Christoph Schösswendter: "Das frühe Gegentor hat uns über den Haufen geworfen, zwischen dem 1:0 und dem 2:0 haben wir das nicht so schlecht gemacht. Wenn man dann aber noch einen Gegentreffer bekommt und dann noch rot sieht ist das ganz schwierig. Es war heute zu brav, wir haben uns zu wenig gewehrt. Es war ein Kampf heute."

Kevin Kampl: "Wir sind trotz des engen Kaders näher zusammengerückt, wir haben uns eingeschworen und haben unsere Aufgabe gut gelöst. Wir haben verdient gewonnen, hätten ein paar Tore mehr machen können, aber das ist schon in Ordnung. Die Jungen haben das gut gemacht."

Gelbe Karte für Martin Hinteregger (RB Salzburg)

Fazit
Am Ende gewinnt der FC Red Bull Salzburg mit 2:0 gegen den FC Admira Wacker. Der amtierende Meister hatte das Spiel über 90 Minuten unter Kontrolle, schaffte es aber nicht immer seinen spielerischen Vorteil in etwas Zählbares umzumünzen. Nach bereits drei Minuten erzielten sie durch Soriano die Führung, auch danach waren sie das bessere Team, ohne dabei aber zu gefährlich zu werden. Von den Südstädtern kam nicht viel, allein ein Torschuss von Auer stand nach 45 Minuten zu Buche. In der 40. Minute erzielte dann Soriano das 2:0. Auch nach der Pause ging das Spiel munter weiter, die Salzburger hatten bei zwei Stangentreffern Pech. Von der Admira kam kaum etwas, zudem waren sie ab der 65. Minute nur noch zu zehnt, als Wessely nach Torraub die rote Karte sah. Am Ende ein souveräner Sieg der Salzburger, die wieder einmal zu null spielen.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Gelbe Karte für Lukas Thürauer (FC Admira Wacker)
Für das taktische Foul im Mittelfeld sieht er gelb.

Kampl bringt die Ecke von rechts in die Mitte, dort springt Ilsanker am höchsten und köpft die Kugel ans Aluminium, von dem sie ins Aus springt.

Dieser Konrad Laimer ist extrem stark heute. Mit seinen 17 Jahren liefert er ein sehr souveränes Spiel ab.

Die Hereingabe von Sulimani bringt aber erneut nichts ein.

Wieder mal Freistoß für die Admira. Ilsanker hat da Thürauer gefoult. Entfernung zum Tor knapp 35 Meter.

Und da wird er auch schon bedient und zieht mit links aus spitzem Winkel ab. Er verfehlt das lange Eck nur knapp.

Sabitzer wuselt sich da am linken Flügel durch und erarbeitet sich den Freistoß. Der liefert ein starkes Spiel heute.

Mit Nachspielzeit wohl noch knapp zehn Minuten zu spielen, hier ist wohl alles entschieden.

Stangentreffer! Sabitzer kriegt da an der Strafraumgrenze den Ball an den Fiß, visiert das kurze Eck an und zieht ab. Leider trifft er aber nur die Stange.

Kampl mit viel Platz am rechten Flügel. Er zieht in die Mitte und spielt den Ball durch die Lücke zu Ankersen in den Strafraum. Der Däne ist da aber zu früh gestartet und steht im Abseits.

Zweiter Torschuss der Partie für die Admira. André Ramalho verliert den Ball an Auer, der von rechts einfach mal abzieht. Gulácsi legt sich aber in den Schuss und kann abwehren.

Auf der Gegenseite gibt es Freistoß für den FC Admira Wacker. Auer schlägt den Ball von links in die Mitte, doch der ist viel zu unpräzise und landet im Seitenaus.

Ankersen mal wieder. Der Däne hat in der Mitte viel Platz und probiert es aus der Drehung. Sein Schuss aus 20 Metern wird aber von Leitner pariert.

Findet aber diesmal keinen Abnehmer, die Admira setzt zum Konter an, verliert die Kugel aber schnell wieder. Schmitz mit dem herrlichen Ball zu Kampl in den Strafraum, der die Kugel aber verspielt.

Ecke für Salzburg von rechts. Kampl erneut zur Stelle.

Der knallt den Ball direkt in die Mauer, sodass er zu ihm zurückspringt. Aber auch seine Flanke findet keinen Abnehmer.

Freistoß für die Admira mittig aus knapp 35 Metern. Sulimani tritt an.

Freistoß für die Admira vom Mittelkreis.

Laimer setzt sich hervorragend durch im Mittelfeld und legt nach rechts zu Ankersen. Dessen Flanke senkt sich gefährlich ab und kommt nur knapp neben dem langen Eck zu Boden.

Hinten stehen die Salzburger ganz kompakt, da gibt es kein Durchkommen. Jetzt müssen sie nur noch vorne ihre Chance nützen und die Entscheidung suchen.

Dieser bringt aber nichts ein. Abstoß für die Admira.

Freistoß für Salzburg, Soriano führt aus.

Rote Karte für Patrick Wessely (FC Admira Wacker)
Wäre das aber nicht genug, gibt es jetzt auch noch rot für einen Admiraner. Der ist der letzte Mann und grätscht Sabitzer am linken Flügel nieder. Der Schiedsrichter zögert nicht lange und schickt ihn zum Duschen.

Gelbe Karte für Christoph Schösswendter (FC Admira Wacker)
Er geht gegen Soriano zu hart in den Zweikampf und sieht gelb.

Wirklich Torgefahr kann die Admira hier nicht ausstrahlen. In der zweiten Hälfte konnten sie noch keine Akzente in der Offensive setzen.

Sabitzer über links, bringt den Ball auch in die Mitte, Soriano ist aber zu sehr gedeckt. Jetzt geben die Salzburger Vollgas, die wollen unbedingt den dritten Treffer.

Und nur eine Minute später die nächste Chance für die Admira. Soriano versucht es vom Strafraum mit einem Lupfer und setzt die Kugel nur an die Latte.

Die Riesenchance auf das 3:0. Erneut setzt Kampl den Turbo ein und zieht über links in den Strafraum. Er spielt den Ball weiter zu Soriano, der aber nicht wirklich ran kommt. Die Admiraner versuchen den Ball wegzuspielen, doch Keita kommt zum Schuss, der aber abgeblockt wird.

Auer bringt den Ball in die Mitte, die Salzburger können zunächst klären. Wessely versucht es aus knapp 35 Metern von rechts, erzeugt mit dem Schuss aber keine Gefahr.

Ecke für den FC Admira Wacker. Die erste im Spiel für sie.

Salzburg bleibt weiterhin das dominante Team, doch wieder können sie keinen Profit aus diesem spielerischen Vorteil schlagen. Die Chancen bleiben aus.

Guter Pass von Thürauer in die Spitze. Dort geht der Ball aber schnell wieder verloren, die Salzburger setzen zum Gegenangriff an.

Der Freistoß bringt aber nichts ein.

Gelbe Karte für Peter Ankersen (RB Salzburg)
Da beschwert er sich nach seinem Foul zu sehr über den Schiedsrichter und kriegt für die Kritik gelb.

Freistoß für die Admira, links-mittig aus knapp 25 Metern.

Kampl bringt den Ball gut in die Mitte, Leitner steigt aber hoch und fängt die Flanke ab.

Soriano spielt sich in den Strafraum, die Defensive der Admira kann zur Ecke klären.

Gleich ein munterer Beginn hier in der Red-Bull Arena. Die Salzburger machen da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben.

Sabitzer kriegt den Ball irgendwie in der Mitte und stochert den Ball ins Tor. Der Schiedsrichter pfeift aber ab, Abseits.

Gleich mal ein mutiger Vorstoß von Laimer rechts in Strafraum, dort ist aber Schösswendter und kann zur Ecke klären.

Die Teams kommen wieder zurück aufs Spielfeld, beide Trainer haben gewechselt. Debütant Ante Roguljić musste angeschlagen raus, für ihn nun der 17-Jährige Laimer im Spiel. Bei der Admira ist nun Thürauer für Bajrami in der Partie.

Halbzeitfazit
Hier steht es nach 45 Minuten 2:0 für den FC Red Bull Salzburg. Die Salzburger waren hier klar das spielbestimmende Team und gingen bereits nach drei Minuten in Führung, als Soriano nach Vorlage von Kampl den Ball im Tor versenkte. Die weiteren Minuten gehörten ebenfalls dem amtierenden Meister, der es aber versäumte aus seinem spielerischen Vorteil mehr Chancen zu kreieren. Von der Admira kam nicht viel, nur selten wurden sie etwas gefährlich, nach 45 Minuten steht gerade einmal ein Schuss aufs Tor zu Buche. Die Salzburger waren weiterhin dominant und erhöhten schließlich in der 40. Minute auf 2:0. Hier ist alles klar, gleich geht es weiter.

Der Ball wird gefährlich weiter verlängert und kommt zu Keita, dessen Schuss aber abgeblockt wird.

Zweiter Eckball für Salzburg. Diesmal von rechts, Kampl führt wieder aus.

Kampl legt dem Kapitän auf, der es direkt versucht, das rechte Kreuzeck aber doch deutlich verfehlt.

Freistoß für Salzburg aus guter Position. Spitzer Winkel von links aus knapp 15 Metern.

Da muss Péter Gulácsi das erste Mal eingreifen. Stephan Auer probiert es zentral aus knapp 20 Metern, der ungarische Keeper ist aber am Posten und kann abwehren.

So will man das Offensivspiel der Salzburger sehen, mit schönen Kombinationen und Effizienz zum Erfolg.

Damit ist der Spanier jetzt alleiniger Rekordtorschütze der Salzburger.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Jonatan Soriano
Eine schnelle Aktion ausgeführt und schon steht es 2:0. Kampl bekommt im vorderen Mittelfeld den Ball, schlenzt den Ball ideal zu Sabitzer, der frei aufs Tor läuft. Er sieht rechts Soriano und spielt ihm den Ball genau zu, der nur noch einschieben braucht.

Glücklos agieren die Salzburger im Spiel nach vorne, da kommen die Pässe nicht so an, wie sie sich das vorstellen. Momentan tut sich hier nicht viel im Spiel.

Foul von Keita, Freistoß für die Admira, der schnell ausgeführt wird. Die Salzburger gewinnen aber schnell die Kugel wieder, Roguljić spielt zu Schmitz, der aber erneut einen Ball zum Gegner befördert.

Die Admira hat noch lange nicht aufgegeben, immer wieder kombinieren sie sich nah an den Strafraum der Salzburger ran. Der letzte Pass kommt aber nicht an.

Erneut geht es über Schmitz, der hat mit seinen Hereingaben aber noch kein Glück. Generell müssten die Sslzburger mehr aus ihrem spielerischen Mehrwert machen.

Soriano! Kampl setzt sich auf der rechten Seite ideal durch und spielt den Ball zu seinem Kapitän. Der zieht ab und verfehlt, es wäre aber ohnehin Abseits gewesen entscheidet der Schiedsrichter.

Die beiden jungen Schmitz und Roguljić machen bisher ein wirklich anständiges Spiel. Der junge Deutsche schlägt auch gleich den nächsten Ball gefährlich in die Mitte, Soriano nimmt den Ball zwar an, sein Abschluss misslingt ihm total.

Freistoß für Salzburg nach Foul an Soriano.

Wessely mit dem ersten Torschuss der Admira. Ouédraogo legt ihm den Ball links in den Strafraum, der zieht sofort ab, doch der Ball rutscht ihm total ab und landet weit über dem Tor.

Jonatan Soriano schlägt den Ball zu Kampl, der mit Glück am Ball bleibt und zum Abschluss kommt. Sein Schuss von der Strafraumgrenze ist aber zu leicht angetragen.

Foul an Schmitz auf der linken Seite im vorderen Drittel. Freistoß für Salzburg aus knapp 30 Metern.

Es geht wieder mal schnell bei den Roten Bullen über rechts. Der Pass in die Tiefe aber viel zu ungenau und so können die Admiraner klären.

Und gleich der nächste Weitschuss. Aus ähnlicher Position versucht es Kampl, hat aber genau so wenig Erfolg wie zuvor sein Teamkollege.

Ankersen versucht es mal aus der Distanz. Rechts-mittig aus knapp 35 Metern probiert es der Däne, schießt den Ball aber deutlich über den Kasten von Leitner.

Freistoß für die Admira von links aus der eigenen Hälfte.

Der Ball landet beinahe bei Ramalho, dann bei Ankersen, der die Kugel am rechten Flügel schließlich verliert.

Erster Eckball der Partie und den gibt es für Red Bull Salzburg. Von links führt Kampl aus.

Kampl mit veiel Platz am rechten Flügel. Der sieht Sabitzer und spielt den Ball flach in die Mitte. Schösswendter passt aber auf und schlägt den Ball weg.

Mit der Ferse probieren es die Salzburger und haben damit gegen die löchrige Defensive der Admiraner sogar Erfolg. Allerdings verlieren sie den Ball im Offensivspiel wieder.

Die Stimmung im Stadion ist gut, die Salzburger Fans machen sich lautstark bemerkbar und sorgen für eine gute Kulisse.

Gutes Zusammenspiel der Salzburger. Sabitzer sieht die Lücke und schiebt die Kugel hindurch zu Kampl, der da aber etwas im Abseits stand.

Mit viel Glück und dem Kopf eines Admiraners landet der Ball auf der linken Seite bei Schmitz, doch sein Pass nach hinten wird sofort weggeschlagen. Nur wenig später flankt der deutsche Außenverteidiger erneut, doch Leitner kann den Ball aus dem Strafraum befördern.

Die Salzburger dominieren hier klar die Partie, können aber diese Dominanz noch wenig in Torchancen ummünzen. Da sind sie nach dem Treffer sehr zaghaft und riskieren wenig.

Keita kniet angeschlagen am Boden, er steht nach kurzer Pause aber schon wieder auf.

80% Pasgenauigkeit bei den Salzburgern, 40% bei der Admira. Das spricht Wände in den ersten Minuten.

Auf der anderen Seite kommt die Admira erstmals gefährlich in den Strafraum der roten Bullen. Bajrami kriegt rechts den Ball, die Annahme war aber nicht wirklich gut, sodass die Kugel ins aus rollt.

Guter langer Pass von André Ramalho in den Strafraum. Dort steht Sabitzer, kann den Ball aber nicht gut genug unter Kontrolle bringen.

Da keine Alternativen für die Offensive vorhanden ist bei den Salzburgern, ist es wichtig früh eine Entscheidung herbeizuführen. Und wenn man das Spiel so betrachtet, ist dies auch die Idee von Adi Hütter.

Roguljić muss noch etwas ins Spiel finden, für seinen ersten Bundesligaeinsatz macht er das in den ersten Minuten aber ganz ordentlich.

Schmitz setzt sich links gut durch und legt zu Soriano. Der Ball wird wieder nach hinten gespielt, wo Kampl die Kugel nach vorne bringt. Ankersen kommt an diesen aber nicht mehr heran.

Von den Admiranern kommt bis jetzt gar nichts, vor allem in der Offensive tun sie sich immer noch extrem schwer.

Péter Gulácsi mit dem weiten Ausschuss, der Ball landet bei Kampl, der versucht den Ball zu Keita nach vorne zu legen. Die Defensive des Gegners kann aber eingreifen und den Ball klären.

Idealer Auftakt für die roten Bullen, so schnell geht das bei denen. Jetzt muss die Admira handeln und sich nicht fallen lassen.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Jonatan Soriano
Den machen die Verletzungssorgen gar nichts aus, die Offensivfraktion der Salzburger schlägt wieder zu. Kampl spielt seinem Kapitän den Ball ideal links in den Strafraum, der Spanier zieht aus kurzer Distanz ab und schießt den Ball ins kurze Eck.

Die Admira jetzt am Ball und die lagern das Spiel schnell auf die rechte Seite. Hinteregger passt aber auf und gibt den Ball zurück zu seinem Tormann.

Die Roten Bullen ziehen gleich nach vorne, Ankersen versucht es mit einer Flanke, die aber geblockt wird.

Salzburg stoßt an in weiß-rot, die Admira heute in orangen Dressen unterwegs.

Schiedsrichter der Partie ist Rene Eisner. An der Seitenlinie unterstützen ihn heute Andreas Staudinger und Matthias Winsauer.

Bei Salzburg drückt die lange Verletzungsliste die Stimmung, auf ganze zehn Profis muss Trainer Adi Hütter heute verzichten. Neben einigen Langzeitverletzten muss der Vorarlberger auch auf Schlüsselspieler wie Schwegler, Alan, Leitgeb, Ulmer, Bruno und Lazaro verzichten. So steht der junge Ante Roguljic das erste Mal in der Startelf. Bei der Admira fehlen mit dem gesperrten Windbichler, sowie den verletzten Toth, Domoraud, Burusic und Schachner ebenfalls fünf Profis.

Walter Knaller: "Die Belastung für die Salzburger war zuletzt riesengroß, das sind auch nur Menschen, die das erst verkraften müssen. Wir sehen sicher mehr Möglichkeiten, dass der Gegner Schwächen zeigt. Sie sind verwundbar, doch trotzdem immer noch eine Top-Mannschaft, die einen unheimlichen Druck aufbauen kann. Wir haben jetzt die Gelegenheit, Bonuspunkte zu holen, mit denen der Fachmann nicht unbedingt rechnet. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, auch nicht damit zu rechnen."

Admira-Trainer Walter Knaller will den Salzburgern heute ein Bein stellen, erwartet aber auch keine Wunder.

Adi Hütter: "Die Admira hat ein gutes Umschaltspiel. Aber wir wollen von der ersten Minute an zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Wir müssen den Ball schneller zirkulieren lassen und ihn nach einem Verlust schnell zurückgewinnen. Wir brauchen in dieser Phase unbedingt einen Sieg."

Salzburg-Trainer Adi Hütter erwartet heute unbedingt einen Sieg.

Eine Gemeinsamkeit haben beide Mannschaften, sie spielten bis jetzt beide fünfmal zu null. Nur der SCR Altach konnte öfters ohne Gegentor ein Spiel bestreiten, die Vorarlberger hielten sechsmal die Null. Die Salzburger erhielten in den letzten sieben Spielen aber immer mindestens ein Gegentor, erstmals seit März 2013.

Auswärts zeigte sich der FC Admira Wacker aber auch sehr torgefährlich. In sechs Auswärtspartien erzielten die Südstädter bereits zehn Tore. Mehr waren es zuletzt im Jahre 1988, da waren es sogar elf Tore.

Zuhause sind die roten Bullen sehr torgefährlich. Durchschnittlich erzielte der FC Red Bull Salzburg in jedem Heimspiel mindestens zwei Treffer. In dieser Statistik stehen sie ganz allein da, sonst ist niemand so treffsicher im eigenen Stadion.

Herzlich willkommen zur 14. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der FC Red Bull Salzburg und der FC Admira Wacker Mödling aufeinander.

Beide Teams mussten sich in der letzten Runde mit einem Unentschieden begnügen. Die Admira erreichte zuhause gegen die SV Ried ein 0:0 und kommt weiterhin nicht wirklich voran, während der Meister aus Salzburg sich schlussendlich mit einem glücklichen Unentschieden gegen den SV Grödig zufrieden geben musste. Gegen die Admira sieht es da aber schon besser aus, so konnte man die letzten drei Begegnungen zwischen den beiden Teams für sich entscheiden und gewannen die letzten sechs Heimspiele gegen die Südstädter. Der letzte Sieg der Admira in Salzburg liegt schon mehr als acht Jahre zurück.

Seit fünf Partien sind die Admiraner nun schon sieglos und wäre das nicht schon genug, haben sie auch seit drei Runden keinen Treffer mehr erzielt. Auch letzte Woche stand vorne die Null, mit 14 Punkten haben sie zwar noch sechs Punkte Vorsprung auf den derzeit Letzten Wiener Neustadt, lange wird der aber mit solchen Leistungen wohl nicht halten. Die Salzburger konnten das Unentschieden von Konkurrent Wolfsberg nicht ausnützen und mussten sich ebenfalls nach zuvor drei vollen Erfolgen wieder mit einer Punkteteilung begnügen. In den letzten vierzehn Spielen gegen die Admira haben die Salzburger aber getroffen und das soll auch heute zuhause in der Bullen-Arena geschehen.

Aus den letzten zehn direkten Duellen ging siebenmal der Meister aus Salzburg vom Platz. Einmal konnten sich die Südstädter durchsetzen und zweimal gab es bisher ein Unentschieden. Tore sind in diesen Begegnungen immer gefallen, meist auf Seiten von Red Bull Salzburg, aber auch die Admiraner haben gute Chancen zumindest ihre Torsperre mit diesem Spiel zu überwinden. Die Salzburger sind hier aber klarer Favorit und werden alles daransetzen den nächsten Sieg zu holen.