Bei beiden Teams wird wohl eine Kabinenansprache notwendig werden um hier das Geschehen etwas anzukurbeln.

Nicht schlecht. Stanković chippt den Ball von rechts in den violetten Strafraum, aber die Tordistanz ist zu weit, sodass der Kopfball von Roman Kienast nicht gefährlich wird.

Daniel Royer ist heute auch noch fast unsichtbar. Der Mann mit der Nummer 28 is am linken Flügel unterwegs und hat fast keine Ballaktionen.

Es fehlt einfach am letzten Pass. Marko Stanković enteilt mit dem Ball und will Roman Kienast bedienen. Aber Lukas Rotpuller blockt das Spielgerät.

Aus Zuschauersicht hat die Partie im Moment wenig von einer hochklassigen Partie. Beide Teams sind zwar bemüht, aber in puncto Torchancen fehlt es sowohl bei Sturm als auch bei der Austria. Vielleicht kommt hier das mangelnde Selbstvertrauen aufgrund der letzten Partien zum Vorschein.

Schloffer viel zu eigensinnig! David Schloffer spielt auf der rechten Seite zwei Austrianer schwindelig und übersieht den völlig freistehenden Donis Avdijaj. Hätte er abgespielt, wäre eine richtig gute Möglichkeit entstanden.

Schöne Aktion der Veilchen. Gorgon spielt einen großartigen Pass in den Strafraum auf Raphael Holzhauser. Allerdings verdribbelt sich der Mittelfeldspieler selbst und somit verläuft die Aktion im Sande.

Alles wieder ok. Spendlhofer ist wieder zurück auf dem Rasen und es kann weitergehen.

Die Partie ist kurz unterbrochen. Spendlhofer hat die Hand von Philipp Zulechner ins Gesicht bekommen und muss kurz behandelt werden.

Bei den Grazern funktioniert die Seite Schloffer-Spendlhofer bisher recht gut. Normalerweise sind ja auf diesen Positionen Thorsten Schick und Martin Ehrenreich zu finden, aber das "Ersatzpaar" macht ihren Job sehr gut bis dato.

Abgesehen von Standardsituationen wurden die Veilchen hier noch nicht wirklich gefährlich. Vor allem über die Außenbahnen geht noch recht wenig bisher.

Überhaupt ist die Schalke 04 Leihgabe an sehr vielen Sturm Aktionen beteiligt. Jens Stryger Larsen wird als Gegenspieler immer wieder auf die Probe gestellt.

Avdijaj nimmt sich ein Herz! Das war knapp. Marko Stanković flankt in den Strafraum und irgendwie kommt der Ball zu Donis Avdijaj, der einfach abzieht. Das Leder geht aber ganz knapp über die Querlatte.

Raphael Holzhauser bringt den Ball gefühlvoll in den Grazer Strafraum, aber der Kopfball von Alexander Gorgon ist kein Problem für Christian Gratzei.

Freistoß für die Veilchen aus knapp 30 Metern..

Kienast versuchts artistisch! Schloffer flankt von rechts ins Zentrum und Roman Kienast probiert hier mit der Ferse den Abschluss. Das Spielgerät geht aber über den Kasten.

Eine Viertelstunde ist vorbei und in den letzten Minuten ist Sturm Graz hier sehr viel bemühter als die Austria. Vor allem über die Flügel versuchen die Grazer viel und suchen immer wieder Roman Kienast.

Die Stimmung ist hier übrigens prächtig. Vor allem die Sturm Graz Fans peitschen ihre Mannschaft nach vorne.

Schörgenhofer muss kurz Wilson Kamavuaka ermahnen. Der Sturm Graz Spieler geht ein wenig überhart in die Beine von Raphael Holzhauser hinein, aber die Karte bleibt vorerst noch aus.

Wieder Offenbacher! Šikov verliert nahe des Austria Sechzehners den Ball und am Ende legt Roman Kienast ab auf Offenbacher. Doch der Mann mit der Nummer 20 jagt den Ball klar übers Tor.

Die Grazer versuchen hier von Minute eins Druck zu machen und ihr Glück spielerisch zu zu finden. Dies funktioniert bisher ganz gut.

Aus der Ecke wird übrigens nichts und die Austria versucht sofort den Gegenangriff einzuleiten.

Stark! Donis Avdijaj und Marko Stanković spielen den Doppelpass und am Ende kommt Daniel Offenbacher zum Schuss aus knapp 25 Metern. Heinz Lindner klärt den Ball zur Ecke.

Beide Mannschaften beginnen hier sehr ambitioniert. Ein klarer Spielfluss ist aber noch nicht ersichtlich.

Erste Aktion des Neuzugangs. Wilson Kamavuaka vereitelt mit starkem Körpereinsatz ein Austria Zuspiel auf Philipp Zulechner.

Los gehts in Graz. Die Gäste spielen heute ganz in weiß und der SK Sturm Graz wie gewohnt in Schwarz-weiß.

Angeführt vom Schiedsrichterteam kommen beide Mannschaften soeben auf den Rasen. Gleich beginnt die 23. Runde der höchsten österreichischen Spielklasse.

Lukas Spendlhofer wird heute übrigens auf der rechten Verteidigerposition auflaufen aufgrund der Sperre von Martin Ehrenreich. Neuzugang Wilson Kamavuaka, der vom belgischen Verein KV Mechelen gekommen ist, wird Spendlhofer in der Innenverteidigung ersetzen.

In knapp zehn Minuten gehts los. Wir freuen uns auf eine spannende Partie!

Ähnlich ist logischerweise die Sichtweise von Gerald Baumgartner, der von seinen Spielern allerdings auch mehr Hingabe erwartet: "Wir werden neben der Videoanalyse die Spieler auch wachrütteln - auf positive Art und Weise. Da gibt es kein Jammern, keine Wehwehchen."

Für den Trainer der Gastgeber, Franco Foda, gibt es heute nur eine Devise. Und zwar Punkte! Der 48-Jährige meinte: "Es ist ein wichtiges und richtungsweisendes Spiel. Wir befinden uns in einer Phase, wo es um sehr, sehr viel geht. Wir spielen zuhause und wollen gewinnen, das ist ein direkter Konkurrent um einen internationalen Startplatz. Wir werden von der ersten Minute an ein gutes Spiel abliefern".

Bei den Grazern gibt es im Vergleich zur Niederlage gegen Rapid Wien vier Änderungen. Thorsten Schick, Martin Ehrenreich (beide gesperrt) sind nicht einsatzbereit, Bright Edomwonyi sitzt auf der Bank und Marc Andre Schmerböck ist nicht im Kader. Dafür feiert Wilson Kamavuaka sein Debüt in der Bundesliga und David Schloffer, Roman Kienast und Donis Avdijaj stehen in der Startelf.

Zu den Aufstellungen. Austria Coach Gerald Baumgartner kann also doch auf Šikov in der Innenverteidigung und Zulechner im Angriff bauen. Beide waren im Vorfeld noch fraglich. Jens Stryger Larsen kehrt ebenso in die Startformation zurück wie Daniel Royer. Zudem bekommt auch Tarkan Serbest seinen Platz in der Startelf.

Herzlich willkommen zur 23. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Sturm Graz gegen Austria Wien!

Genau sieben Punkte fehlen sowohl den Grazern, als auch den Wienern auf Tabellenrang zwei, der zur Qualifikation der UEFA Champions League berechtigt. Sturm hat zwar ein Spiel weniger, trotzdem sprach Franco Foda von einem „richtungsweisenden Duell“. Die Veilchen können mit dem Jahr 2015 bisher noch nicht zufrieden sein. Nach der 1:0 Niederlage gegen den WAC, gab es einen 5:2 Erfolg gegen Altach und in der letzten Runde verlor man überraschend beim SC Wiener Neustadt mit 1:0. Auch Sturm Graz hat zuletzt verloren. Gegen Rapid hatte man mit 1:0 das Nachsehen. Ein Sieg ist also für beide Mannschaften Pflicht.

Bei den Grazern fehlen Thorsten Schick und Martin Ehrenreich gesperrt. Bei der Wiener Austria fehlen gleich fünf Spieler. Patrizio Stronati (gesperrt), Fabian Koch (Muskelfaserriss), Philipp Zulechner (Augenverletzung), Ronivaldo (Verletzung an der Leiste), und Vanče Šikov (Erkrankung).

Das letzte Duell dieser beiden Teams gewann Sturm Graz in Wien mit 3:0 am 1.11.2014. Damals erzielte der zu Red Bull Salzburg abgewanderte Marco Djuricin einen Doppelpack und Marko Stanković einen Treffer. Wir freuen uns auf eine spannende Partie!

Um 19:00 ist Anpfiff in der UPC Arena. Schiedsrichter der Partie ist Robert Schörgenhofer. Seine Assistenten sind an diesem Abend Matthias Winsauer und Johannes König.