Manuel Kerhe: "Wir haben zu wenig gemacht, dann kommt so etwas zustande. Es ist klar, dass wir mal Punkte liegen lassen. Es ist aber trotzdem toll, was wir bis jetzt geleistet haben. Jetzt heißt es aufs nächste Spiel schauen."

Thomas Murg: "Wir waren die bessere Mannschaft. Wir haben das Spiel unter Kontrolle gehabt. Es freut mich für mich, aber auch für die Mannschaft. Es war ein verdienter Sieg heute. Der WAC hat keine Möglichkeiten vorgefunden. Deswegen haben wir das Spiel heute gewonnen. Der Sieg wird uns sicherlich Selbstvertrauen geben. Wir werden das nächste Spiel in Grödig mit viel Selbstvertrauen spielen."

Fazit
Die Rieder holen also gegen den ehemaligen Tabellenführer den zweiten Heimsieg der Saison und verschaffen sich damit etwas Luft im Abstiegskampf. Die Rieder hatten auch in der zweiten Hälfte das Spiel gut unter Kontrolle und ließen nur wenige Chancen des WAC zu. Der Treffer in der 69. Minute kam daher nicht unbedingt überraschend, die Mannschaft von Oliver Glasner ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. Ried liegt damit fünf Punkte vor Schlusslicht Wr. Neustadt, die allerdings ein Spiel weniger haben. Der WAC befindet sich drei Punkte hinter Tabellenführer Salzburg auf Platz zwei.

Es gibt noch einen Eckball, die letzte Chance für den WAC.

Gelbe Karte für Alexander Kofler (Wolfsberger AC)
Kofler beschwert sich über eine angebliche Rieder Spielverzögerung und sieht in den letzten Sekunden noch Gelb.

Ein Angriff für den WAC geht sich noch aus, die Rieder schlagen aber jeden Ball weg.

Gelbe Karte für Thomas Gebauer (SV Ried)
Gebauer sieht für eine Unsportlichkeit auch noch Gelb.

Es werden noch vier Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Marcel Ziegl (SV Ried)
Wegen Kritik.

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (Wolfsberger AC)

Gelbe Karte für Manuel Kerhe (Wolfsberger AC)
Kerhe sieht für seine gestrecktes Bein gegen Ziegl in der letzten Minute Gelb.

Wernitznig wird auf dem Weg Richtung Strafraum nicht attackiert und zieht aufs kurze Eck ab. Gebauer muss den Ball wegfausten.

Verbannung auf die Tribüne, SV Ried: Ewald Brenner
Co-Trainer Ewald Brenner muss sich die Schlussminuten auf der Tribüne ansehen.

Oliver Glasner bringt mit Streker einen weiteren defensiven Mann.

Die Rieder machen nun wieder mehr für das Spiel und halten den Ball in den eigenen Reihen.

Die Rieder verteidigen mittlerweile mit einer Fünferkette. Man will das Ergebnis auf jeden Fall über die Zeit bringen.

Der WAC hat bereits sechs Tore in der Schlussviertelsstunde erzielt, die Rieder fünf kassiert. Hier ist also noch alles möglich.

Wernitznig hat gute Erinnerungen an Ried: er hat sein letztes Bundesliga-Tor gegen die Innviertler erzielt.

Thomalla läuft nach einer Unachtsamkeit des WAC alleine auf Kofler zu, der Deutsche scheitert aber am WAC-Goalie.

Der WAC ist in dieser Saison bereits vier Mal nach einem 0:1 Rückstand zurückgekommen.

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Thomas Murg
Kragl fängt einen Abschlag von Kofler ab und spielt ideal in den Lauf von Murg, der den WAC-Goalie im 1:1 bezwingt.

Unglückliche Abwehr von Sollbauer auf den Fuß von Kragl. Dieser spielt weiter auf Walch, der in der Mitte einen Mitspieler sucht. Dort ist aber niemand.

Die Rieder haben in der Saison schon sechs Gegentore nach Standards kassiert, die Wolfsberger verstehen diese Schwäche aber noch nicht auszunutzen.

Ein torloses Unentschieden würde niemandem weiterhelfen: der WAC würde die Salzburger davonziehen lassen, die Rieder könnten ihren Abstand zum Tabellenende nicht wirklich vergrößern.

Jacobo wird oft von zwei Leuten gleichzeitig gedeckt und kommt daher nicht zur Entfaltung. Das Angriffsspiel der Wolfsberger leidet darunter.

Sollbauer hat nach einem Foul gegen Möschl Glück, dass er nicht Gelb sieht.

Hohe Bälle in den Strafraum könnten ein gutes Rezept für den WAC sein. Bislang kommen aber zu wenige Flanken.

Standfest versucht es aus der Distanz mit einem rechten Hammer. Der Ball zieht nur knapp über die Latte, nicht schlecht gemacht!

Möschl führt kurz aus, kommt danach aber zum Abschluss. Viel hat bei seinem Schuss aufs lange Eck nicht gefehlt.

Ried holt den ersten Eckball in der zweiten Hälfte heraus. Möschl führt aus.

Beide Teams sind unverändert aus den Kabinen zurückgekommen.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier in der Keine Sorgen Arena also noch 0:0. Die Rieder sind zwar die spielbestimmende Mannschaft, die Abschlussschwäche ist aber nach wie vor offensichtlich. Der WAC tut sich bislang noch schwer und hatte in 45 Minuten nur eine gute Möglichkeit. Da Salzburg in der Pause bereits mit 2:0 führt, ist der WAC nun gefordert, wenn man nicht den Anschluss an den Tabellenführer verlieren will.

Noch ein guter Torschuss der Wolfsberger durch Standfest, der mit links aufs linke Kreuzeck abzielt. Viel hat da nicht gefehlt.

Eine Minute wird noch nachgespielt. Es wird aber vermutlich beim 0:0 bleiben.

Auf Grund der zahlreichen Unterbrechungen wird es sicherlich einiges an Nachspielzeit geben.

Janeczek landet nach einem Rempler von Silvio sehr hart auf dem Boden. Der Rieder ist angeschlagen und muss behandelt werden.

Der WAC ist für Standards relativ anfällig. Hier liegt die große Hoffnung der Rieder.

Gelbe Karte für Harald Pichler (SV Ried)
Pichler stoppt einen Angriff über Kerhe. Für ihn ist es bereits die neunte Gelbe, auch er fehlt damit im nächsten Spiel.

Ziegl zieht aus 25 Metern flach ab, Kofler ist aber zur Stelle. Die Rieder warten damit weiterhin auf ihr erstes Tor in dieser Saison nach einem Distanzschuss.

Gelbe Karte für Boris Hüttenbrenner (Wolfsberger AC)
Fährt gegen Janeczek den Ellbogen aus und trifft den Rieder voll im Gesicht.

Gelbe Karte für Oliver Kragl (SV Ried)
Kragl sieht wegen Kritik Gelb. Für ihn ist es die Fünfte in der Saison, er fehlt damit ebenfalls im nächsten Spiel.

Standfest ist der Wolfsberger mit den meisten Ballkontakten, die meisten Angriffe laufen über ihn.

Pichler wird nach einem Foul gegen Kerhe ermahnt, der Rieder kommt aber um eine Karte herum.

Ried ist immer noch die spielbestimmende Mannschaft, der WAC ist aber mittlerweile zu einer guten Möglichkeit gekommen. Das sollte den Kärntnern Selbstvertrauen geben.

Gute Chance auf der Gegenseite durch Kerhe, dieser scheitert aber aus kurzer Distanz an Gebauer.

Gefährlicher Schuss von Thomalla aus vollem Lauf, Kofler kann den Ball erst im Nachfassen halten.

Elsneg kommt nach einer unglücklichen Abwehr von Seebacher aus 20 Metern zum Abschluss, sein Schuss geht aber in die Wolken.

Gelbe Karte für Bernhard Janeczek (SV Ried)
Taktisches Foul gegen Jacobo. Er fehlt damit in der nächsten Partie.

Wolfsberg hat zwar mehr Ballbesitz, sie tun sich mit den Riedern aber schwer. Noch gab es keinen einzigen Torschuss.

Kopfbälle gehören nicht gerade zu den Stärken von Elsneg, der Rieder probiert es nach einer guten Flanke von Lainer aber trotzdem. Der Ball geht einige Meter am langen Eck vorbei.

Der Freistoß von Kragl bleibt in der Mauer hängen.

Gute Freistoßposition für Ried nach einem Foul von Hüttenbrenner an Elsneg.

Oliver Glasner warnt seine Mannschaft vor der Abseitsfalle des WAC, die bislang gut funktioniert.

Hüttenbrenner und Elsneg stoßen mit den Köpfen zusammen und bleiben angeschlagen am Boden liegen. Das Spiel ist unterbrochen.

Ziegl hat vor dem gegnerischen Strafraum Zeit und zieht aus 22 Metern ab. Nicht schlecht geschossen, aber doch deutlich am Tor vorbei.

Ried legt einen guten Start hin und versucht es immer wieder mit langen Bällen nach vorne.

Rnić steht aktuell bei vier Gelben Karten. Er muss also aufpassen, sonst verpasst er die nächste Partie.

Möschl steht erstmals im Abseits, klare Entscheidung des Schiedsrichter-Teams.

Die Wolfsberger müssen heute die verletzten Pala und Baldauf ersetzen. Dafür kehrt Rnić nach seiner Sperre wieder zurück.

Schiedsrichter der Partie ist Harald Lechner.

Die Rieder haben zu Hause erst sieben Tore erzielt, insgesamt erst 14 - der zweitschlechteste Wert der Liga. Dafür hat man bereits 23 Treffer kassiert - ebenfalls die zweitschlechteste Bilanz der Liga.

Die Rieder haben eine Aktion gestartet, bei der die Fans die kommenden vier Heimspiele vor der Winterpause zum Preis von zwei sehen können. Ob das was gebracht hat, wird man an der Zuschauerzahl sehen.

Der WAC könnte heute wieder die Tabellenführung zurückerobern, dafür müsste aber Salzburg gegen die Admira zu Hause Punkte liegen lassen.

19. Juli 2014 - so lange ist der letzte Heimsieg der Rieder schon her. Der WAC wird natürlich alles unternehmen, damit die schlechte Serie der Rieder noch etwas länger anhält.

Während der WAC personell etwas angeschlagen ist, können die Rieder beinahe aus den Vollen schöpfen.

Herzlich willkommen zur 14. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen Wolfsberger AC!

Der ehemalige Tabellenführer WAC tritt heute in Ried an und will die starke Auswärtsbilanz in dieser Saison ausbauen. Bislang konnte man fünf von sechs Spielen in fremden Stadien gewinnen, darüber hinaus beträgt der Abstand zum Vorletzten Ried auch 18 Punkte.

Trainer Didi Kühbauer hat seine Mannschaft aber auf eine schwere Aufgabe eingestellt. "Wir wollen immer punkten, aber wir sagen sicher nicht, dass wir aufgrund der Tabellensituation überall Favorit sind. Das wäre extrem überheblich", so der Coach. "Unser Anspruch ist derselbe wie vor der Saison - wir haben noch nichts gewonnen."

Ried-Trainer Oliver Glasner hat jedenfalls großen Respekt vor dem heutigen Gegner. "Dass sie so weit vorne sind, ist kein Zufall. Es ist eine in allen Teilen sehr robuste Mannschaft. Sie spielen schnell und gut - deshalb stehen sie auch verdient dort, wo sie jetzt stehen", so Glasner.

Die Rieder konnten in den letzten fünf Heimspielen nur zwei Punkte holen, in den letzten zwölf Runden gelang den Innviertlern nur ein voller Erfolg. Glasner gibt sich trotzdem optimistisch, was die heutige Partie angeht. "Auch der WAC ist zu schlagen, und genau das werden wir am Samstag probieren, so der Ried-Coach.