Christian Klem (Sturm Graz): "Mich freut es für die Mannschaft, dass wir uns endlich belohnt haben. Der Sieg war sehr wichtig, wir haben uns in der ersen Halbzeit das Leben unnötig schwer gemacht, aber nach Wiederanpfiff haben wir an uns geglaubt und schöne Tore erzielt."

Mattias Sereinig (SCWN): "Wir haben schlecht begonnen, sind dann besser ins Spiel gekommen, haben uns dann den Schneid ablaufen lassen und dumme Gegentore kassiert. Leider haben wir sehr unglücklich als Mannschaft agiert, wir müssen die gute Leistung über 90 Minuten bringen und nicht nur über 45."

Fazit
Am Ende gewinnt der SK Sturm Graz mit 4:2 gegen den SC Wiener Neustadt. In der ersten Hälfte waren die Niederösterreicher das bessere Team, spielten mutig nach vorne, gingen aber unglücklich mit 0:1 in Rückstand. Dieses Gegentor motivierte sie aber, sodass sie schnell auf 1:1 und nur ein paar Minuten später auf 2:1 stellten. Nach der Pause drehten die Grazer auf und kamen zu ihren Chancen. In der 60. Minute foulte dann Sereinig Djuricin im Strsfraum, der Gefoulte verwandelte souverän zum Ausgleich. Nur wenig später erhöhte dann Klem mit seinem ersten Bundesligatreffer, sowie Beichler, der einen Weitschuss von Offenbacher entscheidend abfälschte. Von Wiener Neustadt kam nicht mehr viel, am Ende fährt Sturm Graz einen wichtigen Dreier ein.

Gelbe Karte für Tomislav Barbarić (Sturm Graz)

Schmerböck mit einem Schuss aufs Tor von rechts. Keine Gefahr für Vollnhofer.

Freitag mal wieder mit einem Abschluss. Sein Schuss ist aber zu hoch.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Schmerböck mir dem Pass nach links in den Strafraum zu Beichler, der nimmt ihn direkt und trifft ihn ganz schlecht, sodass er weit über den Kasten von Vollnhofer segelt.

Die Grazer probieren es nochmal über links.

Stankovic spielt kurz, Offenbacher mit dem Zuspiel auf Beichler. Zu hoch.

Eckball für Sturm Graz von links.

Wiener Neustadt mal wieder im Angriff. Wieder ist es Pichlmann,der mit Kopf noch dran ist. Gratzei bereitet er damit keine Probleme.

Gelbe Karte für Marco Djuricin (Sturm Graz)
Da schießt er den Ball weg, nachdem Wiener Neustadt den Freistoß zugesprochen hat. Laut Regelbuch muss er dafür gelb sehen.

Jetzt mal Platz für die Neustädter. Pichlmann kriegt am Strafraum die Kugel an den Fuß, braucht aber zu lange, sodass er gestört werden kann.

Neun Minuten noch zu spielen und hier sieht alles nach einem Sieg für Sturm Graz aus.

Beinahe das 5:2. Mimm verschätzt sich, Beichler bekommt den Ball ideal und zieht aus kurzer Distanz am linken Pfosten vorbei.

Wie gerade erfahren hat Beichler den Schuss von Offenbacher noch entscheidend mit dem Oberschenkel abgefälscht, sodass er nun der offizielle Torschütze ist.

Die Flanke von Kainz findet beinahe Sereinig, der nur knapp am Ball vorbeischlägt.

Freistoß für Wiener Neustadt von rechts aus knapp 25 Metern.

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)

Nur eine Aktion später haben die Neustädter die Chance auf den Anschlusstreffer, der Schuss von Ebenhofer geht aber über das Tor.

Das nennt man effizient, die Grazer machen alles richtig.

Tooor für Sturm Graz, 4:2 durch Daniel Offenbacher
Das nennt man ein Traumtor. Stankovic mit einem herrlichen Dribbling auf der linken Seite. Der Ball kommt dann zu Schloffer, der für Offenbacher ablegt. Aus knapp 20 Metern zieht der Mittelfeldspieler ab und trifft zunächst Beichler, der den Ball genau ins lange Eck abfälscht.

Heimo Pfeifenberger reagiert und bringt frisches Blut für den Angriff. Salamon soll für mehr Gefahr in der Offensive sorgen, um hier zumindest noch den Ausgleich zu schaffen.

Freistoß durch Kainz von links, seine Flanke findet allerdings keinen und landet im aus.

Stankovic führt den fälligen Freistoß aus und findet Spendlhofer auf der rechten Seite. Der bringt den Ball nach innen, findet aber keinen Mitspieler.

Völlig misslungener Abschlag von Vollnhofer, bringt damit Pollhammer in Verlegenheit, der ein Foul begehen muss.

Die Neustädter schaffen das schnelle Umschaltspiel nach Balleroberung nicht mehr und können so kaum für Gefahr nach vorne sorgen. Sturm Graz nützt das beinhart aus und dreht diese Partie.

Darko Milanic dürfte in der Pause die richtigen Worte gefunden haben.

Tooor für Sturm Graz, 3:2 durch Christian Klem
Da ist die Führung für Sturm Graz. Der Ball kommt von links in den Strafraum. Djuricin geht hin und setzt an zum Schuss, Vollnhofer kann aber abwehren, Klem geht volles Risiko und erzielt im Fallen die Führung. Sein erster Bundesligatreffer.

Ausgeglichenes Spiel momentan. Sturm Graz schlägt die Bälle hinaus und öffnet so Wiener Neustadt Räume.

Warum auch nicht? Über die linke Seite kommt der Ball zu Stankovic in den Strafraum, der mit der Hacke abschließt, jedoch nicht genügend Kraft dahinter bringen kann.

Das sieht alles viel besser aus bei den Steirern. Der Ausgleich hat ihnen sichtlich gut getan.

Jetzt die Grazer mit dem Konter. Beichler legt nach links zu Djuricin, der versucht es schnell nach rechts zu Schloffer. Der läuft zwar zum Ball, kommt aber nicht mehr heran.

Der anschließende Eckball führt aber zu nichts.

Kontermöglichkeit der Neustädter. Rauter versucht es über rechts. Barbarić kann zunächst abwehren. Die Niederösterreicher kommen aber durch Freitag zur nächsten Chance, Gratzei lässt schlecht nach vorne abprallen, Todorovski knallt die Kugel einfach ins aus.

Jetzt ist hier wieder alles offen, Djuricin hatte bereits schon viele gute Möglichkeiten, beim Elfmeter ist er aber ganz sicher.

Tooor für Sturm Graz, 2:2 durch Marco Djuricin
Und den verwerte er ganz souverän im linken, oberen Eck. Damit ist hier wieder alles offen.

Sereinig geht da gegen Djuricin ungeschickt in den Zweikampf und legt ihn von hinten nieder. Der Gefoulte tritt selbst an.

Sereinig mit dem Freistoß von links außen aus knapp 40 Metern.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)
Von hinten streckt er seinen Gegenspieler nieder.

Die Offensivbemühungen der Grazer sind da, der letzte Pass findet aber bis jetzt nicht sein Ziel. Da muss mehr Präzession hinein.

Sehr früh gehen die Neustädter in die Zweikämpfe, die lassen den gegnerischen Spielern kaum Platz.

Vollnhofer steigt in der Mitte hoch und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Ecke für Sturm Graz von rechts. Schloffer steht bereit.

Die Flanke von Kainz findet erneut Deutschmann, der wieder ganz frei zum Kopfball kommt. Diesmal setzt er ihn aber deutlich über den Kasten von Gratzei.

Freistoß für Wiener Neustadt von rechts außen aus knapp 30 Metern.

Gelbe Karte für Daniel Beichler (Sturm Graz)
Da war der Ball nicht mehr im Spiel, als Beichler Mimm attackierte.

Denner setzt sich links gegen zwei Gegner durch, beim Dritten bleibt er hängen. Es geht der Konter über Schloffer, der den Ball in den Strafraum zu Djuricin legt, sein Schuss ist aber zu unpräzise.

Da kommt jetzt viel Druck von den Grazern, die aber ihre gute Möglichkeiten nicht zu Ende spielen können. So verlieren sie in entscheidenden Momenten die Kugel an den Gegner.

Der Ball läuft gut bei Sturm Graz. Die Kugel kommt rechts zu Schloffer, der aber zu sehr zögert, sodass sich die Abwehr von Wiener Neustadt neu formieren kann.

Sereinig führt aus und beförderte die Kugel in den Strafraum, wo sie von Gratzei ganz entspannt gefangen werden kann.

Freistoß für Wiener Neustadt von der Mittellinie.

Die Grazer gehen sehr motiviert in diese zweiten 45 Minuten. Vor allem über rechts und Todorovski geht viel Gefahr aus.

Fast dasselbe Bild wie in Hälfte eins. Der Pass kommt gut raus nach rechts zu Todorovski, der den Ball scharf in die Mitte bringt. Djuricin zieht aus kurzer Distanz ab und schießt knapp daneben. Vergebene Chance.

Beide Teams kommen unverändert ins Spiel zurück. Sturm Graz stoßt diese zweite Hälfte an.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit führt der SC Wiener Neustadt mit 2:1 gegen den SK Sturm Graz. Beide Mannschaften agierten von Anfang an bissig und suchten früh den Weg nach vorne. Die Grazer hatten bereits nach wenigen Sekunden die erste Möglichkeit, Schloffer sein Schuss geht aber deutlich daneben. Nach zehn Minuten gingen dann die Grazer glücklich in Führung, nachdem Sereinig einen Weitschuss von Offenbacher unglücklich auf den Kopf von Djuricin lenkte, der den Ball ins Tor beförderte. Die Wiener Neustädter ließen sich davon aber nicht beirren und antworteten prompt mit dem Ausgleich, als Schöpf mit einem Weitschuss erfolgreich war. Die Niederösterreicher taten sich dann sichtlich leichter, attackierten früh den gegnerischen Spieler, unterbanden immer wieder das Offensivspiel der Grazer und gingen nach einem Konter durch Rauter mit 2:1 in Führung. Die Spieler von Sturm Graz fanden auf dieses Spiel noch kein wirkliches Gegenrezept.

Mimm gewinnt aber das Kopfballduell und kann klären.

Nochmal Freistoß für die Grazer von rechts außen. Offenbacher tritt an.

Die Flanke wird aber sofort abgefälscht, sodass sich die Wiener Neustädter hinten neu formieren können.

Freistoß für Sturm Graz von links aus knapp 35 Metern, nach Foul von Mimm an Beichler.

Offenbacher schlägt die Flanke rechts raus zu Schloffer, der sich den Ball mit der Brust stoppt und von der Strafraumgrenze abzieht. Vollnhofer wirft sich zu Boden und schnappt sich die Kugel.

Eckball für Sturm Graz von links.

Mit dem Kurzpassspiel hat Sturm Graz bis jetzt nicht wirklich viel Erfolg. Vor allem über links versuchen sie es immer wieder mit cleveren Zuspielen, die Neustädter stehen aber gut und lassen nichts zu.

Die Neustädter können die Situation aber wieder mal klären, sodass sich die Grazer neu ausrichten müssen.

Glücklich landet der Ball bei Schloffer rechts, sein Pass in die Mitte wird von Deutschmann ins Aus geschlagen. Einwurf durch Todorovski.

Immer wieder Djuricin, der da vorne überall zu finden ist. Im Abschluss ist er zurzeit aber noch sehr unglücklich.

Gefährliche Hereingabe von Rauter von links, Mimm kriegt die Kugel, sein Volley wird aber abgefälscht. Die Neustädter bleiben im Ballbesitz und wuseln sich in den Strafraum, die Grazer können aber schließlich klären.

Offenbacher probiert es direkt und bringt den Ball aufs Tor. Vollnhofer lässt sich aber nicht überraschen und fängt den zwar präzisen, aber schwach geschossenen Freistoß ganz sicher.

Guter Freistoßposition für Sturm Graz von rechts knapp vor dem Strafraum.

Gelbe Karte für Daniel Schöpf (SC Wiener Neustadt)
Mit gestrecktem Bein geht er da in den Zweikampf mit Beichler. Klares Stürmerfoul in der Hälfte der Grazer.

Torschüsse bleiben nun schon seit längerem aus, wirklich gefährlich kann zu dieser Spielphase keiner werden.

Der Eckball von Stankovic bringt aber nichts ein.

Djuricin auf der rechten Seite, mit viel Wucht knallt er den Ball in die Mitte, Sereinig geht dazwischen und klärt zu einer weiteren Ecke.

Das schnelle Passspiel durch die Mitte bekommt den Wiener Neustädtern noch nicht, da stehen die Grazer ganz gut.

Mit langen Bällen nach vorne versuchen die Neustädter das Spiel schnell zu machen. Seit dem zweiten Treffer sind sie damit aber etwas glücklos.

Offenbacher findet am langen Eck Hadžić, der per Kopf die Kugel in die Mitte bringt. Er ist aber zu schwach, sodass Vollnhofer die Kugel aus der Luft pflücken kann.

Die Grazer gleich im Gegenzug mit der Chance. Klem mit dem Pass in die Tiefe auf Djuricin, Mimm ist aber zur Stelle und klärt zur Ecke.

Flanke von rechts bei Wiener Neustadt, Madl steigt aber hoch und kann vor Tieber klären.

Gelbe Karte für Mario Pollhammer (SC Wiener Neustadt)
Taktisches Foul von Pollhammer im Mittelfeld, um einen Konter zu unterbinden.

Dieser führt zum Konter der Grazer. Stankovic öffnet das Spiel und passt nach links zu Djuricin. Der zieht ab, Mimm stellt den Fuß aber dazwischen und fälscht den Ball zu seinem Keeper ab.

Freistoß für Wiener Neustadt vom Mittelkreis, nachdem Rauter umgerissen wurde.

Wieder bekommen die Grazer nach einer 1:0 Führung zwei Gegentore. Das wollte man unbedingt verhindern, wieder mal scheitert man an seinen Eigenfehlern.

Tooor für SC Wiener Neustadt, 1:2 durch Herbert Rauter
Djuricin verliert den Ball am gegnerischen Strafraum, die Neustädter schalten schnell um und setzen sofort den Konter ein. Schöpft spielt den flachen Pass rechts raus zu Rauter, der von der Strafraumgrenze abzieht und mit links den Ball perfekt unter die Latte setzt.

Die Ecke von Offenbacher findet Djuricin, der völlig frei zum Kopfball kommt. Vollnhofer ist aber zur Stelle und kann grandios abwehren.

Guter Vorstoß der Grazer. Todorovski setzt sich rechts durch und bringt die Flanke. POllhammer kann vor Stankovic zur Ecke klären.

Die Partie ist sehr ausgeglichen, beide Mannschaften spielen gut mit, drängen nach vorne und versuchen es mit kurzen Pässen. Einen wirklichen Vorteil kann sich hier noch niemand erspielen.

Rauter über die Mitte, der Ball kommt zu Kainz. Der versucht aus der Drehung aus knapp 18 Metern, zieht aber deutlich links am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Anel Hadžić (Sturm Graz)
Am Mittelkreis geht er zu aggressiv in den Zweikampf und sieht die erste gelbe Karte des Spiels.

Die Flanke von Kainz findet Deutschmann, der den Kopfball gut aufs kurze Eck anbringt. Gratzei ist aber zur Stelle und kann die Kugel fangen.

Freistoß für Wiener Neustadt mittig aus knapp 30 Metern.

Das vermeintliche 2:1 durch Marco Djuricin. Klem kann sich da links befreien, zieht in die Mitte und spielt den Lochpass auf Djuricin. Der Stürmer steht beim Zuspiel aber schon im Abseits, sodass der Treffer nicht zählt.

Hier ist ja Einiges los in der UPC-Arena. Die Grazer wollen jetzt sofort wieder in Führung gehen und arbeiten sich schnell wieder nach vorne.

Eckball für Sturm Graz, er führt aber zu nichts.

Tooor für SC Wiener Neustadt, 1:1 durch Daniel Schöpf
Nur zwei Minuten später die prompte Antwort. Kainz legt die Kugel für Schöpf links in den Strafraum, der zieht sofort ab und schließt präzise ins lange Eck ab.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Marco Djuricin
Über Stankovic geht es in die Mitte zu Offenbacher, der den Schuss von der Strafraumgrenze anbringt. Freitag fälscht den Ball ab, Sereinig will klären und trifft unglücklich Djuricin am Kopf, der den Ball ins Tor befördert. Kuriose Führung der Steirer.

Gutes Zusammenspiel der Grazer im Mittelfeld. Stankovic lupft den Ball dann zu Klem, der aber zu spät rankommt, sodass jener schon im aus war.

Diesmal findet Kainz aber keinen Mitspieler, die Grazer klären die Situation und formieren sich neu.

Sein Eckball kommt gut in die Mitte, der Ball findet einen Mitspieler, doch ein Grazer wirf sich dazwischen, sodass es nochmal Ecke gibt.

Schöpf legt im Konter die Kugel rechts raus zu Tieber, der zumindest einen Eckball herausholt. Kainz macht sich bereit.

Die Stimmung im Stadion ist gut, die Fans unterstützen ihre Mannschaft tatkräftig. Mal sehen, ob die Spieler ihnen das zurückzahlen können. Bis jetzt sieht das ganz gut aus.

Beichler jetzt über links, im Zusammenspiel mit Stankovic kriegt er den Ball in den Strafraum gelegt, ist aber zu früh gestartet und war im Abseits.

Tieber legt links raus auf Denner, der den Pass zurück zu Tieber gibt. Der bringt den Ball scharf nach innen, Rauter kommt aber nicht mehr heran.

Die Grazer können die Situation nach einem Gerangel aber klären. Rauter geht dann zu forsch in den Zweikampf, sodass es Freistoß für den Gegner gibt.

Freistoß für Wiener Neustadt am Mittelkreis.

Einwurf von Wiener Neustadt von links vorne. Der Ball kommt in den Strafraum, die Abwehr von Sturm kann aber klären.

Die Grazer gehen hier sehr früh in die Zweikämpfe und pushen gleich nach vorne.

Und gleich der erste Torschuss nach knapp 25 Sekunden. Djuricin legt die Kugel rechts raus auf Schloffer, der von der Strafraumgrenze abzieht, aber doch deutlich danebenschießt.

Wiener Neustadt stoßt an in blau-weiß, Sturm Graz agiert heute in schwarz-weiß.

Beide Teams kommen aufs Spielfeld, in wenigen Augenblicken geht es los in der UPC-Arena in Graz.

Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan. Seine Assistenten sind Matthias Winsauer und Markus Gutschi.

Mit Dobras, Prettenthaler und Osman Ali fallen wichtige Alternativen verletzungsbedingt aus, zudem ist Mally nach seiner roten Karte gegen Salzburg gesperrt. Auch die Grazer müssen mit Ehrenreich, Pfingstner und Sharifi auf drei Defensivakteure verzichten, der japanische Neuzugang Akiyoshi ist noch nicht spielberechtigt.

Heimo Pfeifenberger (SCWN-Trainer): "Sturm steht mehr unter Druck. Die Fans erwarten viel und sie haben ein Heimspiel. Von uns erwartet eigentlich eh keiner was. Die Stimmung ist trotzdem gut, wir haben Niederlagen gegen gute Gegner kassiert, lassen uns nicht aus der Bahn werfen. Die Spieler haben über einen langen Zeitraum sehr verhalten agiert. Mein Ziel ist es einfach, dass sie viel selbstbewusster auftreten. Das ist eine mentale Geschichte, sie müssen es sich einfach zutrauen."

Heimo Pfeifenberger geht entspannter in dieses Duell, weil man in der Außenseiterrolle steckt.

Darko Milanic (Sturm Graz-Trainer): "Wir wollten diese Saison anders starten als letztes Jahr, das ist uns leider nicht gelungen. Es muss jetzt gegen Wiener Neustadt die Trendumkehr kommen. Vielleicht können wir einmal die erste Chance nützen, dann wäre alles leichter."

Sturm-Trainer Darko Milanic glaubt an die Trendwende.

Der SC Wiener Neustadt hat in den ersten zwei Runden ganze acht Gegentore kassiert. Die meisten Gegentore nach zwei Spielen erhielten der LASK in der Saison 2010/11, sowie die Neustädter selbst in der Saison 2013/14, als man sogar neun Gegentreffer bekam.

Bei Sturm Graz absolviert Marko Stankovic heute sein 150. Bundesligaspiel, 94 für die Austria Wien, 56 für Sturm Graz. In den ersten zwei Partien konnte er noch nicht an seine Leistungen vom Anfang der Vorsaison anknüpfen.

Im Duell der Punktlosen sind beide Teams heute unter Druck. Vor allem die höher eingeschätzten Steirer müssen nun endlich Punkten, dabei wollte man den Negativstart von letztem Jahr unbedingt vermeiden.

Herzlich willkommen zur 3. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Puntigamer Sturm Graz und der SC Wiener Neustadt aufeinander.

Beide Mannschaften sind anscheinend gleich, aber doch unterschiedlich in diese Saison gestartet. Sowohl der SK Sturm Graz, als auch der SC Wiener Neustadt verloren ihre ersten beiden Partien, präsentierten sich bei diesen Niederlagen aber unterschiedlich. Während der SK Sturm Graz bei beiden Spielen jeweils sogar die Chance auf den Sieg hatte, aber immer an Unkonzentriertheit in der Schlussphase gescheitert war, präsentierte sich der SC Wiener Neustadt sowohl bei 1:3 Niederlage gegen Ried, als auch bei der 0:5 Heimschlappe gegen Red Bull Salzburg nicht von seiner besten Seite und war in beiden Duellen relativ chancenlos. Somit sind beide Mannschaften heute zum Siegen verdammt und werden alles daran setzen den absolut verkorksten Saisonstart nicht perfekt zu machen.

Die Bilanz der beiden Klubs in den bisherigen Duellen ist sehr ausgeglichen, konnte sie doch zehn Siege jeweils für sich verbuchen. Sechsmal trennten sich die zwei Teams mit einem Remis, in jüngster Vergangenheit liegt der Vorteil aber bei den Niederösterreichern, die fünf der letzten sechs Duelle für sich entscheiden konnten. Die letzten drei Partien gegen Sturm Graz konnte der SC Wiener Neustadt für sich entscheiden, was die längste Siegesserie der Niederösterreicher gegen die Steirer bedeutet. Der SK Sturm Graz hat in den letzten elf Heimspielen jedes Mal getroffen, ein gutes Omen gegen den heutigen Gegner, der in den ersten beiden Partien der neuen Saison ganze acht Gegentreffer kassierte und es in diesem Kalenderjahr nicht schaffte auswärts zu Null zu spielen. Dennoch sind die Steirer die einzige Mannschaft bisher, die nach einer 1:0 Führung noch verloren haben.

In der letzten Saison konnte sich der SK Sturm Graz nur zu Beginn der Saison durchsetzen, als man auswärts mit 3:1 gegen die Neustädter gewann. Dafür verloren die Steirer aber die restlichen drei Partien, erzielten dabei aber zumindest immer einen Treffer. Das letzte Spiel endete mit 2:1 für den SC Wiener Neustadt, ob das nach den zuletzt enttäuschenden Leistungen heute auch möglich ist, wird sich zeigen.