Tomi
"Rapid war in der ersten Halbzeit für 25 Minuten klar besser. Wir haben heute nicht genug getan gegen Rapid."

Steffen Hofmann
"Wir haben zwar ein paar Punkte zu wenig, aber heute haben wir endlich wieder drei machen können. Jetzt muss es so weiter gehen, aber das war heute ein wichtiger Sieg für uns."

Fazit
SK Rapid Wien gewinnt verdient mit 2:0 gegen SV Grödig. In der ersten Halbzeit war das Spiel noch durchaus knapp, doch in der zweiten Halbzeit legte Rapid deutlich zu. Der zweite Treffer resultiert aus einem schnell abgespielten Freistoß und einer guten Kombination. Danach ließen sie Ball und Gegner laufen und hätten durchaus noch nachlegen können. Es ist damit der zweite Sieg in dieser Saison und der erste überhaupt gegen Grödig. Die Rapidler haben damit auf die Kritik der letzten Wochen reagiert und sowohl spielerisch überzeugt, als auch wieder ins Tor getroffen. In der Länderspielpause müssen sie nun weiter daran arbeiten, ebenso wie Grödig, um weiter in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben.

Grödig versucht noch einmal das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Rapid hat aber wenig Mühe die Salzburger fernzuhalten.

Drei Minuten der Nachspielzeit sind schon wieder vorbei. Rapid hat nach wie vor die Kontrolle über das Spiel.

Tomi klärt die Ecke von Schwab erneut ins Toraus. Wieder Eckball.

Kainz kommt auf der linken Seite noch einmal in eine Flankenposition. Nach einigen Ballwechsel gibt es eine Ecke für Rapid.

Für die letzten Minuten kommt mit Starkl noch ein Stürmer. Es werden hier nämlich noch sechs Minuten nachgespielt.

Grödig kontert über Huspek, doch er verstolpert.

Schwab bringt den Eckball zur Mitte, Grödig klärt problemlos.

Kainz hat die Chance aufs 3:0! Da laufen zwei Rapidler ungedeckt mit, aber er entscheidet sich für den Abschluss. Zumindest gibt es noch Eckball.

Gelbe Karte für Timo Brauer (SV Grödig)
Mit gestrecktem Bein geht er in den Zweikampf mit Schwab und sieht dafür Gelb.

Rapid hat mit dem zweiten Treffer die Resilienz von Grödig scheinbar gebrochen. Rapid verteidigt ohne großen Einsatz trotzdem sicher.

Gelbe Karte für Thomas Schrammel (Rapid Wien)
Taktisches Foul gegen Reyna.

Stankovic hält auch den Eckball.

Schobesberger kommt diesmal vom rechten Flügel, ein Schuss mit links wird von Stankovic zur Ecke abgewehrt.

Wydra kommt zurück ins Spiel. Da scheint es ihn also nicht schlimm erwischt zu haben.

Wydra wird jetzt behandelt. Es scheint ihn da auch erwischt zu haben, zunächst kommt der Eisspray zum Einsatz.

Novota wird voerst nicht ausgewechselt. Am Feld hat sich hingegen in den letzten Minuten einiges verändert.

Novota ist zwischen Ione und Stange eingequetscht worden und muss behandelt werden. Er scheint vorerst weitermachen zu können.

Gefährlicher Freistoß von Nutz! Der springt noch einmal im Strafraum auf und springt nur knapp am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Robert Berič (Rapid Wien)
Berič blockiert den Ball und sieht dafür Gelb.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Der andere Hofmann von Rapid bekommt jetzt für ein taktisches Foul Gelb.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Steffen Hofmann
Idealer Spielzug von Rapid! Schaub spielt Schrammel auf der rechten Seite frei, der flankt sofort zur Mitte, wo Hofmann direkt übernehmen kann und auf 2:0 erhöht.

Huspek schließt einen Angriff von Tomi ab! Er gerät in Rückenlage und schießt weit über das Tor.

Gelbe Karte für Mario Sonnleitner (Rapid Wien)
Da war beim Luftduell zwischen Tomi und Sonnleitner der Ellbogen dabei.

Schaub zieht nach Hofmann Vorlage ab! Der Schuss war zu schwach, um Stankovic ernsthaft zu gefährden.

Freistoß für Grödig nach einem Foul von Wydra. Nutz hält sich das Knie.

Schlechte Ballkontrolle von Schobesberger. Da war ein vielversprechender Konter, doch mit dieser Ballkontrolle kommt er nicht weit.

Gelbe Karte für Maximilian Karner (SV Grödig)
Karner holt Berič von den Beinen. Damit sind beide Innenverteidiger Grödigs verwarnt.

Gelbe Karte für Tomi (SV Grödig)
Seine bereits fünfte Karte im Spiel. Schobesberger wird vom Grödiger Stürmer unsanft gelegt.

Reyna verstolpert im Strafraum eine gute Gelegenheit. Sonnleitner kann dann mit Leichtigkeit den Ball zurückerobern und baut das Spiel für Rapid neu auf.

Weder Rapid noch Grödig haben zur Pause gewechselt.

Halbzeitfazit
SK Rapid Wien führt Dank eines Traumtor von Thomas Schrammel mit 1:0 gegen SV Grödig. Eine starke Phase reicht aus, um in Führung zu gehen. Grödig ist aber keineswegs weg vom Fenster und wird Rapid immer wieder gefährlich. Doch die Verteidigung lässt bislang nichts anbrennen, mit Ausnahme einer knappen Abseitsentscheidung. Rapid wirkt offensiv ein wenig gefährlicher als sonst, doch hat auch wie in den letzten Spielen das Problem, im Strafraum kaum gefährlich zu werden. Das können sie in der zweiten Halbzeit noch ändern, doch auch Grödig wird noch einmal auf den Ausgleich drängen.

Rapid zieht sich weiter zurück. Grödig nutzt diesen Raum sehr gut aus und hält den Ball lange in der gegnerischen Hälfte.

Gelbe Karte für Ione Cabrera (SV Grödig)
Immer wieder fällt er durch lautstarkes Reklamieren auf. Jetzt bekommt er dafür von Schiedsrichter Kollegger die Gelbe präsentiert.

Schobesberger zieht wieder nach innen und versucht schnell abzuschließen, aber wieder zu schwach für Stankovic.

Kopfball von Maximilian Hofmann nach einer Ecke von Steffen Hofmann, allerdings ist der viel zu schwach um Stankovic ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Nutz verwertet nach einem Querpass von Tomi, doch Assistent Steinacher zeit eine vermeintliche Abseitsstellung.

Reyna und Tomi versuchen Rapid in Verlegenheit zu bringen, doch die Verteidigung steht sicher.

Grödig versucht es vermehrt über Flanken, doch Novota lässt sich nicht narren.

Wieder Ecke für Rapid. Im Gegenzug muss Novota eingreifen. Schlecht ausgeführt von Rapid, immerhin brachte es Grödig einen Konter.

Die Entschlossenheit bei Rapid hat ein wenig nachgelassen. Der Regen setzt der Partie ein wenig zu.

Schobesberger kommt zum Abschluss, sein Schuss geht aber direkt in die Arme von Stankovic.

Freistoß für Grödig. Ein Direktschuss von Handle wehrt Novota noch zur Seite ab.

Sehr intensive Partie derzeit. Regen setzt ebenfalls ein, jetzt ist auch der Schiedsrichter gefordert.

Diesmal bekommt Reyna eine Ecke. Es ist bereits der zehnte Eckstoß im Spiel.

Brauer schießt knapp vor der Strafraumgrenze, der Schuss geht weit über das Tor.

Berič holt die nächste Ecke heraus, diesmal flankt Hofmann direkt in die Arme von Stankovic.

Wieder eine Ecke, aber wieder keine Gefahr für das Tor.

Schobesberger kommt auf der linken Seite erneut zum Flanken, in der Mitte wird erneut zur Ecke geklärt.

Schrammel sorgt auf seiner eigentlich ungewohnten rechten Seite für viel Druck. Der ist seit seinem Treffer richtig gefährlich.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Thomas Schrammel
Was für ein Tor von Schrammel! Zuerst vergibt Berič eine Riesenchance nach Vorlage von Schaub, Stankovic klärt den Ball zur Strafraumgrenze, Schrammel übernimmt volley und trifft genau unter die Latte!

Gefährliche Flanke von Schobesberger! Rapid erhöht das Tempo, mit dem Abschluss klappt's einfach nicht.

Da hat die Grödig Abwehr den jungen Rapidler sträflich allein gelassen. Ione steht noch richtig und wehrt dadurch den Schuss mit der Brust ab.

Hofmann spielt flach auf Schaub, der direkt in die Verteidigung schießt.

Erste Chance für Berič! Der kommt im Strafraum zum Schuss, visiert das lange Eck an, Stankovic lenkt den Ball zur Ecke.

Rapid beginnt jetzt schneller zu kombinieren. Doch wie schon in den letzten Spielen scheitert es besonders am letzten Pass, der entweder nicht ankommt oder schlecht kontrolliert wird.

Schobesberger flankt zur Mitte, Schaub ist aber im Kopfballduell unterlegen.

Auch diese Ecke wehren sie sicher ab.

Nächster Eckball für Grödig, wieder gibt Rapid den Eckball ohne großen Druck weg.

Martschinko übernimmt die Ecke volley, aber schießt weit über das Tor.

Schütz holt den ersten Eckball im Spiel. Berič hat da ohne große Gefahr ins Toraus gespielt.

Ein erster Angriffsversuch von Rapid wirkt durchaus vielversprechend. Schaub kommt allerdings an das Zuspiel von Berič nicht mehr heran.

Grödig hat Anstoß.

Die Mannschaften kommen jetzt aufs Feld. Es wird noch abgeklatscht und dann werden schon die Aufstellungen eingenommen.

Bei Rapid ist die höchste Maxime den absoluten Fehlstart zu vermeiden. Ein Sieg gegen Grödig wäre ein Anfang für die Rapidler.

Zoran Barisic
"Es wäre fatal, wenn wir mit Angst in dieses Spiel hineingehen würden. Wir müssen heute frisch sein, deshalb hab ich auch neue Spieler in die Startaufstellung gebracht."

Eine klare Kampfansage hört sich anders an. Grödig wird sich wohl dennoch nicht vor Rapid verstecken.

Michael Baur
"Nicht zu verlieren wäre ein großes Stück. Wir sind aber keine Mannschaft, die nur auf Verteidigung aus ist und das werden wir auch zeigen."

Die Gäste sind mit acht Treffern ebenfalls nicht signifikant besser als Rapid. Dennoch haben sie dabei mehr Punkte einfahren können als Rapid.

Rapid hat besonders mit der Torgefahr Probleme. Trotz guter Spielzüge gelingen ihnen kaum gefährliche Torszenen.

Rapid wartet immer noch auf den ersten Sieg gegen Grödig. In der letzten Saison reichte es nicht über drei Unentschieden bei einer Niederlage hinaus.

Grödig tritt gegenüber letzter Woche unverändert auf. Viele Möglichkeiten bleiben Grödig Trainer Michael Baur auch nicht mehr, angesichts der langen Verletztenliste.

Rapid-Kapitän Hofmann ist mit von der Partie. Grahovac ist erstmals seit seinem Wechsel zu Rapid in einem Bundesligaspiel dabei.

Herzlich willkommen zum Abschluss der siebenten Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen SV Grödig.

Nach dem Aus im Europa League Playoff möchte Rapid nun in der Liga wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Erst ein Sieg gelang den Hütteldorfern in dieser Saison. Der Saisonstart ist der schlechteste seit den frühen 90iger Jahren. Zeit also, daran etwas zu ändern, zumindest aus Sicht Rapids.

SV Grödig hingegen sucht noch die Konstanz. Immer wieder wechseln sich Siege und Niederlagen ab. Der derzeit fünfte Platz mit acht Punkten liegt nur zwei vor dem heutigen Gegner, der sich mit sechs Punkten derzeit auf dem neunten Rang herumschlagen muss.

Für den SK Rapid kommen noch einige Verletzungssorgen hinzu. Alar ist bereits seit Wochen out, kürzlich dazugekommen ist noch Behrendt. Auch Hofmann war unter der Woche nicht restlos fit. Grödig muss ebenfalls eine halbe Mannschaft vorgeben. Schubert, Gschweidl, Adilovic, Strauss und Potzmann werden wohl fehlen.

Trotz dieser langen Verletztenlisten haben beide Mannschaften genügend gute Kaderspieler, die diese Ausfälle kompensiert sollten. Schiedsrichter der Begegnung ist Andreas Kollegger, begleitet von seinen Assistenten Andreas Witschnigg und Oliver Steinacher.