Manuel Kuttin:
"Zu Null spielen beim Debüt ist natürlich immer schön. Ich war schon beim Aufwärmen voll da, werde weiterhin alles geben. Vielleicht bin ich dann auch nächste Woche im Tor, das entscheidet aber der Trainer."

Fazit
Auch nach 90 Minuten verdient, gewinnt die Admira in Graz mit 2:0 und macht damit die ersten Punkte in dieser Saison. Unter dem Strich war das von Sturm gezeigte einfach viel zu wenig, nur kurz nach der Pause erzeugten die Hausherren ein wenig Druck. Nach zuletzt tollen Leistungen folgt mit der vierten Heimpleite ein weiterer Rückschlag. Im Cup muss man am Mittwoch gegen Austria Lustenau wieder sein wahres Gesicht zeigen, die Mannschaft hat wesentlich mehr Potenzial als heute gezeigt. Auf die Südstadter, die nun nur mehr sieben Punkte hinter Wacker Innsbruck liegen, wartet vorerst im Cup die Vienna, danach zuhause Rapid Wien.

Milan Dudić:
"Wir haben von Anfang an nicht gut zusammen gespielt. Die Admira hat besser ins Spiel gefunden, war einfach besser als wir. Das war heute eine Katastrophe, so dürfen wir nicht mehr auftreten. Die Jungen müssen mehr zeigen, das war Scheiße heute. Letzte Woche waren wir gut drauf, wir wollten heute gewinnen. Mit so einer Leistung kannst du kein Spiel gewinnen! Die ersten Minuten nach der Pause waren gut, mehr nicht. Die Admira hat verdient gewonnen."

Die Admira lässt jetzt den Ball laufen, den Gegner gleich dazu. Wenige Sekunden trennen die Gäste noch vom ersten Auswärtssieg der Saison. Und da bietet sich sogar noch die Chance auf das 3:0, doch Auers Pass kommt nicht bei Sax an.

Die letzte Minute der offiziellen Spielzeit ist angebrochen, und da versucht sich Daniel Beichler noch einmal mit einem Solo. Zwei Spieler kann er vernaschen, doch dann ist Schluss.

Gelbe Karte für David Schloffer (Sturm Graz)
Schloffer foult im Mittelkreis, sieht aber nicht dafür sondern für das anschließende Wegschießen die Karte!

Knappe 8000 haben sich in der UPC-Arena eingefunden, doch einige davon verlassen das Stadion bereits jetzt. Ist auch schwer zu glauben, dass hier noch einmal etwas passieren sollte.

Gelbe Karte für Andreas Hölzl (Sturm Graz)
Und gleich die nächste Verwarnung für einen Grazer; Hölzl sieht nach einem Foul auf der Seite Gelb!

Gelbe Karte für Patrick Wolf (Sturm Graz)
Wolf räumt seinen Gegenspieler im Luftkampf um, und sieht seine dritte Gelbe in dieser Saison.

...erneut schnappt sich Tobias Kainz die Kugel, erneut ungefährlich.

Hölzl geht in den Strafraum, holt den nächsten Eckball heraus...

Zehn Minuten bleiben den Grazern noch um hier vielleicht doch noch zu einem Punkt zu kommen. Nach einem Missverständnis in der Admira-Abwehr gibt es jetzt einmal Eckball, doch der ist so ungefährlich, wie die davor auch.

Windbichler geht mit dem gestreckten Bein voran und trifft Florian Kainz mit voller Wucht; erstaunlicherweise gibt es da keine Karte, denn da hätte man auch durchaus über glatt Rot nachdenken können.

Beichler läuft in einen Querpass, bekommt das Leder dann allerdings nicht unter Kontrolle. War das dann ein verunglückter Pass oder doch ein Schuss? Jedenfalls rollt der Ball in die Arme von Goalie Kuttin, der heute nicht oft gefordert war.

Sturm Graz läuft weiter an, doch die zwei Viererketten vor der Abwehr ermöglichen im Moment einfach kein Durchkommen. Ernüchterung macht sich breit, auch der Anhang feuert sein Team nur mehr mit mäßiger Begeisterung an.

Gelbe Karte für Milan Dudić (Sturm Graz)

Der unauffällige Anel Hadžić geht vom Feld und macht Platz für Andreas Fischer, der normalerweise in der Regionalliga auf Torjagd geht und heute sein Bundesliga-Debüt feiert.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:2 durch Maximilian Sax
Und jetzt wird es natürlich noch schwerer, denn die Admira führt hier 2:0! Stephan Auer steckt ganz stark durch für Maximilian Sax. Der fackelt nicht lange und haut das Ding aus spitzem Winkel hoch und mit viel Rumms ins kurze Eck. Benedikt Pliquett hatte da mit einer Flanke gerechnet, denn unhaltbar sah das nicht aus.

"Ausgleich, Ausgleich!" skandieren die Fans, doch danach schaut es im Moment überhaupt nicht aus; zu sicher steht die Admira in der Defensive, zu viele Fehler leistet sich Sturm Graz im Spielaufbau.

Klem hat das Auge für den eben erst Eingewechselten, doch Kainz fehlen ein paar Meter und so kann Windbichler den Ball aus dem Strafraum schlagen.

Steilpass von Schwab auf Schick, Benedikt Pliquett spielt in dieser Situation aber gut mit, und kommt rechtzeitig aus seinem Tor. Daher ist er vor dem Admiraner am Ball und kann die Situation entschärfen.

Gelbe Karte für Daniel Drescher (FC Admira Wacker)
Drescher kommt gegen Beichler zu spät, Gelb ist die Folge.

Wolf kommt kurz vor der Grundlinie noch an den Ball und flankt scharf in die Mitte; Kuttin faustet den Ball aus dem Strafraum, und das war wichtig. Denn sonst hätte wohl Beichler den Ausgleich erzielt.

Was macht denn Madl da? Eine Flanke von Sax köpfelt der Verteidiger direkt vor die Füße von Thürauer, der sofort abzieht; knapp drüber, aber interessanter war da einmal mehr das katastrophale Abwehrverhalten. Wie kann man denn so unbedrängt so schlecht klären?

Sturm Graz hat zwar mehr vom Spiel, die zwingenden Chancen bleiben aber bislang aus. Und langsam läuft den Steirern auch die Zeit davon, den eine Stunde ist bereits absolviert.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)
Offenbacher sieht nach einem Foul an Auer seine fünfte Gelbe und fehlt damit im Spiel gegen seinen Ex-Verein RB Salzburg kommende Woche.

Windbichler geht dazwischen, und fängt einen schönen Pass von Schlofferab; Andreas Hölzl hätte dahinter bereits gelauert.

Ein Admiraner steht rechts im Abseits, bereits das 40. Mal in dieser Saison. Damit liegt das Tabellenschlusslicht zumindest in einer Wertung ganz vorne.

Thürauer holt Schloffer rechts von den Beinen, Offenbacher bringt den Ball mit dem linken Schlappen auf's Tor. Dort ist Madl zur Stelle, verlängert die Flanke mit dem Rücken zum Tor über jenes.

Konterchancen wird's wohl einige geben für die Admira, so auch jetzt. Schicks Schuss geht aber klar daneben, wäre aber beinahe zur Vorlage für Schicker geworden, der das Leder im Rutschennapp verpasst.

Sturm Graz startet offensiv in die zweite Hälfte, rückt weit auf und findet nun die erste Chance vor. Und erstmals tritt dabei Daniel Beichler in Erscheinung. Der Stürmer bekommt links den Ball und zieht zur Mitte; anstatt jedoch selbst abzuschließen, hat er das Auge für den besser postierten Wolf. Der jagt das Leder jedoch deutlich über das Tor.

Eine gute Chance hatte er, ansonsten war von ihm ebenso wenig zu sehen, wie von Daniel Beichler, der überhaupt noch nicht in Aktion getreten ist. Christoph Kröpfl bleibt in der Pause in der Kabine, für ihn ist nun Schloffer im Spiel.

Halbzeitfazit
Überraschende aber verdiente Pausenführung für die Admira, die nach 45 Minuten mit 1:0 in Front liegt. Nach 15 Minuten war es Christoph Schösswendter, der seine bis dahin überlegene Mannschaft zur Führung köpfelte. Auch danach beherrschten die Gäste das Geschehen, und feuerten aus allen Rohren. Erst zehn Minuten vor der Pause wurde Sturm stärker, und fand einige Chancen vor; können die Steirer das Tempo nach der Pause halten, wird früher oder später ein Treffer fallen.

"Weiter, weiter, weiter," treibt Darko Milanič seine Jungs nach vorne. Vor der Pause wird sich am Ergebnis jedoch nichts ändern.

Zwei Minuten werden in der zweiten Halbzeit nachgespielt.

Die Blackies werden jetzt vor der Pause immer stärker; diesmal ist es Madl, der nach Offenbachers Flanke den Ball knapp neben das Tor köpfelt. Die Admira wird sich nun die Halbzeit herbeisehnen.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Toth holt sich für ein Foul an Offenbacher im Mittelfeld ebenfalls Gelb.

Kröpfl hat rechts viel Platz, doch seine Flanke wird abgeblockt; Eckball von rechts kurz abgespielt und dann wird es gefährlich. Offenbacher mit der Flanke auf den zweiten Pfosten, Madl bringt das Leder noch einmal in die Mitte, doch dort klärt Drescher.

Gelbe Karte für Thorsten Schick (FC Admira Wacker)
Schick verliert den Ball am gegnerischen Strafraum, Hölzl startet den Konter, kommt aber nicht einmal bis zur Mittellinie. Schick holt seinen Gegenspieler schon vorher von den Beinen, und kassiert dafür die erste Karte des Spiels.

Sturm versucht es jetzt mit langen Bällen, hat ja beinahe schon geklappt. Diesmal ist Wolf der Adressat, steht nicht im Abseits - jagt das Leder aber in's Netz hinter das Tor.

Thorsten Schick zieht von der linken Seite in die Mitte, und auch der Versuch landet auf dem Tor; Benedikt Pliquett packt sicher zu! Und im Gegenzug hat dann Christoph Kröpfl die große Chance auf den Ausgleich! Nach einem tollen Zuspiel taucht er alleine vor Kuttin auf, will es dann elegant machen. Doch der Heber landet nicht im sondern am Tor!

David Schloffer und Tobias Kainz werden von Trainer Milanič zum Aufwärmen geschickt, und sehen den nächsten Admira-Angriff. Jetzt ist Madl aber einmal zur Stelle - Ballbesitz Sturm.

Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Neunter Schuss der Admira, diesmal darf sich Auer versuchen; Pliquett ist wieder zur Stelle.

Sturm Graz kommt nicht einmal aus der eigenen Hälfte, die Admira attackiert aggressiv, und erzwingt somit auch diesen Fehlpass von Madl - erste Pfiffe werden laut. Die Führung geht mittlerweile sehr in Ordnung.

Die Südstädter dürfen aus allen Lagen schießen, auch Thürauer wird knapp vor dem Strafraum nicht attackiert. Der Schuss wird zwar zur leichten Beute von Benedikt Pliquett, viel eher stellt sich aber die Frage, wo denn da die Verteidiger waren.

Also was Sturm da in der Defensive abliefert ist ja gruselig. Zwar fängt Klem den Pass auf Thürauer gerade noch ab, doch trotzdem kommt Schick vor dem Strafraum an den Ball. Der platzierte Schuss rauscht anschließend nur hauchdünn am langen Eck vorbei.

Bei Torschütze Christoph Schösswendter geht es anscheinend doch nicht weiter, Daniel Drescher bildet nun mit Windbichler die Innenverteidigung.

Kröpfl auf Wolf, der mit dem Schuss aus spitzem Winkel - Manuel Kuttin hat damit aber keine Probleme.

Und jetzt kommt wieder die Admira, die sich mit dem 1:0 nicht zufriedengibt, und beinahe das nächste Mal trifft. Nach einem Eckball verschätzt sich Pliquett in der Mitte, Schösswendter schraubt sich erneut in die Luft und verfehlt per Kopf nur knapp. Bei Ecken passt die Abstimmung hinten noch nicht.

Doppelchance für Sturm! Toller Pass von Madl in den Lauf von Wolf, und eine noch bessere flache Flanke an den Elferpunkt der Nummer 33. Denn dort steht Offenbacher schon bereits, der das linke Eck anvisiert. Kuttin taucht blitzschnell ab, und wehrt ab. Der Ball springt vor die Füße von Kainz, der jedoch knapp verfehlt.

Sturm Graz liegt nach knapp einer Viertelstunde also mit 0:1 zurück, und muss nun definitiv aufwachen. Nach vorne geht bislang noch gar nichts. Wirkt sich das Fehlen von Robert Berič doch negativer aus, als gedacht?

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Christoph Schösswendter
Und der bringt die Führung! Schicker flankt den Ball in die Mitte, der baumlange Schösswendter steigt höher als Madl und Dudić und bezwingt Schlussmann Pliquett mit einem wuchtigen Kopfball. Und das, obwohl er gerade noch mit einem Brummschädel kurzzeitig vom Platz musste.

Die Fans sind bereits hellwach und voll da, die Mannschaft noch nicht. Im Gegenteil, schon wieder kommen die Gäste auf, und holen den zweiten Eckball heraus...

Die Admira hat hier die erste gute Möglichkeit! Schick verlädt im Strafraum zwei Gegenspieler, im Rutschen legt er dann noch zurück auf Schwab. Der vierfache Saisontorschütze nimmt Risiko, knallt das Leder aber knapp neben das Tor.

Milan Dudić wartet bereits an der Outlinie auf den Wink des Schiedsrichters, er wird nun mit einem Turban versuchen, weiterzuspielen.

Thomas Weber springt der Ball an die Hand, Offenbacher darf den Freistoß treten. Schösswendter verlängert im Zentrum mit dem Rücken ins Toraus, SR Drachta entscheidet aber fälschlicherweise auf Abstoß.

Beide Spieler schleichen benommen vom Feld, Milan Dudić muss mit einem Cut an der Seitenlinie behandelt werden. Andreas Pfingstner startet sein Aufwärmprogramm, er wäre die erste Alternative bei einem Ausfall Dudićs.

Auch auf Seiten Sturms gibt es nun erstmals Eckball; Daniel Offenbacher bringt den Ball in die Mitte, die Admira bringt den Ball lange nicht aus dem Strafraum und dann wird das Spiel unterbrochen. Milan Dudić und Christoph Schösswendter waren in der Luft zusammengestoßen.

Durch die vielen Ausfälle finden sich auch einige Amateurspieler auf der Bank wieder, hätte man wohl doch besser an Imre Szabics festgehalten. Der Routinier hätte nach den Ausfällen von Berič und Djuricin heute auflaufen können.

...Schicker bringt den Ball in die Mitte, am ersten Pfosten steigt Kapitän Windbichler in die Luft und setzt den Kopfball nur knapp über das Tor. Sturm läuft in den ersten Minuten dem Ball nach.

Die Anfangsphase gehört bislang, die nach einem abgefälschten Auer-Schuss den ersten Corner zugesprochen bekommen...

Die Gäste spielen heute mit einem 4-1-4-1-System, Daniel Toth agiert vor der Abwehr als einziger Sechser; in der Offensive mimt Schicker den einzigen Stürmer. Sturm Graz läuft wie zumeist in der Saison im 4-4-2 auf, mit dem Doppelsturm Beichler/Kröpfl.

Bei den Gästen gibt es heute gleich zwei Premieren zu feiern: Manuel Kuttin feiert sein Bundesliga-Debüt, Daniel Toth nach überstandener Verletzungspause sein erster Saisonspiel.

SR Drachta gibt den Ball frei, Sturm Graz eröffnet diese Partie.

Walter Knaller:
"Sturm ist keine Übermannschaft, wir rechnen uns durchaus Chancen aus. Sie sind zwar durch die letzten Leistungen sicherlich gut gelaunt, doch ich glaube, dass wir heute in Graz punkten werden."

Darko Milanič:
"Ich bin mir sicher, dass wir auch ohne Robert Berič gut spielen können, und das Kröpfl ihn gut vertreten kann. Es ist für uns heute ein wichtiges Spiel, drei Punkte wären enorm wichtig. Admira ist angeschlagen, hat Probleme. Doch wir schauen nur auf uns, nicht auf den Gegner."

Auch bei Admira Wacker war die Torhüterfrage lange offen, letzlich hat sich Walter Knaller für Manuel Kuttin entschieden, der den gesperrten Leitner ersetzen soll. Ebenfalls neu im Vergleich zur letzten Partie: Schicker und Thürauer.

Bei Sturm fehlen heute wie bereits erwähnt Abwehrchef Vujadinović und Topscorer Berič; daher ist Darko Milanič zum Handeln gezwungen und bringt Kröpfl für die Offensive und Milan Dudić für die Abwehrzentrale. Im Tor steht wie auch in den letzten Spielen Benedikt Pliquett, Christian Gratzei muss wieder mit dem Bankplatz vorlieb nehmen.

Das erste Saisonduell endete mit einem 1:1-Unentschieden, das letzte Duell in der UPC-Arena ging allerdings an die Admira, die sich im März mit 2:1 durchsetzte. Überhaupt gewann Wacker zwei der letzten drei Aufeinandertreffen in der steirischen Hauptstadt.

Heute soll es gegen Schlusslicht Admira aber wieder klappen mit drei Punkten, und viel spricht im Moment wirklich nicht für die Mödlinger. Die Elf von Walter Knaller hat zuletzt gegen Grödig eine schwache Leistung abgeliefert und 0:4 verloren. Auswärts haben die Südstädter zudem erst einen Punkt geholt, der gelang allerdings just im letzten Auswärtsspiel gegen Wacker Innsbruck.

Auf einer ähnlichen Erfolgswelle surfen im Moment auch die Blackies! Das Spiel im Hanappi-Stadion am letzten Sonntag war bereits das dritte Spiel ohne Niederlage in Serie. Dabei wäre möglicherweise sogar mehr möglich gewesen als ein Punkt, denn zur Pause lag man bereits 2:0 in Front.

Vom Spiel berichtet Paul Reiterer.

Herzlich willkommen zur 13. Runde der Bundesliga zum Spiel Sturm Graz - Admira Wacker!

Lange ist es her, dass die Steirer zuletzt als Verlierer vom Platz schlichen, und so soll es auch nach der heutigen Partie bleiben. Dabei werden Erinnerungen an das erste Saisonduell mit den Südstädtern wach, das unter ganz anderen Vorzeichen stand. Denn damals waren beide Teams mitten drinnen im Abstiegskampf, die Blackies haben sich jedoch mittlerweile gefangen, und kämpfen sich Schritt für Schritt Richtung Tabellenspitze.

Wohl nicht zu sehen bekommen wird man dort die Admiraner. Nach dem Punkteabzug liegt man mit 0 Zählern am Tabellenende, hatte sich zum Ziel gesetzt, nun frei aufzuspielen. Doch gegen den SV Grödig war davon nichts zu sehen, im Gegenteil. 0:4 verlor man zuhause gegen den Aufsteiger, Leitner und Domoraud mussten zudem mit Rot vom Platz und werden daher heute fehlen.

Ebenso fehlen werden auch Schachner, Katzer, Ebner, Toth, Zwierschitz, die allesamt verletzt sind. Der Einsatz von Ersatzgoalie Tischler ist fraglich. Doch auch bei den Steirern gilt es einige Ausfälle zu verkraften, allen voran jenee der gesperrten Berič und Vujadinović. Verletzt ausfallen werden zudem Todorovski, Weber, Djuricin, Kaufmann und Ehrenreich.