Mario Leitgeb:
"Die Standards haben wir heute noch trainiert, dass es so gut läuft war aber nicht zu erwarten. Die Admira hat gut begonnen, nach dem Ausschluss ist die Partie aber gekippt. Es ist schön, sieben Punkte zu haben, abgerechnet wird aber nach 36 Runden."

Fazit
7:1 gewinnt Grödig ein Spiel, das unter die Kategorie "kurios" fällt und als zweitunfairstes der Bundesliga-Geschichte eingeht. Bereits zur Pause war die Partie zugunsten des Aufsteigers entschieden, dennoch ließ die Elf von Adi Hütter auch in der zweiten Halbzeit nicht locker, und schenkte der dezimierten Admira weitere vier Treffer ein. Zu allem Überfluss sah auch noch Drescher kurz vor dem Ende die Rote Karte, die Gäste beendeten also nur zu acht eine Partie, die man schnell abhaken sollte. Die Salzburger surfen allerdings weiter auf der Welle des Erfolgs, und sind im Moment der erste Verfolger der Bullen, bei denen man nächste Woche gastiert.

Dieter Elsneg:
"Wir haben uns das vor dem Spiel nicht erwartet, haben aber auf Sieg gespielt. Die Ausschlüsse haben uns natürlich in die Karten gespielt, wir haben das dann gut ausgenützt. Anfangs haben wir uns allerdings schwer getan. Heute muss man die ganze Mannschaft hervorheben, das war eine tolle, geschlossene Leistung von uns allen. Es ist für uns ein sehr guter Start, wir haben immer an uns geglaubt, müssen jetzt aber weiter an uns arbeiten und uns gut auf RB Salzburg vorbereiten. Wir wollen dort ein tolles Spiel abliefern."

Tooor für SV Grödig, 7:1 durch Philipp Zulechner
Und weil#s so schön ist, gleich noch ein Tor. Flanke in den Strafraum, Trdina legt ab für Zulechner, der das Leder nur mehr über die Linie drücken muss.

Tooor für SV Grödig, 6:1 durch Dieter Elsneg
Und auch seinen zweiten Elfmeter verwandelt Elsneg souverän. Mit voller Kraft knallt er den Ball mittig auf's Tor, Tischler war in die rechte Ecke unterwegs. Das halbe Dutzend ist voll.

Rote Karte für Daniel Drescher (FC Admira Wacker)
Selten so etwas Dummes gesehen; Trotz uneinholbaren Rückstands zieht Drescher Zulechner am Trikot zurück und sieht für den Torraub Rot.

Huspek legt sich den Ball bei der Annahme am Gegenspieler vorbei und zirkelt die Kugel dann auf's Tor - direkt in die Arme von Tischler.

Daniel Drescher sorgt kurz vor dem Ende für den Höhepunkt auf Seiten der Admira, als sich sein Schuss aus der eigenen Hälfte beinahe in das Tor von Kevin Fend senkt - letztendlich landet das Leder am Tor!

Der nächste Treffer liegt in der Luft, die Hintermannschaft der Admira hat jetzt alle Hände voll zu tun, um das 6:1 zu verhindern.

Der bereits achte Corner für die Hausherren ist abermals ein Fall für Salamon, der kurz spielt. Über Elsneg kommt der Ball auf die Stirn von Trdina, der den Kopfball knapp neben den rechten Pfosten setzt.

Beinahe fällt der sechste Treffer für die Salzburger, doch Tischler und Auer verhindern schlimmeres.

Der eingewechselte Zulechner setzt einen Kopfball aus gut elf Metern auf das Tor - gegen Sturm war er bereits zwei Mal per Kopf erfolgreich gewesen.

Eine Verletzung von Auer, nach der das Spiel kurz unterbrochen ist, nützt Adi Hütter für den letzten Wechsel, Huspek ersetzt den starken Boller.

Nächster und zweiter Wechsel bei Grödig, der Doppeltorschütze vom letzten Spieltag, Philipp Zulechner, darf nun noch gut zwanzig Minuten mitwirken.

Tooor für SV Grödig, 5:1 durch Ione Cabrera
Boller flankt den Ball in die Mitte, auf den Kopf von Dominique Taboga, dessen Kopfball Tischler allerdings noch parieren kann. Jedoch genau vor die Stirn von Ione Cabrera, der schnell reagiert und den Ball in den Maschen versenkt.

Ouédraogo foult Boller rechts knapp vor dem Strafraum...

Und fast setzt es den nächsten Gegentreffer! Sascha Boller flankt den Ball von der rechten Seite auf den Elferpunkt, Salamon nimmt das Leder volley und zwingt Tischler zu einer starken Parade.

Toni Polster sitzt mit versteinerter Miene auf der Trainerbank, den Saisonstart für seine Elf hat sich der Bundesliga-Neuling sicherlich anders vorgestellt. Nun liegt man jedoch nach drei Runden mit 0 Punkten an letzter Stelle, hat nur zwei Tore erzielt und bislang acht kassiert.

Die Admira versucht nun schnell in die gegnerische Hälfte zu kommen, vor allem Ouédraogo ist mit seinem unfassbaren Laufpensum hervorzuheben. Auch in dieser Situation treibt der Mann aus Burkina Faso das Leder in die gegnerische Hälfte, Domoraud bleibt dann allerdings an Taboga hängen.

Doppelchance für den SV! Zuerst hält Tischler einen Kopfball von Trdina, dann rettet Auer nach einem Schuss von Tschernegg für seinen am Boden liegenden Goalie, der anschließend auch kurz behandelt werden muss.

Der Aufsteiger aus Salzburg hat sich im Moment sogar auf den zweiten Platz vorgeschoben, nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz liegt man hinter den Bullen. Wer hätte das vor der Saison gedacht?

Ein kurioses Spiel bislang in Grödig, sehr zum Leidwesen der Admira! Drei Elfmeter, zwei Freistoßtore - vielleicht gelingt Grödig ja auch noch ein Tor aus dem Spiel heraus.

Tooor für SV Grödig, 4:1 durch Tomi
Tomi erhöht auf 4:1! Diesmal wird's aber knapp, Tischler errät die Ecke, ist sogar mit den Fingerspitzen dran, kann den Ball aber nicht entscheidend ablenken, und so geht der Schuss von der Stange über die Linie.

Gelbe Karte für Issiaka Ouédraogo (FC Admira Wacker)
Für Kritik gibt's Gelb.

Elfmeter für Grödig! Auer springt Elsneg in den Rücken, SR Lechner entscheidet zu Recht auf Strafstoß - der dritte in dieser Partie.

Die Admira hält sogar einmal länger den Ball, Wilfried Domoraud setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, und darf dann sogar von der Strafraumgrenze schießen, der Schuss wird jedoch abgelockt.

Ein Lebenszeichen der Admira! Ouédraogo flankt von der Cornerfahne in die Mitte, die Hereingabe landet dabei auf der Querlatte. Fend reagiert hier gar nicht - gutes Auge scheinbar.

Gelbe Karte für Dominique Taboga (SV Grödig)
Jetzt kann Ouédraogo sich einmal in die gegnerische Hälfte dribbeln, wird dann aber von Taboga zu Boden gecheckt.

Grödig belagert nun den gegnerischen Strafraum, die Admira verteidigt mit neun Mann, und kommt nur selten in die gegnerische Hälfte.

Zwei Wechseln gab es zur Pause, einen auf jeder Seite. Auf jener der Grödiger nimmt Adi Hütter Verteidiger Schubert runter, und bringt mit Tomi einen weiteren Stürmer; genau andersrum wechselt Polster, der Schicker in der Kabine lässt und Drescher auf den Rasen schickt.

Eine Minute muss die Admira noch durchhalten, ehe es in die Pause geht.

Jetzt läuft der Ball, Sascha Boller düpiert Wessely geht an Schachner vorbei in den Strafraum und verstolpert anschließend vollkommen - da war mehr möglich.

Beinahe schießt sich die Admira selbst K.o., einen Querpass von Boller fälscht Ebner fast ins eigene Tor ab.

Tooor für SV Grödig, 3:1 durch Mario Leitgeb
Leitgeb macht's und zwar hervorragend. Von der linken Strafraumecke schupft Leitgeb den Ball gefühlvoll über die Mauer und in den linken Winkel. Tischler bleibt erneut nur das Nachsehen.

Wieder könnte es gefährlich werden, Boller, Tschernegg und Leitgeb stehen bereit.

Gelbe Karte für Bernhard Schachner (FC Admira Wacker)
Nur Gelb gibt's diesmal für Schachner für ein Foul an der Strafraumgrenze.

Auf der Gegenseite hat Trdina nach Elsneg-Vorarbeit die Chance auf den dritten Treffer, scheitert jedoch zweimal an Tormann Tischler.

Ouédraogo ist vorne komplett auf sich alleine gestellt, behauptet den Ball dennoch und legt dann ab für Schwab, der aus großerer Distanz abzieht - Fend hält sicher.

Mit der Wut im Bauch fängt der Goalie den folgenden Eckball sicher runter, und leitet den schnellen Gegenangriff ein, der jedoch durch ein Foul von Schicker an Taboga jäh endet.

Gelbe Karte für Patrick Tischler (FC Admira Wacker)
SR Lechner overruled seinen Assistenten und entscheidet auf Eckball - eine Entscheidung mit der Tischler gar nicht einverstanden ist.

Toni Polster muss natürlich auf die Platzverweise reagieren, seine Mannschaft spielt ja im Moment ohne Innenverteidiger. So darf Patrick Wessely sein Debüt in der Bundesliga feiern, und den gerade genesenen Thürauer ersetzen.

Für die Gäste ist diese Partie nach nur 34 Minuten eigentlich schon wieder vorbei, zwei Mann weniger und nun auch 1:2 hinten - ein Punktegewinn würde einem Wunder gleichen.

Tooor für SV Grödig, 2:1 durch Dieter Elsneg
Innerhalb von acht Minuten dreht Grödig die Partie, führt nun mit 2:1! Dieter Elsneg verlädt Goalie Tischler, schießt links ein, während Tischler sich für die andere Seite entscheidet.

Rote Karte für Christoph Schösswendter (FC Admira Wacker)
Und der nächste Admiraner fliegt. Elsneg lupft im Strafraum den Ball an Schösswendter vorbei, der Verteidiger fängt den Ball mit der Hand ab und darf seinem Kollegen in die Kabine folgen.

Toni Polster hat aufgrund des Auschlusses von einem 4-2-3-1 nun auf ein 4-4-1 umgestellt.

Boller steckt perfekt durch auf Elsneg, an dessen Flanke läuft Trdina jedoch vorbei. Grödig jetzt im Vormarsch.

Gelbe Karte für Tadej Trdina (SV Grödig)
Es wird bunter, mit Trdina sieht bereits der dritte Grödiger, nach einem Foul an Schösswendter, den Karton.

So gut sind die Südstädter in die Partie gestartet, doch innerhalb einer Minute beraubt man sich einer guten Ausgangslage, kassiert den Ausgleich und muss nun über 60 Minuten mit einem Mann weniger auskommen.

Tooor für SV Grödig, 1:1 durch Thomas Salamon
Und diesen Freistoß nützen die Hausherren auch, um auszugleichen. Boller deutet einen Schuss an, legt jedoch auf für Salamon der wuchtig ins kurze Eck vollendet. Schöne Freistoßvariante der Salzburger.

Gute Freistoßposition nun für Grödig!

Rote Karte für Peter Pöllhuber (FC Admira Wacker)
Und plötzlich ist die Admira nur mehr zu zehnt! Elsneg steckt gut durch auf Salamon, Pöllhuber zieht den Gegenspieler am Trikot zurück und wird dafür folgerichtig vom Platz gestellt.

Tschernegg führt kurz aus, Zündel flankt in die Mitte; Pöllhuber haut über den Ball und sorgt damit beinahe für ein Eigentor doch der Querbalken verhindert das Gegentor. Glück für die Admira.

Gelbe Karte für Mario Leitgeb (SV Grödig)
Wegen Kritik sieht der Mittelfeldmann die Gelbe Karte!

Der SV Grödig ist nun wieder am Vormarsch, und sichert sich die erste Ecke in diesem Spiel.

Die Flanke kommt zwar gut, doch Ouédraogo behindert Fend und so entscheidet SR Lechner auf Stürmerfoul. Nach dieser Entscheidung gibt es ein kurzes Handgemenge, doch die Situation entspannt sich sogleich.

Auer holt den zweiten Eckball für seine Farben heraus, René Schicker tritt an...

Nun haben auch die Hausherren ihre erste gute Möglichkeit, Tadej Trdina ist nach einer Flanke von Zündel in der Mitte zur Stelle, platziert den Kopfball aber nicht gut genug, und so ist Schlussmann zur Stelle.

Schöner Doppelpass zwischen Schwab, der mit der Ferse Ouédraogo in den Lauf spielt. Der Schuss der Nummer 9 fällt allerdings zu schwach aus, ebenso wie jener von Schicker, der nur Sekunden später am langen Eck vorbeirollt.

Die Admira ist weiterhin überlegen, die hohen Temperaturen scheinen der Elf von Toni Polster nichts anzuhaben. Mit sehr viel Laufbereitschaft und Einsatz halten die Niederösterreicher den Gegner momentan in Schach.

Zündel mit dem ersten Torschuss der Hausherren, ob der allerdings aus gut 50 Metern wirklich als solcher gedacht war, ist eine andere Frage; Tischler stellt dieser Versuch jedenfalls nicht vor allzu große Probleme.

Wie gehen die Grödiger nun mit diesem Rückstand um? Da sie in den bisherigen zwei Spielen kein Gegentor kassiert haben, sind sie mit dieser Situation in der Bundesliga noch nicht vertraut.

Gelbe Karte für Sascha Boller (SV Grödig)
Boller sieht wegen Kritik Gelb, er war mit der Entscheidungs des Schiedsrichters nicht einverstanden.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Stefan Schwab
Schwab tritt an, und verwandelt wie auch schon gegen Wacker Innsbruck souverän. Mit links schiebt er den Ball in die linke Ecke, Kevin Fend war in die andere Richtung unterwegs.

Elfmeter für die Admira! Zündel geht zu hart in den Luftkampf mit Schicker, SR Lechner entscheidet folgerichtig auf Strafstoß!

Die Admira spielt heute übrigens ganz in Rot, während die Hausherren in blau-weißer Garnitur antreten.

Die Gäste starten gut in die Partie, Wilfried Domoraud setzt sich am rechten Flügel durch, und bedient dann Rene Schicker, der jeoch nur den Gegenspieler trifft.

Los geht's gleich mit einem ersten Angriff der Admira, die nach dem Anstoß schnell vor das gegnerische Tor kommt; der Schuss von Lukas Thürauer landet aber recht deutlich neben dem Tor.

Stefan Schwab:
"Wir sind verdient in Führung gegangen, hatten weitere Chancen. Durch die Ausschlüsse ist es unglaublich schwierig geworden, es waren richtige Entscheidungen, so dumm dürfen wir uns nicht anstellen. Ich verstehe einfach nicht, was heute da passiert ist, wir sind einfach auseinandergebrochen. Wir müssen die individuellen Fehler abschalten, und vorne effizienter werden."

Halbzeitfazit
Nach einer ereignisreichen ersten Halbzeit führt der SV Grödig 3:1 und steht - soweit kann man sich schon aus dem Fenster lehnen - vor dem ersten Heimsieg in der Bundesliga. Die Admira begann zwar stark, und ging bereits früh durch ein Elfmetertor von Schwab in Führung (6.). Danach kam es für die Südstädter aber knüppeldick, zwei Ausschlüsse und drei Gegentore zwischen der 25. und 42. Minute sorgten dafür, dass die Admiraner diese Minuten gerne aus ihrem Gedächtnis streichen würden. Dennoch muss man noch 45 Minuten bestmöglich überstehen, versuchen, die Niederlage möglichst gering zu halten.

Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 35° führt SR Lechner die Mannschaften auf den Rasen - gleich geht's los!

Toni Polster:
"Ich bin nicht bereit Beton anzumischen, will eine Mannschaft die kompakt steht und in Ballbesitz offensiv und mutig agiert. Daher ist unsere Philosophie immer, ein Spiel zu gewinnen und nicht, nicht zu verlieren."

Geleitet wird die Partie von Harald Lechner, der mit seinem Schiedsrichter-Team um Roland Brandner und Maximilian Kolbitsch in dieser Saison bereits das 2:2 zwischen Innsbruck und Sturm Graz leiten durfte.

Ebenso wie letzte Woche wird auch heute die Hitze Einfluss auf die Partie nehmen, und sich auf Tempo und Intensität auswirken.

Beim Blick auf die Tabelle fällt vor allem eines auf: die Admira hat erst einmal getroffen, liegt damit gleichauf mit Ried an der letzten Stelle, die Grödiger haben noch kein Gegentor kassiert und liegen damit in der Tabelle an erster Stelle, ebenso wie die SV Ried.

Anders als die Salzburger nimmt Toni Polster zwei Änderungen vor: zum einen ersetzt Pöllhuber in der Viererkette Neuzugang Stephan Zwierschitz und zum anderen wird Lukas Thürauer Markus Rusek vertreten. Im Tor erhält erneut Pannengoalie Tischler das Vertrauen.

Der Doppeltorschütze vom letzten Spiel, Philipp Zulechner, sitzt zu Beginn nur auf der Bank; ebenso wie Assistgeber Tomi.

Und da bringt ein Blick auf jene der Grödiger nicht viele Überraschungen, Adi Hütter schickt exakt jene elf Mann, die auch bei Sturm Graz drei Punkte holen konnte, auf den Rasen. So startet im Tor Kevin Fend, davor bilden Zündel, Taboga, Ione, Schubert die Viererkette. Im Mittelfeld agieren Tschernegg, Leitgeb, Boller und Salamon. Für Tore sorgen sollen vorne Trdina und Elsneg.

Die Aufstellungen sind bereits online, und wie gewohnt unter dem Menüpunkt Spielschema abrufbar!

Herzlich willkommen zur 3. Runde der Bundesliga zum Spiel SV Grödig - FC Admira Wacker!

Die Euphorie des Aufstiegs mitgenommen, ist der SV Grödig gut in die erste Saison in der höchsten Spielklasse gestartet. Dem Auftaktremis gegen Ried folgte der erste Sieg gegen Sturm Graz, womit man sich momentan völlig entgegen der Prognosen am dritten Rang wiederfindet. Vor eigenem Publikum wollen die Salzburger nun weiter ungeschlagen und ohne Gegentor bleiben, und den ersten Heimsieg feiern. Adi Hütter dazu: "Vier Punkte, kein Gegentor. Das sind Fakten, die gut sind. Wenn wir am Samstag noch einen draufsetzen, wäre es ein idealer Start."

Wesentlich unentspannter gestaltet sich die Situation momentan in der Südstadt, wo die Admira am letzten Spieltag die zweite Niederlage in Folge einstecken musste. Nur die Wiener Neustädter haben mehr Gegentore bekommen, und sind daher noch hinter der Elf von Toni Polster, die auch in dieser Saison bis zuletzt um den Klassenerhalt kämpfen wird müssen. Nun soll heute erstmals gepunktet werden, so auch der einstimmige Tenor von Polster und Christoph Schösswendter: "Wir werden gegen Grödig anders auftreten als zuletzt. Die ersten Punkte müssen her!"

Die Bilanz beider Teams, sie sich in der Erste Liga sieben Mal gegenüberstanden ist relativ ausgeglichen. Zweimal gewann Grödig, dreimal die Admira - jedoch erst einmal in der Untersbergarena.