Manuel Seidl
"Es war klar, dass es nicht die ganze Zeit so rennt wie am Beginn. Natürlich hätten wir es länger halten können, aber ich glaube wir können mit dem Jahr zufrieden sein."

Lukas Thürauer
"Es war eine lange Durststrecke und wir haben heute endlich wieder gewinnen können. Ich glaub es war auch ein ganz verdienter Sieg, wir haben den WAC 90 Minuten lang dominiert und haben auch zum Glück die nötigen Tore gemacht."

Fazit
FC Admira Wacker besiegt den Wolfsberger AC! Lukas Thürauer ist der Schütze zum Siegtreffer und beendet damit die gespenstische Serie der Admira, die vor dem Spiel drei Runden nicht getroffen hat und schon ganze zehn Runden nicht mehr gewonnen hat. Dafür verlängert sich die Serie beim WAC, der nun acht Spiele ohne Sieg ist und im Frühjahr neu angreifen muss, denn trotz allem sind sie noch am zweiten Platz. Admira kann Dank dieses Sieges in sicherem Abstand zum Tabellenende überwintern. Es war ein sehr ereignisreiches Jahr für den WAC, der zeitweise sogar die Tabelle angeführt hat. In der Südstadt muss nun wieder konsequent weitergearbeitet werden um auch wie im Frühjahr der letzten Saison neu durchzustarten. Für die Mannschaften beginnt nun die Winterpause, im Februar werden sie dann wieder für ihre Saisonziele angreifen.

Einen Einwurf gibt es noch, das war's dann!

WAC kann hier nicht mehr nachsetzen. Admira trägt das Spiel weiter zu den Gästen und die letzten Sekunden verbringen sie in der Hälfte des WAC.

Drei Minuten werden noch nachgespielt.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft, Siebenhandl hat bei einer Unetschlossenheit Glück, dass der Ball neben das Tor geht. Da ging er viel zu zögerlich hin.

Hüttenbrenner verfehlt das Tor um Zentimeter! Von der Strafraumgrenze kommt er zum Abschluss, der Ball zischt über die Querlatte weg.

Gelbe Karte für Daniel Drescher (Wolfsberger AC)
Hartes Foul von Drescher an der Mittellinie. Dafür bekommt er sofort Gelb.

Bajrami versucht für Ouédraogo aufzulegen und Kofler springt noch dazwischen. Schöner Angriff über Windbichler und Bajrami, der sich hier wohl besser für einen Schuss entschieden hätte.

Diesmal klärt der WAC besser, doch die Admira kommt wieder in Ballbesitz, Kerhe foult dabei Weber.

Windbichler kommt an den Ball und zieht aus großer Distanz ab, Kofler rettet erneut zur Ecke.

Eckball für die Admira. Bajrami flankt zur Mitte, WAC klärt.

Tooor für FC Admira Wacker, 2:1 durch Lukas Thürauer
Thürauer trifft zur erneuten Führung für die Admira! Beim dritten Anlauf schafft er es, Ouédraogo spielt den Ball in die Mitte, Drescher leitet unglücklich weiter und diesmal trifft Thürauer aus kurzer Distanz kraftvoll ins kurze Eck.

Kerhe zieht nach innen und visiert das lange Kreuzeck an, verfehlt es aber deutlich.

Eckball für den WAC, doch aufgrund eines Fouls an Siebenhandl von Trdina gibt gibt es Freistoß für die Admira.

Wernitznig übernimmt Jacobos Position am Flügel. Dort muss Auer aufpassen, denn Wernitznig ist einer der torgefährlichsten Wolfsberger.

Guter Schuss von Thürauer! Bajrami spielt ihn an der Strafraumgrenze an, Kofler rettet den WAC mit einer guten Parade vor einem erneuten Rückstand.

Gelbe Karte für Markus Lackner (FC Admira Wacker)
Hohes Bein von Lackner gegen Seidl. Das war eine ungestüme Aktion des Admiraners.

Jetzt ist auch bei der Admira ein neuer Offensivmann im Spiel. Sax hat besonders in der zweiten Hälfte nicht mehr so effizient agiert wie noch in der ersten Halbzeit.

Seidl, der in den letzten Monaten von Verletzungen geplagt wurde, kommt nach seinem Comeback letzte Woche wieder zum Einsatz.

Wieder eine abgerissene Flanke von Auer, der damit die Freistoßchance vergibt.

Jetzt wird das Spiel ruppiger. Drescher macht seinem Namen alle Ehre und trifft die Schienbeine von Ouédraogo, der behandelt werden muss. Drescher scheint sich dabei selbst auch verletzt zu haben.

Ouédraogo zieht erneut ab, diesmal muss Kofler zur Ecke klären. Die kann der WAC sicher klären.

In Kürze wird der WAC den ersten Wechsel durchführen. Frische Kräfte werden den Gästen bestimmt gut tun, denn sie zeigen nur sehr sporadisch Initiative.

Aus spitzem Winkel schließt Ouédraogo ab, Kofler kann den Ball sicher halten.

Sax versucht bei einem schnellen Gegenstoß mit einer Flanke Ouédraogo anzuspielen, seine Flanke reißt ihm jedoch ab und landet hinter dem Tor.

Beide Mannschaften zeigen hohen Kampfgeist und schenken sich hier nichts. Dennoch ist es eine sehr faire Partie mit nur wenigen Fouls.

Admira ist nach wie vor die aktivere Mannschaft. WAC kommt aber immer besser ins Spiel und wird besonders bei schnellen Gegenstößen gefährlich.

Viele Chancen braucht es nicht im Fußball. Das beweist der WAC immer wieder. Die Admira steckt nicht auf und ist sofort wieder in der Offensive.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:1 durch Tadej Trdina
Ausgleich! Kerhes Eckball findet Trdina, der am höchsten steigt und platziert ins Eck köpft. Siebenhandl hat keine Chance mehr.

Jacobo mit einer Großchance! Eine Flanke von Kerhe zieht Jacobo am zweiten Pfosten ab, Siebenhandl pariert und Wostry rettet zur Ecke!

Thürauer kommt zur nächsten Topchance! Ouédraogo hat sich gut durchgesetzt und ideal zum Elferpunkt gepasst, Thürauer haut meterweit über das Tor!

In den Anfangsformationen kommen die Mannschaften aus der Pause zurück.

Halbzeitfazit
FC Admira Wacker führt zur Pause verdient mit 1:0 gegen den Wolfsberger AC. Die Admira war zweikampfstärker, hatte mehr Torchancen und zeigt sich gegenüber den letzten Wochen stark verbessert. Der WAC wird nur selten gefährlich, obwohl die erste Chance im Spiel eine Führung für die Gäste hätte werden können. Doch die Gäste konnten zu keiner Zeit nachlegen und haben die Admira auch nie in Bedrängnis bringen können. Die Admira ist mit dieser Leistung auf dem besten Weg vom letzten Platz weg, wenn sie die Konzentration in der zweiten Halbzeit halten können.

Auch kurz vor der Pause drückt die Admira weiter auf das Tor des WAC. Ein Freistoß ist der Schlusspunkt in der ersten Hälfte.

Die Admira geht nicht unverdient in Führung, denn die Hausherren hatten mehr Torchanncen und haben auch so mehr fürs Spiel getan.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Richard Windbichler
Windbichler tritt an und verwertet sicher! Kofler errät zwar noch die Ecke, kann den Treffer aber nicht verhindern.

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (Wolfsberger AC)
Sollbauer hält Thürauer am Trikot zurück und verursacht damit einen Elfer. Das bringt der Admira nun einen Elfmeter.

Bajrami kommt zum Abschluss, allerdings mit seinem schwächeren rechten Fuß, keine Gefahr für das Tor von Kofler.

Ein harmloser Kopfball von Trdina ist die erste Offensivaktion des WAC seit einiger Zeit. Sofort danach ist die Admira wieder in der Vorwärtsbewegung.

Wieder Ecke für die Admira, diesmal probieren sie den Ball kurz abzuspielen, eine Schusslfanke von Windbichler ist das Ergebnis, Kofler hat damit keine Probleme.

Sollbauer unterlaufen ungewöhnlich viele Fehlpässe. Das Spiel aus der Verteidigung heraus funktioniert bei den Kärntnern nur selten.

Eckball für die Admira, WAC klärt wieder.

Derzeit gelingt es den Gastgebern, Wolfsberg unter Druck zu setzen. Immer wieder kommen sie auch zu guten Möglichkeiten. Der Abschluss ist das größte Problem zur Zeit.

Nächste Chance für die Admira! Lackner übernimmt einen von Sollbauer schlecht geklärten Ball direkt und schießt nur knapp übers Tor.

Admira wirkt aktiver und auch torgefährlicher. Der WAC kommt nicht gut in die Zweikämpfe und offensiv lief es bisher nur einmal mit einem Schuss von Jacobo gut.

Aber Kerhe lässt sich zu lange Zeit und Weber holt sich die Kugel zurück.

Gute Flanke in den Strafraum, WAC klärt und ist sofort im Konter..

Freistoß für die Admira. Weber geht im Zweikampf mit Bajrami nur gegen dessen Körper.

Silvio kommt vor dem Tor der Admira zum Kopfball, der aber meterweit über das Tor geht. Sowohl die Flanke, als auch die Position waren gut, nur die Ausführung hat nicht gepasst.

Nächste Großchance für die Admira! Ein weiter Pass zerreißt die Abwehr, Ouédraogo und Sax versuchen dann einen Querpass, stehen aber viel zunahe beieinander und bringen so Kofler wieder in Ballbesitz.

Gute Gelegenheit für Thürauer! Unbedrängt kommt er nach einer Flanke zum Schuss, versucht den Ball direkt zu übernehmen, aber rasiert den Ball nur und so geht der Ball neben das Tor.

Gelbe Karte für Jacobo (Wolfsberger AC)
Für ein Foul gegen Sax sieht Jacobo seine fünfte Gelbe Karte.

Von den Seitenlinien animieren die Trainer ihre Schützlinge zu mehr Offensivgeist und intensiveren Zweikämpfen. Noch gibt es keinen sichtbaren Effekt.

Problemlos klärt die Abwehr der Admira.

Erster Torschuss vom WAC! Siebenhandl reagiert gut auf den Aufsitzer von Standfest. Es gibt die erste Ecke im Spiel.

Die ersten acht Minuten haben die Mannschaften im Schongang absolviert.

Wostry und Trdina stoßen zusammen. Schiedsrichter Grobelnik unterbricht die Partie, weil der Stürmer der Kärntner kurz liegen bleibt. Er kann nach kurzer Unterbrechung weitermachen.

Siebenhandl schießt den Ball unkontrolliert weg, beinahe kommt Trdina zum Abschluss, doch Windbichler köpft den Ball noch über den Wolfsberger weg.

Los geht's in der Südstadt. Sax verliert nach wenigen Sekunden den Ball an die Wolfsberger.

Admira hat Anstoß.

Das Schiedsrichterteam um Gerhard Grobelnik führt die Mannschaften jetzt aufs Feld.

Am Feld werden von den Mannschaften die letzten Aufwärmübung absolviert. Die Anspannung für das letzte Spiel im Jahr 2014 steigt deutlich.

Für Admira kommt die Winterpause angesichts der letzten Negativserie wohl gerade recht. Da bleibt viel Zeit, um die Mannschaft in der Pause wieder aufzurichten und auch neue Taktikten einzutrainieren.

Mehr als genug Motivation für beide Mannschaften, im letzten Spiel des Jahres 2014 noch einmal alles zu geben.

Sieben Spiele sieglos ist der WAC, die Admira hält hier die einsame Spitze mit zehn Spielen ohne vollen Erfolg.

WAC steht derzeit mit 30 Punkten am zweiten Platz. Altach hat mittlerweile aufgeschlossen und ist auf den dritten vorgerückt. Ebenfalls 30 Punkte am Konto, ist auch hier das bessere Torverhältnis für die bessere Platzierung verantwortlich.

Admira steht heute unter Zugzwang. Derzeit ist das um fünf bessere Torverhältnis gegenüber Wiener Neustadt der einzige Trumpf im Kampf gegen die Rote Laterne.

Die Gastgeber müssen anhand von Sperren und Verletzungen Veränderungen vornehmen. Nach der katastrophalen Leistung beim 0:5 gegen Grödig hat Trainer Walter Knaller auch einige Umstellungen vorgenommen, um wieder frischen Schwung in die Mannschaft zu bringen.

Beim WAC ist Berger, der zuletzt gegen Rapid eine herausragende Leistung abgeliefert hatte, nur auf der Bank zu Beginn. Auch Wernitznig startet heute zunächst auf der Bank. Dafür kehren Kerhe wieder in die Startelf zurück, ansonsten gibt es keine großen Veränderungen.

Herzlich willkommen zur 19. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen den Wolfsberger AC.

Seit einigen Runden warten die beiden Mannschaften auf einen vollen Erfolg. Bei der Admira hoffen die Verantwortlichen, zumindest nicht als Letzter zu überwintern. Die Formkurve scheitn nicht mehr Optimismus zuzulassen. Allerdings ist der WAC angeschlagen und hat den einstigen Schwung zu Beginn der Saison längst verloren.

Unter anderem deshalb erwarten die Trainer heute ein vor allem kampfbetontes Spiel. Spielerisch dürfte sich keiner etwas zutrauen. Solche Spiele sind meist solche, bei denen die Formkurve wieder aus ihrem Tief klettert. Besonders der WAC war in seinen letzten zwei Spielen vor dem Tor gefährlicher und musste sich erst in der Schlussphase mit einem Punkt begnügen.

Seit drei Runden trifft die Admira nicht mehr ins Tor, was mitverantwortlich für die rasante Talfahrt ist. Nur das bessere Torverhältnis bewahrt sie vor dem Tabellenkeller. Bei einer Niederlage heute und einem Punktgewinn Wiener Neustadts könnte der zehnte Platz zumindest bis zum Frühjahr nicht mehr abgeschüttelt werden.

In den bisherigen Saisonduellen zwischen den Mannschaften, ging die Admira immer als Verlierer vom Platz. Zusätzlich geschwächt werden sie von Sperren für Schicker und Schösswendter, Domoraud, Toth und Zwierschitz werden beim Jahresabschluss verletzungsbedingt ausfallen. Der WAC will im letzten Spiel seine Serie von sieben Spielen ohne Sieg beenden und den zweiten Tabellenplatz halten. Dafür stehen auch die gesamte Mannschaft zur Verfügung.

Gerhard Grobelnik wird als Schiedsrichter den regelkonformen Ablauf der Partie überwachen, zusammen mit seinen Assistenten Andreas Heidenreich und Sebastian Gruber.