Fazit:
Schlusspfiff in der Red-Bull-Arena - Pfeifkonzert auf den Rängen. Nach einer ersten Hälfte, die einseitiger nicht sein konnte, kommt Salzburg in der 55. Minute durch Soriano zum längst überfälligen 2:0. Was dann passiert, ist eigentlich unerklärlich - Salzburg schaltet einen Gang zurück, der WAC kommt durch Liendl aus dem Nichts unerwartet zum Anschlusstreffer (63.) und schafft in der Schlussphase sogar noch durch Gotal das 2:2 (86.) Ein sensationelles Ergebnis für den WAC, der aus diesem Punktgewinn viel Selbstvertrauen schöpfen kann - und ein sensationeller Punkteverlust für Salzburg, die die Schuld nur bei sich selbst suchen können.

Sandro Gotal: "In der ersten Halbzeit hatten wir Glück. Auch bei meinem Treffer war Glück dabei - aber wir haben es uns in der zweiten Halbzeit auch erarbeitet. Wir sind einfach rausgegangen und haben frei aufgespielt - und schlussendlich sind wir belohnt worden."

Andreas Ulmer: "Aus dem Nichts heraus verlieren wir zwei Punkte. Zwei Tore zuhause müssen reichen. Wir waren zu fahrlässig."

Freistoß Salzburg. Hereingabe Soriano, Dobnik fängt sicher. Wir befinden uns in der letzten Minute der Nachspielzeit - und Kühbauer lässt nocheinmal wechseln.

Corner Salzburg - schwache Hereingabe, Dobnik fängt sicher. Noch zwei Minuten.

Drei Minuten Nachspielzeit.

An dieser Stelle sei an die Torschussbilanz der ersten Hälfte erinnert: 13:0. Dass die Bullen dieses Spiel noch aus der Hand gegeben haben, ist tatsächlich unglaublich - aber auch nicht das erste Mal, siehe Sturm und Rapid (1:1). Schmidt wird noch einmal wechseln.

Gelbe Karte für Sandro Gotal (Wolfsberger AC)
Für Leiberlausziehen. Der Jubel der Wolfsberger nach dem 2:2 ist grenzenlos - auch Didi Kühbauer kann sich kaum mehr halten.

Tooor für Wolfsberger AC, 2:2 durch Sandro Gotal
Gestocher im Strafraum nach einem Corner. Die Bullen kriegen den Ball nicht aus dem Sechzehner - Kerhe kommt aus spitzem Winkel zum Schuss: Stange! Der Ball springt zu Gotal, der den Ball ins Tor haut. Unfassbar: 2:2!

Gelbe Karte für Christian Schwegler (RB Salzburg)
Schwegler sieht Gelb für ein taktisches Foul. Es ist seine dritte Gelbe Karte in der laufenden Saison.

Soriano scheitert an der Mauer - und jetzt wird gewechselt. Kampl darf runter.

Freistoß für Salzburg - zentral/halbrechts vorm Sechzehner, Distanz: rund 20 Meter.

Latte! Mané marschiert die linke Seite entlang, macht ein paar Schritte in die Mitte - und knallt den Ball via Abfälschung an die Latte. Das wäre es gewesen.

Polverino versucht's zentral aus rund 20 Metern, trifft aber nur Ramalho. Dieses Spiel ist durchaus noch für ein Tor gut. Wolfsberg hat jetzt wesentlich mehr vom Ball als vorher, kommt aber weiterhin nicht in den gegnerischen Sechzehner.

Gelbe Karte für Dario Baldauf (Wolfsberger AC)
Eine aussichtslose und kompromisslose Grätsche gegen Hinteregger - auch diese Gelbe Karte ist unstrittig.

Zweiter Wechsel bei den Gästen, Christian Falk kommt für den glücklosen und unauffälligen Mihret Topcagic.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Ein Debakel für die Gäste - wie es in der ersten Hälfte noch wahrscheinlich schien - wird es wohl nicht mehr. Stattdessen steht es nur 2:1 - und es ist noch alles drin für den WAC. Insbesondere, da die Salzburger immer weniger Druck nach vorne machen und sich auf aussichtslose Distanzschüsse beschränken.

Erster Spielerwechsel beim WAC: Der gerade verwarnte Putsche macht Platz für De Paula.

.. aber das kann Hinteregger toppen. Er zieht ungefähr von der Mittellinie ab - und verfehlt das Tor klar.

Distanzschuss Hierländer - meterweit übers Tor.

Gelbe Karte für Roland Putsche (Wolfsberger AC)
Er erwischt viel von Hierländer und nichts vom Ball - klarer kann eine Gelbe Karte nicht sein.

Mutig: Gotal aus spitzem Winkel und rund 20 Metern - links am Tor vorbei. Ganz schlecht attackiert von Schwegler.

Stangelpass von Kampl - aber den hat Sollbauer geahnt. Er schlägt den Ball aus dem Sechzehner.

Und plötzlich ist die Verunsicherung da: Ein Spiel, das längst schon zugunster der Bullen entschieden sein könnte, droht noch einmal spannend zu werden. Der Anschlusstreffer schenkt den Kärntnern neue Hoffnung.

Tooor für Wolfsberger AC, 2:1 durch Michael Liendl
Aus dem Nichts! Gotal schüttelt am linken Flügel Kampl ab, spielt den Ball auf Baldauf - dessen Stangelpass trickert abgefälscht zu Liendl, der den Ball aus kurzer Distanz ins Netz hämmert. Kühbauer applaudiert - damit hätte jetzt wahrscheinlich niemand gerechnet.

Mané sieht Berisha, gutes Zuspiel; Berisha zögert keine Sekunde - knapp daneben. Abstoß.

Eine knappe Stunde ist gespielt - und es scheint allmählich so, als wäre bereits die Luft draußen. Salzburg ist weiterhin am Drücker, aber wartet nun vermehrt auf Konterchancen und zieht sich etwas zurück.

Die Auswärtsbilanz des WAC in der Blitztabelle: 0-0-5.

Ulmer glänzt heute als Vorbereiter - bei besserer Chancenverwertung hätte er sicher schon vier, fünf Assists gesammelt. Der Linzer zementiert seinen Stammplatz - und empfiehlt sich für Einberufungen ins Nationalteam.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Jonathan Soriano
Kampl auf Ulmer, Ulmer in den Sechzehner - und dort steht Soriano, der mustergültig abschließt. Ausgerechnet in der besten Phase der Gäste machen die Salzburger den Sack zu - zumindest wirds jetzt ganz schwer für die Lavanttaler.

Weiterhin sind es die Gastgeber, die das Spiel machen. Das Spiel ist aber weit nicht mehr so einseitig wie in den ersten 45 Minuten. Die Halbzeitansprache von Didi Kühbauer hat offenkundig gewirkt.

Gelbe Karte für Michele Polverino (Wolfsberger AC)
Polverino kassiert die erste Karte der Partie - für Schiedsrichterkritik. Worüber er sich beschwert hat, war nicht ersichtlich.

Erste Chance der Wolfsberger - und was für eine! Polverino startet nach einer Balleroberung den Konter, spielt den am Flügel stehenden Kerhe an; der marschiert Richtung Sechzehner, spielt den Stangelpass in den Fünfer - und Gulacsi kann mit viel Mühe entschärfen. Zwei Wolfsberger wären zum Abstauben bereit gewesen.

Nach einem halbgeklärten Freistoß springt der Ball zu Schwegler, der aus gut 25 Metern einfach mal draufhaut - und den Ball nur knapp neben das Tor setzt. Ein starker Versuch.

Weiter geht's! Keine Spielerwechsel in der Pause - bei den Gästen machen sich allerdings De Paula und Jacobo warm.

Halbzeitfazit:
13:0 Torschüsse sagen eigentlich schon alles: Salzburg dominiert das Spiel, könnte locker 4:0 vorne liegen, beweist aber wie schon oft eine katastrophale Chancenverwertung. Zum Erlöser avanciert Mané, der nach Zuspiel von Ulmer nach 23 Minuten zum 1:0 trifft. Nach einer halben Stunde schaltet Salzburg schließlich einen Gang zurück und muss sich mit einer Ein-Tor-Führung begnügen. Der WAC präsentiert sich abstiegsreif - und muss in der zweiten Halbzeit alles anders machen, um die Chance auf einen Punktgewinn zu wahren.

Powerplay Salzburg: Kerhe verletzt sich im Zweikampf und muss erstmals raus. Vorm Pausenpfiff wird er das Spielfeld wohl nicht mehr betreten - die angezeigte einminütige Nachspielzeit wird kaum über wenige Sekunden hinausgehen.

Auf dem Papier sieht es gar nicht schlecht aus für die Gäste: In der Red-Bull-Arena zur Halbzeit 0:1 zurückzuliegen ist kein Desaster; sowohl Rapid als auch Sturm haben heuer einen Rückstand gegen den Vizemeister noch in ein Remis verwandeln können. Ohne eine gewaltige Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ist hier aber nichts mehr drin.

Die Hereingabe von Ulmer verpasst alle - und landet im Toraus. Abstoß.

Polverino fällt Kampl, der sich gerade mit einer Pirouette an ihm vorbeizudrehen drohte. Freistoß Salzburg, rund 35 Meter, halbrechts vom Sechzehner.

Allmählich kommen die Gastgeber wieder zu ein paar Chancen - abgesehen von der Verwertung machen die Salzburger eigentlich alles richtig, obwohl sie sich im Schongang befinden. Mit etwas mehr Wille und Biss wäre das 2:0 vor der Pause sicher noch drin. Die Abwehr der Gäste ist nach wie vor alles andere als souverä.

Ulmer mit dem Ball auf Berisha, dessen Stangelpass Soriano verfehlt; Dobnik pariert, der Ball landet bei Mané - der setzt sich im Kopfballduell durch, aber der Ball landet knapp über dem Tor. Abstoß.

Soriano mit dem Zuspiel auf Kampl, der mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an Dobnik scheitert. Gute Parade des WAC-Goalies, der bisher fehlerlos ist.

Salzburg hat einen Gang zurückgeschalten. Will die Schmid-Elf die Wolfsberger kommen lassen und im Konterspiel zuschlagen? Die Gäste trauen sich allmählich etwas mehr aus der eigenen Hälfte, zeigen sich aber ineffektiv wie zuvor.

Hervorzuheben ist, dass die Partie ausserordentlich fair geführt wird. Es gab keine Spielunterbrechungen wegen grober Fouls, generell muss Schiedsrichter Grobelnik praktisch nie eingreifen. Die negative Lesart dieser fairen Partie lautet freilich: Der WAC agiert zu zahnlos, geht in keine Zweikämpfe, lässt die Salzburger freundlich gewähren und präsentiert sich abstiegsreif.

Die Führung hat am Spielverlauf nichts geändert. Salzburg spielt offensiv nach vorne, der WAC schaut interessiert, aber teilnahmslos zu.

Mané und Soriano kombinieren schön, doch der finale Pass des Spaniers in den Fünfer kann Kampl nicht mehr annehmen.

Der 10. Torschussversuch hat die Erlösung gebracht: Salzburg liegt in Führung. Wie werden die Gäste reagieren? Wenn sie hinten aufmachen, droht ein Debakel - wenn sie nicht aufmachen, ist die Niederlage ohnehin schon besiegelt.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Sadio Mané
Ulmer spielt einen schönen Ball auf Mané, der den Ball zwar mit dem Rücken zum Tor annehmen muss, aber genügend Zeit vorfindet, sich im Kreis zu drehen und einen schönen Schuss ins rechte Eck zu platzieren. 1:0.

Über 20 Minuten sind gespielt, ein Resümee erübrigt sich angesichts der einseitigen Berichterstattung - Salzburg könnte bereits mit 4:0 in Führung liegen, müsste zumindest mit 2:0 führen. Der WAC ist völlig hilflos, hatte nicht einen einzigen Torschuss und bittet praktisch um ein Gegentor.

Ilsanker probiert's aus mittlerer Distanz - kein Problem für Dobnik. Sekunden später kommt Soriano zu seiner vierten Chance - nach einem langen Ball kann er den Ball kurz vorm Sechzehner gut annehmen, scheitert aber unter Druck von Sollbauer und Rnić kläglich; links am Tor vorbei. An einem guten Tag hätte Soriano bereits einen Hattrick.

Um die Tabellenführung müssen sich die Salzburger übrigens nicht sorgen: Nach dem 3:3 von Grödig gegen Innsbruck können sie die Tabellenführung sogar auf vier Punkte ausbauen.

Diesmal scheitert Hierländer: Riesenfehler von Kapitän Sollbauer, Soriano mit dem Zuspiel auf Hierländer - Dobnik stürmt raus; Hierländer trifft an ihm vorbei, aber nicht ins Tor. Das 1:0 liegt in der Luft.

Nächste Topchance für Salzburg: Schneller Spielzug - Mané auf Berisha, Doppelpass, Mané sprinten vor und bedient Soriano - und der verfehlt das Tor aus etwa 12 Metern nur knapp. Die dritte Chance für den Spanier.

Nächster Freistoß für den WAC, ähnliche Position wie vorhin, diesmal allerdings von rechts. Liendls Hereingabe ist viel zu flach und ungefährlich - ein Verteidiger schlägt den Ball weg.

Weite Hereingabe von Kerhe - zu weit. Gulacsi kommt aus dem Fünfer und schnappt sich den Ball sicher.

Vielleicht können die Gäste ja über einen Standard gefährlich werden: Freistoß aus rund 40 Metern, halblinks vom Sechzehner.

Gute Hereingabe, aber Sollbauer klärt ideal per Kopfabwehr. Kurz später sind die Gastgeber wieder in Ballbesitz. Mané marschiert Richtung Sechzehner, bedient Soriano - der trickselt noch ein bisschen und haut den Ball dann aus spitzem Winkel weit übers Tor. Abstoß.

Corner für Salzburg, diesmal von der anderen Seite.

Knapp zehn Minuten sind gespielt: Salzburg gibt den Ton an und wird zunehmend gefährlicher, der WAC befindet sich geschlossen in der eigenen Hälfte und setzt sich mit Pressing zur Wehr.

Erste Großchance der Partie! Mané mit dem Pass in den Lauf von Ulmer, der den Stangelpass auf Soriano spielt - aber da ist ein Bein eines Verteidigers dazwischen und so trickert der Ball ins Seitenaus. Glück für die Gäste.

Wenig zu sehen von den Gästen - aber auch Salzburg kann sich keine Chancen herausspielen. Die Teams müssen erst ins Spiel finden.

Ulmer verliert gegen Kerhe den Ball und der Konter läuft. Nachdem die Wolfsberger vorne keine Anspielstationen haben, ist der Ball wenige Augenblicke später schon wieder weg. Salzburg hat knapp 70% Ballbesitz.

Ulmers Flanke erreicht Kampl, der auf Ilsanker weiterleitet - aber da ist ein Verteidiger dazwischen und die Chance ist dahin. Salzburg gibt den Ton an - Wolfsberg in den Anfangsminuten äußerst passiv und defensiv.

Salzburg hat den ersten Corner der Partie.

Los geht's! RB Salzburg hat Anstoß.

Keine Spanier in der Startelf der Gäste: Gotal ersetzt Jacobo, Putsche darf statt De Paula ran.

Kühbauer bietet ein 4-5-1 auf; Mihret Topcagic, beim 3:1 gegen Admira in der Jokerrolle erfolgreich, darf heute als Sturmspitze der Wolfsberger von Beginn an ran.

Zwei Veränderungen in der Startelf der Gastgeber im Vergleich zu jener vom Donnerstag: Da Alan in Ried ausgeschlossen wurde, darf heute Anton Berisha von Beginn an ran; Hinteregger spielt anstelle des an Adduktorenproblem leidenden Rodnei.

"Wir haben großen Respekt, aber keine Angst. Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen.", meinte Kühbauer im Vorfeld der Partie. Er geht aber nicht davon aus, dass die Salzburger mit Hochmut in die Partie gehen werden: "Ich denke schon, dass sie Profis genug sind, um uns nicht zu unterschätzen. Wobei ich mich natürlich freuen würde, wenn sie heute besonders schlecht und wir besonders gut spielen sollten."

Schützenhilfe gab es gestern von den Wiener Neustädtern: Die Pfeifenberger-Elf gewann bei der Admira mit 3:0; die Rote Laterne bleibt daher in der Südstadt. Bei 5 Punkten aus 8 Spielen sind die Lavanttaler aber hochgefährdet: Mit vier Punkten Abstand zum 8. Platz sitzt man tief im Tabellenkeller.

Dass Kühbauer heute mit einem Auswärtssieg nachlegen kann, ist freilich nicht zu erwarten: Salzburg ist seit November 2012 in der Liga ungeschlagen. Die hohe Favoritenrolle der Gastgeber bedeutet zumindest, dass der WAC nichts zu verlieren hat - eine Rolle, aus der heraus insbesondere Kühbauer schon oft überraschen konnte.

Nach einem fulminanten 5:0 bei Ried und einer ähnlichen starken Leistung in der Europa League (4:0 gegen Elfsborg) kann man Salzburg durchaus Topform zuschreiben. Aber auch der WAC konnte - nach drei Niederlagen en suite - im ersten Spiel unter Didi Kühbauer einen Erfolg feiern: Beim 3:1 gegen die Admira lieferten die Kärntner die vielleicht stärkste Leistung der bisherigen Saison.

Herzlich willkommen zum Sonntagsspiel der 9. Bundesliga-Runde! RB Salzburg empfängt den Wolfsberger AC

Debüt geglückt: Nachdem Didi Kühbauer vor einigen Wochen die Nachfolge von Slobodan Grubor angetreten hatte, folgte nach der Länderspielpause letzte Woche die erste Partie: ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein Admira, den Kühbauer vergangene Saison vor dem Abstieg bewahrt und im Sommer nach Unstimmigkeiten schließlich dennoch verlassen hatte. Auf Sentimentalitäten wurde freilich verzichtet - und nach hartem Kampf hieß es schließlich am Ende 3:1 für die Admira. Bei Salzburg stehen die Kärntner, die nun Platz 9 belegen, freilich nicht unter Siegesdruck: Alles andere als eine Niederlage wäre ein fantastischer Erfolg.

Bei Salzburg ist das enttäuschende 1:1 gegen Rapid vergessen; mit dem 5:0 bei Ried und dem Auftaktsieg am Donnerstag in der EL-Gruppenphase gegen Elfsborg hat die Mannschaft von Roger Schmidt längst wieder auf die Siegerstraße gefunden. Die letzte Niederlage datiert vom 6. August (1:3 bei Fenerbahce), in der Liga ist man sensationell seit November 2012 ohne Niederlage. Es spricht praktisch alles dafür, dass diese Serien der Bullen auch über die heutige Partie gegen den WAC hinausgehen wird - allerdings können sich die Aussenseiter ein Beispiel an Wacker, Sturm und Rapid (alle 1:1) nehmen, die dem Titelfavoriten trotz offenkundiger Unterlegenheit einen Punkt abtrotzen konnten.

In der vergangenen Saison gingen drei Duelle an Salzburg, eines endete unentschieden. Auf der Hut sein sollten die Gäste vor Jonathan Soriano: Bei der letzten Begegnung im April - die 6:2 für Salzburg endete - netzte der Spanier gleich dreimal ein.