Patrick Möschl (SV Ried): "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, kriegen dann zwei Konter-Tore und konnten selbst einfach kein Tor erzielen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, darauf kann man aufbauen, aber die Chancenauswertung muss besser werden."

Alexander Gründler (Wacker Innsbruck): "Wir haben uns heute belohnt, für das, was wir uns im Training erarbeitet haben. Einfach herrlich. Die letzten vier Spiele werden ganz schwer, doch wir müssen dran bleiben."

Fazit
Am Ende gewinnt der FC Wacker Innsbruck mit 2:1 gegen die SV Ried. Zu Beginn waren es die Gastgeber, die den Takt angaben und zu guten Möglichkeiten kamen. Dennoch waren es die Tiroler, welche die erste wirkliche Torchance vorfanden, als Hinterseer nach Vorarbeit von Wallner an Gebauer scheiterte. Danach spielte nur noch die SV Ried, doch beim Abschluss haperte es und man konnte keinen Profit aus den unzähligen Chancen rausschlagen. Vor allem Patrick Möschl hatte immer wieder gute Chancen, die er nicht nutzte. In der zweiten Hälfte begann dann Innsbruck sehr motiviert und ging nach einem schönen Konter über Wallner mit 1:0 in Führung, als Jevtic traf. Dieses Tor beflügelte die Tiroler und sie machten weiterhin ordentlich Druck. Dafür wurden sie erneut belohnt, als Gründler einen Zuckerpass von Jevtic ganz souverän in der kurzen Ecke verwertete. Die SV Ried drängte in der Schlussphase auf den Treffer, der gelang ihnen auch noch nach einem Eckball. Mehr wollte aber nicht gelingen. Der FC Wacker Innsbruck kann endlich wieder gewinnen und träumt weiter vom Nicht-Abstieg, bei Ried muss man die Chance sich für die Europa-League über die Bundesliga zu qualifizieren nun endgültig begraben.

Das war die riesen Möglichkeit auf den Ausgleich. Baumgartner spielt auf Möschl, dessen Kopfball aber über das Tor geht.

Kragl wird ihn ausführen, doch sein Schuss reißt ihm vollkommen ab und geht kläglich am Kasten vorbei.

Noch einmal eine gute Freistoßposition für Ried. Mittig aus knapp 30 Metern.

Die Innsbrucker stehen im Zentrum aber sehr kompakt und lassen niemanden durch.

Die Innviertler werfen jetzt alles nach vorne und sind durch den Treffer sichtlich beflügelt.

Hier wirds ja doch noch einmal spannend. Ob Ried noch den Ausgleich erzielen kann? Es wird sich in den nächsten Minuten zeigen.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Tooor für SV Ried, 1:2 durch Toni Vastić
Zunächst hat Kragl mit einem Schuss die Chance, der aber von Sáfár ins aus gelenkt wird. Die anschließende Ecke findet zunächst einen Mitspieler, der den Kopfball anbringt. Sáfár ist aber erneut zur Stelle und kann klären, gegen den Nachschuss von Vastić ist er aber chancenlos.

Kragl mittlerweile mit einem satten Freistoß genau auf Sáfár. Sein Schuss ist aber zu zentral und stellt kein Problem dar.

Der Torschütze geht aus dem Spiel, für ihn kommt Wernitznig.

Das hätte das 3:0 sein können. Jevtic steckt da rechts raus auf Walnner, der gleich abzieht, aber genau Gebauer in die Arme schießt.

Immer wieder Kragl aus der Ferne, doch meist werden seine Schüsse noch von der Defensive abgeblockt.

Viel passiert hier nicht mehr. Die Innsbrucker verwalten das Ergebnis sehr souverän, während Ried keine wirklichen Akzente mehr setzen kann.

Innsbruck nochmal mit einer Offensivaktion. Der Ball geht raus auf Hauser, der die Kugel nach innen schiebt, wo Gebauer den Ball aber sicher fängt.

Die Rieder scheinen sich mit dem Ergebnis abzufinden. Es fehlt am Tempo bei den Innviertlern, so wirklich viel Elan ist da nicht mehr dahinter.

Nächste gute Aktion der Rieder. Kragl drängt sich da in der Mitte nach vorne und passt rechts raus auf Vastić, dessen Schuss aber links an der Stange vorbeikugelt.

Wieder mal eine schöne Möglichkeit für Ried. Walch setzt sich rechts-mittig durch und schlenzt den Ball hoch auf Vastić , der aber haarscharf nicht mehr herankommt und den Ball nicht annehmen kann.

Wacker Innsbruck hat hier aller unter Kontrolle. Der Zwei-Tore-Vorsprung ist ein gutes Polster und hinten steht man weiterhin sehr kompakt.

Müde wirkt das Spiel der Rieder. Schonen die da schon Kräfte für das Cup-Viertelfinale am Dienstag.

Ried wieder im Vormarsch. Baumgartner ist da rechts ganz frei und flankt nach innen. Seine Hereingabe geht aber an Freund und Feind vorbei.

Möschl haut da im Strafraum am Ball vorbei. Eine bezeichnende Szene für das Offensivspiel der Rieder.

Gelbe Karte für Marco Kofler (FC Wacker Innsbruck)
Für das harte Einsteigen gegen Möschl erhält er gelb.

Jakob Kreuzer konnte bei seinem Startelfdebüt noch keine wirklichen Akzente setzen. Für ihn ist nun Edel-Joker Sandro im Spiel.

Der lupft den Ball in den 16er, was zu nichts führt. Innsbruck bleibt aber im Ball und kommt durch Lukas Hintereseer sogar noch zu einem guten Abschluss.

Wallner nimmt sich dem Freistoß an.

Gelbe Karte für Clemens Walch (SV Ried)
Walch bringt da Hinterseer im Konter sehr ungestüm zu Fall und kriegt dafür gelb.

Freistoß durch Kragl. Der führt aber zu einem Konter der Innsbrucker.

Jetzt müssen die Rieder alles nach vorne werfen, ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit. Für die Innsbrucker könnte das heute einen ganz wichtigen Sieg bedeuten.

Tooor für FC Wacker Innsbruck, 0:2 durch Alexander Gründler
Ist das schon die Vorentscheidung? Jevtic steckt den Ball perfekt durch auf Gründler, der rechts der Verteidigung entläuft, auf Gebauer zusteuert und den Ball ganz lässig im kurzen Eck versenkt. Eine herrliche Aktion der Innsbrucker.

Die Ecke findet zwar keinen, dennoch kommt der Ball raus auf Möschl, der mittig von der Strafraumgrenze es direkt probiert und nur um Millimeter am langen Eck vorbeizischt.

Mal wieder ein Eckball für Ried. Kragl übernimmt.

Bei Ried merkt man klar die Abwesenheit von René Gartler. Kreuzer ist da kein äquivalenter Ersatz.

Sehr geschickt wie die Innsbrucker da hinten verteidigen. Die Defensive der Tiroler steht sehr stabil und lässt kaum etwas zu.

Immer wieder geht es über links und Roman Wallner, der die Hereingaben nach innen bringt. Eine starke Vorstellung des Stürmers bisher.

Puh, das war nicht ungefährlich. Hinum setzt sich da links gut durch und steckt durch auf Kreuzer, doch Sáfár ist schneller und begräbt das runde Leder unter sich.

Die Rieder müssen jetzt natürlich schnell ein Tor erzielen und das versuchen sie auch. Der letzte Abschluss will aber heute einfach noch nicht gelingen.

Gelbe Karte für Patrick Möschl (SV Ried)
Der Spieler von Ried erhält für dieses taktische Foul den gelben Karton.

Seine Hereingabe findet aber keinen Mitspieler und führt zu einem Konter der Innsbrucker, der von Möschl unterbrochen wird.

Eckball durch Kragl von rechts.

Diese Spielart lässt aber auch mehr Platz für die Rieder, die dadurch zu Chancen kommen.

Das Tor hat die Innsbrucker sichtlich beflügelt. Die laufen da motiviert nach vorne und pressen früh. Ein zweiter Treffer würde ihnen ja auch bestimmt gut schmecken.

Im Gegenzug versuchen es die Rieder über Walch, der die Flanke in den Strafraum bringt, wo Kreuzer zu Fall gebracht wird. SR Kolleger lässt aber weiterspielen. Es gab hier kein Vergehen.

Tooor für FC Wacker Innsbruck, 0:1 durch Darko Jevtic
Und diese Führung kommt wie aus dem Nichts. Wallner setzt sich links durch, flankt genau auf Jevtic, der nur noch seinen Fuß hinhalten muss und die Führung für sein Team erzielt.

Diese führt aber zu keinem Vorteil auf beiden Seiten.

Wieder Kragl. Erneut zieht der Mittelfeldspieler aus der Distanz ab. Sein Schuss wird aber abgeblockt und geht knapp am Kasten vorbei. Es folgt eine Ecke.

Jetzt reagiert auch Michael Angerschmid und bringt mit Walch und Vastic gleich zwei neue Offensivkräfte. Damit will er für mehr Gefahr vorne sorgen, die den Rieder bis jetzt noch fehlt.

Der bringt die Flanke nach innen, findet aber keinen Mitspieler.

Nächste gute Möglichkeit für Ried. Kragl zieht von links an der Strafraumgrenze ab und der Ball muss von Sáfár geklärt werden. Gar nicht mal schlecht. Im Anschluss gibt es Freistoß für Ried durch Kragl.

Ein sehr hitziger Beginn. Beide Mannschaften presse früh und wollen sichtlich das Tor erzielen. In dieser Phase wäre das natürlich sehr vorteilhaft.

Wallner legt da schön auf Hinterseer raus, der links zum Tor sprintet, dabei aber fair vom Ball getrennt wird.

Gelbe Karte für Oliver Kragl (SV Ried)
Kragl liefert sich da ein Wortgefecht und kriegt dafür gelb.

Ried jetzt im Vormarsch. Wieder geht es über links, doch die Flanke kommt nicht beim Mitspieler an.

Jevtic seine Hereingabe findet aber keinen Abnehmer.

Und die Innsbrucker beginnen auch gleich mit viel Druck und holen sich die erste Ecke in der zweite Hälfte.

Die Rieder kommen unverändert in die Partie zurück.

Michael Streiter bringt jetzt also einen weiteren Offensivspieler, um so für mehr Gefahr zu sorgen.

Halbzeitfazit
Zur Halbzeit steht es zwischen der SV Ried und dem FC Wacker Innsbruck 0:0. Die Gastgeber aus dem Innviertel sind hier die spielbestimmende Mannschaft und kamen auch zu mehr Möglichkeiten. Dennoch war es Wacker Innsbruck, welche die erste große Chance auf die Führung hatten, als Hinterseer nach schöner Vorarbeit von Wallner das Duell gegen Gebauer verlor. Danach drängten die Rieder auf den Treffer, kamen vor allem über links und Patrick Möschl immer wieder gefährlich nach vorne. Der Mittelfeldspieler war es dann auch, der die größte Chance vergab, als er einen Ball aus kurzer Distanz über den Kasten von Sáfár setzte. Ried hat hier mehr Chancen, konnte aber bis jetzt noch keine davon nutzen. Innsbruck verteidigt gut, muss allerdings in der Offensive noch etwas gefährlicher werden, will man hier etwas mitnehmen.

Gelbe Karte für Christian Schilling (FC Wacker Innsbruck)
Ungestüm geht er da in den Zweikampf an der Mittellinie und sieht seine 9. gelbe Karte. Damit ist er im nächsten Spiel gesperrt.

Möglichkeit für Ried. Perstaller setzt sich da durch und passt schließlich auf Möschl, der erneut von der Strafraumgrenze abzieht, den Ball aber aufs Stadiondach setzt.

Wirklich für Druck kann der junge Jakob Kreuzer nicht sorgen.

Burghuber mal wieder mit einer Flanke von links, sie findet aber keinen Mitspieler

Kaum sagt man das, setzt schon Innsbruck zum Konter an, doch Hinterseer kann nichts daraus machen und verliert die Kugel im Strafraum.

Das Spiel verflacht hier gegen Ende der ersten Hälfte. Wirklich gefährlich wird hier niemand zurzeit.

Die Rieder können bis jetzt aus ihrem spielerischen Vorteil keinen Profit rausschlagen. Vor dem Tor finden sie kein Mittel den Ball auch gefährlich auf den Kasten zu bringen.

Möschl mit der Chance. Oliva hat da sehr viel Platz und zieht mittig nach vorne, ehe er auf Möschl spielt, der links ganz frei steht. Nach einem Haken zieht der Mittelfeldspieler aber, doch verzieht klar und deutlich.

Der findet sogar Lukas Hinterseer, der den Ball Volley nimmt aber nicht ganz trifft, sodass er für keine Gefahr sorgt.

Zweiter Eckball für Innsbruck. Jevtic führt aus.

Nächste gute Möglichkeit für Wacker Innsbruck. Erneut setzt sich Wallner links durch, passt auf Hinterseer, der nach innen auf Jevtic spielt. Der Schweizer zögert allerdings erneut zu lang und tritt nur Pichler.

Da hat Darko Jevtic links auf einmal viel Platz. Macht allerdings einen Haken, wo er den Ball dann verliert. Da wäre mehr möglich gewesen für Innsbruck.

Ein Eckball von Hinum führt zu nichts und auch der Konter der Innsbrucker wird gleich unterbrochen.

Die Riesenmöglichkeit auf das 1:0 für Ried! Burghuber ist da links ganz frei und bringt die Flanke herrlich auf Möschl, der den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unterbringen kann. Leichtsinnig vergibt er diese Chance.

Die Abwehrleistung der Innsbrucker ist sehr ansprechend. Die stehen da hinten sehr kompakt und lassen den Rieder keinen Raum zum Durchkommen.

Jetzt mal Wieder Innsbruck. Ji-Paraná kriegt die Kugel schließlich und probierts wieder aus der Distanz. Sein Schuss wird allerdings abgeblockt und von Gebauer gefangen.

Ried ist hier weiterspielbestimmend und arbeitet sich gut zum 16er vor. Allerdings fehlt ihnen bei den letzten Metern der Wille zum Tor.

Ji-Paraná versucht es aus 30 Metern direkt und knallt die Kugel nur knapp am langen Eck vorbei.

Gelbe Karte für Harald Pichler (SV Ried)
Der Verteidiger geht da etwas zu forsch in den Zweikampf mit Jevtic und kriegt zurecht gelb.

...Und den zirkelt er gefährlich nach innen auf das Tor von Sáfár, wo allerdings Kofler noch wegköpfen kann.

Freistoß für Ried von links aus spitzem Winkel zum Tor. Hinum führt aus.

Gefährliche Situation für Innsbruck. Möschl bringt die scharfe Hereingabe auf den zweiten Pfosten, wo Oliva steht und den Ball mit dem Kopf nach innen bringen möchte, wo allerdings kein Mitspieler steht.

Ried ist hier offensiv viel auffälliger als Innsbruck, die bis auf die Chance von Hinterseer noch nicht gefährlich auf das Tor von Gebauer kamen.

Kreuzer mal vom Strafraum. Der junge Stürmer versucht den Schuss aus der Drehung, er ist allerdings nicht platziert genug.

Das vermeintliche 1:0 für Ried. Baumgartner mit der schönen Hereingabe auf Möschl, der sich aber unfair mit seinem Arm gegen Vucur behilft. Kein Tor.

Da reißt Schilling Möschl zu Boden. Diesmal bleibt es noch bei einer Ermahnung.

Hinum führt aus und findet fast Janeczek. Der Ball kommt raus auf Pichler, der den Ball direkt nimmt und abzieht. Nur um Zentimeter schießt er den Ball da daneben.

Möschl mit der Chance, Vucur kann aber klären. Ecke für Ried.

Die SV Ried spielt hier sehr gut nach vorne, doch vor dem Tor fehlt ihnen bisher der letzte Wille.

Gute Freistoßposition für Ried. Die Flanke von Hinum landet aber genau in den Armen von Szabolcs Sáfár.

Die Innsbrucker wachen hier langsam auf, dennoch ist Ried hier weiter spielbestimmend und gibt den Takt an.

Ried probierts schön. Zunächst setzt sich da Janeczek durch, der auf Oliva passt, der es per Ferse versucht weiter zu spielen; Sein Pass wird allerdings abgefangen.

Gelbe Karte für Ji-Paraná (FC Wacker Innsbruck)
Der Brasilianer beschwert sich da zu viel und kriegt gelb.

Die kurz-ausgeführte Ecke ist aber nicht weiter gefährlich.

Konter für Innsbruck über Wallner. Der Stürmer läuft links sich frei und spielt auf Hinterseer, der den Ball aber nicht ins Tor bringt und nur Gebauer anschießt. Es gibt Eckball für Innsbruck. Jevtic führt aus.

Jetzt kommen die Innsbrucker mal nach vorne. Marco Kolfer ist es dann, der den aufspringenden Ball per Volley nimmt, aber aus 25 Metern das runde Leder klar über den Kasten von Gebauer knallt.

Nächste Chance für Ried. Gefährlicher Ballverlust von Vucur an Möschl, der links gen Tor sprintet, die Hereingabe aber zu scharf für Kreuzer bringt, der nicht mehr zum Abschluss kommt.

Jetzt geht es mal über rechts und Baumgarnter, der veliert im Duell den Ball, der anschließend ins aus geht. Es gibt keinen Eckball, sondern Abstoß.

Die Rieder dominieren hier die ersten Minuten. Sie spielen beherzt nach vorne, pressen früh und kommen immer wieder gefährlich nah. Von Innsbruck ist da noch gar nichts zu sehen.

Kragl mit dem Weitschuss. Der Mittelfeldmann sieht die Lücke, zieht aus knapp 22 Metern ab, schießt aber klar rechts neben den Kasten von Sáfár.

Erster Freistoß für Ried vom Mittelkreis. Die Flanke kommt raus auf rechts, wo Baumgartner die Kugel ins aus spielt.

Erste Möglichkeit für die SV Ried. Möschl geht über links, passt an der Strafraumgrenze nach innen auf Olive, der einen Verteidiger aussteigen lässt, mit dem Schuss aber nicht durchkommt. Auch der Nachschuss wird geblockt.

Die Rieder beginnen mit Kreuzer im Sturm. Der erste Einsatz der erst 19-jährigen Stürmer von Beginn an und der ist sichtlich motiviert und will seine Chance nutzen.

Ein zaghafter Beginn, beide Teams orientieren sich erstmal und ordnen sich.

Für beide Teams geht es heute um viel, sie wollen hier unbedingt einen Sieg.

Ried stoßt an in grün-schwarz, Innsbruck spielt ganz in weiß.

Angeführt vom Schiedsrichtergespann kommen die Mannschaften aufs Feld. Gleich geht es hier los in der Keine-Sorgen-Arena.

Schiedsrichter der Partie ist Andreas Kolleger. An der Seitenlinie unterstützen ihn Gerald Bauernfeind und Andreas Zangerle.

Bei Innsbruck sieht es da etwas positiver aus. Fehlen mit Bergmann, Siller, Hamzic und Nitzlnader vier Spieler. Coach Michael Streiter rotiert auch nicht viel und ändert nur an 3 Positionen den Spieler.

Die SV Ried muss heute auf ganze sieben Akteure verzichten, darunter wichtige Stützen wie der Top-Torschütze Rene Gartler oder Linksverteidiger Andreas Schicker, der nach seiner 5. Gelben Karte heute zusehen muss. Für die beiden rutschen Burghuber und Kreuzer in die erste Elf. Zudem fallen mit Ziegl, Wieser, Reiter, Riegler und Reifeltshammer noch fünf Langzeitverletzte flach.

Michael Streiter (Innsbruck-Trainer): "Fußball ist ein Leistungssport, da muss man auch seine Leistung abrufen. Bisher fehlte uns die Kaltschnäuzigkeit. Wir wollen in Ried endlich wieder Tore schießen."

Innsbruck-Coach Michael Streiter will nach zuletzt viel Negativem die Fans wieder mit etwas Positivem überraschen. Dazu sollen auch mal wieder Tore geschossen werden, um so sich nicht ganz klanglos aus der Bundesliga zu verabschieden.

Nach zuletzt zwei Unentschieden will die SV Ried wieder einen Dreier einfahren, um so wichtige Punkte im Kampf um die Europa-League zu sammeln. Die Innsbrucker stehen trotz Trainerwechsel und 6 Neuzugängen im Winter abgeschlagen am letzten Tabellenplatz und befinden sich bereits mit einem Fuß in der 2. Liga.

Michael Angerschmid (Ried-Trainer): „Es muss zuhause ganz klar unser Ziel sein, dass wir den Letztplatzierten schlagen, auch wenn es nicht einfach werden wird. Wir müssen wie in den letzten drei Spielen von Beginn an aggressiv nach vorne spielen und diesmal unsere Chancen nutzen.“

Trainer Michael Angerschmid will heute unbedingt einen Sieg und gibt diesen auch als klares Ziel aus.

In 29 Heimspielen gegen den FC Wacker Innsbruck gingen die Rieder 14 Mal als Sieger vom Platz, nur neunmal musste man sich geschlagen geben. Die letzte Heimniederlage liegt allerdings bereits knapp 8 Jahre zurück, als man am 26.07.2006 die Partie gegen die Tiroler verlor.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile. Heute treffen die SV Ried und der FC Wacker Innsbruck aufeinander.

Bei beiden Teams geht es um alles oder nichts. Während für Ried das heutige Spiel wohl die letzte Chance ist, um im Rennen auf die Europa-League Plätze zu bleiben, steht Wacker Innsbruck mit 12 Punkten Rückstand auf den rettenden 9. Platz 5 Runden vor Schluss mit dem Rücken zur Wand. Sollte die Truppe von Trainer Michael Streiter dieses Spiel verlieren, ist der Abstieg wohl endgültig besiegelt. Dieser käme aber auch nicht mehr überraschend, sind die Tiroler nun schon seit 13 Spielen ohne vollen Erfolg und konnten aus den letzten 5 Partien gerade einmal 3 Punkte holen. Das ist natürlich viel zu wenig und so langsam scheint es, als hätten die Innsbrucker sich mit dieser Situation schon abgefunden. Auch für das heutige Spiel gegen die SV Ried sieht es nicht gut aus, haben die Innviertler doch keines der letzten 10 Duelle gegen die Tiroler verloren. Zudem konnte der FC Wacker Innsbruck seit 15 Auswärtsspielen keinen Sieg mehr einfahren, was die längste sieglose Serie in der Ferne für die Tiroler seit 2007 bedeutet.

Für die Truppe von Trainer Michael Angerschmid geht es heute ebenfalls um viel. Will man weiterhin seine kleine Chance auf die Europa-League-Qualifikation wahren, muss man heute unbedingt einen Dreier mitnehmen. Die Bilanz spricht auf jeden Fall für die Rieder, die in den letzten 10 Duellen mit dem FC Wacker Innsbruck 6 Mal als Sieger vom Platz gingen und sich nur 4 Mal mit einem Remis begnügen mussten. Dennoch ist die Truppe aus dem Innviertel seit 4 Spielen zuhause sieglos, was die längste Negativserie in der Keine-Sorgen-Arena seit 2012 ist. Vor allem die ganzen Unentschieden bereiten Michael Angerschmid Kopfschmerzen, ganze 13 Mal teilte man sich in dieser Saison die Punkte, so oft wie zuletzt in der Saison 1995/96. Zum Vergleich: Der Gegner aus Tirol erreichte in dieser Saison 12 Mal ein Remis.

In dieser Spielzeit konnte sich 2 Mal die SV Ried durchsetzen, einmal endete die Partie Unentschieden. Zu Beginn der Saison konnten sich die Rieder knapp mit 3:2 in Innsbruck durchsetzen, dafür gab es dann zuhause einen klaren 4:0 Erfolg über die Tiroler. Beim letzten Aufeinandertreffen trennten sich die beiden Teams mit 1:1. Ein Ergebnis, was aufgrund der vielen Unentschieden der beiden Mannschaften, gar nicht mal als unwahrscheinlich gilt.