Mario Sonnleitner: "Es war ein sehr interessantes Spiel. Wir haben die viel besseren Chancen gehabt. Wir wollten den sechsten Sieg in Folge, es hat aber nicht geklappt. Vielleicht hat die letzte Konsequenz gefehlt. Nächste Woche geht es in der Osterwoche ordentlich an die Löffel, wir werden sehen, wer da weiterkommt."

Richard Windbichler: "Je länger das Spiel gedauert hat, desto besser waren wir drin. Die Stimmung war gut. Die Zuschauer haben trotz des 0:0 ein gutes Spiel gesehen. Wir waren befreit und haben uns nicht versteckt."

Fazit
Rapid und die Admira trennen sich am Ende also mit einem torlosen Unentschieden. Während in der ersten Halbzeit nur die Grün-Weißen zu hochkarätigen Chancen kamen, war in Hälfte zwei auch die Admira nahe an einem Tor dran. Die Siegesserie von Rapid geht damit nach fünf Spielen zu Ende, hinten steht aber nach wie vor die Null. Die Torsperre von Goalie Novota hält mittlerweile seit 612 Minuten. Da Grödig heute gegen den WAC gewonnen hat, beträgt der Abstand zu den viertplatzierten Salzburgern nur mehr sechs Punkte. Darüber hinaus könnte auch die Austria morgen bis auf drei Punkte an die Hütteldorfer herankommen.

In der Schlussphase hat wieder Rapid die Oberhand, ein Schuss von Boyd geht aber zu zentral aufs Tor.

Es werden insgesamt vier Minuten nachgespielt.

Bošković geht nach einem Zweikampf mit Katzer im Strafraum zu Boden, die Rapid-Fans fordern Elfmeter. Ein wirkliches Foul war aber nicht zu erkennen.

Flanke von Schrammel aufs lange Eck, wo Alar zum Kopfball kommt. Kuttin macht aber den Winkel dicht und verhindert den möglichen Siegtreffer.

Grödig führt mit 2:0 gegen den WAC und wird heute Punkte auf Rapid gutmachen. Der Abstand beträgt aber immer noch sechs Punkte.

Schaub lässt im gegnerischen Strafraum Windbichler mit einem Haken aussteigen, bleibt aber an Katzer hängen, der dem Rapidler den Ball wegspitzelt.

Die Admira macht in der Schlussphase ordentlich Druck, Rapid probiert es mit Kontern, hat damit aber nicht wirklich Erfolg.

Domoraud holt einen Eckball für seine Mannschaft heraus, der insgesamt bereits neunte.

Unsicherheit von Novota nach einem flachen Schuss von Schick, zum Glück für Rapid ist niemand zum Abstauben da.

Schwab spielt den Ball mit Übersicht in die Tiefe auf Schick, der alleine im Strafraum am rausgekommenen Novota scheitert. Die Admira kommt in der Schlussphase zu immer besseren Chancen.

Boyd legt vor dem Strafraum für Bošković auf, der direkt abzieht, aber deutlich übers Tor schießt. Es bleibt daher bei drei Saisontoren für den Montenegriner.

Novota ist mittlerweile seit 600 Minuten ohne Gegentor. Beinahe wäre die Torsperre aber von Toth beendet worden.

Der Freistoß von Toth geht über die Mauer und trifft die linke Stange. Glück für Rapid!

Burusic mit einem guten Pass auf Sulimani, der vor dem Strafraum von Behrendt mit einem Foul gestoppt wird. Gute Freistoßmöglichkeit für die Admira.

Guter Versuch eines Weitschusses von Burusic, der das lange Eck um einige Meter verfehlt.

Schimpelsberger ist angeschlagen und könnte in Kürze ausgewechselt werden.

Innsbruck führt mittlerweile gegen Ried und würde damit beim jetzigen Spielstand um zwei Punkte näher an die Admira heranrücken.

Novota stößt nach einem Eckball mit Windbichler zusammen und scheint sich dabei das Kreuz verrissen zu haben. Die Partie ist unterbrochen.

Boyd wärmt auf und wird in Kürze eingewechselt werden. Er soll in der Schlussphase für Torgefahr sorgen.

Hofmann steckt clever durch für Schaub, der sich den Ball im Strafraum aber nicht ideal mitnimmt und daher an Kuttin scheitert. Die erste gute Chance für Rapid in der zweiten Hälfte.

Ebner ist nach einem Zweikampf mit Schrammel angeschlagen und muss behandelt werden.

Gute Flanke von Hofmann von rechts auf Sonnleitner, der per Kopf aufs kurze Eck verlängert. Die Fans haben bereits kurz gejubelt, der Ball ging aber ans Außennetz.

Konter der Admira über Schicker, der sich den Ball Richtung Strafraum vorlegt. Behrendt geht aber dazwischen, klärt und schießt Schicker den Ball ins Gesicht.

Wieder steht ein Admiraner im Abseits - dieses Mal ist es Schwab. Möglicherweise war es aber gleiche Höhe.

Schick bringt eine Flanke gefährlich Richtung Fünfer, Schicker, der das Kopfballduell gegen Bošković verliert, steht aber klar im Abseits.

Es hat in der Halbzeit keine weiteren Wechsel gegeben.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier in Wien noch 0:0. Rapid hätte aber bereits in der ersten Runde in Führung gehen können und hatte auch danach vier weitere gute Chancen, die man nicht nutzen konnte. Die Admira hielt spielerisch eigentlich ganz gut mit, wirkliche Torchancen konnten sich die Südstädter aber nicht erarbeiten.

Markus Katzer: "Ich habe mich auf die Linie gestellt und den Ball weggeschlagen, ob er ganz über der Linie war, kann ich nicht sagen. Wir müssen ballsicherer werden, und vielleicht kriegen wir dann die eine oder andere Chance."

Sax wird wegen Abseits zurückgepfiffen, hier hat das Schiedsrichterteam wieder richtig gelegen.

Guter Distanzschuss von Schicker aus knapp 30 Metern, der Ball schlägt knapp neben dem Tor ein.

Es wird eine Minute nachgespielt.

Schimpelsberger ist nach einem Foul von Schick angeschlagen, der Schiri hat diese Aktion allerdings übersehen. Das Spiel ist unterbrochen.

Schicker holt einen weiteren Eckball für seine Mannschaft heraus und führt ihn selbst aus. Novota kann den Ball aber mit der Faust abwehren.

Dibon klagte über Leistenprobleme und musste deshalb ausgetauscht werden.

Windbichler scheint sich bei einem Zweikampf mit Schrammel verletzt zu haben. Den Rapidler trifft aber keine Schuld.

Schaub setzt sich stark gegen Windbichler durch und zieht von der Seite in den Strafraum. Alles richtig gemacht, nur der Abschluss geht ans Außennetz.

Sabitzer verliert nach einem Zweikampf einen Schuh, das Süpiel wird kurz unterbrochen.

Rapid hat in 34 Minuten erst zwei Fouls begangen, die Admira nur drei. Das spricht nicht gerade für die Intensität des Spiels.

Die Admira wirkt heute nicht besonders spritzig, möglicherweise eine Folge des Cupspiels gegen Sturm?

Beinahe die Führung für Rapid: Hofmann zieht die Flanke gefährlich aufs kurze Eck, wo Sonnleitner den Ball mit dem Hinterkopf verlängert. Der Ball streicht nur Zentimeter am langen Eck vorbei - Glück für die Admira!

Nächste Freistoßmöglichkeit für Rapid, dieses Mal aus etwas zentralerer Position. Hofmann probiert es direkt, der Ball wird aber von der Mauer abgefälscht - Eckball!

Guter Schuss von Alar aus halblinker Position, Kuttin kann den Ball nicht festhalten. In der Mitte ist aber niemand zum Abstauben da.

Zweiter Eckball für die Admira, Schicker führt aus. Die Standardsituation bringt aber nichts ein.

Kuttin fängt einen Freistoß von Hofmann dieses Mal sicher herunter. War nicht besonders gut geschossen.

Rapid probiert es immer wieder über die linke Seite, von wo aus gefährliche Flanken in den Strafraum kommen.

Spielerisch hält die Admira bislang ganz gut mit, eine Torchance hat man sich bislang aber noch nicht erarbeiten können.

Hofmann gibt nach links außen zu Sabitzer, der in die Mitte flankt. Schaub kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, bringt den Ball aber nicht aufs Tor. Die zweite Großchance für Rapid.

Falsche Abseitsentscheidung gegen Schicker, der sich rechtzeitig von seinem Bewacher gelöst hat und im Strafraum zurückgepiffen wird.

Die Admira hat trotz zahlreicher Ausfälle einige gute Optionen auf der Bank sitzen. Thürauer, Domoraud und Sulimani könnten heute eingewechselt werden.

Die Admira versteckt sich trotz der Schrecksekunde in der ersten Minute nicht und drängt immer wieder Richtung Strafraum. Für eine richtige Torchance hat es aber noch nicht gereicht.

Hartes Tackling von Dibon gegen Schicker kurz vor dem Strafraum. Der Rapidler hat aber definitiv den Ball gespielt.

Die Zeitlupe zeigt leider auch nicht eindeutig, ob der Ball mit vollem Umfang über der Linie war. Für das Schiedsrichterteam war es noch schwieriger zu sehen.

Gute Flanke von Schimpelsberger in den Strafraum, Windbichler klärt aber vor Bošković.

Ján Novota hat den Rekord von Herbert Feurer mittlerweile überboten.

Das wäre ein Auftakt nach Maß für Rapid gewesen. Nach Ansicht des Schiedsrichterteams war der Ball aber nicht über der Linie.

Beinahe das 1:0 für Rapid - Freistoß von Hofmann in den Strafraum, der Kopfball von Alar geht über Kuttin drüber. Sabitzer kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, Katzer rettet auf der Linie, oder war der Ball möglicherweise sogar drüber?

522 Minuten hält bereits die Torsperre von Rapid-Torhüter Ján Novota. Den Rekord für die Bundesliga hält Herbert Feurer aus der Saison 1982/1983 mit 527 Minuten.

Wenn die Admira heute mehr Punkte als Innsbruck holt, dann hat sich das Thema Abstieg endgültig erledigt.

Schiedsrichter der Partie ist Trainer Alexander Harkam aus der Steiermark.

Gestern war noch gemutmaßt worden, dass Alar und Schaub auf der Bank sitzen könnten, die beiden Youngster spielen heute aber von Beginn an.

Wie geht es weiter mit Zoran Barisic? Das Management hofft, dass der Verlag mit dem Trainer bald verlängert wird. "Wir werden alles Menschenmögliche tun, um Zoki hier zu halten. Er ist der Erbauer, der Erschaffer dieser Mannschaft. Das soll er auch in Zukunft sein", sagte Sportdirektor Andreas Müller.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel Rapid Wien gegen FC Admira Wacker!

Die Rapidler, die zuletzt fünf Spiele in Folge zu null gewinnen konnten, wollen heute gegen die Admira die Serie fortsetzen und Platz zwei in der Meisterschaft absichern. Der Abstand zur Austria beträgt derzeit fünf Punkte.

Gegen die Admira hat Rapid in dieser Saison aber eine negative Bilanz (ein Heimsieg, zwei Auswärtsniederlagen), die Südstädter sind dazu noch seit drei Spielen ungeschlagen. "Ich erwarte einen starken Gegner, aber auch eine starke Rapid-Mannschaft", sagte Trainer Zoran Barisic.

Verzichten muss Barisic heute nur auf den gesperrten Burgstaller und den angeschlagenen Wydra, bei der Admira sind sechs Spieler verletzt, Stürmer Issiaka Ouedraogo ist gesperrt. "Rapid ist sicher Favorit, wir haben aber trotz des dezimierten Kaders Hoffnung", so Trainer Walter Knaller.

Das Ausscheiden im Cup gegen Sturm Graz spielt laut Knaller keine Rolle mehr in den Köpfen der Spieler. "Das ist abgehakt, körperlich hängt das Spiel aber noch ein bisschen in den Knochen. Die Müdigkeit ist da", so der Admira-Coach.