Fazit:
Die Austria gewinnt das erste Mal in der Ferne seit November und die Admira verliert zum ersten Mal seit Oktober zu Hause. Nach einer durchschnittlichen ersten Hälfte nahm die Partie nach Seitenwechsel etwas an Fahrt auf. Allerdings scheiterten die Admira Spieler immer wieder an Heinz Lindner, der heute den Sieg für die Veilchen gerettet hat. Insgesamt ist das Ergebnis in Ordnung, auch wenn die Admira die Mannschaft war, die sich mehr bemüht hat. Die Veilchen haben das Ergebnis klug verwaltet und gehen somit als Sieger vom Platz. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Sulimani zimmert den Ball aber in die Mauer.

Jetzt gibt es noch einmal Freistoß aus aussichtsreicher Position. Rotpuller drückt Ouédraogo mit der Hand zu Boden. Sulimani und Schicker stehen bereit.

Die offizielle Spielzeit ist vorbei. Erfährt die Admira die erste Heimniederlage seit Oktober? Es sieht ganz danach aus.

Strittige Szene im Austria Strafraum. Daniel Royer berührt den Ball mit der Hand, aber Schiedsrichter Schörgenhofer entscheidet auf weiterspielen.

Letzter Wechsel der Partie. Für den etwas müde wirkenden Torschützen De Paula kommt Marko Stanković für die letzten Spielminuten aufs Feld.

Die Austria hat nun ihre Bemühungen den Vorsprung zu erhöhen abgeschrieben. Trainer Gager weißt seiner Spieler immer wieder an sich in die eigene Hälfte zu begeben und den Vorsprung zu verwalten.

Die Admira bläst nun zum Angriff. Knapp 15 Minuten haben die Südstädter noch Zeit um der Austria der ein oder anderen Punkt abzuknöpfen.

Erste Aktion von Schicker! Auf der rechten Seite nimmt der neue Mann den Ball gut mit und prüft aus knapp 20 Metern den Torhüter der Austria. Dieser Schuss stellt allerdings kein Problem dar.

Die Austria macht das geschickt. Sie lassen den Ball einfach zwischen den eigenen Mitspielern hin und her rollen und versuchen auf diese Weise den Gegner zu ermüden.

Letzter Wechsel bei der Admira. Für den starken Thürauer kommt Renè Schicker in die Partie.

Gute Möglichkeit! Ouédraogo flankt auf Domoraud, der köpft auf Sulimani und der köpft wiederrum ganz knapp am Tor vorbei. Die Admira kommt immer näher.

Für den Torschützenkönig der letzten Saison ist der Arbeitstag für heute ebenfalls zu Ende. Der Norweger Ola Kamara kommt neu auf das Spielfeld.

Es scheint als ob sich der Wechsel von Ouédraogo ausgezahlt hat. Der bullige Stürmer bringt frischen Wind in das Angriffsspiel der Admira.

Und noch ein Wechsel. Für Thorsten Schick kommt Issiaka Ouédraogo. Der Mann aus Burkina Faso könnte mit Sulimani nun eine Doppelspitze bilden.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Ebner senst Royer im Mittelfeld um und sieht dafür verdient Gelb!

Nächster Wechsel. Für den heute eher blassen Florian Mader kommt Daniel Royer ins Spiel. Es ist der zweite Einsatz für den Austria Profi unter Herbert Gager.

Wieder Lindner!!Nach einer schönen Aktion über Zwierschitz und Domoraud landet der Ball wieder bei Thürauer. Der junge Mittelfeldspieler hält wieder drauf und zwingt den Austria Keeper zur nächsten tollen Parade. Gute Aktion der in rot spielenden Admira!

Diese bringt aber nichts ein und auch die weiteren Tänzchen rund um den violetten Strafraum nicht. Wie gesagt, die violette Hintermannschaft steht nach wie vor sehr gut.

Distanzschuss von Thürauer! Der Spielmacher der Admira nimmt sich einfach ein Herz und hält aus knapp 30 Metern drauf. Lindner kann allerdings zur Ecke klären.

Austria Coach Gager dürfte sein Team in der Pause ein wenig zu recht gewiesen haben. Die Wiener spielen in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs viel konzentrierter und genauer als in der ersten Hälfte.

In der Pause gab es einen Wechsel. Für Daniel Toth kommt Christoph Schösswendter. Der neue Mann bildet nun mit Kapitän Windbichler die Innenverteidigung der Gastgeber.

Halbzeitfazit:
In einer durchschnittlichen ersten Hälfte führt die Wiener Austria zur Pause mit 0:1. Ansich ist dieser Spielstand in Ordnung, denn der amtierende Meister hatte die zwingenderen Chancen. Vom Toptorjäger der Admira, Benjamin Sulimani, war in der ersten Hälfte bis auf ein paar Momente recht wenig zu sehen, weil die violette Defensive meistens gut gestanden ist. Im zweiten Durchgang muss von der Mannschaft von Walter Knaller mehr kommen um noch zu einem positiven Ergebnis zu kommen.

Eine Minute gibts noch obendrauf...

Immer wieder probieren es die Gastgeber mit hohen Bällen auf Sulimani. Doch der Ex-Norwegen Legionär fand bisher noch nicht den Weg ins Gehäuse.

Ein paar Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Die Admira drängt nahezu auf den Ausgleichstreffer, aber die violette Viererkette steht ausgezeichnet momentan.

Erneute Gelegenheit! Diesmal ist es genau umgekehrt. Schick flankt auf Sulimani, doch der wird entscheidend von Kapitän Ortlechner gestört und kommt nicht mehr zum Abschluss. Die Südstädter machen ganz schön Druck im Moment.

Tolle Möglichkeit für die Gäste! Sulimani legt Klasse ab auf Thorsten Schick. Der Mann mit der Nummer 28 zieht voll ab und Lindner reagiert sehr gut! Aus dem anschließenden Eckball ist nichts geworden.

Jetzt muss natürlich eine Antwort der Admira kommen. Vielleicht kann ja der Topscorer der Südstädter, Benjamin Sulimani, die Wende bringen.

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch De Paula
Perfektes Spielverhalten der Austria! Zuerst leitet De Paule den Konter für die Gäste ein und legt ab auf Salomon. Dieser legt ab auf rechts zu Philipp Hosiner, der wieder zu De Paula und dann ist der Ball auch schon im Tor. Klasse gespielt!

Weber fast mit dem Eigentor!Suttner legt auf lins ab auf Hosiner. Der Stürmer blickt kurz auf und flankt in den Strafraum zu Gorgon. Allerdings klärt Thomas Weber den Ball an die Stange des eigenen Tores. Glück für die Admira!

Nochmal Windbichler! Diesmal macht der Spielführer aber positive Schlagzeilen. Er eroberst sich selber den Ball und sprintet knapp 45 Meter bis zur Strafraumgrenze der Austria, doch dann fängt Gegenspieler Rotpuller den Ball ab. Domoraud wäre völlig frei vor Heinz Lindner gestanden.

Böses Foul von Windbichler! Der Kapitän der Admira grätscht Philipp Hosiner sehr rustikal um. Doch Schiedsrichter Schörgenhofer belässt es bei einer Ermahnung. Hier hätte man auch Gelb zeigen können.

Äußerst interessant wird am heutigen Nachmittag mit Sicherheit noch das Duell zwischen Emir Dilaver und Wilfried Domoraud. Der Austria Verteidiger hatte bisher bereits ein paar Probleme mit dem Mann mit der Nummer 11 der Admira.

Die Mannschaft von Walter Knaller übt sich momentan im Mittelfeldpressing. Dies gelingt bisher sehr gut, denn die Austria war schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr im gegnerischen Strafraum.

Beide Mannschaften hatten nun bereits ein paar kleinere Möglichkeiten. Aber beiden Teams fehlt es bisher noch an der letzten Konsequenz. Vielversprechender Beginn bisher!

Kaum sagt man das, kommt es schon wieder anders. Wilfried Domoraud verliert im gegnerischen Strafraum den Ball an De Paula. Der Neuzugang bedient Hosiner ideal und der lässt Torhüter Kuttin aussteigen, trifft dann aber nur das Außennetz. Das hätte der erste Treffer sein können.

Von den Veilchen kam in den ersten 10 Minuten recht wenig. Die Offensivabteilung um Hosiner, Gorgon und De Paula hängt derzeit noch in der Luft.

Gute Möglichkeit für die Admira! Auf der linken Seite überlauft Thomas Weber einfach Emir Dilaver, doch die Flanke des Admira Profis landet bei Heinz Lindner. Die Admira versucht in den ersten Minuten viel Druck zu machen und einen weiteren Heimerfolg einzufahren.

Und auch gleich die erste Unterbrechung. Bei einem Zweikampf zwischen Suttner und Schick bleibt Suttner liegen. Aber so wie es aussieht kann der ÖFB Teamspieler weitermachen.

Erste Möglichkeit für die Gäste. Gorgon legt ab auf Markus Suttner der auf der linken Seite Fahrt aufnimmt. Aber der Außenverteidiger verzieht seinen Flankenversuch vollkommen.

Die Austria agiert am heutigen Nachmittag im 4-1-4-1 System. James Holland ist der einziger defensive Mittelfeldmann und ganz vorne stürmt Philipp Hosiner.

Beide Mannschaften betreten soeben das Feld. Gleich gehts los in der Südstadt!

Herbert Gager: über den Kampf um die europäischen Plätze: "Es wird bis zum Ende spannend sein, alles ist ganz eng beisammen. Mit zwei Niederlagen kann man gleich Fünfter oder Sechster, mit zwei Siegen aber auch Zweiter sein.

Admira Coach Walter Knaller: Wir gehen wie immer ins Spiel, um zu gewinnen - und das ist keine Worthülse. Wir wissen, dass die Austria das größere Kaliber ist, doch wir haben trotzdem unsere Chancen. Das ist eine machbare Aufgabe, auf die wir uns freuen. Wir haben uns zuletzt so weit herangetastet, dass wir das Gefühl haben, jeden schlagen zu können.

Bei der Austria fehlt Kaja Rogulj (Muskelfaserriss), Sascha Horvath (erkrankt), Bernhard Luxbacher (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Alexander Grünwald (steht erst seit kurzem wieder im Training)

Die Veilchen, die zuletzt ein unglückliches Remis gegen Sturm Graz erreichten, werden allerdings eine offensive Spielart pflegen. Bei einem Sieg winkt nämlich der zweite Tabellenrang hinter Red Bull Salzburg.

Das Team von Walter Knaller hat in den letzten sechs Partien nur einmal verloren (gegen Salzburg mit 1:6) und wird mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen den amtierenden Meister gehen. Bis auf Stefan Schwab (Sprunggelenksverletzung) und Daniel Drescher (Leistenbruch).

Um 16:30 Ortszeit ist Anpfiff in der BSFZ Arena in Maria Enzersdorf. Schiedsrichter der Partie ist Robert Schörgenhofer. Seine Assistenten sind an diesem Abend Gerald Bauernfeind und Andreas Zangerle.