Fazit
Sturm Graz gewinnt erstmals seit zwölf Jahren in Salzburg und beendet damit die Salzburger Heimserie. Zwar begannen die Bullen auch in der zweiten Halbzeit energisch - Berisha hatte die Chancer auf das 2:0 - doch die Tore erzielten die Grazer. Marco Djuricin traf nach gut einer Stunde (64.) zum 1:1, Florian Kainz legte nur kurz darauf nach, und drehte die Partie mit einem Traumtor (73.). Die Salzburger setzten in der Schlussphase alles auf eine Karte, stürmten nach vorne, doch die Defensive der Grazer stand sicher. Damit gelingt den Steirern eine kleine Sensation, RB Salzburg verpatzt hingegen die Generalprobe vor dem Cupspiel und muss sich unter der Woche in Wolfsberg besser präsentieren.

Andreas Ulmer:
"Es ist kein gutes Gefühl zu verlieren, vor allem haben wir nicht so schlecht gespielt. Das Passspiel vor dem Tor hat aber einfach nicht funktioniert. Sturm Graz hat sich gut aufgestellt, hat gut verteidigt - wir hätten aber dennoch die Klasse, uns da durchzusetzen. Man hat heute gesehen, dass es Umstellungen gab, das braucht eben ein wenig Zeit, bis alles funktioniert!"

Gelbe Karte für Florian Kainz (Sturm Graz)
Kainz schießt den Ball weg, und sieht Gelb für sein unsportliches Verhalten.

Zwei Minuten sind noch zu spielen!

Die Gäste werfen sich mit allem in jeden Ball und verteidigen die Führung mit Mann und Maus; Ilsanker tankt sich im Strafraum durch, wird jedoch ebenso wie Alan am Abschluss gehindert.

Ramalho versucht es aus der Distanz, doch der Versuch wird abgeblockt. Salzburg belagert jetzt den gegnerischen Strafraum.

Florian Kainz hebt spektakulär ab, nachdem er von Ilsanker getroffen wurde. Der Freistoß aus dem linken Halbfeld bringt wieder einige Sekunden; Djuricin kommt anschließend im Strafraum an den Ball, schießt aber direkt in die Arme von Walke.

...Kampl flankt zur Mitte, doch die Grazer behalten die Lufthoheit.

...kurz abgespielt, und dann foult Schmerböck Gegenspieler Ulmer; Freistoß von rechts für die Bullen...

Den Bullen läuft die Zeit davon! Florian Klein zündet rechts den Turbo, überläuft Florian Kainz und flankt zur Mitte; geblockt und damit Ecke...

Die Ausgleichschance! Kampl spielt einen überragenden Pass auf Mané, der anschließend zur Mitte passt. Soriano kommt an den Ball, und schließt ab; Vujadinović ist jedoch entscheidend zur Stelle und fälscht den Schuss leicht ab, sodass er über den Kasten fliegt.

...Offenbacher flankt zur Mitte, wo Todorovski die Hand zur Hilfe nimmt, und sich regelwidrig Platz verschafft.

Djuricin holt einen Eckball für seine Mannschaft heraus; das bringt wieder wertvolle Sekunden...

Was hat Salzburg noch zu bieten? Im Moment kommen die Bullen nicht gefährlich vor das gegnerische Tor!

André Ramalho muss behandelt werden; Berič war ihm auf den Fuß gestiegen - der Brasilianer muss jetzt aber die Zähne zusammenbeißen, denn Salzburg hat schon dreimal gewechselt.

Sadio Mané kommt aus 17 Metern zum Abschluss, doch dem Senegalesen gelingt das nicht so gut wie Florian Kainz vor wenigen Augenblicken: der Schuss geht über das Tor und ins Aus.

Fünfzehn Minuten müssen die Grazer jetzt noch überstehen, um drei Punkte mitzunehmen, und die Heimserie der Salzburger zu beenden. Da steht uns wohl eine Abwehrschlacht bevor!

Tooor für Sturm Graz, 1:2 durch Florian Kainz
Sturm dreht das Spiel - aber wie! Robert Berič bleibt an der Strafraumgrenze lästig, erkämpft sich das Leder und legt zurück auf Florian Kainz. Der Youngster legt sich den Ball zurecht, und hämmert die Kugel dann aus dreißig Metern in den rechten Winkel - Traumtor!

Die Grazer wittern hier noch die Chance auf den Sieg, doch auch die Bullen wollen unbedingt die drei Punkte einfahren - das wird eine höchst interessante Schlussphase.

Es geht hin und her! Nach einer Berič-Chance holt Mané auf der anderen Seite einen Eckball heraus; die Hereingabe von Kampl landet jedoch bei Sturm-Schlussmann Pliquett!

Sorianoooo! Das Spiel nimmt an Fahrt auf, und jetzt sind es die Hausherren, die beinahe erneut in Führung gehen. Nach einer Flanke von Klein bringt Soriano aus kurzer Distanz das Leder aufs Tor, wo Benedikt Pliquett ganz stark pariert.

Djuricin muss das 2:1 machen! Die Steirer haben den nächsten Treffer am Fuß! Beichler schickt Tobias Kainz in den Strafraum, wo die Nummer 26 Ramalho aussteigen lässt, um dann in die Mitte zu legen. Dort kommt Djuricin sieben Meter vor dem Tor völlig frei zum Schuss, scheitert aber am überragenden Walke! Der MUSS sitzen, wenn du in Salzburg gewinnen willst.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)
Offenbacher räumt seinen Gegenspieler mit einem Einstieg von hinten ab; an einer Karte gibt's da gar kein Rütteln, möglicherweise hätte er sich da aber auch über Rot nicht beschweren dürfen.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Marco Djuricin
Der Treffer hat sich jetzt nicht unbedingt angekündigt! Sturm Graz führt einen Einwurf an der linken Seite schnell aus, und dann folgt der Auftritt von Marco Djuricin! Der Stürmer lässt gleich vier Salzburger alt aussehen, und zieht dann aus spitzem Winkel ab - via Innenstange landet das Leder in den Maschen. Alles wieder offen in Salzburg!

Mit Kevin Kampl am Feld wird es jetzt nun öfters gefährlich; diesmal zieht der Slowene an der Strafraumgrenze ab, der leicht abgefälschte Versuch wird jedoch zur leichten Beute von Pliquett.

...die Flanke segelt gefährlich in den Strafraum, Alexander Walke kommt raus, lässt den Ball aber wieder aus. Das Spielgerät fällt Aleksandar Todorovski vor die Füße, der jedoch zu überhastet abschließt und über das leere Tor schießt.

Salzburg erhöht ein wenig die Schlagzahl, doch die Grazer kommen dadurch vermehrt zu Konterchancen; diesmal holt Beichler einen Freistoß auf der linken Seite heraus...

Nach einem schönen Doppelpass wird Djuricin von Beichler auf die Reise geschickt, doch Alexander Walke ist vor dem Angreifer am Ball und kann die Kugel in die gegnerische Hälfte schlagen.

Nur Sekunden im Spiel hat Kevin Kampl gleich die erste Chance; nach einer Hereingabe von Ulmer wird der Schuss des Slowenen aber gerade noch von einem Grazer geblockt - wichtiger Einsatz, denn ein zweiter Salzburger Treffer würde dieses Spiel wohl entscheiden.

Starke Aktion von Djuricin! Nach einem Steilpass lässt Marco Djuricin mit einem schönen Haken Gegenspieler Ramalho aussteigen, geht ein, zwei Schritte zur Mitte und schließt dann ab. Der angeschnittene Schuss aufs lange Eck rollt nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei.

Gleich nochmal die Salzburger, die nun wieder stärker werden! Andreas Ulmer taucht links im Strafraum auf, und spielt einen Stanglpass zur Mitte. Hölzl klärt, doch Ulmer bekommt erneut die Chance - wieder zum Gegner!

...Valentin Lazaro zieht die Flanke zur Mitte, wo ein Grazer das Kopfballduell für sich entscheidet, und damit die Situation entschärft.

Gelbe Karte für Andreas Hölzl (Sturm Graz)
Hölzl macht sich erstmals bemerkbar; auf seiner Seite mäht er Ulmer nieder und sieht den Karton. Freistoß für die Bullen von der linken Seite...

Berisha beinahe mit dem 2:0! Nach einer Flanke von der rechten Seite nimmt Berisha das Leder direkt, und visiert das rechte Eck an. Benedikt Pliquett sich sich ganz lang machen, um den Schuss des Norwegers noch am Pfosten vorbeizulenken. Starke Aktion von Beiden!

Verhaltener Beginn der zweiten Halbzeit; Salzburg übernimmt zwar wieder das Kommando, doch die Zuspiele finden noch nicht ihren Weg ans Ziel - ein Seitenwechsel von Hinteregger fliegt beispielsweise direkt ins Seitenaus.

Während die Salzburger unverändert aus der Kabine kommen, hat Darko Milanič einmal gewechselt. Für den leicht angeschlagenen Unglücksraben Michael Madl ist nun Andreas Hölzl in der Partie. Todorovski rückt damit in die Innenverteididung, der Tiroler positioniert sich rechts in der Viererkette.

Halbzeitfazit
Eine äußerst bescheidene Leistung reicht RB Salzburg zur 1:0-Pausenführung. Viel war offensiv von beiden Seiten nicht zu sehen, überraschend kommt es daher nicht, dass ein unglückliches Eigentor für den einzigen Treffer verantwortlich war. Michael Madl traf nach Flanke von Žulj ins eigene Netz, und erzielte damit das Salzburger Rekordtor. Auch wenn Sturm Graz nur selten in die Gefahrenzone kam, ist hier sicherlich noch einiges drinnen für die Gäste. In wenigen Minuten geht's weiter.

Wenn aus dem Spiel nichts geht, dann vielleicht ja aus der Distanz. Valentin Lazaro übernimmt nach einem Eckball einen Klärungsversuch volley, schießt das Spielgerät aber auf die Tribüne. Das war nichts!

Natürlich gehen die Bullen auch nicht das höchste Tempo - vor dem wesentlich wichtigeren Cup-Spiel in Wolfsberg am kommenden Dienstag will man möglichst wenig Kräfte verschleißen. Doch auch Sturm Graz ist nach dem Cup-Fight unter der Woche sicherlich nicht in körperlicher Bestform.

Kaum angesprochen, kommen sich auch schon vor das Tor von Pliquett; Robert Žulj behauptet den Ball am 16er und steckt dann in den Lauf von Mitspieler Soriano. Die Vorlage fällt aber zu steil aus, und daher ist Pliquett vor dem Spanier am Ball.

Von den Bullen war offensiv seit dem Führungstreffer, und eigentlich auch davor, noch nichts zu sehen. Solang man aber hinten nichts anbrennen lässt, ist dies aber halb so schlimm.

Sturm Graz nähert sich an! Nach einem Stellungsfehler von Ulmer kann David Schloffer in den Strafraum laufen und abschließen. Der Schuss kullert aber am langen Eck vorbei - ein Pass auf den mittig mitgelaufenen Djuricin wäre da wohl die bessere Option gewesen.

...nach dem Freistoß von Offenbacher bekommt Tobias Kainz links im Strafraum den Ball, die scharfe Hereingabe kann aber von Ilsanker entschärft werden. Der anschließende Eckball wird nach einem Stürmerfoul abgepfiffen.

Gelbe Karte für Martin Hinteregger (RB Salzburg)
Hinteregger kommt gegen Beichler zu spät, und erwischt den Sturm-Akteur aus vollem Lauf. Dafür gibt's die neunte Gelbe, und Freistoß für Sturm...

Valentin Lazaro taucht einmal auf links auf, und packt dort seinen Gegenspieler gleich zweimal ein. Letztlich ist dieses Dribbling aber nicht von Erfolg gekrönt, da der U-Nationalspieler ins Out läuft.

Die Steirer müssen natürlich jetzt offensiver agieren, und wagen sich nun öfter in die gegnerische Hälfte. Nach einer scharfen Flanke von der linken Seite ist Alexander Walke erstmals gefordert, und muss die Hereingabe aus dem Strafraum fausten.

Wenn bei Sturm Graz etwas geht, dann über links und Florian Kainz; zum wiederholten Male wird der Eigenbauspieler im Strafraum angespielt, der Stanglpass kommt jedoch nicht an. Im Gegenzug hat Salzburg eine Konterchance, doch Berisha entscheidet sich für die falsche Option und passt direkt zum Gegner.

Und über die Seiten geht noch nicht so viel bei den Salzburgern; Valentin Lazaro setzt sich zwar mit einer schönen Körpertäuschung durch, flankt dann allerdings ins Nirvana.

Abgesehen von der Situation beim 1:0 verteidigt Sturm Graz recht ordentlich - das Zentrum wird dichtgemacht und so das Kombinationsspiel der Bullen unterbunden. Dieser Plan von Darko Milanič geht bislang voll auf.

Nach einem schönen Seitenwechsel kann sich Florian Kainz den Ball im Strafraum unbedrängt stoppen, um dann nach innen zu ziehen. Anschließend legt er dem hinterlaufenden Djuricin den Ball in den Lauf, doch der ehemalige Herthaner bleibt an Ramalho hängen.

... Jonathan Soriano tritt an, schlenzt den ruhenden Ball mit rechts über die Mauer, trifft dabei aber nur das Außennetz. Durchatmen bei den Gästen!

RB Salzburg will gleich nachlegen; nach einem Foul an Berisha gibt es Freistoß an der rechten Strafraumgrenze...

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Michael Madl(Eigentor)
Ein Grazer erzielt das Rekordtor, freuen wird sich Madl darüber aber sicherlich nicht! Robert Žulj wird rechts im Strafraum wunderschön freigespielt, der scharfe Pass in die Mitte dann Madl zum Verhängnis. Der Verteidiger will klären, stolpert den Ball dabei jedoch unglücklich in den eigenen Kasten.

...Ulmer trabt zur Cornerfahne und flankt an den ersten Pfosten, wo ein Mitspieler per Kopf verlängert. In der Mitte wartet jedoch kein Abnehmer und so kann Sturm Graz das Leder aus der Gefahrenzone befördern.

Eckball für die Hausherren...

Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld haben die Bullen viel Platz; Berisha passt raus auf Lazaro, der rechts die Temposchraube anzieht. Bei Vujadinović ist jedoch Endstation und so müssen die Zuseher weiterhin auf den ersten Torschuss warten.

32 Heimspiele sind die Salzburg in der eigenen Arena ungeschlagen; eine Serie, die statistisch gesehen auch heute nicht zu Ende gehen sollte. Denn die Grazer haben ja bekanntlich in der Ära RedBull noch nie in Wals-Siezenheim gewonnen. Von 17 Spielen gingen gar 15 verloren.

Kontermöglichkeit für die Blackies! Florian Kainz zündet auf der linken Seite den Turbo, geht an Ramalho vorbei und flankt dann mit dem Außenrist in die Mitte. Martin Hinteregger ist jedoch wachsam und fängt die Hereingabe ab.

Klein erkämpft sich den Ball knapp vor dem Strafraum, doch anstatt aus aussichtsreicher Position den Abschluss zu suchen, will er den Ball auf Robert Žulj durchstecken - doch das wird von einem Grazer Defensivspieler verhindert.

Die erste Drangphase haben die Grazer einmal ohne Gegentor überstanden, doch gebannt ist die Gefahr natürlich noch lange nicht: denn die Bullen schießen vor allem in den ersten fünfzehn Minuten extrem viele Tore. Auch im letzten Duell stand es nach einer Viertelstunde bereits 2:0.

Die Salzburger ziehen in den ersten Minuten ihr gewohntes Spiel auf, und drängen den Gegner tief in deren Hälfte. Sturm Graz war noch gar nicht in der Nähe des gegnerischen Strafraums.

Bei den Hausherren fehlt weiterhin Péter Gulácsi, der nach seiner Verletzung gegen Wacker Innsbruck noch nicht ganz fit ist. Die Grazer müssen auf die Dienste von Anel Hadžić verzichten, der an den Folgen einer Muskelverletzung laboriert.

Anpfiff in Wals-Siezenheim! Die Hausherren, in der rot-weißen Garnitur, eröffnen die Partie. Salzburg spielt in den schwarz-weißen Trikots.

Geleitet wird das Eröffnungsspiel der 32. Runde von Schiedsrichter Harald Lechner, der die Teams in diesen Momenten auf den Rasen führt - in wenigen Augenblicken geht's los.

Neben dem Torrekord, der heute fallen könnte, ist auch eine weitere Bestmarke möglich: denn mit einem weiteren Sieg könnte man einen vereinsinternen Rekord aufstellen, und den 24. Dreier in einer Saison holen. In weiterer Folge wäre dann auch noch jener der Bundesliga möglich - der liegt im Moment bei 26.

Der letzte Sieg von Sturm Graz datiert vom 23. Oktober 2011, als die Blackies nach Toren von Imre Szabics und Manuel Weber mit 2:1 gewann; für die Bullen traf damals Dušan Švento.

Roger Schmidt:
"Wir müssen heute im Gegenpressing stark sein, um das Umschaltspiel der Grazer im Keim zu ersticken. Das ist eine Herausforderung für jeden Spieler. Für die Umstellungen gibt es einige Gründe, wir haben aber einen großen Kader und wollen allen Spieler eine Chance geben, aktiv am Meistertitel beteiligt gewesen zu sein."

Das erste Saisonduell in Salzburg endete mit einem knappen 1:0-Heimsieg der Bullen. Nach einem verschossenen Alan-Elfmeter erlöste Ilsanker seine Mannschaft in Minute 68. In Graz trennte man sich einmal mit 1:1, das jüngste Duell war dann das klarste - Mitte Februar zerlegte Salzburg die Steirer in der UPC-Arena mit 4:1!

Damit erhöhen sich natürlich die Chancen der Grazer, erstmals bei RedBull Salzburg drei Punkte mitzunehmen! Wie Schmidt nimmt allerdings auch Darko Milanič einige Änderungen vor. So darf Daniel Beichler wieder von Beginn ran, und auch der meist maximal zu Kurzeinsätzen kommende Tobias Kainz steht in der Startelf.

Bei den Salzburgern setzt Trainer Roger Schmidt heute auf das Rotationsprinzip; vor dem anstehenden Cup-Spiel beim Wolfsberger AC bekommen einige Stammspieler eine Pause verordnet. So sitzen Alan, Mané, Kampl und auch Leitgeb nur auf der Bank, und machen damit Platz für Spieler aus der zweiten Reihe. Lazaro, Žulj, Berisha und auch Hierländer erhalten heute ihre Chance.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der Bundesliga. Meister RB Salzburg empfängt Sturm Graz!

Nach zwei sieglosen Spielen in Folge konnte RB Salzburg am vergangenen Spieltag wieder über drei Punkte jubeln. Im Derby wurde der SV Grödig mit 3:1 besiegt, und der Torrekord von Rapid Wien aus der Saison 85/86 eingestellt. Mit einem Sieg heute kann man sich den alleinigen Rekord sichern, und sich dem Punktemaximum der Austria aus der vergangenen Spielzeit nähern.

Sturm Graz kann von derartigen Serien und Höchstleistungen im Moment nur träumen. Im Frühjahr haben die Grazer nur zwei von zehn Spielen gewonnen, und damit sogar einen Tabellenplatz verloren. Nach zwei Ligaspielen ohne Sieg konnten die Blackies immerhin das Cup-Viertelfinale gegen die Admira für sich entscheiden und in das Halbfinale einziehen. Damit scheint eine verkorkste Saison noch gerettet werden zu können.

Auf einen Sieg in Salzburg darf man aber nicht hoffen - noch nie in der RedBull-Ära haben die Steirer in Wals-Siezenheim gewinnen können, die letzten beiden Saisonduelle gingen klar an die Bullen.