Mario Leitgeb: "Es hat leider nicht gereicht. Fünf Punkte sind sehr viel. Wir werden natürlich versuchen, die restlichen drei Spiel zu gewinnen und schauen, was am Ende herauskommt."

Mario Sonnleitner: "Wir haben klar die besseren Möglichkeiten gehabt. So viele Konterchancen, da muss das 3:2 fallen."

Terence Boyd: "Mit der Leistung können wir gut leben. Das Ergebnis ist aber etwas bitter. Er hat meinen Stollen klar getroffen, ich bin keiner, der Schwalben macht. Da gibt es nichts zu diskutieren."

Fazit
Grödig verpasst also die Chance, im Rennen um die Europacup-Plätze näher an Rapid und die Austria heranzukommen. Die Mannschaft von Adi Hütter konnte zwar relativ früh den Ausgleich erzielen, in der folgenden Zeit war aber Rapid stärker und näher am 3:2 dran. Grödig schmiss in der Schlussphase alles nach vorne, wirklich gefährlich war man aber trotzdem nicht. Der Abstand von Grödig auf Rapid beträgt drei Runden vor Schluss also nach wie vor sechs Punkte, die Austria hat fünf Punkte mehr am Konto.

Novota fängt den Freistoß von Boller aber sicher herunter. Vielleicht geht sich noch ein letzter Angriff der Rapidler aus.

Noch eine Freistoßmöglichkeit für die Grödiger nach einem Foul von Trimmel.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt fünf Minuten.

Rapid bringt die Behandlungspause von Fend wertvolle Zeit. Die Zeit wird sicher nicht zur Gänze nachgeholt werden.

Fend ist nach einem Zusammenprall mit Huspek angeschlagen und muss behandelt werden.

Rapid scheint mit dem Unentschieden durchaus leben zu können. Denn der Abstand zu Grödig würde damit weiterhin sechs Punkte betragen.

Grödig hat zu Hause die meisten Gegentreffer in der Bundesliga kassiert. Deswegen wird es vermutlich auch heute nicht für einen Sieg reichen.

Sigurðsson begeht ein Stürmerfoul im Strafraum, der Stangenschuss von Leitgeb zählt aber nicht mehr. Dennoch eine gute Aktion der Grödiger.

Adi Hütter hat seine Mannschaft noch offensiver gemacht und geht in der Schlussphase volles Risiko.

Grödig läuft langsam die Zeit weg, die Schlussphase gehört bislang klar Rapid.

Durch die offensivere Spielweise der Grödiger wird Rapid in der Schlussphase vielleicht noch mehr Gelegenheiten für Konter bekommen.

Gute Möglichkeit auf der Gegenseite für Rapid: Sabitzer hat aber Probleme mit der Ballannahme und kann seinen Abschluss daher nicht aufs Tor bringen.

Trdina zieht mit einem schönen Dribbling Richtung Strafraum, wird aber vom Ball getrennt. Der Ball kommt trotzdem noch zu Sigurðsson, der aber nicht mehr zum Abschluss kommt.

Boyd nimmt ein präzises Zuspiel direkt ab und hämmert den Ball von der Strafraumgrenze an die Latte. Beinahe die erneute Führung für Rapid!

Gelbe Karte für Matthias Maak (SV Grödig)
Taktisches Foul im Mittelfeld gegen Schaub. Er fehlt damit in der nächsten Partie gegen Wr. Neustadt.

Adi Hütter geht also mehr Risiko und bringt mit Sigurðsson eine weitere Sturmspitze.

Für Grödig ist ein Unentschieden zu wenig, der Abstand zur Austria würde beim jetztigen Stand fünf Punkte betragen, auf Rapid sechs.

Die Partie wird immer ruppiger - kein Wunder, denn hier steht für beide Mannschaften viel auf dem Spiel.

Gefährlicher Schuss von Wydra knapp außerhalb des Strafraum. Der Ball wird aber auf dem Weg Richtung Tor noch von einem Grödiger abgeblockt.

Beide Mannschaften sind auch in Hälfte zwei sehr offensiv eingestellt und spielen auf Sieg.

Burgstaller spielt Leitgeb im Strafraum durch die Beine, scheitert aber mit seinem Spitz aus kurzer Distanz knapp. Für Burgstaller ist es bereits die zweite hochkarätige Gelegenheit gewesen.

Grödig ist nach dem Ausgleich wieder in Reichweite eines Sieges, den man im Rennen um den Europacup benötigt.

Tooor für SV Grödig, 2:2 durch Tadej Trdina
Einwurf von rechts für Grödig, Trdina steht bei der Flanke in den Strafraum vielleicht einen halben Schritt im Abseits, der Kopfballtreffer wird aber trotzdem gegeben.

Tomi trifft rechts an der Seitenlinie Dibon hart mit dem gestreckten Bein. Der Schiri lässt aber die Karte stecken.

Wydra legt den Ball im Strafraum für Schrammel auf, der direkt abschließt. Fend ist noch mit den Fingern dran, der Ball streift die Latte. Beinahe das 3:1 für Rapid.

Halbzeitfazit
Rapid führt zur Pause also mit 2:1 und ist auf einem guten Weg, den Europacup-Startplatz abzusichern. Die Hütteldorfer sind gleich gut gestartet, gerieten aber etwas überraschend in Rückstand. Grödig hatte danach noch gute Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen, konnte diese aber nicht verwerten. So kam Rapid nach einer starken Aktion von Boyd zum Ausgleich und konnte in der Schlussphase durch einen Elfer sogar noch die Führung erzielen. Die Chancen von Grödig auf einen internationalen Startplatz stehen derzeit nicht allzu gut.

Gelbe Karte für Dominik Wydra (Rapid Wien)
Wydra kommt gegen Martschinko zu spät und sieht ebenfalls Gelb.

Tooor für Rapid Wien, 1:2 durch Terrence Boyd
Boyd schickt Fend in die falsche Ecke und trifft sicher zum 2:1.

Gelbe Karte für Kevin Fend (SV Grödig)

Elfmeter für Rapid! Fend will im Strafraum gegen Boyd klären, trifft aber den Rapidler leicht am Fuß. Manuel Schüttengruber bleibt nichts anderes übrig, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen.

Dibon kommt nach einem Freistoß von Hofmann im Strafraum völlig frei zum Abschluss, verzieht den Ball deutlich.

Gelbe Karte für Christopher Trimmel (Rapid Wien)
Taktisches Foul kurz vorm eigenen Strafraum.

Gelbe Karte für Ione Cabrera (SV Grödig)
Ione zieht Sabitzer am Trikot und sieht dafür Gelb.

Tomi hilft hinten aus und wirft sich im Zweikampf mit Burgstaller in den Ball. Dieser wäre ansonsten frei zum Schuss gekommen.

Riskanter Rückpass von Dibon auf Novota, der Rapid-Torhüter kann aber gerade klären.

Tiefer Pass von Dibon auf Sabitzer, der im Strafraum den Ball an Fend vorbeispitzeln will. Der Grödig-Goalie bleibt aber Sieger.

Tomi zieht Wydra am Arm und wird deswegen vom Schiedsrichter ermahnt. Beim nächsten Mal gibt's Gelb.

Kleine Unsicherheit von Novota nach einem Freistoß von Tomi, der Goalie hält den Ball aber im Nachfassen.

Alles wieder offen hier in Grödig, Rapid hat zurückgeschlagen und ist nun wieder im Spiel.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Terrence Boyd
Boyd stoppt sich eine Flanke von Schrammel mit der Brust herunter und liefert sich selbst eine Vorlage für seinen Kopfball, der genau ins lange Eck passt. Toll gemacht.

Elsneg hat bei einem Pressball Glück und zieht Richtung Strafraum. Sein Schuss aufs kurze Eck wird gerade noch von Novota abgefangen. Grödig ist am 2:0 dran.

Riesenchance aufs 2:0 - Tomi nimmt sich einen langen Ball mit der Schulter mit und überspielt auf diese Weise Novota. Allerdings springt der Ball danach zu hoch auf, weswegen der Spanier den Ball nicht im leeren Tor unterbringt.

Wird Grödig erneut seinem Ruf als Rapid-Schreck gerecht? Es wäre die einzige Mannschaft, gegen die Rapid in dieser Saison nicht gewinnen konnte.

Grödig bekommt nach einem Foul von Leitgeb an Wydra einen Freistoß zugesprochen. Hofmann zirkelt den Ball gefährlich in den Strafraum, Fend faustet den Ball aber sicher weg.

Etwas überraschende Führung für die Gastgeber, die Torsperre von Ján Novota ist damit nach 623 Minuten beendet.

Tooor für SV Grödig, 1:0 durch Tadej Trdina
Der Ball kommt nach einer Ecke über mehrere Stationen zu Elsneg, der zu Potzmann weiterleitet. Dieser liefert einen Assist für Tridina, der per Kopf aus kurzer Distanz zur Führung für Grödig trifft.

Fend muss nach einem langen Zuspiel von Hofmann weit aus seinem Tor kommen und kann den Ball gerade noch vor Burgstaller klären. Boyd will den Nachschuss verwerten, bleibt aber mit seinem Abschluss aufs leere Tor hängen.

Trdina setzt gegen Behrendt seinen Ellbogen ein und trifft den Rapidler im Gesicht. Der Schiedsrichter hat die Aktion jedoch nicht mitbekommen.

Grödig probiert es nun immer wieder mit langen Bällen nach vorne, es fehlt aber noch an der nötigen Präzision.

Boyd wird im Strafraum ideal angespielt, der Stürmer lässt sich aber zu viel Zeit. Immerhin springt für Rapid bei der Aktion ein Eckball heraus.

Guter Start von Rapid, die das Heft gleich in die Hand nehmen wollen. Grödig muss erst langsam ins Spiel finden.

Nächste Chance für Rapid: Burgstaller mit einem tollen Dribbling in den Strafraum, er schließt vom Elfer ab. Der Ball geht nur knapp übers Tor.

Erster Torschuss der Rapidler durch Wydra, Fend faustet den Ball jedoch weg.

Erster Freistoß für Rapid, Hofmann bringt den Ball in den Strafraum, die Grödiger können aber klären.

Der Platz ist in Grödig ist in einem hervorragenden Zustand und weniger holprig als im Vorfeld befürchtet wurde.

Die Mannschaften sind bereit und werden in Kürze aufs Feld kommen. Gleich geht es los!

Schiedsrichter der Partie ist Manuel Schüttengruber.

Zoran Barisic: "Natürlich ist es unser Ziel, dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben in dieser Saison schon viele Negativserien gebrochen, ich hoffe auch dieses Mal. Das ist unsere große Chance im Kampf um die europäischen Startplätze, der Gegner hat aber ebenfalls noch eine Chance. Umso interessanter wird dieses Spiel sein."

Adi Hütter: "Die Ausgangslage ist klar. Wir sind unter Zugzwang und müssen das Spiel gewinnen. Rapid kann heute den Sack zumachen. Wir werden aber versuchen, nach vorne zu spielen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen."

Der neue Trainer bei Grödig soll ein Österreicher werden, momentan sind zwei bis drei Kandidaten in der Auswahl. Laut Präsident Christian Haas soll der Trainer bis Ende Mai feststehen.

Rapid ist in dieser Saison noch kein Sieg gegen Grödig gelungen: bislang gab es zwei Unentschieden und eine Niederlage. Die Grün-Weißen brennen daher heute auf drei Punkte.

Herzlich willkommen zum Sonntagsspiel der 33. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile SV Grödig gegen Rapid Wien!

Rapid könnte mit einem Sieg gegen den Tabellenvierten einen Europacup-Platz fixieren, vier Runden vor Schluss beträgt der Abstand sechs Punkte, die Wiener haben allerdings das viel bessere Torverhältnis.

Da die Austria gestern gewonnen hat, muss Grödig heute unbedingt gewinnen, um an Platz drei dranzubleiben. "Wir können nicht viel taktieren. Wenn wir Dritter werden wollen, müssen wir gewinnen", sagte Trainer Adi Hütter. "Der Druck liegt weiter bei Rapid und Austria."

Die Personalsituation der Grödiger ist mittlerweile etwas entspannter, Peter Tschernegg und Marco Perchtold kehren nach Sperren wieder zurück, Sascha Boller und Taxiarchis Fountas haben bereits wieder mit dem Training angefangen. Ausfallen wird hingegen Stefan Nutz, der an der Hand operiert wurde.

Die seit sieben Spielen ungeschlagenen Hütteldorfer sind aber klarerweise der Favorit, darüber hinaus hält die Torsperre von Torhüter Ján Novota bereits 612 Minuten. Für Trainer Zoran Barisic steht heute aber vor allem ein Sieg im Vordergrund. "Wenn ich es mir aussuchen könnte, ob wir ohne Gegentor bleiben oder das Match gewinnen, würde ich ganz klar die drei Punkte nehmen", so der Rapid-Coach.