Fazit
Nach 90 Minuten trennen sich Admira Wacker und Sturm Graz mit 1:1! Die Admira war auch nach der Pause das bessere Team, ging folgerichtig nach 72 Minuten durch einen abgefälschten Schuss von Thürauer mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Grazer ließ jedoch nicht lange auf sich warten, Schmerböck sorgte nach 76 Minuten für den umjubelten Ausgleich. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit mehr Chancen auf Seiten der Hausherren. Der Siegtreffer wollte jedoch keinem Team gelingen, und so blieb es beim 1:1! Die Admira baut dennoch den Vorsprung auf Schlusslicht Innsbruck auf zwei Zähler aus, empfängt kommende Woche Rapid. Sturm Graz kann keine Serie starten, und wird es auch nächste Woche gegen RB Salzburg nicht leicht haben.

Marc Andre Schmerböck:
"Ich versuche meine Chancen zu nutzen, das Beste zu geben. Wenn ich meine Leistung bringe, werde ich zu mehr Spielzeit kommen. Mir ist es egal, dass beim Treffer eine Abseitsposition im Spiel war. Wir wollten mit einem Sieg starten, wenn man aber 0:1 hinten ist, muss man mit einem Punkt zufrieden sein. Gegen Salzburg müssen wir besser spielen, aber das können wir schaffen."

Lukas Thürauer:
"Wir nehmen den Punkt mit, es ist aber bitter, wenn man 1:0 führt. Ich hoffe, dass es so weiter geht, dass ich weiter treffe. Die Leistung war ganz in Ordnung, es kann aber noch besser werden. Hoffentlich werden wir das in den nächsten Wochen zeigen."

Sturm Graz bekommt den Ball nicht weg, doch auch die Admira kommt nicht gefährlich in den Strafraum - alles deutet auf eine Punkteteilung hin.

...die Ecke kommt gut, doch SR Lechner unterbindet den Angriff nach einem Stürmerfoul an Vujadinović!

Eckball für die Admira...

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft, drei Minuten wird es als Zuschlag geben!

Robert Berič will auf Daniel Beichler durchstecken, doch da weht schon die Fahne im Wind; nach der Fehlentscheidung beim Ausgleich liegt der Assistent hier jedoch erneut richtig.

Das Mittelfeld wird schnell überbrückt, und dann ist plötzlich Windbichler am Flügel zu finden. Die Flanke des gelernten Verteidigers segelt jedoch an Freund und Feind vorbei und landet hinter dem Tor.

Nächster Schussversuch von Sulimani, und wieder rutscht er dabei weg; ein Schuhwechsel wäre da sicher eine überlegenswerte Option!

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)

Gibt's hier noch einen Sieger? Beide Teams geben sich im Moment mit dem Punkt nicht zufrieden, und stürmen angriffig nach vorne; Chancen wird es also noch einige geben - zehn Minuten noch!

Diesmal hebt der Assistent die Fahne! Marc Andre Schmerböck hatte zuvor das vermeintliche 2:1 erzielt, stand jedoch knapp im Abseits - richtige Entscheidung!

Sulimani feiert sein Comeback und hat gleich die erneute Führung am Fuß! Im Strafraum kommt der Stürmer überraschend an den Ball, rutscht beim Schussversuch aber weg. Es bleibt spannend!

Marc Andre Schmerböck erzielt also nach dem 2:0 gegen Rapid sein zweites Bundesliga-Tor, doch der Treffer hätte eigentlich nicht zählen dürfen; denn Berič stand beim Kainz-Zuspiel doch relativ klar im Abseits.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Marc Andre Schmerböck
Aus dem Nichts fällt der Ausgleich! Eigentlich scheint die Chance schon beendet, nachdem Kainz keinen Weg durch die gegnerische Defensive findet. Irgendwie bringt er das Leder dennoch zu Berič, der die Kugel kurz annimmt und dann für Marc Andre Schmerböck ablegt. Der Eigenbauspieler fackelt nicht lange und schickt das Leder aus zwanzig Metern mit einem satten Schuss sin die rechte Ecke.

Darko Milanič zieht seinen letzten Joker und bringt mit dem ehemaligen Deutschland-Legionär Marco Djuricin einen weiteren Stürmer. Kann er die Wende herbeiführen? Eine Viertelstunde bleibt den Steirern noch.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Lukas Thürauer
Und jetzt ist es passiert, die Hausherren gehen unter dem Strich verdient in Führung! Ein Schuss von Auer wird abgefälscht und landet direkt vor den Füßen von Thürauer. Der lässt sich diese Chance natürlich nicht nehmen und versenkt das Leder aus gut 14 Metern, wenn auch durch Vujadinović leicht abgefälscht, im rechten Eck.

Zwanzig Minuten sind noch zu spielen, und im Moment deutet nicht viel auf einen Auswärtserfolg der Grazer hin, die in der zweiten Halbzeit, abgesehen von Wolfs Schuss gleich nach Wiederbeginn, offensiv nichts zu melden hatte. Wahrscheinlicher scheint hier ein Heimsieg der Admira.

Der Freistoß wird aus dem Strafraum geköpfelt, und dann schaltet die Admira ganz schnell um; Drei gegen Zwei-Überzahl, Schwab führt den Ball in der Mitte, schließt dann aber selbst ab! Pliquett hält sicher, und wird hier ebenso wie seine Mitspieler froh sein, dass Schwab nicht seine besser postierten Mitspieler eingesetzt hat.

Sturm Graz bekommt im rechten Halbfeld einen Freistoß zugesprochen, vorerst wird jedoch ein zweites Mal gewechselt!

Da kann man auch mal Gelb zeigen! Thürauer stellt Vujadinović klassisch das Bein, ohne die geringste Chance auf den Ball...SR Lechner lässt den Karton jedoch vorerst in der Brusttasche.

Wieder die Hausherren, diesmal ist es Stephan Auer, der aus großer Distanz eine Rakete abfeuert; hauchdünn rauscht das Geschoss am Kreuzeck vorbei, für Benedikt Pliquett wäre da Nichts zu halten gewesen.

Viel war vom neunfachen Saisontorschützen heute nicht zu sehen, wohl auch, weil er vom Innenverteidiger-Duo relativ gut bewacht wurde. Issiaka Ouédraogo soll jetzt für die Entscheidung sorgen.

Für den oftmals unglücklich agierenden Schloffer ist nun Florian Kainz, den viele bereits in der Startelf erwartet hätten, für die kommende halbe Stunde am Feld. Kann er für frischen Schwung in der lauen Offensive sorgen?

Riesenchance für die Admira! Nach einem Ballverlust von Schloffer geht es ganz schnell in die Spitze, wo Schick auf Pliquett zugeht und im letzten Moment von Madl vom Ball getrennt wird. Das Leder landet vor den Füßen von Schicker, der aus 13 Metern mit voller Wucht draufhält; Vujadinović wirft sich in den Schuss und verhindert damit den sicheren Rückstand!

Gelbe Karte für Wilfried Domoraud (FC Admira Wacker)
Für das Foul sieht der Flügelspieler Gelb!

Andreas Hölzl läuft nicht ganz rund, nach einem Foul von Domoraud bleibt er erneut liegen; ein Ausfall wäre schwer zu kompensieren, denn Todorovski, der heute eigentlich starten hätte sollen, und Ehrenreich stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Die Admira mit der nächsten Offensivaktion; von der linken Seite bringt Schick den Ball in das Zentrum, doch dort faustet Pliquett das Leder entschlossen aus der Gefahrenzone - Domoraud wäre zur Stelle gewesen.

Tolle Aktion von Schwab, wenn auch ein wenig zu eigensinnig! Die Nummer 22 der Admira schnappt sich im Mittelfeld die Kugel, und zündet den Turbo. Bis in den Strafraum geht die Reise, doch dann ist - von drei Grazern eingekesselt - Endstation!

Schön aber zu kompliziert gespielt! Schicker leitet einen Doppelpass mit der Ferse in den Lauf von Zwierschitz, der sich im Strafraum für die Flanke entscheidet. Die kommt jedoch nicht an, ein Schuss wäre hier wohl die bessere Variante gewesen.

Die Hausherren präsentieren sich weiterhin sehr aggressiv, attackieren sehr früh und erzwingen damit immer wieder Ballverluste. Jetzt kann sich Sturm Graz jedoch einmal befreien und prompt wird es gefährlich; nach einer missglückten Kopfballabwehr von Auer nimmt Wolf Maß und visiert das Kreuzeck an - Kuttin ist jedoch zur Stelle.

Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine, die zweite Spielhälfte wird nun von den Gästen eröffnet; eine gute Meldung gleich vorweg: beide Teams haben in dieser Spielzeit noch kein einziges Mal 0:0 gespielt - Tore sollten also statistisch gesehen noch fallen.

Halbzeitfazit
0:0 steht's zur Pause in der Südstadt, in einem Spiel, das bislang ohne die ganz großen Torchancen auskommen musste. Zwar fanden einige Versuche, vor allem auf Seiten der Admira, den Weg auf das gegnerische Tor, richtig gefährlich wurde es dabei aber selten. Unter dem Strich geht das Remis nach 45 Minuten daher in Ordnung, auch wenn die Hausherren mehr vom Spiel haben. Von Sturm Graz muss definitiv mehr kommen, will man heute die Aufholjagd starten.

Wilfried Domoraud!!! Immer wieder kommen die Südstädter gefährlich in den Strafraum; diesmal wird Domoraud freigespielt, ein satter Schuss der Nummer 11 folgt als Draufgabe. Pliquett hält, und schon geht es in die andere Richtung. Im gegnerischen Strafraum setzt sich Beichler gegen den letzten Mann durch, der Schuss des Grazers landet dann aber knapp neben dem Tor.

...Schloffer bringt den Ball von der rechten Seite an den zweiten Pfosten, wo "Kopfballmonster" Vujadinović hochsteigt und das Leder nur hauchdünn am linken Eck vorbeiköpfelt. Wenn was bei den Blackies geht, dann meist nach Standardsituationen.

Kapitän Hölzl sieht den startenden Schloffer, spielt perfekt in die Gasse; die Hereingabe von Schloffer wird jedoch abgeblockt - Eckball Nummer 5 ist die Folge...

Ein Missverständnis zwischen Pliquett und Vujadinović führt zur Admira-Ecke, doch weder nach der Flanke noch beim Nachschuss von Zwierschitz wird es richtig gefährlich; Die Admira übernimmt immer mehr die Kontrolle und lässt den Gegner kaum verschnaufen.

...René Schicker schnappt sich die Kugel, während Pliquett hektisch die Mauer einrichtet. Schicker flankt jedoch anschließend zur Mitte, wo die Hintermannschaft klären kann - alle Aufregung umsonst.

Freistoß für die Admira aus vielversprechender Position...

Im Gegenzug macht es Daniel Beichler ein wenig besser, verfehlt mit seinem Schuss aber ebenfalls das Ziel! Währenddessen fällt der Führungstreffer für Innsbruck, womit die Admira wieder die Rote Laterne innehat.

Wolf verliert am Mittelkreis den Ball an Auer, der das Spiel schnell macht und Schwab auf die Reise schickt. Der Mittelfeldmotor der Südstädter gibt vor dem Strafraum noch einmal zurück in die Mitte, wo abermals Auer an den Ball kommt, und abzieht - abgeblockt und daher ungefährlich.

Dritter Eckball, und nun findet die Flanke von Schloffer einen Mitspieler; doch Beichlers Kopfball wird von einem Admiraner abgeblockt. Zweiter Versuch und da wird es sogar noch gefährlicher: die Hereingabe von Schloffer wird an der ersten Stange verlängert, und dann fehlen Berič in der Mitte nur Millimeter - Glück für die Gastgeber!

Gelbe Karte für Robert Berič (Sturm Graz)
Der Slowene holt sich auch Gelb ab; zum wiederholten Male fällt der Stürmer durch kleinere Fouls auf, nun ist für SR Lechner das Maß voll.

Erstmals wird Topscorer René Schicker in Szene gesetzt! Rechts im Strafraum will er mit einem Flachschuss Benedikt Pliquett überwinden, der Deutsche kann nur nach vorne prallen lassen, wo Mitspieler Vujadinović klärt, dabei sogar noch gefoult wird.

Erster Torschuss der Gäste! Robert Berič bekommt den Ball knapp zwanzig Meter vor dem Kasten, und sieht, dass Kuttin doch relativ weit vor dem Tor steht. Der versuchte Schlenzer fällt aber zu schwach aus, und so hat der Tormann keine Probleme, den Schuss zu parieren.

Beichler bleibt lästig und holt im Duell mit Schösswendter den zweiten Eckball für seine Farben heraus. Wieder darf Schloffer ran, doch die Flanke wird am ersten Pfosten sogleich aus dem Strafraum befördert.

Sturm versucht sich jetzt mit einigen Pässen in der eigenen Hälfte Sicherheit zu holen, und spielt sich langsam nach vorne. Der letzte Pass von Hadžić, der auf Berič durchstecken wollte, kommt aber nicht an.

...und auch hier wird es gefährlich, ein Stürmerfoul beendet die Aktion jedoch.

Traumpass von Schwab, der mit einem Heber über Hölzl links Domoraud einsetzt. Der ehemalige Mattersburger flankt mangels Alternativen in die Mitte, wo Madl am ersten Pfosten zur Ecke klärt...

Zum wiederholten Male hat Kuttin Probleme beim Herausspielen. Diesmal erwischt er einen Rückpass nicht richtig, und beinahe kommt da noch Berič an das Leder; ein Mitspieler bessert den Fehler des jungen Schlussmann gerade noch aus.

Beichler setzt sich links gut durch, der Pass auf Hadžić kommt aber nicht an, und daher kann die Admira den nächsten Angriff fahren. Wieder geht's über rechts, und dann packt Zwierschitz in seinem 4. Saisonspiel den Hammer aus, schießt aber gut einen Meter über den Kasten von Pliquett!

Sturm Graz versucht es immer wieder mit hohen Bällen in den 16er, doch dort sieht Berič gegen die hochgewachsenen Schösswendter und Windbichler kein Land. Eine andere Strategie wäre sicher eher von Erfolg gekrönt.

Nächster Schussversuch der Roten! Eine Flanke von der rechten Seite landet, abgefälscht von Vujadinović, vor den Foßen von Auer, der volles Risiko nimmt und einfach abzieht - deutlich daneben!

Der Gefoulte tritt selbst an, haut das Leder, unter den Schmährufen und Pfiffen der Sturm-Fans, jedoch weit über den Kasten. Dennoch, die Hausherren machen in den ersten Minuten den Tick mehr für die Partie und wirken aktiver.

Gelbe Karte für Anel Hadžić (Sturm Graz)
Sekunden später ist es aber dann so weit; nach einem Foul im Mittelfeld an Schwab sieht Hadžić die erste Karte der Partie.

Wolf wird im Strafraum gut angespielt, hat jedoch Probleme, das Spielgerät unter Kontrolle zu bringen, und weiß sich nur mit einem Fpul zu helfen. SR Lechner lässt den Karton vorerst stecken.

Madl bringt seine Teamkollegen mit einem furchtbaren Fehlpass im Spielaufbau in Bedrängnis, Thürauer nimmt die Kugel auf, geht einige Meter und zieht dann ab. Madl bessert seinen Fehler wieder aus, und blockt den Schuss.

Jetzt wird's erstmals gefährlich! Die Admira schaltet schnell um, auf der rechten Seite tankt sich Schick durch, legt dann zurück an die Strafraumecke. Dort kommt Thürauer angerauscht, visiert das lange Eck an, doch sein Versuch fliegt knapp am Pfosten vorbei ins Aus.

...Youngster Schloffer darf sich versuchen, doch seine Flanke landet direkt in den Armen von Schlussmann Kuttin; schwache Hereingabe.

Bei Ballbesitz der Gäste ziehen sich die Mödlinger weit zurück und machen die Räume eng. Dennoch kann Berič den ersten Eckball der Partie herausholen...

Die Admira hat die letzten drei Heimspiele gewonnen, zuhause den Großteil ihrer Punkte geholt - dementsprechend selbstbewusst treten die Südstädter auch auf; erneut hat Thürauer das Auge für einen Mitspieler, Vujadinović ist jedoch zur Stelle.

Thürauer mit einem guten Pass in die Schnittstelle der Viererkette, Außenverteidiger Zwierschitz wird aber gut abgeblockt, und so trudelt das Leder ins Toraus.

Dem Namen entsprechend beginnen die Gäste äußerst stürmisch, versuchen den Gegner schon früh unter Druck zu setzen. Die Admira versucht, das Pressing mit hohen Bällen zu umspielen, und kommt so erstmals in die gegnerische Hälfte. Dort ist nach einem Stürmerfoul allerdings Schluss.

Die Hausherren dürfen anstoßen, starten heute in ihren rot-weißen Heimdressen; die Gäste aus Graz laufen komplett in Weiß auf.

Angeführt von Schiedsrichter Harald Lechner betreten die beiden Teams den Rasen der BSFZ-Arena - in Kürze rollt das Leder wieder über das Grün in der Südstadt!

Walter Knaller:
"Wir wollen die drei Punkte unbedingt, aber jedes Spiel muss erst gespielt werden, und daher wird es nicht einfach. Sturm gehört unter die Top 5 in Österreich und daher wird es heute ganz schwer."

Vor eigenem Publikum sind die Südstädter keinesfalls zu unterschätzen; gegen die beiden Wiener Vereine Austria und Rapid gewann man 1:0 bzw. 2:0 und auch gegen Leader Red Bull Salzburg konnte man einen 3:1-Erfolg feiern, und damit die Siegesserie der Bullen beenden.

Auch bei Sturm Graz hat sich Startelf-technisch nicht viel geändert. Im Kasten erhält der Deutsche Pliquett weiterhin den Vorzug vor Gratzei, und auch David Schloffer steht in der Gunst von Trainer Milanič immer noch vor Florian Kainz, der seinen Vertrag unter der Woche bis 2015 verlängerte. Zurück in der Startelf ist hingegen Andreas Hölzl, der als Rechtsverteidiger starten wird.

Bei der Admira setzt das Trainerduo Lederer/Knaller auf altbekanntes Personal, Neuzugang Sulimani sitzt vorerst nur auf der Bank, Manzoni steht nicht im Kader. Im Sturm soll wie so oft im Herbst René Schicker für die Tore sorgen, Unterstützung von Schwab, Schick und Thürauer kommen. Das Tor hütet weiterhin Manuel Kuttin, die Innenverteidigung bilden die langen Schösswendter und Windbichler!

Mit dem Kampf um den Klassenerhalt will man in Graz möglichst wenig zu tun haben, und sich lieber Richtung oberes Tabellendrittel orientieren. Nachdem Grödig bereits ohne Punkt geblieben ist, und sich auch Rapid und Austria Zähler wegnehmen werden, könnten die Blackies mit einem Erfolg zu den Siegern der 22. Runde zählen.

Nach knapp eineinhalb Monaten Pause geht es nun also auch für Admira Wacker und Sturm Graz wieder los! Vor eigenem Publikum hofft der Tabellenneunte, an die starken Leistungen vor der der Winterpause anknüpfen zu können, und möglichst bald das Abstiegsgespenst vertrieben zu haben.

Herzlich willkommen zur 22. Runde der Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen Sturm Graz!

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk erhielt die Admira Mitte Jänner: das ständig neutrale Schiedsgericht reduzierte den Punkteabzug der Südstädter auf nun mehr fünf Zähler, womit Wacker Innsbruck in der Tabelle überholt und der letzte Platz an die Tiroler abgegeben wurde. Ausruhen darf man sich auf dem minimalen Vorsprung jedoch nicht, und daher wird auch heute gegen Sturm Graz alles gegeben werden.

Die Niederösterreicher sind so etwas wie der Angstgegner der Grazer - die jüngsten vier Spiele konnten nicht gewonnen werden, zuletzt verlor man in der UPC-Arena völlig verdient mit 0:2. Positiv in die Zukunft blicken lässt die Steirer aber die gut verlaufene Wintervorbereitung. Das Team scheint die Vorgaben von Trainer Darko Milanič nun besser umsetzen zu können, will das Feld von hinten aufrollen um den angestrebten internationalen Startplatz doch noch zu erreichen.

Am Transfermarkt hielten sich beide Vereine in der Winterpause nobel zurück; bei den Steirern verließen Ergänzungsspieler wie Ranftl und Kröpfl (beide Hartberg) den Verein, Pascal Legat wurde von den Amateuren hochgezogen. Die Admira verstärkte sich mit Rückkehrer Benjamin Sulimani sowie dem italienischen Schlussmann Simon Manzoni; dafür mussten Ruben Rivera, Mikus und Pöllhuber den Verein verlassen.