Fazit
Sturm Graz gewinnt erstmals in Wolfsberg und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Im April bleiben die Grazer damit ungeschlagen, holen zehn Punkte aus vier Spielen und schieben sich in der Tabelle auf Platz 5 vor. Nach der Pause war es Robert Berič, der seine Mannschaft in Führung brachte (56.), und auch danach hatten die Steirer mehr vom Spiel. Erst in der Schlussphase wachten die Kärntner auf, und versuchten, die nächste Heimniederlage zu verhindern. Doch selbst als der WAC alles nach vorne warf, konnte man keine Gefahr erzeugen - damit muss man sogar noch um Platz 6 zitern, und gegen die Admira eine bessere Leistung zeigen.

Darko Milanič:
"Wir waren spielerisch sehr gut, hatten einige gute Möglichkeiten. Die haben wir aber nicht genutzt, und so waren die letzten Minuten noch einmal spannend. Es ist sicher ein Fortschritt, die Jungs glauben an sich, wissen jetzt, was zu tun ist. Wir kämpfen jetzt - das stimmt mich positiv. Es ist wichtig, dass wir weiter Punkte sammeln, der fünfte Platz ist sicher ein Erfolg."

Michael Sollbauer:
"Es war eine ganz gute Leistung, wir haben einige Chancen gehabt. Der letzte Pass ist nicht angekommen, daher haben wir kein Tor erzielt - die Durchschlagskraft hat gefehlt. Wir spielen um uns zu präsentieren, spielen um Punkte, Geld und für die Fans; auch für uns geht es noch um etwas, wir spielen sicher nicht für die Gaudi!"

...Peter Žulj zum zweiten, und wieder Nikola Vujadinović, der hinten klärt.

...auch Alexander Kofler ist mit im Strafraum, und kommt beinahe an die Flanke von Peter Žulj; Nikola Vujadinović klärt zur nächsten Ecke...

Eckball für den WAC...

Der WAC wirft alles nach vorne! Eine Hereingabe von rechts faustet Benedikt Pliquett direkt vor die Füße von Gernot Suppan, der sofort abzieht. Der Schlussmann der Grazer ist aber auch hier zur Stelle und hält.

Joachim Standfest flankt in die Mitte, wo Benedikt Pliquett mit viel Mühe zur Ecke klärt; die bringt nichts ein - fünf Minuten gibt's als Zugabe!

Peter Žulj legt sich das Leder zu weit vor, und dann trifft er noch Nikola Vujadinović, dem dabei das Cut wieder aufreißt - der Kapitän muss erneut vom Feld, und wird mit einem Turban wiederkommen.

Marco Djuricin läuft rechts gemeinsam mit einem Kärntner auf das Tor zu, übersieht dabei links den völlig freien Florian Kainz und probiert es auf eigene Faust; dabei bleibt er an Michael Sollbauer hängen und vertagt die endgültige Entscheidung.

Florian Kainz, der ja bereits gegen RB Salzburg einen herrlichen Weitschuss-Treffer erzielt hat, versucht es aus ähnlicher Position wie gegen den Meister, verfehlt diesmal aber den Kasten.

Peter Žulj mit einem Schuss aus der Distanz; Anel Hadžić fälscht ab und verursacht einen Corner! Die Flanke von der linken Seite findet die Stirn von Daniel Segovia, der allerdings neben den Kasten köpfelt.

Während Didi Kühbauer einen defensiven Mittelfeldspieler aus der Partie nimmt, und mit Daniel Segovia einen weiteren Stoßstürmer bringt, tauscht Darko Milanič positionsgetreu - Tobias Kainz ersetzt Manuel Weber.

Jetzt dreht Sturm Graz den Spieß um, und lässt das Leder selbst flüssig durch die eigenen Reihen laufen; das bringt neben wichtigen Sekunden auch Sicherheit für die kommenden Aufgaben in Cup und Liga.

Die Hausherren spielen sich den Ball gut zu, allerdings nur bis zur Strafraumgrenze; dort ist dann meist der Weg versperrt, und das Spiel wird von hinten wieder aufgebaut.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)
Daniel Offenbacher erhält bereits die 13. Gelbe Karte in dieser Saison, und wird seiner Mannschaft damit im nächsten Liga-Spiel fehlen.

Marc Andre Schmerböck tankt sich rechts bis in den Strafraum durch, wird dann aber vom Ball getrennt. Etwas übermütig versucht der Youngster dann die Kugel zurückzuerobern, verursacht dabei aber ein Foul an Gernot Suppan.

Da fehlt nicht viel! Daniel Offenbachers Schuss wird von Dario Baldauf noch gefährlich abgefälscht, wodurch die Kugel nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei ins Toraus fliegt.

Im Gegenzug kommt Peter Žulj im Strafraum zum Abschluss, der Versuch aus spitzem Winkel wird aber vom hellwachen Benedikt Pliquett zur Ecke geklärt; die fliegt wie so oft an allen vorbei und ins Seitenaus.

...Anel Hadžić bekommt den Vorzug vor Florian Kainz und Marco Djuricin und macht das gar nicht schnell; der scharfe Schuss des bosnischen Nationalspielers findet seinen Weg durch die Mauer, wird aber von Alexander Kofler entschärft.

Marco Djuricin holt einen Freistoß für seine Farben heraus; knapp vor der Strafraumgrenze könnte dies jetzt gefährlich werden...

Gut zwanzig Minuten vor Schluss ist hier noch lange nichts entschieden; die Kärntner werden über kurz oder lang offensiver werden müssen, und damit Platz für Konter der Grazer schaffen. Es ist also gut möglich, dass hier noch der eine oder andere Treffer fällt.

Nikola Vujadinović muss sein blutverschmiertes Trikot ausziehen, und bekommt dafür ein frisches - es scheint also weiterzugehen für den Kapitän.

In Abwesenheit von Nikola Vujadinović hat der WAC eine gute Freistoßmöglichkeit, doch Daniel Offenbacher fälscht die Flanke von Stefan Schwendinger entscheidend ab, und verhindert damit schlimmeres.

Ui, das sieht nicht gut aus! Christian Falk fährt im Luftduell mit Nikola Vujadinović den Ellbogen aus, und trifft den Kapitän der Grazer an der Stirn. Vujadinović bleibt mit einer Platzwunde liegen, und muss erstmal am Seitenrand behandelt werden.

Ein Jacobo-Freistoß landet nach missglückter Kopfballabwehr von Christian Klem vor den Füßen von Joachim Standfest, der jedoch zu überhastet abzieht und deutlich über das Tor schießt.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Robert Berič
Zum wiederholten Male leisten sich die Wolfsberger einen haarsträubenden Fehler im Spielaufbau, der diesmal auch bestraft wird. Nach einem Fehlpass von Jacobo schaltet Robert Berič schnell um; über Florian Kainz kommt das Leder zu Marco Djuricin der einen idealen Stanglpass auf den Slowenen spielt. Robert Berič steht am ersten Pfosten goldrichtig und drückt das Leder via Querlatte über die Linie.

Beim Versuch vor Manuel Kerhe an den Ball zu kommen, erwischt Nikola Vujadinović seinen Gegenspieler, der daraufhin kurz liegen bleibt.

Nach einem Angriff des WAC kontert Sturm; Marco Djuricin und Robert Berič laufen auf zwei Kärntner zu, doch Djuricin versucht es dann auf eigene Faust und bleibt an Sollbauer hängen - zu eigensinnig gespielt vom sechsfachen Saisontorschützen.

Robert Berič!!! Aktivposten Florian Kainz zieht von der linken Seite zur Mitte und spielt dann einen überlegten Pass auf den rechts völlig freistehenden Robert Berič. Der Slowene zieht sofort ab, trifft aber den Ball, der am holprigen Geläuf noch einmal aufspringt, nicht richtig und verfehlt damit auch das Tor.

Nach Anel Hadžić, der kurz zuvor kurz behandelt werden musste, liegt nun Daniel Offenbacher mit Schmerzen am Boden; er hatten den Ellbogen von Silvio in den Rücken bekommen. Wie Anel Hadžić wird aber auch der ehemalige Wiener Neustädter weiterspielen können.

Willkommen zurück in der Lavanttal-Arena! Die zweite Halbzeit wird von den Gästen eröffnet, die gleich zum ersten Torschuss kommen: Marco Djuricin lässt zwei Gegenspieler stehen, und zieht dann ab - keine Probleme für Alexander Kofler.

Halbzeitfazit
Nach einer durchschnittlichen ersten Halbzeit steht's zur Pause 0:0. Im Großen und Ganzen sahen die Zuseher eine ausgeglichen Partie, in der zu Beginn die Gäste aus Graz die besseren Möglichkeiten hatten, dann aber vom WAC in die Hälfte gedrückt wurden. Marco Djuricin auf Seiten der Grazer (9.), und Schwendinger sowie Kerhe (45.) hatten die besten Chancen, das 1:0 zu erzielen. Hoffen wir nun auf bessere 45 Minuten - beide Teams haben ja eigentlich nichts zu verlieren.

Nochmals die Hausherren! Der anschließende Freistoß wird von Stefan Schwendinger mit viel Effet in die Mitte gebracht, wo gleich drei Mitspieler am Ball vorbeifliegen; mit einer tollen Reaktion hält Benedikt Pliquett kurz vor dem Pausenpfiff die Null fest.

Gelbe Karte für Aleksandar Todorovski (Sturm Graz)
Für ein Textilvergehen am Trikot Jacobos sieht der Außenverteidiger kurz vor der Pause die erste Karte.

Riesenchance für den WAC! Gernot Suppan schlägt eine wunderbare Flanke von der linken Seite butterweiche in die Mitte, wo Manuel Kerhe hochsteigt, und das Leder nur knapp am langen Eck vorbeiköpfelt.

Ein weiterer Eckball, diesmal von der rechten Seite, wird von den Grazern aus dem Strafraum geschlagen; den Nachschuss von Manuel Kerhe kann Benedikt Pliquett aus der Luft fischen.

Michele Polverino hat das Auge für den links völlig freien Jacobo, doch der Spanier nimmt sich das Leder im Strafraum nicht optimal mit, der Schussversuch wird anschließend zur Ecke geblockt; die Hereingabe von Stefan Schwendinger wird am ersten Pfosten aus dem Strafraum geköpfelt.

Nach einer scharfen Hereingabe von der rechten Seite schlägt Jaochim Standfest über den Ball, und hat dann Glück, dass das Leder von seinem Standbein knapp neben das Tor springt. Das wäre ein bitteres Eigentor gewesen!

Jacobo setzt sich auf der linken Seite durch, geht ins Zentrum und bringt den Seitenwechsel an; Standfest flankt in die Mitte, doch dort setzt sich Innenverteidiger Nikola Vujadinović im Luftkampf mit Christian Falk durch.

Die linke Seite der Steirer macht ordentlich Dampf, Florian Kainz und Christian Klem wirbeln die Hintermannschaft des WAC ein ums andere Mal durcheinander. Eine Flanke vom Linksverteidiger findet zwar Robert Berič , doch dem bleibt, mit dem Rücken zum Tor stehend, nur ein Rückpass über.

Der WAC hat vier der letzten fünf Duelle mit den Grazern gewonnen, und bisher im jedem Spiel gegen Sturm Graz ein Tor erzielt - das gelang den Kärntnern in der Bundesliga sonst nur gegen Wacker Innsbruck.

Beinahe kommt Silvio im Strafraum zum Abschluss! Nikola Vujadinović fliegt an einem weiten Ball vorbei, doch der Brasilianer ist zu überrascht, und kann das Spielgerät nicht unter Kontrolle bringen. Benedikt Pliquett eilt schlussendlich aus dem Kasten und und schnappt sich den Ball.

Nachdem David Schloffer im gegnerischen Strafraum drei Verteidigern Knoten in die Beine läuft, kommt der Ball raus zu Florian Kainz, der scharf zur Mitte flankt; Alexander Kofler ist zur Stelle und begräbt das Leder unter sich.

...doch wie die anderen Versuche ist auch dieser Standard nicht von Erfolg gekrönt.

Marco Djuricin nützt eine Unachtsamkeit von Stefan Schwendinger, schnappt sich den Ball und holt immerhin einen Eckball heraus; die Flanke von Daniel Offenbacher fliegt aus dem Strafraum zu Florian Kainz, der auf der linken Seite einen Freistoß herausholt;

Nach starken Regenfällen vor Spielbeginn wird das tiefe Geläuf Alexander Kofler beinahe zum Verhängnis. Der Schlussmann der Kärntner rutscht bei einem Pass weg, und hat Glück, dass Robert Berič in dieser Situation nicht an den Ball kommt.

Sturm schaltet schnell um, Robert Berič spielt raus auf Florian Kainz, der wiederum zurück in die Mitte; Michael Sollbauer geht dazwischen und klärt zur Ecke - die von Offenbacher zur Mitte gebrachte Flanke wird von Christian Falk aus der Gefahrenzone geköpfelt.

Der anfängliche Elan der Grazer ist mittlerweile ein wenig verflogen, der WAC findet nun immer besser ins Spiel, und taucht vor allem nach Standardsituationen im gegnerischen Strafraum auf.

Der nächste Jacobo-Freistoß von der linken Seite findet erneut den Weg auf das Tor; diesmal kann Benedikt Pliquett sicher zupacken. Im Gegenzug fällt Robert Berič im Strafraum, SR Dintar entscheidet aber richtigerweise auf Abstoß.

Die Gäste machen das Spiel schnell und kontern im fremden Stadion; David Schloffers Zuspiel auf den mitgelaufenen Djuricin fällt aber zu steil aus, und wird von Dario Baldauf abgefangen.

...erneut darf sich Jacobo versuchen, und diesmal macht er es besser! Die an den zweiten Pfosten getretene Flanke fliegt an Freund und Feind vorbei und muss von Benedikt Pliquett weggefaustet werden.

Gelbe Karte für Robert Berič (Sturm Graz)

...mit etwas Verzögerung tritt die Nummer 11 an, haut den Ball aber in die Mauer; nur Sekunden später verursacht Robert Berič an der Seitenlinie jedoch den nächsten Freistoß...

Nach einem Foul an Jacobo bekommen die Kärntner einen Freistoß aus zentraler Position zugesprochen; 18 Metern vor dem Tor macht sich der Spanier bereit...

Sturm Graz nimmt schön langsam das Heft in die Hand, und setzt sich vor den Augen von St. Pölten-Coach Baumgartner in der Hälfte des Gegners fest. Der WAC kommt nur selten in die gegnerische Hälfte - nach einem langen Ball setzt sich Christian Falk im Laufduell gegen Anel Hadžić durch, stolpert die Kugel aber anschließend ins Seitenaus.

Starke Parade von Kofler! Manuel Weber revanchiert sich bei Florian Kainz und schickt den Youngster links auf die Reise; von der Grundlinie legt der Flügelspieler in die Mitte zurück, wo Marco Djuricin frei zum Abschluss kommt. Alexander Kofler taucht ab, und hält die Null fest.

Der WAC lässt dem Gegner erneut viel Platz im Mittelfeld, Manuel Weber kann daher ungehindert marschieren und aus zwanzig Metern abziehen; der Schuss fliegt aber deutlich am Gehäuse von Alexander Kofler vorbei.

Wie bei den Gäste, wo ja Anel Hadžić die Rolle des Innenverteidigers bekleidet, herrscht auch bei den Kärntnern Not am Mann in der Hintermannschaft: daher muss Dario Baldauf in die Zentrale rücken, Suppan übernimmt dessen Rolle auf der linken Seite.

Schöner Spielzug der Grazer! Florian Kainz spielt einen tollen Pass in den Lauf des startenden Manuel Weber, der in den Strafraum geht und dann den Stanglpass anbringt. Der wird jedoch von der Hintermannschaft geklärt - der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Nach einem Foul von Linksverteidiger Gernot Suppan schnappt sich Daniel Offenbacher den ruhenden Ball, flankt aber viel zu schwach, sodass der Ball nicht einmal in den Strafraum kommt.

Die ersten Minuten dienen wie so oft einem anfänglichen Abtasten. Beide Mannschaften halten sich primär im Mittelfeld auf, und kommen noch nicht in die Gefahrenzone.

Nach dem Ehrenanstoß durch den ehemaligen Skispringer Martin Koch gibt SR Dintar die Kugel frei. Der in weiß gekleidete Wolfsberger AC eröffnet die Partie, die Gäste von der anderen Seite der Pack spiele in Schwarz-Weiß!

Bei leichtem Sonnenschein betreten die beiden Teams, angeführt von Schiedsrichter Christian Dintar, den Rasen der Lavanttal-Arena. In wenigen Augenblicken geht's los!

Nicht nur die Wolfsberger stellten unter der Woche die Weichen für die Zukunft, auch die Blackies konnten ein großes Talent langfristig binden: der dreifache Saisontorschütze Marc-Andre Schmerböck hat seinen Vertag bis 2017 verlängert, und wird seinem Team damit noch lange erhalten bleiben.

Darko Milanič nimmt im Vergleich zum Heimsieg gegen die SV Ried nur eine Änderung vor: Manuel Weber, der im Sommer wohl zum heutigen Gegner wechseln wird, startet statt Andreas Hölzl und wird mit Daniel Offenbacher das zentrale Mittelfeld beackern. Anel Hadžić startet wie erwartet in der Innenverteidigung.

Bei den Hausherren, die in den letzten Wochen die Verträge von Dario Baldauf und Kapitän Michael Sollbauer verlängerten, vertritt erneut Alexander Kofler den verletzten Dobnik. Im Vergleich zur Pleite gegen die Austria kommen zudem Stefan Schwendinger, Gernot Suppan und Manuel Kerhe zu Startelf-Einsätzen. Abermals nur auf der Bank sitzt Peter Žulj, der in den ersten Runden nach der Winterpause für Furore gesorgte hatte.

Überhaupt konnte Sturm Graz erst zwei Mal gegen den WAC gewinnen! Jeweils das erste Saisonduell in dieser Spielzeit und 12/13 entschieden die Blackies für sich. Nach zuletzt guten Leistungen brennt die Milanič-Elf darauf, erstmals beim heutigen Gegner drei Punkte zu holen.

Die Debütsaison in Österreichs höchster Spielklasse beendete der Wolfsberger AC mit 47 Punkten. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg hält man drei Runden vor Schluss bei 38 Zählern - theoretisch wären also auch dieses Jahr ebenso viele Punkte mögliche. Voraussetzung dafür ist zuerst einmal ein Sieg heute; die Chancen dafür stehen nicht schlecht, wirft man einen Blick auf die Statistik. Denn die Steirer konnten noch nie in Wolfsberg gewinnen, verloren zwei der drei Begegnungen in Kärnten.

Herzlich willkommen zur 34. Runde der Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen Sturm Graz!

Zum Abschluss der 34. Runde gastiert Cup-Halbfinalist Sturm Graz bei Tabellennachbar Wolfsberg. Bei noch drei zu spielenden Runden könnten die Steirer heute mit einem Sieg Platz 6 absichern, und die SV Ried überholen. Die Hausherren kämpfen nach bewerbsübergreifend drei Niederlagen am Stück um den ersten Sieg seit Anfang April. Dabei spricht die jüngste Bilanz für die Kärntner - denn die letzten beiden Duelle endeten mit Erfolgen der Kühbauer-Elf.

Bei den Grazern will man einerseits diese Serie beenden, andererseits schon im Hinblick auf das Cup-Halbfinale ein wenig testen. Daher wird heute wohl Anel Hadžić in der Innenverteidigung starten, um die Personalprobleme in der Defensive aufzufangen. Nach zwei Liga-Siegen in Serie, unter anderem bei Meister Salzburg, ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar, der heute fortgesetzt werden soll.

Verzichten muss Trainer Darko Milanič dabei auf Ehrenreich (Hüft-Verletzung), Pfingstner (Knochenödem), Hütter (Kreuzbandriss) und Madl (Muskelverletzung), sein Gegenüber Didi Kühbauer hat mit Dobnik (Bänderanriss) und Hüttenbrenner (Gelbsperre) ebenfalls zwei wichtige Akteure vorzugeben.