Fazit:
Sensationelles Comeback der Rieder: Als die SV nach dem 1:2 postwendend das 1:3 kassierte (61.), schien alles entschieden. Nach Kragls Freistoßtraumtor (81.) war Ried aber plötzlich wieder im Spiel - und schaffte schließlich durch Aydogdus Jokertor (89.) noch den Ausgleich. Die Austria kann die Schuld nur bei sich selbst suchen - sie hatten die Entscheidung mehr als nur einmal am Fuß. Die Rieder gaben sich nie auf und kommen so schlussendlich zu einem glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Punkt. Eine hochdramatische Partei - Bjelicas Geste zum Schlusspfiff sagt eigentlich alles: Er fährt sich fassungslos durch die Haare und schüttelt den Kopf. Wie konnte die Austria das Spiel nur aus der Hand geben? Bei den Riedern herrscht ausgelassene Freude: Sie haben ein denkwürdiges Comeback hingelegt.

Furkan Aydogdu: "Es ist ein tolles Gefühl, bei meinem Debüt zu treffen, noch dazu auswärts bei der Austria. Ich denke, die Austria hat in der zweiten Hälfte zu viele Chancen ausgelassen - wir haben gewusst, wenn wir das 2:3 machen, dann geht noch was."

Daniel Royer: "Das ist natürlich sehr, sehr bitter. Wir haben 3:1 geführt - aber die Rieder haben einfach nicht lockergelassen. Sie haben offensiv sehr gut gespielt. Wir waren sehr engagiert - aber unsere Chancenverwertung war schlecht."

Eine Freistoßflanke von Grünwald segelt an Freund und Feind vorbei ins Toraus. Noch sechzig Sekunden.

Bitter für die Austria, die das Spiel weitgehend dominiert hat. Wir befinden uns in der Nachspielzeit - es geht noch rund drei Minuten. Gibt's einen Lucky Punch oder eine Punkteteilung?

Tooor für SV Ried, 3:3 durch Furkan Aydogdu
Walch marschiert Richtung Sechzehner, spielt auf den vor vier Minuten eingewechselten Aydogdu; der umkurvt einen Verteidiger und zieht innerhalb des Strafraums ab. Der Ball wird unhaltbar abgefälscht - und plötzlich steht's 3:3. Unfassbar.

Gelbe Karte für Oliver Kragl (SV Ried)
Nach Kritik an Schörghofer, der beim Luftduell mit Okotie ein Foul gesehen hatte.

Chancen im Sekundentakt: Jetzt ist es Okotie, der alles klar machen kann - aus spitzem Winkel trifft er zwar an Gebauer vorbei, aber auch am Tor.

Topchance für Mader - er kommt aus 15 Metern zum Schuss, findet aber wie schon viele vor ihm heute seinen Meister in Gebauer, der glänzend pariert.

Auch Angerschmid lässt noch einmal wechseln, er bringt Aydogdu für Ziegl.

Letzter Wechsel bei der Austria - Okotie kommt für Hosiner, der nicht sein bestes Spiel hatte und zwei gute Chancen vergab, aber immerhin das 3:1 für Jun vorbereitete.

Tooor für SV Ried, 3:2 durch Oliver Kragl
Traumtor! Kragl läuft kurz an - und haut den Ball unhaltbar ins rechte Kreuzeck. Alles wieder offen in Favoriten.

Freistoß Ried, halbrechts vom Sechzehner, Distanz knapp 30 Meter.

Noch zehn Minuten in der Generali-Arena. Viel spricht nicht für ein spätes Comeback der Rieder - die Austria ist dem vierten Treffer näher als die SV dem 2:3.

Nach einem weiten Ball nach vorn legt Perstaller schön per Kopf auf Gartler ab, doch bevor der draufhalten kann, folgt der Pfiff des Schiedsrichters - Abseits. Klare Sache.

Langer Ball in die Spitze - die Rieder machen hinten jetzt weit auf - Jun ist beinahe durch, doch Perstaller ist zur Stelle und kann entschärfen.

Reifeltshammer entschärft per Kopf, Jun holt sich den "Rebound". Sein Schussversuch aus der Distanz ist ungefährlich - Abstoß für Ried.

Im Anschluss an den Wechsel gibt es eine kurze Trinkpause, ehe es mit Freistoß für die Austria nahe des Mittelkreises weitergeht.

Standing Ovations für den mutmaßlichen Man of the Match - und er bedankt sich artig, indem er den Beifall mit Geste Richtung Publikum erwidert.

Es geht hin und her, allerdings schaut nichts dabei raus. Kaum kommt ein Spieler in Schussposition, ist ein Verteidiger zur Stelle, und der Konter läuft in die andere Richtung.

Jetzt ist ein bisschen die Luft draußen - das Spiel scheint entschieden. Vielleicht brauchen die Rieder aber auch einfach nur ein paar Minuten und kommen dann wieder zurück - zuzutrauen ist es ihnen, ihre heutige Leistung ist weit besser, als es der Spielstand vermuten ließe.

Bei der Austria kündigt sich der erste Spielerwechsel an. Ein optimaler Zeitpunkt.

Gelbe Karte für Lukas Rotpuller (Austria Wien)

Tooor für Austria Wien, 3:1 durch Tomáš Jun
.. und der Zwei-Tore-Vorsprung ist wiederhergestellt. Schneller Angriffszug der Austria über den linken Flügel, eingeleitet von Grünwald - Hosiner spielt den Ball in die Mitte, dort steht Jun und trifft ins linke Eck.

Tooor für SV Ried, 2:1 durch René Gartler
Völlig entgegen des Spielverlaufs - aber das war das 1:0 für die Austria vorhin auch. Nachdem alles mit dem dritten Treffer für die Austria rechnet, kommen die Rieder plötzlich zum (strittigen) Anschlusstreffer. Kragls Versuch aus 25 Metern trifft Gartler - eventuell war die Hand dabei - und der hat aus 7 Metern keine Mühe. 2:1, alles wieder offen.

Die Ecke können die Rieder mit Müh' und Not parieren.

Keine halbe Minute nach Royers Topchance hat Stankovic die nächste Gelegenheit, seinen Hattrick zu komplettieren - erneut kann Gebauer parieren. Corner für die Austria - die das Spiel jetzt völlig dominiert. Das 3:0 scheint nur mehr eine Frage der Zeit (und der Chancenverwertung).

Royer hat das 3:0 am Fuß. Er steht zehn Meter vorm Tor, zögert eine Sekunde zu lange - und ein Verteidiger nimmt ihm den Ball ab. Fahrlässig.

Perstaller wird sich wohl im offensiven Mittelfeld einreihen, Sandro vorne agieren.

Bei den Riedern bahnt sich ein Doppeltausch an. Perstaller steht bereit - für seinen 100. Bundesliga-Einsatz.

Im Gegenzug kann Gartler einen Corner herausholen. Die Flanke landet bei Janeczek, der seinen Kopfball neben das Tor setzt.

Fabian Koch setzt sich ideal am rechten Flügel durch, geht bis an die Grundlinie und passt den Ball dann in den Sechzehner - dort steht Stankovic, dessen Hattrick durch einen guten Block eines Verteidigers verhindert wird. Ried schwimmt.

Hosiner steht plötzlich völlig allein vorm Rieder Tor - das Zuspiel von Holland nimmt er zuerst gut an, beim Abschluss versagt er aber völlig. Ein viel zu sanfter Versuch, Gebauer über rechts zu überlisten - der Goalie pariert, ein Verteidiger klärt. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen.

Verhaltener Beginn - die Ried hat sich offensichtlich noch lange nicht aufgegeben, im Moment ist das aber eher ein Scheiberlspiel mit gelegentlichen Ballbesitzwechseln. Den Weg nach vorne suchen beide Teams nur sehr zaghaft.

Die Austria-Fans sind bereits in Feierlaune - aber das sind sie eigentlich schon seit Spielbeginn. Vielleicht wird im Nachhinein von einem nie gefährdeten Sieg die Rede sein - in dem Fall hätte man aber die starken ersten 20 Minuten der Rieder vergessen. In jedem Fall bleiben den Gästen noch 45 Minuten, um die siebte Niederlage gegen die Austria en suite zu verhindern.

Halbzeitfazit:
Halbzeit in der Generali-Arena. Die Austria führt dank eines Stankovic-Doppelpacks (22., 45.) mit 2:0. Bis zum ersten Tor war Ried überlegen und dominierte das Spiel. Mit der Führung für die Gastgeber änderte sich plötzlich alles - die Austria spielte meisterlich, kam zu einigen Chancen und schließlich kurz vorm Pausenpfiff sogar noch zum zweiten Tor. Für Ried wird es jetzt schwer - kann Angerschmid sein Team nach der leistungsmäßig guten ersten Hälfte noch einmal Mut machen?

Doch noch einmal die Rieder. Ähnliche Situation wie zuvor auf der anderen Seite: Janeczeks Schussversuch wird abgeblockt und landet bei Kragl - er agiert aber zu überhastet und haut den Ball aus 15 Metern übers Tor

Zwei Minuten waren angezeigt, in wenigen Sekunden dürfte Schorghöfer abpfeifen. Ried wirft noch einmal alles nach vorn, die Austria hat es jetzt nicht mehr eilig.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Marko Stanković
Ein wichtiges Tor zu einem wichtigen Zeitpunkt für die Austria: Jun flankt den Ball in den Sechzehner, doch Reifeltshammer ist vor Hosiner zur Stelle und köpfelt den Ball weg - unglücklicherweise genau vor die Füße von Stankovic, der den Ball halbvolley ins rechte Eck haut. Herrlicher Direktschuss.

Glanzparade Gebauer! Grünwalds Schuss aus 16 Meter dreht sich Richtung Kreuzeck - doch da fliegt der Ried-Goalie herbei und lenkt den Ball sehenswert um die Stange. Eine Bilderbuchparade.

Die Austria kombiniert sich am linken Flügel nach vorn, doch Hosiner ist eine Spur zu zögerlich und ein Rieder kann ihm den Ball abnehmen. Situation bereinigt.

Gelbe Karte für Clemens Walch (SV Ried)
Eine Grätsche gegen Jun vom bisher unauffälligen Walch erntet diesem eine gelbe Karte ein; die vierte für die Rieder im laufenden Spiel.

Gut gesehen von Gebauer: Koch visiert Grünwald an, doch der SV-Goalie greift rechtzeitig ein und entschärft eine potenziell gute Chance.

Die Rieder gehen nun wieder etwas bissiger in die Zweikämpfe. Keine Frage: Hier ist noch alles drin. Das Tief nach dem Gegentreffer scheint überwunden, wir sehen wieder einen offenen Schlagabtausch. Die letzte echte Chance der Rieder liegt allerdings schon einige Zeit zurück.

Strittiger Abseitspfiff gegen Hosiner - er wäre allein vor Gebauer gewesen. Auch die Wiederholungen sind nicht eindeutig. Die Fans sehen ihr Team jedenfalls im Nachteil und skandieren unschöne Gesänge Richtung Schiedsrichterteam.

Seit dem 1:0 für die Austria hat sich alles umgekehrt - jetzt macht der Meister das Spiel, die SV ist vorrangig am Verteidigen.

Der Corner bringt nichts ein.

Eine Freistoßhereingabe von Stankovic entschärft Gebauer sicher per Faustabwehr - die Austria bleibt jedoch in Ballbesitz. Von Suttner über Hosiner landet der Ball bei Jun, der Gebauer zu einer guten Parade zwingt. Corner.

Rund 35 Grad hat es gerade in Favoriten. Von der Hitze ist nicht viel zu merken - es ist ein temporeiches und sehenswertes Duell, dass sich die beiden Clubs liefern.

Gelbe Karte für Fabian Koch (Austria Wien)
Nach einer nicht ganz sauberen Grätsche gegen Reifeltshammer von hinten sieht er Gelb - es ist die dritte Karte des Spiels, die erste für die Austria.

Pech für die Rieder: Sie haben das Spiel gemacht, haben gut nach vorne gespielt und liegen plötzlich 0:1 hinten.

Trinkpause.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Marko Stanković
Erste Chance für die Austria, erstes Tor: Jun marschiert nach vorne, die Austria hat vorne Überzahl; den Pass in die Mitte lässt Hosiner clever durch, Stankovic steht bereit - und wird gefoult. Bevor der Schiedsrichter jedoch auf Elfmeter oder Weiterspielen entscheiden muss, fängt sich Stankovic noch einmal im Fallen und spitzelt den Ball aus kurzer Distanz an Gebauer vorbei ins Tor.

Möschl setzt sich am linken Flügel gut durch, marschiert bis zur Grundlinie und bringt die Flanke in den Sechzehner - dort steht allerdings Ortlechner und klärt den Ball souverän per Kopf.

Gelbe Karte für Marcel Ziegl (SV Ried)
Nach hartem Einsteigen gegen Stankovic.

Die Corner- und Torschussbilanz bringt es auf den Punkt: 0:5, 0:6. Die Austria kommt einfach nicht über die Mittellinie hinaus, die SV dagegen spielt munter und offensiv nach vorne.

Reifeltshammer kommt zum Kopfball, aber der Ball verfehlt das Tor klar. Abstoß Lindner.

Die Rieder können einen Freistoß herausholen, die Distanz zum Tor beträgt knapp 30 Meter. Wieser probiert's direkt, scheitert aber an der Mauer. Den Nachschuss lenkt ein Verteidiger ins Toraus - nächster Corner für die Gäste.

Die Austria kann nach einigem Hin und Her klären. Von den Rängen kommt lautstarke Unterstützung, die Euphorie der Fans spiegelt sich allerdings in keiner Weise im Spiel der Mannschaft wider - die Austria wirkt unorganisiert, fahrlässig und ideenlos.

Den anschließenden Corner setzt ein Rieder knapp über das Tor, aber da war noch ein Austrianer dran: Nächster Eckball. Die Gäste haben wieder das Kommando übernommen.

Kragl probierts aus gut 25 Metern - ein klassischer Aufsitzer, den Lindner zum Corner pariert. Schöner Versuch vom Linksverteidiger.

Nach elf Minuten ist die Austria nach wie vor ohne Torschuss. Zumindest in Ballbesitz haben sie allerdings deutlich aufgeholt - sie finden jetzt immer besser ins Spiel, vom anfänglichen Druck der Rieder war in den letzten Minuten nicht mehr viel zu sehen.

Gelbe Karte für Thomas Reifeltshammer (SV Ried)
Reifeltshammer kommt zu spät gegen Hosiner - und sieht dafür zu seinem Erstaunen Gelb.

Royer startet den ersten Angriffsspielzug der Austria, verliert den Ball aber deutlich vorm Sechzehner. Die Rieder Defensive steht gut.

Ried hält nach guten fünf Minuten bei 65% Ballbesitz - die Oberösterreicher sind gut in die Partie gestartet und wirken motivierter als die Gastgeber, die mit dem angriffslustigen Vorwärtsspiel der SV ein wenig überfordert sind.

Riegler geht ähnlich sturmisch wie zuvor Suttner gegen Jun vor - die Heimfans fordern einen Freistoß, doch Schörghofer lässt weiterspielen. Pfiffe von den Tribünen sind die Folge.

Suttner mit der Grätsche gegen Walch - Schörghofer belässt es bei einer Ermahnung.

Erste Chance der Partie: Nach einer langen Hereingabe ist Ziegl zur Stelle und köpfelt den Ball knapp am Tor vorbei. Ein starker Beginn der Rieder, die hier das Spiel machen.

Souverän: Die Hereingabe wird von einem Verteidiger ideal geklärt.

Freistoß für Ried nach einem Foul am rechten Flügel - Sandro Wieser zirkelt den Ball Richtung Sechzehner, Lindner klärt sicherheitshalber ins Toraus. Es gibt den ersten Corner der Partie.

SR Schörghofer pfeift die Partie an. Ried hat Anstoß.

In wenigen Augenblicken geht's los.

"Es wird wichtig sein, dass wir defensiv gut stehen - nach vorne müssen wir gut arbeiten und schauen, dass wir 1-2 Tore schießen", so Michael Angerschmid.

Nenad Bjelica gibt sich optimistisch: "Wir sind top vorbereitet und sollten genug individuelle Qualität haben, um die Rieder zu schlagen."

Als einziges Team der Liga hat die SV Ried in den ersten beiden Partien noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. Dem 0:0 bei Aufsteiger Grödig folgte ein mühsamer 1:0-Erfolg gegen den WAC. Aber auch die Austria hat ihre Form noch nicht ganz gefunden: Nach dem 2:0 gegen die Admira setzte es letzte Woche eine empfindliche 1:5-Niederlage bei Titelfavorit RB Salzburg. Beim anschließenden 1:0 gegen Hafnarfjördur am Dienstag dominierten die Favoritner zwar, ließen aber viele Chancen ungenutzt.

Bei den Riedern sehen wir eine 4-2-3-1-Formation. Die Doppelsechs bilden Ziegl und Hinum, in der Abwehrreihe darf erneut Bernhard Janeczek von Beginn an ran. Das Trio hinter Sturmspitze René Gartler besteht aus Walch, Wieser und Möschl.

Austria-Trainer Nenad Bjelica bietet ein 4-1-4-1 auf. Die Schaltstelle im zentralen Mittelfeld heißt Holland. Zu seinem ersten Liga-Einsatz von Beginn an kommt Lukas Rotpuller, der gemeinsam mit Ortlechner die Innenverteidigung der Favoritner bildet. Vorne stürmt erwartungsgemäß Hosiner, hinter ihm agiert Stankovic, der den Vorzug gegenüber Mader erhalten hat.

Herzlich willkommen zur 3. Bundesliga-Runde! Meister Austria Wien empfängt die SV Ried.

Für einige steht nach dem Prestigeduell RB Salzburg - Austria vergangenen Sonntag (5:1) bereits fest, dass der Titel heuer wieder an die Bullen gehen wird. Lange über die heurige Meisterschaft zu sinnieren kam für die Austria freilich nicht in frage, hatte man doch am Dienstag ein wichtiges Champions-League-Qualifkationsspiel vor sich. Und auch, wenn das 1:0 gegen den isländischen Meister nicht gerade Euphorie aufkommen ließ - die schmerzliche Pleite vom Wochenende ist vergessen und man hat mit der SV Ried eine vergleichsweise entspanntere Partie vor sich.

Aber auch bei den Riedern besteht kein Anlass zu übermäßiger Sorge: vier Punkte aus den ersten beiden Spielen sind ein akzeptables Ergebnis; ein Punktgewinn bei der Austria wäre ein Achtungserfolg, eine Niederlage kein Weltuntergang. Die Elf von Angerschmid kann also befreit aufspielen.

Was für die Austria spricht: In den letzten sechs Begegnungen gab es sechs Dreier. Gelingt es der SV, erstmals seit Oktober 2011 wieder drei Punkte gegen die Austria zu holen oder bestätigt sich die Austria als Angstgegner der Rieder? Auf jedenfall dürfen wir ein torreiches Spiel erwarten: In den letzten drei Begegnungen fielen nicht weniger als 15 Tore.