Franco Foda:
"Das Tor war Abseits, das ist schade. In der Ersten Halbzeit war es ein tolles Spiel von beiden Mannschaften. Die Austria war Zweite Halbzeit besser im Spiel. Aber das Gegentor, das Abseits muss der Linienrichter einfach sehen, das ist unverständlich. Es bleibt spannend. Die Meisterschaft wird am letzten Spieltag entschieden."

Karl Daxbacher:
"In der Zweiten Halbzeit waren wir die klar spielbestimmendere Mannschaft, von da her waren es verlorene Punkte. Sturm muss sich steigern aber für uns wird es auch nicht leicht. Sturm hat sich komplett zurückgezogen, wir haben vielleicht den Fehler gemacht mit weiten Bällen zu spielen aber wir hätten einfach mehr zeigen müssen um das Spiel zu gewinnen. Wir haben die schwerste Auslosung, für unser Ziel, einen Europacupstartpaltz zu erreichen, schaut es gut aus."

Imre Szabics:
"Ich hatte zwei Möglichkeiten, wo nur ein bisschen gefehlt hat. Mit einen Mann weniger spielen kostet Kraft und das ist der Grund für das 1:1. Ich denke, dass wir die nächsten Spiele gewinnen werden."

Roland Linz:
"Wir waren die bessere Mannschaft, wir hatten die besseren Chancen, von da her kann man nicht ganz zufrieden sein. Sturm ist sehr gut gestanden, wir haben alles versucht, leider ist nicht mehr gegangen."

Fazit:
Gerechtes Unentschieden im Spitzenspiel. Der SK Puntigamer Sturm Graz und die Wiener Austria trennen sich mit einem 1:1. Das Spiel war anfangs schnell, Torchancen gab es auf beiden Seiten. Die beiden Treffer wurden auch in dieser ereignissreichen Spielhälfte erzielt, wobei der Ausgleich der Austria abseitsverdächtig erschien. Nach der Halbzeitpause schalteten beide Teams etwas zurück, Chancen waren fortan Mangelware. Es folgte vielmehr ein Ausschluss auf beiden Seiten. Am Ende "retteten" beide Teams einen Punkt über die Zeit. Dieses Remis ist ideal für die Salzburger, das Spitzenfeld liegt nun eng beieinander. Die Meisterschaft bleibt also weiter spannend!

...die Hereingabe von Michael Liendl klären die Grazer sofort.

Freistoß für die Austria...

Jun verdribbelt den Ball im Strafraum, Klein kann eine Flanke nicht richtig tätigen.

Zu durchsichtig die Aktionen der Austria. Die Sturm-Defensive hat derzeit keine Probleme mit den hohen Bällen der Wiener.

Ein Querpass von Jun findet keinen Abnehmer.

Drei Minuten Nachspielzeit. Wer holt die drei Punkte?

Einige harte Fouls auf beiden Seiten "bereicherten" das Spiel. Überdies traf Manuel Ortlechner per Kopf nur das Außennetz.

Gelb-Rote Karte für Nacer Barazite (Austria Wien)
Jetzt muss auch ein Austrianer vom Feld. Nacer Barazite kommt gegen Imre Szabics zu spät und sieht die Gelb-Rote Karte. Kopfschüttelnd geht der Niederländer in die Kabinen.

Gelbe Karte für Roland Linz (Austria Wien)
Gefährliches Spiel von Linz, bei einem Zweikampf mit Schildenfeld ist der Fuß des Austrianers zu weit oben.

Aber da könnte auch bei den Grazern noch was passieren. Bei einem Fehlpass der Austria im Mittelfeld wirken die Wiener ratlos ob der langsamen Bewegung im eigenen Spiel.

Eines ist klar, das Remis wäre ideal für den amtierenden Meister Red Bull Salzburg. Die Mozartstädter haben bekanntlich gestern den KSV mit 4:2 besiegt.

Es passiert sehr wenig am Feld. Die Austria ist bemüht und die Grazer versuchen das Ergebnis zu halten. Geht hier in den letzten zehn Minuten noch was?

...Sturm Graz kann klären. Christian Klem ist der Retter per Kopf.

Eckball für die Austria...

Gelbe Karte für Nacer Barazite (Austria Wien)

Gelbe Karte für Gordon Schildenfeld (Sturm Graz)

Nach einem Wortgefecht zwischen Nacer Barazite und Gordon Schildenfeld gibt es eine kurze Rangelei. Beide Spieler sehen den gelben Karton.

Jetzt müssen die Grazer noch mehr Einsatz zeigen, Die Austria wird augenscheinlich wieder ihre bekanntes Kombinationsspiel aufziehen.

Die Grazer müssen nun gut zwanzig Minuten in nummerischer Unterlegenheit weiterspielen. Wie kann das die Wiener Austria nützen?

Gelb-Rote Karte für Dominic Pürcher (Sturm Graz)
Unterzahl für Sturm. Schiedsrichter Gangl hat einen Ellbogencheck gesehen. In der wiederholung kaum ersichtlich, trotzdem fliegt der Grazer vom Feld. Diskussionswürdige Entscheidung!

Ein feiner Pass von Zlatko Junuzovic geht zu Roland Linz, der findet danach aber keine Anspielstation. Deshalb bekommen die Anhänger eine feine Kombination vor dem Grazer Strafraum zu sehen. Welche aber am Ende nichts einbringt.

Nun sieht man Passübungen auf beiden Seiten. Die Kugel wird sowohl bei der Austria, als auch bei Sturm in den eigenen Reihen gehalten.

Das Tempo war bisher hoch, somit verflacht das Match etwas. Aber vielleicht spart man sich die Kräfte für die Schlussphase.

Gelbe Karte für Julian Baumgartlinger (Austria Wien)
Der Austrianer ging hier etwas zu ruppig in den Zweikampf mit Manuel Weber.

Toller einsatz auf beiden Seiten. Es wird früh attackiert und die Spieler geben alles.

Es stehen sich hier zwei spielerisch starke Teams gegenüber. Beide Teams zeigen flüssige Aktionen. Dementsprechend spannend ist die Partie.

...wie sie am Tor vorbeihüpft. Riesenchance für die Austria!

Florian Klein sprintet in den Strafraum, bekommt den Ball, legt aus vollem Lauf ab für Roland Linz. Schuss von Linz! Alle schauen der Kugel nach...

...bleibt beim nächsten Grazer Defensivmann hängen.

Schneller Angriff der Austria. Zlatko Junuzovic gibt den Ball weiter zu Nacer Barazite. Der umtanzt einen Gegenspieler und...

Das Match ist weiterhin offen, hier kann jeder die drei Punkte einfahren. Beide Mannschaften sind stets gefährlich.

Knapp gescheitert! Julian Baumgartlinger durbricht die Sturm-Defensive, legt ab zu Roland Linz, der kann von rechts schiessen, aber Christian Gratzei klärt mit einer Fußabwehr.

Manuel Weber passt zu Roman kienast, der kommt in den Austria-Strafraum und will quer legen für Imre Szabics. Ein Fuß eines Wieners ist aber im Weg.

Taktische Fouls auf beiden Seiten, Aber sobald schnelle Gegenangriffe gestartet werden, geht es auf beiden Seiten sehr schnell.

Imre Szabics spielt mit viel Einsatz. Die Defensive der Wiener kann den Ungarn nur mit Mühe stoppen.

Was für eine Chance für die Grazer! Imre Szabics ist plötzlich frei, nachdem Georg Margreitter ausrutschte. Der Ungar vertändelt zunächst den Ball und kann dann den Nachschuss auch nicht im Tor unterbringen.

Halbzeitfazit:
"Der SK Puntigamer Sturm Graz und der FK Austria Wien gehen mit einem 1:1 in die Kabinen. Die Partie war bisher sehenswert, wurde schnell geführt und hatte viele Tormöglichkeiten. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel. Nach dem Führungstreffer für Sturm durch Roman Kienast konnten die Austrianer durch Roland Linz Minuten später (aus abseitsverdächtiger Position) ausgleichen. Die zweiten 45 minuten werden bestimmt spannend, gleich geht es hier wieder weiter!

Roman Kienast:
"Einfach Weiterspielen. Ich glaube wir spielen gut und haben die Austria im Griff!"

Ohne Erfolg. Schiedsrichter Thomas Gangl beendet die Erste Halbzeit.

Eine Minute wird noch draufgelegt. Sturm drückt weiter.

...es folgt aber ein Befreiungsschlag der Austria.

Starker Schuss von Florian Kainz, Sáfár kann nur mit einer Flugparade klären. Eckball für Sturm...

Gelbe Karte für Joachim Standfest (Sturm Graz)
Da reklamiert der Grazer zu heftig und sieht deshalb den gelben Karton.

Jedoch der Treffer ist umstritten. Bei der Passabgabe von Barazite waren Linz und Junuzovic knapp im Abseits.

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch Roland Linz
1:1 Ausgleich! ein Zuckerpass von Barazite in den Strafraum spielt linz und Junuzovic frei. Am Ende zappelt die Kugel im Netz!

Aber derzeit bestimmen noch die Grazer das Spiel weiter. Die Austria sieht nur selten die Kugel in den eigenen Reihen.

Jetzt wird es sicher spannend, das Gegentor wird die Austria nicht auf sich sitzen lassen.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Roman Kienast
Und da ist die Führung für die Gastgeber! Florian Kainz schiesst von der Strafraumgrenze zu schwach, Roman Kienast springt in den Schuss, stoppt die Kugel und jagt sie dann unhaltbar aus drei Metern ins Goal.

Nun bauen sich die Austrianer vor dem Grazer Strafraum auf. Christian Gratzei wirkte bei einer Flanke unentschlossen aber den Nachschuss von Michael Liendl hält er dann sicher

Im Gegenzug steht Roland Linz bei einem Pass im Abseits. Die Partie wogt hin und her.

...die Flanke von Joachim Standfest fängt Sáfár sicher ab.

Schnelles Nachsetzten von Kienast und Standfest, leovac wirkt überfordert und verliert den Ball...

Konter der Wiener, ein Doppelapss kommt zu Julian Baumgartlinger, der zentert, jedoch ein Grazer klärt.

Trotzdem eine komische Situation: Kainz wird von Leovac an der Seitenlinie gelegt, der daneben postierte Junuzovic bekommt die Karte.

Gelbe Karte für Zlatko Junuzović (Austria Wien)
Der Austrianer fehlt damit der austria im nächsten Spiel. Ein Duell an der Seitenlinie bringt ihm Gelb ein.

Da stürmern die Grazer sofort auf den Gegner zu! Sobald die Wiener die Kugel im Mittelfeld haben attackieren die Sturm-Spieler sofort.

Gelbe Karte für Dominic Pürcher (Sturm Graz)
Da hält sich der Grazer zu sehr an seinem Gegenspieler fest. Klare Gelbe.

Die Trainer lenken gestikulierend ihre Schützlinge. Aber scheinbar sind beide Teams taktisch diszipliniert, denn allzu grobe Schnitzer waren noch nicht sichtbar.

Die Gastgeber sind nun besser im Spiel und können auch Torchancen herausarbeiten. Wird es hier bald klingeln?

...Hereingabe von Florian Kainz, Roman Kienast übernimmt den Ball und schon zappelt das Außennetz.

Handspiel von Peter Hlinka, es gibt einen Freistoß...

Die Austria versucht schnell aus dem Mittelfeld heraus zu kombinieren. Das gelingt derzeit aber nur selten.

Die Fans sind ebenfalls mit der bisherigen Partie zufrieden. Gesänge aus beiden Anhänger-Lagern sind lautstark zu hören.

Die Wiener holen wieder einen Freistoß heraus. Zlatko Junuzovic ist beim Ball, hebt diesen in den Strafraum, aber Florian Kainz schlägt den Ball weg.

Jetzt versuchen die Gastgeber die Partie zu lenken. Der Ball wird in den eigenen Reihen herumgespielt.

Die erste Viertelstunde lässt auf ein Feuerwerk hoffen. Beide Mannschaften spielten schnell und gefällig in Richtung Offensive. So kann es gerne weitergehen, meine Herren!

Sekunden später wird erneut Roman Kienast eingesetzt. Der Grazer Stürmer hat Platz, aber Sáfár ist schon aus dem Strafraum heraus gekommen und klärt per Kopf.

Hoher Ball in Richtung roman Kienast, der steht aber klar im Abseits.

Spannende und vor allem offene Partie in der Grazer UPC-Arena. Beide Teams zeigen hier ein temporeiches Spiel.

Wieder die Austria! Nacer Barazite setzt Florian klein rechts ideal ein, Klein flankt sofort und in der Mitte steht Roland Linz! Der kommt aber nicht richtig zum Kopfball.

Weiterhin die Grazer im Angriff. Kienast arbeitet da vorne gut, auch Florian Kainz der oft anspielbar ist.

Ein Eckball der Gastgeber bringt zunächst nichts ein, dann holt sich Florian Kainz den Ball, zieht ab, trifft aber nur einen Gegenspieler.

Super Lupfer von Barazite! Der Niederländer bekommt von Michael Liendl den Ball, läuft dann ein paar Schritte und hebt den Ball gefühlvoll aufs Tor der Grazer. Die Kugel geht denkbar knapp am Kasten vorbei.

Schneller Angriff der Grazer, Kienast gibt ab zu Szabics, der lässt sich aber mit dem letzten Pass in den Strafraum zu viel Zeit.

Man merkt, dass es hier um viel geht. Beide Mannschaften beginnen druckvoll.

Erste Möglichkeit für Sturm!!! Ein Freistoß durch Dominic Pürcher wird von Florian Klein unabsichtlich auf das Tor von Sáfár gelenkt. Der Keeper klärt mit einer Parade.

Auf geht's! Sturm spielt ganz in Schwarz, die Austria ist ganz in Weiß am Feld.

Schiedsrichter Thomas Gangl führt die Spieler auf das Feld der gut besuchten UPC-Arena.

Genug wurde schon im Vorfeld gesagt, somit freuen wir uns einfach nur noch auf ein tolles Spiel!

Karl Daxbacher:
"Ich denke für beide geht es um sehr sehr viel. Wir werden alles veruschen. Ich glaube meine Mannschaft ist nach dem letzten Spiel psychisch wieder stark."

Franco Foda:
"Wir wollen nach vorne spielen, das zeigt ja schon die Aufstellung. Es wird sicher kein einfaches Spiel aber wir spielen zuhause und wollen das Spiel gewinnen."

Eine einfache Formel: Roman Kienast:
"Wir werden Meister, weil wir die kommenden drei Partien gewinnen."

Der SK Puntigamer Sturm Graz blickt ebenso wie der heutige Gegner positiv in die Zukunft. Man führt die Tabelle an und kann in einem Heimspiel einem Verfolger ein Bein stellen.

Beim Gastgeber fällt nun doch Timo Perthel aus. Aber im Sturm bleibt bei den Blackies alles beim Alten. Roman Kienast und Imre Szabics sind wieder von Anfang an gesetzt.

Im Lager der wiener freut man sich auf das bevorstehende Spiel. Die Meisterschaft biegt in die entscheidende Phase ein und die Austria ist voll des Tatendranges.

Die Austria beginnt wieder im Tor mit Szabolcs Sáfár. Der Routinier darf sich also erneut beweisen. Beim letzten Spiel gegen den LASK war der in Ungarn geborene Keeper ein starker Rückhalt.

Herzlich Willkommen zur 33. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung SK Sturm Graz gegen FK Austria Wien!

Viel wurde im Vorfeld gesagt und geschrieben: Das Topspiel der Runde, Krönung der englischen Woche, Spiel mit Vorentscheidungscharakter, Duell der Meisteranwärter. Erster gegen Dritter. Oder einfach nur: SK Sturm Graz gegen FK Austria Wien.

Sturm Graz ist seit der Mitte April erlittenen Niederlage gegen Red Bull Salzburg ohne Gegentreffer. Mit dem 5:0 gegen den Kapfenberger SV, dem 4:0 gegen SV Mattersburg und dem zuletzt gesehenen 0:0 gegen SV Ried sind die Grazer weiterhin das heißeste Eisen im Titelkampf. Zwei Punkte trennen die Blackies von den Veilchen. Gegner Austria hat jedenfalls wieder zu alter Stärke gefunden. Nach den ernüchternden Ergebnissen gegen SV Mattersburg (0:1), SV Ried (1:1) und SC Magna Wr. Neustadt (2:4) konnten die Kicker aus Favoriten wieder einen Kantersieg bejubeln. Der LASK wurde, dank einer eindrucksvollen Zweiten Halbzeit, mit 5:0 aus der Generali-Arena gejagt.

Stichwort Gastgeber: Der SK Sturm Graz ist derzeit eine Macht im eigenen Stadion und gehört nicht umsonst zu den heimstärksten Teams der Liga. Innerhalb der aktuellen Saison sprechen dreißig gewonnene Punkte, nur vier Niederlagen bei drei Unentschieden und neun Siege eine deutliche Sprache. Stichwort Auswärtsteam: Da ist auch die Austria Spitze! Acht Siege, sechs Remis und zwei Niederlagen bedeuten, dass die Wiener das gefährlichste Gästeteam der Liga darstellen. Übrigens dicht gefolgt von Sturm Graz.

Bei den Grazern fehlen mit Andreas Hölzl (Sperre) und Patrick Wolf (Muskelfaserriss) zwei wichtige Spieler. Timo Perthel ist angeschlagen, sein Einsatz ist noch nicht fix. Bei den Wienern fehlt mit Marko Stanković ein ehemaliger Sturm-Akteur. Er hatte sich im letzten Spiel gegen den LASK verletzt und wird vermutlich für die letzten Spiele fehlen.

Die bisherigen Treffen in der Grazer UPC-Arena zeichnen ein düsteres Bild für die Heimelf. Sturm Graz konnte in der Meisterschaft seit dem 19. August 2006 gegen die Austria nicht mehr voll punkten. Aus Sicht der Grazer eine "Unserie", welche heute beendet werden soll. Die Austria kann hingegen mit breiter Brust auftreten, garantieren doch solche Zahlen einen positiven Ausgang. Eines ist aber klar: Der heutige Sieger kann zaghaft mit der Planung der Meisterfeier beginnen. Freuen wir uns also auf ein spannendes Spiel in der Grazer UPC-Arena.