Marco Djuricin: "Es ist schade, dass wir die ersten 15 Minuten so verschlafen haben. Schade, dass wir keinen Punkt mehr mitnehmen können. Wir haben viel Druck gemacht, aber uns hat das Glück gefehlt."

Massimo Bruno: "Am Ende ein sehr schwieriges Spiel, aber ein sehr wichtiger Sieg. Wir wollten Revanche nehmen für die Niederlage und das ist uns gelungen. Dennoch hätten wir das Spiel früher entscheiden können."

Fazit
Am Ende gewinnt der FC Red Bull Salzburg mit 2:1 gegen den SK Sturm Graz. Die Salzburger waren allgemein das stärkere Team und hätte hier heute auch höher gewinnen können. Nach bereits einer Minute hatte Bruno, die erste Chance, die er aber nicht nutzte. Dafür erzielt er dann in der 8. Minute das 1:0. Die Salzburger wurden dann stärker und kamen zu einigen Chancen, die beste hatte Sabitzer, der bei einem Stangenschuss Pech hatte. Die Grazer wurden dann in zwei Minuten brandgefährlich, schafften es aber nicht den Ball im Tor zu versenken. Nach Wiederanpfiff ging es munter weiter, die Salzburger hatten einige Chancen, in der 52. Minute verwertete dann Soriano eine von diesen. Danach lag das 3:0 lange in der Luft, doch der amtierende Meister ging zu fahrlässig mit seinen Chancen um. Die Grazer waren bemüht und erzielten in der 80. Minute noch den Anschlusstreffer durch Marco Djuricin. Der Ausgleich wollte trotz Schlussoffensive aber nicht mehr gelingen.

Der wird geklärt.

Es gibt noch einmal Ecke für Sturm Graz.

Die Grazer setzen sich rechts vorne fest, es gibt nochmal Einwurf. Gulácsi kann den Ball wegschlagen.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Das Spiel geht in die Schlussphase, den Grazern bleibt nicht mehr viel Zeit. Es wirkt gerade aber nicht so, als würden sie hier noch den Ausgleich erzielen können.

Puh, das war knapp. Gruber kommt da über links in den Strafraum, kriegt den Ball aber nicht gut unter Kontrolle und setzt den Ball rechts neben das Tor.

Freistoß für Sturm von rechts aus knapp 40 Metern.

Kampl mit dem vermeintlichen 3:1, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Stürmerfoul. Alan soll da unsportlich zu Werke gegangen sein, in der Wiederholung ist nichts zu sehen.

Gelbe Karte für Benjamin Rosenberger (Sturm Graz)
Nur kurze Zeit im Spiel und schon gelb. Viel zu aggressiv ging er da in den Zweikampf.

Jetzt wird es hier noch einmal spannend.

Tooor für Sturm Graz, 1:2 durch Marco Djuricin
Und diese Ecke passt genau. Offenbacher schlägt den Ball ans kurze Ecke, dort steigt Marco Djuricin am höchsten und verlängert den Ball ins Tor.

Ecke für Sturm Graz von rechts.

Platz für Schick auf der rechten Seite. Er legt die Kugel quer zu Djuricin in den Rückraum. Der zieht aus dem Strafraum ab, trifft aber nur das Außennetz.

Sabitzer hat viel Platz, kann den Ball aber nicht an Madl vorbeibringen. Kampl holt sich die Kugel im Mittelfeld und versucht es aus der Distanz. Sein Schuss geht nur hauchdünn am linken Eck vorbei.

Mit der Brechstange versuchen es jetzt die Grazer, um hier einen weiteren Treffer zu erzielen. Doch die Salzburger können klären und setzen zum Gegenangriff an.

Beide Trainer reagieren, Adi Hütter bringt frische Kraft für den Sturm, Franco Foda bringt mit Tadic einen weiteren Stürmer.

Das muss das 3:0 sein! Soriano kriegt den Ball herrlich in den Kauf gespielt und sprintet völlig alleine auf Gratzei zu. Der kommt heraus und wird vom Salzburger Kapitän überlupft. Als alle glaubten der Ball wäre schon drinnen, kommt Spendlhofer und klärt die Kugel im letzten Moment noch vor der Linie.

Langsam wachen die Gastgeber wieder auf und kommen zu ihren Chancen. Bis jetzt sind sie aber im Abschluss noch unglücklich.

Sabitzer! Bruno legt ihm die Kugel in den Strafraum, der Stürmer macht eine kurze Drehung zieht sofort ab. Da kann aber nicht genug Kraft hinterbringen, sodass der Ball zu Gratzei rollt.

Diese führt aber zu nichts.

Und gleich danach hat der eingewechselte Gruber links freie Schussbahn. Sein Schuss fällt aber zu zentral aus, sodass Gulácsi zur Ecke klären kann.

Die große Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Schick kriegt rechts im Strafraum aus kurzer Distanz den Ball an den Fuß, doch er bringt die Kugel nicht im Tor unter.

Bruno und Sabitzer machen es hingegen artistisch, aber mit Erfolg. Der Belgier kommt im Strafraum an den Ball und zieht in die Mitte. Mit Mühe und Not können die Grazer aber klären.

Zu lässig agieren die Grazer im Angriffsspiel, da sollten sie lieber mehr auf Sicherheit spielen, als es artistisch zu versuchen.

Ehrenreich probiert es wieder mit einem Querschläger von rechts, hat aber wieder kein Glück. Offenbacher holt sich die Kugel und zieht aus der zweiten Reihe ab, verfehlt das Tor aber deutlich.

Der Ball findet seinen Weg nach längere Zeit mal wieder in den Strafraum der Salzburger. Die Gastgeber verspielen sich aber zu sehr, sodass die Salzburger sich neu formieren können.

Wieder Soriano mit dem weiten Pass zu Sabitzer, diesmal ist aber Gratzei zur Stelle und kann klären.

Und die Salzburger ziehen gleich wieder nach vorne und versuchen es erneut über rechts. Der Lupfer kommt in den Strafraum, doch die Grazer können klären.

Wieder mal ein Lebenszeichen der Grazer Offensive. Stanković bekommt da etwas Platz und zieht aus knapp 25 Metern ab. Gulácsi ist da etwas unsicher, hat den Ball im Nachgreifen aber sicher.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Er unterbricht den Gegenangriff der Salzburger mit einem Foul und sieht dafür gelb.

Platz für die Grazer, Stanković bedient da Djuricin am rechten Flügel. Der versucht in den Strafraum zu ziehen, wird aber rechtzeitig gestoppt.

Er schlägt den Ball in die Mitte. Von dort wird er nach draußen geklärt zu Kampl, der es mit einem Dropkick versucht, das Tor aber ein wenig verfehlt.

Freistoß für Salzburg von rechts aus knapp 30 Metern. Soriano tritt an.

Jetzt sieht das gut aus für die Truppe von Adi Hütter. Eine komfortable Führung, nur nicht nachlassen heißt die Devise.

Tooor für RB Salzburg, 0:2 durch Jonatan Soriano
Jetzt ist der Ball drinnen. Kampl kommt über links, seine Flanke wird abgefälscht, landet aber perfekt bei Sabitzer, der den Kopfball anbringt. Der geht aber nur an die Latte, Soriano schaltet am schnellsten, kommt vor Klem an den Ball und schiebt die Kugel irgendwie über die Linie.

Auch der Kapitän probierts aus der Distanz, doch auch hier ist Soriano glücklos und trifft nur über das Tor.

Und nur eine Minute später kommt Kampl zum Abschluss, sein Weitschuss aus knapp 20 Metern geht aber über das Tor.

Und die nächste große Chance für Salzburg. Kampl fängt im Mittelfeld einen Pass ab und spielt ihn nach vorne zu Leitgeb, der ihn zu Soriano weitergibt. Der Kapitän will nochmal nach innen legen, doch Ehrenreich geht dazwischen. Der Kapitän kommt nochmal zum Schuss, erneut ist aber ein Grazer da.

Das geht ja richtig gut los, die Salzburger wollen hier schnell eine Vorentscheidung. Die Grazer müssen sich jetzt neu strukturieren und sich nicht aus der Bahn werfen lassen.

Und Kampl bringt die Ecke in die Mitte, Ramalho kommt ran und bringt die Kugel aus kurzer Distanz nicht im Tor, Gratzei pariert ausgezeichnet.

Bruno! Kampl schlenzt ihm da den Ball ideal in den Strafraum, der will da nochmal querlegen, doch Spendlhofer kann das verhindern.

Sturm Graz eröffnet diese zweite Hälfte, beide Teams kommen unverändert ins Spiel zurück.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten führt der FC Red Bull Salzburg mit 1:0 gegen den SK Sturm Graz. Die Salzburger begannen früh Druck zu machen und hatten schon in der ersten Minute durch einen Weitschuss von Bruno die erste gute Möglichkeit. Der amtierende Meister wurde dann stärker und kreierte sich einige Torchancen. Eine davon verwertete Bruno, als er von der Strafraumgrenze ins linke Eck traf. Sabitzer hatte dann noch die große Möglichkeit auf das 2:0, sein Schuss wurde aber von Gratzei an den Pfosten gelenkt. Nach knapp 20 Minuten wurde Sturm Graz besser und erarbeitete sich auch ein paar Chancen. Innerhalb von wenigen Minuten hatte sie gute Chancen, scheiterten aber immer am glänzend-parierenden Gulácsi. Hier steht es 1:0, gleich geht es weiter.

Kampl mit einem Fernschuss. Der stellt aber keine Probleme für Gratzei dar.

Auf der Gegenseite kommen die Gäste wieder in den Strafraum, doch Soriano tut sich weiterhin schwer und kann sich nicht entscheidend durchsetzen.

Schick mit gutem Bewegungsspiel auf der rechten Seite. Er passt den Ball in die Mitte des Strafraums zu Stanković, der die Kugel abprallen lässt. Doch nur für wen? Da war niemand und so holen sich die Salzburger die Kugel wieder zurück.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)
Senst Bruno im Mittelfeld nieder und unterbricht seinen Laufweg.

Leitgeb bringt die Ecke in die Mitte, der Ball wird geklärt zu Bruno. Der legt ab für Ankersen, der aus knapp 25 Metern abzieht, aber verzieht.

Einwurf für Salzburg von rechts vorne. Die Salzburger holen sich den nächsten Eckball heraus.

Im Gegenzug probieren es die Grazer erneut über rechts, können aber keine Torchance kreieren.

Sabitzer spielt Kampl den Ball in den Strafraum, der versucht ihn mit der Hacke mitzunehmen, doch die Grazer Defensive passt auf und kann klären.

Das muss Sabitzer besser machen. Soriano lupft den Ball herrlich in die Tiefe zu Sabitzer, der da ganz frei vor Gratzei zum Abschluss kommt. Sein Schuss geht aber total daneben und landet links neben dem Tor.

Jetzt war es fast 15 Minuten still in der Salzburger Offensive, da spielt Ankersen einen scharfen Pass in die Mitte des Strafraums. Sabitzer kommt aber knapp nicht mehr heran.

Viele kleinere Fouls unterbrechen immer wieder das Spiel. Es ist gerade schwer einen wahren Spielfluss aufzuziehen.

Die Partie weiterhin sehr hitzig, beide Teams spielen gut mit und geben sich keine Blöße.

Gelbe Karte für Marco Djuricin (Sturm Graz)
Und für dieses Vergehen sieht er auch gleich den gelben Karton.

Djuricin kommt gefährlich in den Strafraum, im Zweikampf mit Hinteregger geht er zu Boden. Der Schiedsrichter wertet dies aber als Schwalbe.

Ehrenreich erneut mit einer Flanke, die ist aber wieder nicht gut und landet im Nirgendwo.

Sie versuchen es durch die Mitte, Soriano hat aber weiterhin kein Glück mit seinen Pässen. Der Kapitän der Salzburger noch nicht wirklich in dieser Partie.

Die Salzburger kommen wieder über die rechte Seite nach vorne, verlagern das Spiel aber schnell wieder auf den linken Flügel.

Platz für Ehrenreich am rechten Flügel. Er versucht es im Zusammenspiel mit Djuricin, der es aber mit der Hacke etwas zu akrobatisch versucht und die Kugel nicht an Hinteregger vorbeikriegt.

Freistoß für Salzburg aus der eigenen Hälfte. Ramalho führt aus. Sein Pass in die Tiefe landet aber bei einem Grazer, der dem Brasilianer den Ball zurückschlägt.

Hochbetrieb im Strafraum der Salzburger, mit Mühe und Not verhinderten sie da den Gegentreffer. Die Grazer sind jetzt aufgewacht und trauen sich mehr zu.

Offenbacher schlägt den Ball in die Mitte, dort steht Piesinger und kommt frei zum Kopfball. Der fällt aber zu zentral aus, sodass Gulácsi parieren kann.

Der anschließende Eckball führt zur nächsten brenzlichen Situation, wieder können die Salzburger mit Mühe klären. Noch ein Eckball.

Jetzt mal ein schneller Pass nach links vorne zu Stanković. Im Zweikampf mit Hinteregger geht die Kugel ins aus, der anschließende Einwurf wird geklärt. Die Grazer bleiben aber am Drücker und kommen zu ihrer ersten Torchance. Stanković kriegt links im Strafraum den Ball an den Fuß und zieht, Gulácsi kann den Ball über das Tor fausten.

Der FC Red Bull Salzburg weiterhin das spielbestimmende Team, doch ihre Chancen lassen nicht zu leicht liegen. Hier könnte es auch schon 2:0 stehen. Von den Grazern kommt nicht viel, Torchance haben sie noch keine zu verbuchen.

Der anschließende Eckball von Kampl findet beinahe Ramalho.

Die Riesenchance auf das 2:0! Soriano legt seinem Sturmpartner Sabitzer den Ball ideal in den Lauf. Von links läuft er alleine auf Gratzei zu und zieht ab. Der Schlussmann der Grazer kann die Kugel aber an die Stange lenken, von der sie ins aus springt.

Kampl wird da der Ball abgenommen, die Grazer wollen es schnell machen, doch Ilsanker greift ein und kann den Angriff mit einem Foul stoppen.

So langsam nähern sich auch die Grazer dem Strafraum des Gegners an, die wirkliche gefährliche Chance bleibt allerdings noch aus.

Beichler legt nach links an die Strafraumgrenze zu Klem. Der hat viel Platz und kann nicht innen flanken, Schick geht aber zu aggressiv in den Zweikampf und wird zurückgepfiffen.

Starke Vorstellung des amtierenden Meisters in dieser ersten Viertelstunde. Da merkt man gar nicht von der Niederlage gegen Altach.

Schick bedient Ehrenreich auf der rechten Seite, der kommt im Strafraum noch an den Ball, sein Pass in die Mitte wird aber abgeblockt. Die Grazer versuchen es über links und Djuricin, der den Ball aber schlecht mitnimmt und ins Aus befördert.

Ramalho mit einem langen, hohen Ball in den Strafraum zu Leitgeb. Der kann die Kugel unter Kontrolle bringen, beim Pass nach innen sind die Grazer aber schnell und können die Situation bereinigen.

Und schon wieder geht es bei den Salzburgern über links, diesmal passen die Grazer aber auf und können klären. Der Ball landet zunächst wieder bei Péter Gulácsi.

Die Salzburger machen munter weiter und probieren es diesmal über rechts. Ankersen behilft sich dann aber zu viel und foult Klem.

Eine Führung, die in Ordnung geht. Die Salzburger haben hier mehr vom Spiel und treten Offensiv öfters in Erscheinung.

Tooor für RB Salzburg, 0:1 durch Massimo Bruno
Klasse gemacht vom Belgier. Leitgeb legt ihm die Kugel mittig an die Strafraumgrenze, der lässt Spendlhofer aussteigen, legt sich die Kugel zurecht und schießt sie präzise ins linke, untere Eck.

Schöner Pass von Ilsanker auf den linken Flügel, Schmitz kommt an die Kugel, seine Flanke kann aber geklärt werden.

Freistoß für Salzburg vom Mittelkreis nach Foul an Bruno.

Ballverlust der Salzburger im Mittelfeld, Offenbacher will das Spiel schnell machen, trifft aber genau Ramalho.

Die Grazer können zunächst klären, Soriano treibt das Spiel nach vorne, sein Pass in die Tiefe ist aber zu ungenau. Die Salzburger bleiben aber am Ball und kommen links in den Strafraum. Der Pass in die Mitte aber wieder zu unpräzise.

Diesen spielen sie kurz, doch können nichts daraus machen. Sturm kann zunächst klären. Einwurf für Salzburg von rechts.

Auf der Gegenseite geht auch schon munter weiter, Kampl läuft links entlang, bringt den Ball nach innen und holt den ersten Eckball heraus.

Die Grazer versuchen es auch gleich über links, Klem kriegt einen Pass herrlich in die Tiefe gespielt, im Zweikampf mit Ramalho geht er zu Boden, der Pfiff bleibt allerdings aus.

Die Salzburger gehen sofort in die Offensive und probieren es über den linken Flügel. Der Ball läuft richtig gut, Bruno zieht von der Strafraumgrenze aus spitzem Winkel ab, setzt die Kugel aber neben das Tor.

Salzburg stoßt an in dunkelblau-gelb, die Grazer heute in weiß-schwarz unterwegs.

Schiedsrichter der Partie ist Harald Lechner. Seine Assistenten sind Maximilian Kolbitsch und Andreas Witschnigg.

Personell muss Franco Foda heute auf fünf Spieler verzichten, darunter mit dem gesperrten Hadzic auf einen ganz wichtiger Eckpfeiler seiner Mannschaft. Dazu fehlen noch Sharifi, Schmerböck, Pfingstner und Lovric. Bei Salzburg ist die Situation weiterhin alles andere als ideal, hier fehlen mit Schwegler, Ulmer, Quaschner, Berisha, Rodnei, Vorsah und Lazaro immer noch ganze acht Akteure.

Adi Hütter: "Wir sind damals sehr früh mit 0:2 in Rückstand geraten, die Mannschaft hat aber zurück gefightet. Doch am Ende haben wir dann noch ein unnötiges Gegentor bekommen, daher sind wir natürlich auf Revanche aus."

Auch Salzburg-Trainer Adi Hütter will nach der 2:3 Heimniederlage heute die Revanche und will das letzte Spiel gegen Altach wiedergutmachen.

Franco Foda: "Wir haben uns in der Länderspielpause gezielt auf Salzburg vorbereitet. Jeder Spieler muss auf diese Partie hungrig sein. Wir haben unseren Stil in allen Matches durchgezogen, müssen variabel und kreativ sein. Es gibt noch vier Spiele, aus denen wir zwölf Punkte holen wollen."

Sturm-Trainer Franco Foda weiß jedenfalls um die Stärke von Salzburg, hat seine Mannschaft aber gut vorbereitet auf das heutige Duell.

Beide Mannschaften haben die Länderspielpause genutzt um Kräfte zu sammeln und sich auf die letzten vier Spiele vor der Winterpause einzustellen. Beim FC Red Bull Salzburg sieht man bei den zahlreichen Verletzungen wieder etwas Licht am Ende des Tunnels, so kehren mit Alan und Hinteregger zwei Schlüsselspieler in die Mannschaft zurück.

In einer anderen Statistik sind die beiden Mannschaften aber das direkte Gegenteil. Während der FC Red Bull Salzburg schon sechs Jokertore erzielen konnte, wie sonst nur die SV Ried, hat beim SK Sturm Graz in dieser Saison noch kein Wechselspieler als Torschütze in Erscheinung treten können.

Sowohl beim SK Sturm Graz, als auch beim FC Red Bull Salzburg kam kein Spieler in allen 15 Saisonspielen zum Einsatz. Das liegt bei Salzburg natürlich an der Dreifachbelastung, dass man hier immer wieder neue Kräfte aufs Feld schicken möchte.

Herzlich willkommen zur 16. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Sturm Graz und der FC Red Bull Salzburg aufeinander.

Nach zuletzt zwei Siegen ohne Gegentor geht der SK Sturm Graz höchst motiviert in diese heutige Begegnung. Vor allem auch, weil sie ihre beiden letzten Duelle gegen den FC Red Bull Salzburg für sich entscheiden konnten. Im eigenen Stadion kassierten sie gegen die Roten Bullen aus der Mozartstadt in dieser Saison mit 1:4 aber die höchste Heimniederlage. So hoch verlor der amtierende Meister auch sein letztes Spiel vor der Länderspielpause gegen den SCR Altach. Um weiter seinen Platz an der Spitze zu festigen muss heute also wieder ein Sieg her, doch gegen die starken Grazer, die seit der Rückkehr von Coach Franco Foda wieder konstanter aufspielen wird das sehr schwierig.

Von den letzten sechs Heimspielen konnte der SK Sturm Graz aber lediglich eines gewinnen, als man den SV Grödig mit 1:0 schlug. Die Salzburger mussten nach fünf ungeschlagenen Partien in der letzten Runde wieder eine Niederlage hinnehmen und werden alles daransetzen nicht erneut eine Negativserie zu starten. In den letzten zehn Ligaduellen gegen die Grazer erzielten die Salzburger aber zumindest immer ein Tor, insgesamt trafen sie sogar 20mal in diesen Begegnungen. Unter Franco Foda blieb der SK Sturm Graz in vier von fünf Spielen ohne Gegentor und diese Serie will man heute natürlich ausbauen und weiterhin auf die vorderen schielen.

Aus den letzten fünf Duellen gingen zweimal die Grazer als Sieger vom Platz, zweimal die Salzburger, einmal gab es ein Unentschieden. Das bisher einzige Aufeinandertreffen in dieser Saison gewannen die Grazer in Salzburg mit 3:2 und versetzten dem Meister die erste Heimniederlage der Saison. Der SK Sturm Graz befindet sich in ausgezeichneter Form und kann hier heute durchaus was erreichen, die Salzburger werden aber alles daransetzen, um hier nicht erneut in ein Negativloch zu fallen.