Fazit
Am Ende gewinnt der SK Sturm Graz glücklich mit 1:0 in dieser schwachen Partie. Beide Mannschaften taten sich schwer und konnten nicht wirklich Energie in diese Partie bringen. Die Rieder waren in der ersten Hälfte das bessere Team und kamen auch zu ein paar Chancen, die aber alle ungenützt blieben. Die beste davon hatte Thomalla, der mit einem Schuss nur die Stange traf. Nach Wiederanpfiff wurden die Grazer stärker und drängten die Rieder zurück in die eigene Hälfte. Wirklich besser wurde die Partie aber nicht. In der 85. Minute nutzen die Grazer dann ihre Chance und erzielten durch Spendlhofer sehr glücklich das 1:0. Am Ende hielten sie das Ergebnis und feierten den Sieg, für die Rieder sind es düster aus.

Da segeln aber alle vorbei. Das war es wohl.

Nochmal Freistoß für die SV Ried aus knapp 35 Metern Entfernung. Murg legt sich die Kugel zurecht.

Gefährlicher Fernschuss von Offenbacher, Pichler fälscht ab. Es gibt Ecke.

Janeczek versucht es artistisch mit einem Fallrückzieher, hat nicht viel Erfolg damit. Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Freistoß für die Rieder von rechts. Murg probiert es aus knapp 30 Metern.

Gelbe Karte für David Schloffer (Sturm Graz)
Mäht Lainer auf der rechten Seite nieder. Klare Sache.

Für die letzten Minuten bringt Glasner noch Vastić.

Das ist ganz bitte für die SV Ried, die Grazer haben eine gute Chance und nutzen die Chance.

Gelbe Karte für Anel Hadžić (Sturm Graz)
Obwohl schon ausgewechselt, ist er aufs Feld gelaufen wegen dem Tor und sieht für den Torjubel gelb.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Lukas Spendlhofer
Da ist das Tor. Die Flanke von Schick wird zunächst abgewehrt. Der Ball kommt abermals zu Schick, der per Außenrist ans lange Eck flankt. Dort wartet Spendlhofer und kann aus kurzer Distanz ohne Probleme einschieben.

Und den führen sie gar nicht schlecht aus. Von rechts kommt der scharfe Ball, da muss Gebauer mal eingreifen und die Kugel abwehren. Ecke durch Schick.

Pliquett kann die schwache Flanke aber mit Leichtigkeit abfangen. Die Grazer setzen zum Gegenangriff an.

Es gibt aber zunächst Freistoß für die SV Ried von links aus knapp 35 Metern. Kragl steht bereit.

Doppeltausch bei den Grazern, jetzt wollen sie nochmal frischen Wind bringen für die letzten Minuten.

Der letzte Pass will nicht ankommen bei den Riedern. Da sind sie zu fahrlässig.

Hadžić wieder mit einem Lebenszeichen. Aus knapp 25 Metern zieht er per Dropkick ab, schießt aber deutlich neben das Tor.

Der anschließende Freistoß kommt gut in den Strafraum, Madl kann aber ins Seitenaus klären. Die Rieder versuchen es über links, der Ball kommt zu Streker, dessen Schuss aber abgeblockt wird und bei Pliquett landet.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Mit gespreckten Bein geht er in den Zweikampf mit Lainer. Doch dann beschwert er sich zu viel und sieht gelb.

Die führen kurz aus, Murg kriegt die Kugel und verliert sie auch gleich wieder. Sturm mit dem Ballgewinn.

Nächster Eckball für die SV Ried. Wieder von links. Ziegl steht bereit.

Starker Pass nach rechts außen auf Thomalla. Der spielt schnell weiter und bringt den Ball hoch in den Strafraum, doch Murg kommt etwas zu spät, sodass der Ball im Aus landet.

Perstaller versucht es aus der Distanz. Sein Schuss geht aber rechts am Kasten vorbei. Damit sorgt er für keine Gefahr.

Daraus wird nichts, die Grazer setzen erneut an, wieder vergibt Todorovski die Chance. Kein gutes Spiel des Rechtsverteidigers.

Djuricin mal mit Tempo nach vorne. Da wird er aber von drei Rieder bedrängt und verliert die Kugel. Es gibt zumindest Eckball, Stankovic führt aus.

Fouls über Fouls. Mehr gibt es zurzeit nicht zu berichten, immer wieder unterbrechen kleinere Attacken das Spiel.

Gelbe Karte für Denis Thomalla (SV Ried)
Jetzt geht Thomalla im Angriff zu forsch in den Zweikampf und sieht auch gelb.

Der Freistoß führt zur nächsten Ecke durch Ziegl. Der bringt den Ball scharf in die Mitte, Sturm kann aber klären und die Situation zunächst bereinigen.

Gelbe Karte für Daniel Beichler (Sturm Graz)
Beichler sieht für das Foul an Lainer auch gelb.

Nächster Freistoß für die SV Ried von rechts.

Oliver Glasner nimmt noch vorher einen Wechsel durch. Der Freistoß kommt gar nicht schlecht, Pliquett springt aber hervor und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Freistoß für die SV Ried von links, knapp hinter der Strafraumgrenze.

Von den Riedern ist seit dem Wiederanpfiff kaum etwas zu sehen. Sie kommen kaum noch in den Strafraum des Gegners.

Der Ball wird per Kopf in die Mitte geleitet, wo Hadžić zum Abschluss kommt, aber nichts anrichten kann.

Eckball für die Grazer von links.

Gute Flanke von rechts von Schick, Djuricin springt nur ganz knapp unter der Kugel vorbei.

Die Grazer weiterhin die aktivere Mannschaft, mit mehr Offensivaktionen, im Abschluss sind sie aber noch unglücklich. Der letzte Pass kommt einfach nicht an.

Weiterhin viele Unterbrechnungen hier im Spiel, ein wirklicher Spielfluss kann hier nicht aufkommen.

Rieder über die rechte Seite. Lainer passt scharf in die Mitte, der Ball wird aber schnell wieder verloren. Die Innviertler setzen nach und versuchen es erneut über die rechte Seite, wo der Ball schließlich im Seitenaus landet.

Doch die Flanke bringt nichts ein, die Rieder können die Situation bereinigen. Es gibt Abstoß durch Gebauer.

Freistoß aus knapp 35 Metern von rechts.

Gelbe Karte für Marcel Ziegl (SV Ried)
Da zupft er dem Gegenspieler am Trikot und sieht gelb.

Viel gibts zurzeit nicht zu berichten, das Spiel geht gerade so dahin. Wirklich Akzente kann hier kein Team setzen.

Jetzt mal wieder die Grazer mit einem Angriff. Todorovski kriegt rechts die Kugel, seine Flanke ist aber viel zu schwach und landet im Nirgendwo.

Foul Schick an Elsneg am Mittelkreis. Freistoß für die SV Ried aus der eigenen Hälfte.

Madl wird draußen behandelt nach einem Zweikampf mit Elsneg. Er wird aber wohl weitermachen können.

Beide Teams kommen unverändert in diese Partie zurück.

Ried stoßt an und ziehen sofort wieder nach vorne. Thomalla kommt in den Strafraum, verliert das Duell gegen Madl aber.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit steht es zwischen der SV Ried und dem SK Sturm Graz noch 0:0. In einer nicht wirklichen attraktiven Partie lieferten sich beide Teams zunächst einen offenen Schlagabtausch. Die SV Ried erarbeitete sich dann die besseren Torchancen, konnte dieser aber nicht nützen. Danach übernahmen sie das Spiel und drängten immer wieder auf den Treffer, wirklich gefährlich wurden sie aber nur selten. Von den Grazern kam in der Offensive ebenfalls kaum etwas, meist waren sie damit beschäftigt die Angriffe des Gegners abzuwehren. Hier ist noch alles offen, gleich geht es weiter.

Kragl versucht es direkt und verfehlt nur knapp das rechte Kreuzeck.

Nochmals gute Freistoßposition für die SV Ried aus knapp 20 Metern von rechts-mittig.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Pliquett mit Glück vor Elsneg. Der Rieder stürmt da mit Kopf voran in den Ball, der Grazer Keeper kann aber rechtzeitig eingreifen.

Der Ball landet nach einer Kopfballhereingabe bei Fröschl, der die Kugel aber nicht gut trifft und deutlich über das Tor schießt.

Puh, das war knapp. Todorovski rutscht da ganz unglücklich weg, Kragl riecht die Chancen und zieht nach vorne, Hadžić kommt aber noch rechtzeitig und kann klären. Es gibt die nächste Ecke.

Erneut ein Abschluss der Grazer. Der Distanzschuss aus der zweiten Reihe stellt aber keine Probleme für Gebauer dar.

Wieder die Rieder ganz gefährlich. Erneut kommt der Ball von rechts in den Strafraum, erneut schrammen sie knapp vorbei, sodass Pliquett eingreifen kann und die Kugel unter sich vergräbt.

Die Innviertler machen es wieder schnell, sie ziehen die Partie erneut über rechts auf. Diesmal ist Lainer mit seinem Zuspiel aber sehr unglücklich.

Dieser endet aber bald in einem Offensivfoul. Die nächste Möglichkeit verpufft.

Jetzt die Grazer mit einem schönen Angriff. Im Zusammenspiel mit Hadžić landet der Ball rechts im Strafraum, wo er zur Ecke geklärt wird. Stankovic tritt an.

Diese bringt nichts ein, Sturm setzt schnell zum Konter ein, das Zuspiel in die Tiefe landet aber genau beim Gegner.

Nächste Ecke für die SV Ried. Diesmal von rechts, Elsneg führt wieder aus.

Thomalla führt aus, trifft aber nur die Mauer. Das war ganz schlecht ausgeführt, da hätte man viel mehr draus machen müssen.

Eine ausgezeichnete Freistoßposition für die Rieder. Mittig aus knapp 17 Metern.

Die Rieder wieder im Angriff, es geht über links. Der Ball kommt in die Mitte zu Elsneg, der kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wird.

Und im Gegenzug kommen die Grazer dem ersten Treffer sehr nahe. Von links schlägt Klem den Ball in die Mitte, Djuricin kommt nur knapp nicht mehr hin, der stand aber ohnehin schon im Abseits.

Guter Weitschuss von Thomalla! Fröschl legt seinem Sturmpartner kurz vor dem Strafraum per Kopf auf, der zieht sofort ab, doch Pliquett ist da und hält seinen Kasten sauber. Der anschließende Eckball führt zu nichts.

Pichler schließt sich den Fouls an und legt Stankovic auf der rechten Seite nieder. Der Schiedsrichter belässt es bei einer Ermahnung.

Viele Unterbrechungen hier in Ried. Es kommt kein Spielflus zusammen, zu oft bedienen sich die Spieler mit einem Foul.

Und der ist überhaupt nicht schlecht und segelt nur knapp über das rechte Kreuzeck.

Gelbe Karte für Clemens Walch (SV Ried)
Er steigt zu hart ein und sieht ebenfalls gelb.

Freistoß für die SV Ried aus knapp 25 Metern von links-mittig. Kragl steht bereit.

Gelbe Karte für Marko Stanković (Sturm Graz)
Da ist er zuspät im Zweikampf mit Elsneg, der Schiedsrichter zückt gelb.

Und wieder verläuft ein Pass in die Tiefe im Sand. Das weite Zuspiel auf Djuricin nach rechts ging nicht auf.

Die Rieder bleiben die spielbestimmende Mannschaft. Sturm ist mehr mit Defensivarbeit, als mit Offensivarbeit zu tun.

Kragl knallt die Kugel flach aufs Tor, der Ball kommt auch durch, für Pliquett stellt das aber keine Probleme dar.

Nächster Freistoß für Ried. Diesmal aus guter Position, mittig knapp 20 Meter Entfernung zum Tor.

Wieder geht es bei den Rieder über die rechte Seite. Diesmal spielen sie flink und bringen den Ball in die Mitte des Strafraums. Dort sind die Grazer aber wieder einmal schneller.

Die Mitspieler steigen hoch, doch sie kommen nicht heran.

Der erste Eckball für die Rieder von links.

Nach einer Viertelstunde ist die Partie noch ausgeglichen, die Rieder haben sich in den letzten Minuten aber ein paar Vorteile erarbeitet. Noch ist aber nichts Zählbares dabei.

Das tut weh. Beichler und Elsneg sind da mit den Köpfen beim Flugduell aneinander gekracht. Den Grazer dürfte es da mehr erwischt haben, er steht aber nach kurzer Pause schon wieder.

Da agierten sie aber nicht intelligent genug, sodass die Grazer klären können. Der Gegenangriff wird aber sofort wieder unterbunden.

Die Rieder bleiben am Drücker, nun klärt Madl im letzten Moment gegen Fröschl. Nächster Einwurf von rechts vorne. Lainer führt aus.

Stangentreffer! Da war sie die erste große Chance für die Rieder. Streker legt den Ball in die Mitte, ein Grazer bedient unglücklich Thomalla, der aus der Drehung abzieht und nur den Pfosten trifft.

Zu schnell gedacht. Beichler hat mit seinem Lupfer auf Djuricin nicht viel Erfolg, das war zu weit und unpräzise.

Freistoß für Sturm Graz von links-mittig aus knapp 30 Metern. Die Grazer führen schnell aus und ziehen über links in den Strafraum. Der Ball kommt raus zu Hadžić, dessen Schuss aber viel zu schwach ausfällt.

Das Spiel ist bis jetzt noch sehr ausgeglichen, die Rieder sind etwas aktiver, wirklich gefährlich wirds aber noch für keinen.

Die Rieder mit gutem Ballgewinn im Mittelfeld, sie verlagern das Spiel nach rechts. Dort kommt der Ball in die Mitte zu Walch, der mit seinem Schuss aus knapp 15 Metern nur knapp das Tor verfehlt.

Die Grazer halten weiterhin den Ball, zurzeit geht es auf der rechten Seite von Einwurf zu Einwurf.

Klem mit einem schönen Pass auf Beichler, der aber früh gestört wird. die Grazer bleiben am Drücker und versuchen es weiter über den linken Flügel.

Er hat mit seiner Flanke aber nicht viel Glück, nach einem harmlosen Kopfball landet der Ball bei Pliquett in den Armen.

Die Position ist nicht schlecht von rechts aus knapp 20 Metern. Elsneg steht bereit.

Die Rieder schnell über die rechte Seite. Lainer mit dem schnellen Pass in die Tiefer, es folgt zumindest ein Einwurf aus guter Position. Dort foult Beichler, sodass der erste Freistoß folgt.

Und gleich werden die Blackies gefährlich, die Flanke von rechts landet aber im Seitenaus.

Die Rieder gehen früh an den Mann und versuchen schnell zu stören. Bis jetzt lassen sich die Grazer davon aber nicht verunsichern.

Sturm Graz stoßt an in schwarz-weiß, die Rieder spielen heute in grün-schwarz.

Die beiden Teams kommen aufs Spielfeld, gleich geht es los.

Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan. Seine Assistenten sind Matthias Winsauer und Stefan Gamper.

Verzichten muss der Trainer der Rieder auf den gesperrten Trauner, sowie die langzeitverletzten Baumgartner und Kreuzer. Bei Sturm Graz fehlen mit Tadic, Pfingstner, Sharifi, Schmerböck, Rosenberger und Gruber gleich sechs Akteure.

Oliver Glasner: "Wir werden alles daran setzen, um von hinten weg zu kommen. Mit einem Sieg können wir sie überholen."

Auch Oliver Glasner will mit seinem Team den nächsten Dreier einfahren.

Darko Milanic: "Es war fast immer so, dass wir nach einem schlechten Spiel ein Signal gegeben haben. Ich erwarte von der Mannschaft im Vergleich zum Admira-Spiel ein komplett anderes Gesicht. Sie schalten schnell um, wollten immer schnell zum Torerfolg kommen. Wir sind aber auf alles vorbereitet."

Sturm Graz will wieder den Weg zurück auf die Erfolgsspur finden, mit der SV Ried wartet ein starker Gegner, wie Darko Milanic weiß.

Im letzten Spiel haderte Ried-Trainer Oliver Glasner mit den Schiedsrichterentscheidungen. Im heutigen Spiel soll wieder die Mannschaft über das Ergebnis entscheiden. Nachdem im letzten Spiel einige Stammspieler aufgrund von Sperren fehlten, kann Oliver Glasner heute wieder auf diese zurückgreifen.

Mit dem schlechtesten Saisonstart seit 16 Jahren im Rücken müssen die Rieder heute endlich wieder einen Sieg einfahren. Aber auch die Grazer sind nicht zufrieden mit ihrer bisherigen Ausbeute, ein voller Erfolg ist so auf beiden Seiten unbedingt notwendig.

Der SK Puntigamer Sturm Graz hat in diesem Kalenderjahr bereits vier Auswärtsniederlagen kassiert. Doch auch zuhause verloren sie im gleichen Zeitraum ganz fünf Partien. Für die SV Ried sind die Grazer aber sowas wie ein Angstgegner. In den jüngsten 14 Duellen gab es nur einen Sieg für die Innviertler.

Herzlich willkommen zur 9. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen die SV Ried und der SK Sturm Graz aufeinander.

Beide Teams haben nach der letzten Runde wieder etwas gutzumachen. Nachdem die Grazer nach einem starken Auswärtssieg gegen Salzburg zuletzt bei der Heimniederlage gegen die Admira wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht wurden, herrscht bei der SV Ried zurzeit alles andere als gute Stimmung. Die Niederlage gegen Austria Wien am vergangenen Samstag bedeutete den Rückfall auf den letzten Tabellenplatz, etwas mit dem die Rieder lange Zeit nichts zu tun hatten. Seit sieben Spielen sind die Innviertler nun schon sieglos und warten seit der ersten Runde weiterhin auf einen vollen Erfolg. Mit dem Sturm Graz kommt ein Gegner in die Keine-Sorgen Arena, der auch nicht viel besser dasteht und aus den letzten fünf Spielen ebenfalls gerade einmal einen Sieg feiern konnte.

Beide Teams haben in dieser Saison es nicht zustande gebracht zu null zu spielen, sie kassierten in jedem Spiel mindestens einen Gegentreffer. Zudem ist die schwache Punkteausbeute der beiden Teams mehr als dürftig. Die Rieder holten gerade einmal sechs Zähler, nur in der Saison 1998/99 gab es weniger, als man nur fünf Punkte auf dem Konto hatte. Für den SK Puntigamer Sturm Graz bedeuten die zurzeit gesammelten acht Punkte die schwächste Ausbeute seit 2004/05, als man nur sieben Zähler nach acht Runden hatte. Zudem schmücken sich beide Teams mit einer unrühmlichen Statistik, in Sachen gelbe Karten sind sie nämlich ganz weit vorn. Bei beiden Mannschaften haben jeweils sechs Spieler drei gelbe Karten gesehen, die meisten.

Seit dem Aufstieg im Jahr 1995 empfingen die Rieder Sturm Graz ganze 34mal. Die Statistik dabei sieht recht ausgeglichen aus, 12 siegten die Innviertler, zehnmal gab es ein Remis, 12 gewannen die Grazer. Die letzte Begegnung zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem 2:2 Unentschieden. Die Rieder wollen heute endlich den nächsten Dreier einfahren, um so für einen Befreiungsschlag zu sorgen, eine weitere Niederlage würde nur für mehr Unruhe sorgen. Auch die Grazer wollen eine zweite Niederlage in Folge vermeiden und so schnell wie möglich wieder den Weg zurück auf die Erfolgsspur finden.