Fazit
Mit 1:1 trennen sich die SV Ried und Austria Wien nach tollen und spannenden 96 Minuten. Waren die Innviertler vor der Pause noch klar besser, kam die Austria gut aus der Kabine und ließ lange Zeit nichts anbrennen. Gegen Ende der Partie witterten aber die Rieder ihre Chance, doch noch zu punkten. Die Hausherren wurden stärker und gewannen spätestens mit dem Ausschluss von Salamon (82.) die Überhand. Nachdem Lindner die Violetten mit einigen Paraden noch im Spiel hielt und Damari die große Chance auf das 2:0 vergab, schlug Toni Vastić in der 93. Minute zu und erzielte den mehr als verdienten Ausgleich. Damit bleiben die Innviertler zum fünften Mal in Folge ungeschlagen und auch die Wiener können ihre Serie ausbauen.

Toni Vastić :
"Ich bin glücklich, dass ich den Ball über die Linie gebracht habe, was nicht so schwer war. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten mehr Chancen und haben mehr für die Offensive getan. Jeder Spieler kämpft für den anderen, es klappt im Moment einfach gut. Wir haben jetzt viel Selbstvertrauen geholt, wir sind mittlerweile ins Rollen gekommen."

Die letzte Minute läuft mittlerweile; so wie es aussieht, haben nun beide Mannschaft ihr Pulver verschossen. Es wird wohl beim 1:1 bleiben.

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Toni Vastic
Auf der einen Seite vergibt die Austria die Entscheidung, auf der anderen gelingt Ried der Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke von der rechten Seite kommt Thomas Fröschl am zweiten Pfosten an den Ball, trifft aber nur die Innenstange. Das Leder tänzelt die Linie entlang und wird schließlich von Joker Toni Vastić in die Maschen befördert. Später aber verdienter Treffer der Oberösterreicher.

Chance zur Entscheidung! Markus Suttner spielt einen traumhaften Pass auf Omer Damari, der alleine vor Gebauer scheitert. Meilinger kommt aus zwanzig Metern zum Ball, schießt aber Janeczek an. So haben die Rieder noch alle Chancen und drei Minuten Zeit.

Gelbe Karte für Omer Damari (Austria Wien)
Der Israeli will im Mittelfeld ein Foul schinden, kassiert aber von Schiedsrichter Eisner Gelb für seine Schwalbe.

Nächster Corner für Ried, wieder geklärt. Die Innviertler werfen alles nach vorne; die Austria bekommt noch einmal Unterstützung. Mario Leitgeb beißt die Zähne zusammen und kommt noch einmal auf den Rasen. Sechs Minuten werden nachgespielt.

Mario Leitgeb liegt verletzt im Strafraum und muss mit der Trage vom Feld gebracht werden. Die Austria ist damit nur mehr zu neunt, da das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft ist.

Zwölfter Eckball für die Rieder, doch der ist wieder nicht gefährlich; allerdings segelt die Kugel nur Sekunden später erneut in den Strafraum und landet vor den Füßen von Toni Vastić, der aus kurzer Distanz an Heinz Lindner scheitert.

Gelb-Rote Karte für Thomas Salamon (Austria Wien)
Jetzt wird das hier noch eine spannende Schlussphase. Thomas Salamon kommt einmal mehr gegen Stefan Lainer zu spät und trifft nur mehr den Gegner. Die Austria muss die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten - Markus Suttner wird wohl in wenigen Augenblicken in die Partie kommen.

Lindner mit der Glanztat! Die Rieder kombinieren sich schön in die Spitze. Denis Thomala lupft das Leder anschließend in den Lauf von Stefan Lainer, der rechts mitgeeilt war und völlig frei zum Schuss kommt. Heinz Lindner reißt die Arme hoch und verhindert den Ausgleich.

Vielleicht geht ja nach einem Freistoß etwas! Oliver Kragl bringt das Leder von der linken Seite in die Mitte, wo Denis Streker fünf Meter vor dem Tor völlig frei köpfeln kann. Dabei scheint der Deutsche aber so überrascht, hier an den Ball zu kommen, dass er nicht einmal den Kasten trifft.

Bei den Innviertlern läuft jetzt kaum noch etwas zusammen. Das Umschalten funktioniert viel zu schleppend, die letzten Pässe kommen nicht an - nach der starken ersten Halbzeit hat man im zweiten Durchgang deutlich abgebaut.

Das Spiel plätschert im Moment vor sich hin, gefährliche Strafraumszenen bleiben Fehlanzeige. Das Spiel natürlich der Austria entgegen, die mit wenig Aufwand die Rieder vom eigenen Strafraum fernhalten kann.

Die Austria ist im Moment dem 2:0 näher, als Ried dem Ausgleich. Doch der letzte Pass im Angriffsdrittel will einfach noch nicht ankommen. Alexander Grünwald versucht es daher mit einem Schuss aus der Distanz, den Thomas Gebauer sicher aufnehmen kann.

Denis Streker wird im Strafraum an der Hand getroffen, doch Absicht ist dem Deutschen da sicher nicht zu unterstellen. Deswegen lässt SR Eisner zu Recht weiterlaufen.

Während die Austria zum zweiten Mal wechselt, zieht Oliver Glasner den ersten Joker: Thomas Fröschl, der gegen Altach das Siegtor erzielte, ersetzt den ambitionierten Patrick Möschl. Die Rieder haben in der Saison bereits sieben Joker-Tore erzielt - Höchstwert in der Liga.

Denis Thomalla behauptet den Ball im Mittelfeld und passt dann raus auf Stefan Lainer. Der flankt scharf zur Mitte, wo Vanče Šikov vor Patrick Möschl zur ecke klärt. Auch der zehnte Eckball führt nicht zum Torerfolg.

Beim fälligen Freistoß aus 17 Metern darf sich Torschütze Alexander Gorgon versuchen. Die Nummer 20 hebt die Kugel über die Mauer, aber auch knapp am Tor vorbei.

Gernot Trauner bringt die Rieder unnötig in Bedrängnis und spielt einen Pass in die Beine von Daniel Royer. Der leitet die Kugel weiter auf Omer Damari, der von Harry Pichler gefoult wird. Daraufhin geraten die beiden Heißsporne aneinander und müssen von den Mitspielern getrennt werden.

Die Rieder kommen in den letzten Minuten nicht mehr so oft vor das Tor; die Austria zeigt sich stark verbessert im Gegensatz zur ersten Hälfte und spielt nun wesentlich aggressiver.

Omer Damari erwischt Harald Pichler im Luftduell mit dem Arm im Gesicht; der Abwehrchef der Rieder bleibt daraufhin benommen liegen, kann aber weiterspielen.

Gerald Baumgartner wechselt zum ersten Mal. Der unauffällige Tarkan Serbest, der gerade noch mit einem Foul an Patrick Möschl für Aufsehen gesorgt hat, muss runter. Für ihn ist nun Mario Leitgeb am Feld.

Gelbe Karte für Lukas Rotpuller (Austria Wien)
Jetzt sitzen die Karten locker, aber auch die geht in Ordnung. Der bärenstarke Stefan Lainer ist einfach nicht in den Griff zu bekommen und kann von Rotpuller nur mit einem harten Foul gestoppt werden.

Gelbe Karte für Thomas Salamon (Austria Wien)
Nach wiederholtem Foulspiel sieht der Linksverteidiger Gelb.

Jetzt hätte Stefan Lainer aber einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Der enorm starke Außenverteidiger wird im Strafraum von Vanče Šikov am Knöchel getroffen, geht aber nicht zu Boden. Lässt er sich hier fallen, muss SR Eisner wohl auf den Punkt zeigen.

Gelbe Karte für Alexander Grünwald (Austria Wien)
In einer bisher fairen Partie sieht Grünwald die erste Karte. Der Mittelfeldmann geht mit dem gestreckten Bein in den Zweikampf und trifft Oliver Kragl.

Die Austria hat sich anscheinend vorgenommen, im zweiten Durchgang mehr in die Offensive zu investieren. Auf jeden Fall wagen sich die Veilchen nun öfter in die Gefahrenzone.

Die Gäste bekommen den ersten Eckball zugesprochen: Nachdem Royers Flanke abgefangen wird, probiert Thomas Salamon sein Glück. Omer Damari kommt in der Mitte an den Ball, trifft das Spielgerät aber nicht richtig und so können sich die Rieder befreien.

Die zweite Hälfte beginnt, beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit
Die Austria führt zur Pause schmeichelhaft mit 1:0 gegen die SV Ried. Die Hausherren waren von Beginn an das bessere Team, traten dominant auf und ließen die Austria kaum ins Spiel kommen. Dennoch erzielten die Violetten den einzigen Treffer: nach sieben Minuten war Alexander Gorgon zur Stelle und brachte seine Elf in Front. Die Rieder ließen sich davon nicht beirren und spielten weiterhin konsequent nach vorne. Zur Pause steht es bei Schüssen 11 zu 3 für die Innviertler, die jedoch bislang in Heinz Lindner ihren Meister fanden.

Oliver Kragl bringt einen Freistoß von der linken Seite zur Mitte, wo Heinz Linder das 1:1 verhindert. Die Flanke fliegt zuerst an Freund und Feind vorbei und landet bei Gernot Trauner, der sofort abzieht. Keeper Lindner muss sich strecken, um den platzierten Schuss gerade noch an der Stange vorbeizulenken.

Der erste Schuss der Austria seit der Führung. Ex-Rieder Daniel Royer versucht es aus großer Distanz, doch sein Versuch geht deutlich über das Tor von Thomas Gebauer.

Nächste Möglichkeit für die Rieder! Ein weiter Pass von Denis Streker findet Patrick Möschl, der sich nicht in den Zweikampf mit Vanče Šikov wagt, und daher aus 17 Metern abschließt. Keine schwere Aufgabe für Heinz Lindner, der das Schüsschen locker aufnimmt.

Das 1:1 liegt in der Luft! Heinz Lindner kommt nach einem Ausflug aus seinem Kasten und klärt das Leder 40 Meter vor dem Tor direkt vor die Füße von Thomas Murg. Der zieht sofort ab, verfehlt mit seinem Distanzschuss aber das Gehäuse. Dennoch muss man mittlerweile festhalten: der Ausgleich wäre mehr als verdient.

Nächste schöne Aktion der Rieder; nach einer tollen, schnell gespielten Kombination kommt Patrick Möschl im Strafraum an den Ball und gibt diesen scharf zur Mitte. Da jedoch kein Mitspieler vor dem Tor zur Stelle ist, rollt die Kugel am anderen Ende des Feldes vom Platz.

Beinahe der Ausgleich! Dieter Elsneg flankt nach einem Corner hoch zur Mitte, wo sich Denis Streker in die Hereingabe haut und das Tor nur hauchdünn verpasst. Da jedoch ein Austrianer zuletzt am Ball war, gibt es Eckball - der verpufft ohne Wirkung.

Nach einem Foul von Harald Pichler bekommen die Gäste einen Freistoß zugesprochen, der kurz abgespielt wird und im Sand verläuft. Abgesehen vom 1:0 in der siebten Minute zeigt die Austria offensiv bislang gar nichts - so lange das allerdings reicht, wird es wohl niemanden kümmern.

Nach dem Corner gibt's die nächste Chance für die Innviertler. Die Ecke wird kurz abgespielt und dann haut Thomas Murg einen stattlichen Schuss raus, der nur hauchzart am linken Kreuzeck vorbeisaust. Da hat wieder nicht viel gefehlt.

Wieder Gorgon im Mittelpunkt, diesmal als Übeltäter auf seiner Seite; nach dessen Foul gibt es Freistoß für die Hausherren. Thomas Möschl führt diesen aus, indem er das Spielgerät in hohem Bogen auf das Tor befördert. Der Schuss wird immer länger und muss von Heinz Lindner über die Latte gedreht werden.

Alexander Gorgon fängt einen Ball auf Höhe der Mittellinie ab und hat dann plötzlich ganz viel Platz. Ohne attackiert zu werden kann er durch das Mittelfeld marschieren, hat links und rechts Anspielstationen. Als er dann zum entscheidenden Pass ansetzen will, springt der Ball unglücklich auf und dann ist die Chance auch schon dahin.

Haarsträubender Fehler von Lukas Rotpuller, der rechts Stefan Lainer den Ball serviert. Der ehemalige Lieferinger flankt augenblicklich in die Mitte, wo Heinz Lindner das Leder aus der Luft pflückt und den Fehler seines Mitspielers wieder gut macht.

Die Hausherren lassen nicht locker und schnüren die Austria in der Hälfte ein. In den letzten Minuten kamen die Veilchen kein einziges Mal über die Mittellinie.

...Oliver Kragl läuft an, knallt das Ding aber in die Mauer. Thomas Möschl nimmt den Abpraller volley, der abgefälschte Schuss landet aber im Out. Der anschließende Corner bleibt wirkungslos.

Vielleicht ja jetzt! Nach einem Foul an Oliver Kragl bekommen die Rieder einen Freistoß zugesprochen. 30 Meter vor dem Tor, zentrale Position...

Ried ist weiterhin die bessere Mannschaft, kann die Überlegenheit aber kaum in Chancen umwandeln. Spielt man aber so weiter, wird es sicherlich Möglichkeiten geben.

Die Austria schafft es kaum einmal durch das Rieder Mittelfeld, gelingt es ihnen aber doch, wird es gefährlich. Wie eben, als Alexander Gorgon rechts auf die Reise geschickt wird. Oliver Kragl lässt sich jedoch nicht abschütteln und erkämpft sich das Spielgerät.

Elfmeteralarm! Stefan Lainer dribbelt sich in den Strafraum und geht dann im Zweikampf mit James Holland zu Boden. SR Eisner lässt aber - wohl zu Recht - weiterspielen.

...die Nummer 25 führt diesen auch gleich selber aus; allerdings flankt er nicht zur Mitte sondern passt in den Rückraum. Dort lauert Oliver Kragl, der sofort abzieht, das Tor aber deutlich verfehlt. Das hat man vom Deutschen schon wesentlich besser gesehen.

Patrick Möschl holt den bereits dritten Eckball für die Oberösterreicher heraus...

Thomas Murg, bis zu diesem Sommer noch beim heutigen Gegner unter Vertrag, bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld zur Mitte, doch die Hereingabe segelt an Freund und Feind vorbei und landet schließlich im Toraus.

Die Rieder reagieren mit einer Halbchance auf diesen Schock. Nach einem weiten Einwurf von Stefan Lainer und einer unfreiwilligen Kopfballverlängerung von Dieter Elsneg packt Thomas Möschl die feine Klinge aus und versucht es mit einem Fallrückzieher - klar drüber!

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch Alexander Gorgon
Alles im Griff? Anscheinend doch nicht! Mit dem ersten Angriff geht die Austria in Führung; Alexander Grünwald steckt den Ball am Strafraum ideal durch auf Alexander Gorgon, der vor Thomas Gebauer ganz cool bleibt und eiskalt einschiebt. Frühe Führung für die Wiener und vierter Saisontreffer Gorgons.

Die Wiener kommen erstmal in die Nähe des gegnerischen Strafraums, werden dort aber gleich von mehreren Riedern attackiert und verlieren den Ball. Die Elf von Oliver Glasner hat im Moment alles im Griff.

Die Innviertler sind zu Beginn das bessere Team. Stefan Lainer haut von der linken Strafraumkante drauf und trifft noch den Oberschenkel von einem Veilchen. In hohem Bogen geht der Schuss Richtung Tor, fällt dann aber knapp neben dem Pfosten ins Toraus. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Tolle Aktion von Denis Thomalla! Der Leihspieler aus Leipzig stoppt sich einen hohen Ball ganz stark und lupft dann in den Lauf von Thomas Murg. Der geht in den Strafraum, wird aber von Vanče Šikov rechtzeitig am Abschluss gehindert.

Die Rieder pressen wie gewohnt bereits tief in der gegnerischen Hälfte und lassen den Austrianern keine Zeit am Ball. Es wird spannend zu sehen, wie die Violetten heute mit dem 3-5-2 der Hausherren zurechtkommen.

Die Kugel rollt! Die Gäste aus Wien, die in violetten Trikots spielen, eröffnen die Partie. Die SV Ried spielt wie gewohnt in dunkelgrünen Dressen und schwarzen Hosen.

Die Mannschaften werden vom Schiedsrichterteam rund um Rene Eisner auf den Rasen geführt. Hoffen wir auf spannende 90 Minuten im Innviertel.

Auch wenn die Keine-Sorgen-Arena in dieser Saison noch nicht zu erhofften Festung geworden ist, kann man zuhause eine positive Bilanz gegen die Veilchen vorweisen: von insgesamt 34 Duellen gewannen die Rieder 14, neun Mal ging man als Verlierer vom Platz.

Gerald Baumgartner muss auf De Paula, der am Freitag in Spanien der Geburt seiner Tochter beiwohnte, und auf Jens Stryger Larsen, der mit einem Bluterguss ausfällt, verzichten. Der gesundheitlich angeschlagene Marco Meilinger ist ebenfalls wie Markus Suttner wieder dabei - beide sitzen zu Beginn aber nur auf der Bank. Der zuletzt erfolgreiche Daniel Royer ersetzt den kranken Meilinger, Koch den dänischen Rechtsverteidiger. Zudem kehrt James Holland wieder in die Anfangsformation zurück.

Die Rieder, die zuhause eine ausgeglichene Bilanz (3/2/3) vorweisen können, müssen ihre Startelf im Vergleich zum 2:1 gegen Altach an mehreren Stellen umbauen. Denn neben Marcel Ziegl (Seitenbandeinriss) fällt auch Clemens Walch (krank) kurzfristig aus. Neu dabei sind dafür Thomas Murg und Denis Streker.

Die Austria hat zwar noch Abstimmungsprobleme in der Abwehr, wie die zwei Gegentore gegen Rapid Wien vor zwei Wochen beweisen, hat dafür offensiv zuletzt immer besser funktioniert. Hier ist speziell Omer Damari hervorzuheben: der Israeli steuerte in 13 Spielen acht Tore bei und ist der beste Scorer der Austria.

Beide Mannschaften haben momentan einen Lauf. Ried hat die letzten drei Spiele gewonnen und sich vorerst allen Abstiegssorgen entledigt. Vor allem die Defensive - anfangs noch Sorgenkind - ist mittlerweile bärenstark, wir nur ein Gegentor in vier Spielen beeindruckend unter Beweist stellen.

Herzlich willkommen zur 17. Runde der tipico Bundesliga zum Auftaktspiel zwischen der SV Ried und Austria Wien!

Die Formkurve zeigt bergauf - sowohl bei den Riedern als auch bei der Austria. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben sich beide Mannschaften stabilisiert und im Mittelfeld der Bundesliga festgesetzt. Vor allem die Hausherren, die unter Neo-Coach Oliver Glasner nach einem 3:1 über Wiener Neustadt am 1. Spieltag bis zur 10. Runde auf den zweiten Sieg warten mussten, wussten in den vergangenen vier Partien zu überzeugen. Mittlerweile sind die Oberösterreicher vier Matches ungeschlagen, haben ihre letzten drei gewonnen.

Auch die Wiener Austria hat sich in einigen Punkten verbessert und drei der letzten vier Bundesliga-Spiele gewonnen. Der Anschluss an die internationalen Startplätze ist hergestellt, mit einem Sieg in Ried könnte man sogar kurzfristig auf den dritten Platz klettern und Lokalrivale Rapid überholen. Zuversichtlich stimmt Trainer Gerald Baumgartner die Tatsache, dass man zuletzt auswärts immerhin drei Spiele ungeschlagen blieb.

Auch das bis dato einzige Saisonduell am 13. September entschieden die Favoritner für sich. Überragender Mann beim 3:1 in der Generali-Arena war einmal mehr Omer Damari, der zwei Treffer und einen Assist beisteuerte und damit an allen Toren beteiligt war.